zurück zur Tabelle

KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚erstmals‘

In der Nacht zu Mittwoch feuerten Palästinenser Granaten auf den jüdischen Siedlungsblock Gusch Katif im Süden des Gaza-Streifens. Dadurch wurde ein Kindergarten beschädigt. Am Morgen erschossen Soldaten einen Palästinenser, der versucht hatte, in eine jüdische Siedlung im Süden des Gaza- Streifens einzudringen. Die Marine suchte nach Rundfunkmeldungen die Küste vor dem Gaza-Streifen nach Waffen und Sprengstoff ab, die in der Nacht von einem Schiff ins Meer geworfen und für palästinensische Terroristen bestimmt gewesen sein sollen. Bei der Aktion sollen 20 wasserdichte Behälter geborgen worden sein. Israelische Truppen waren zudem erstmals seit Beginn der Intifada begleitet von Kampfhubschraubern in das palästinensische Dorf Scheich Idschleen im Gaza-Streifen eingedrungen, um die Marine bei der Suche nach den geschmuggelten Waffen zu unterstützen. (U02/AUG.04320 Süddeutsche Zeitung, 29.08.2002, S. 7; Israel sagt Gespräche über Truppenrückzug ab)
US-Präsident George W. Bush hat sich für eine Eskalation des Konflikts im Irak entschieden und bricht erstmals seit Beginn des Kriegs auch mit einer Mehrheit in der militärischen Führung der USA. (SOZ07/JAN.01562 Die Südostschweiz, 11.01.2007; Der Präsident will mit dem Kopf durch die Wand)
Schon kurz nach dem Krieg demonstrierten die Südkoreaner erstmals eine nationale Tugend, die seit Beginn der aktuellen Wirtschaftskrise immer wieder von den Politikern und Medien des Landes beschworen wird: Sie halten in Zeiten der Not zusammen. Mit disziplinierter Arbeit machten sie eines der ärmsten Agrarländer im Laufe einer einzigen Generation zur elftgrößten Industrienation der Erde. Das Pro-Kopf-Einkommen schnellte in dieser Zeit von weniger als 100 US-Dollar auf mehr als 10 000 US-Dollar empor. (R98/AUG.65018 Frankfurter Rundschau, 15.08.1998, S. 2, Ressort: NACHRICHTEN; Seoul begeht 50. Jahrestag der Staatsgründung Koreas)
Anfang April hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erstmals seit Beginn der Finanzmarktkrise mit der Weserbank ein Finanzinstitut in Deutschland geschlossen. Mitte April wurde dann das Insolvenzverfahren eröffnet. Nach Angaben der BaFin war das kleine, fast 100 Jahre alte Institut nicht mehr in der Lage, die laufenden Kosten zu decken. Die Verbindlichkeiten der Weserbank lagen dem Vernehmen nach bei rund 25 Millionen Euro, die Zahl der Kunden bei rund 2800. (DPA08/MAI.14913 dpa, 27.05.2008; Weserbank bleibt geschlossen - Großteil der Einleger entschädigt)
Sapporo (sid) - Letzter Platz, Gelbes Trikot weg, das Team in der Krise - Martin Schmitt ist ausgerechnet vor seinem 23. Geburtstag am heutigen Montag hart auf den Boden zurückgeholt worden. Beim zweiten Weltcup in Sapporo schaffte der Doppel-Weltmeister erstmals seit Beginn seiner einmaligen Erfolgsserie im November 1998 nicht den Sprung ins Finale der besten 30. Als 50. und damit Letzter musste er mitansehen, wie der Pole Adam Malysz mit seinem zweiten Sieg binnen 24 Stunden seinen Vorsprung im Gesamtweltcup auf 139 Punkte ausbaute. Am Vortag hatte Schmitt Rang sieben belegt - das beste Resultat der knapp drei Wochen vor Beginn der WM kollektiv abgestürzten deutschen Skispringer. "Das war ein Fehler, der mir auch früher schon ab und zu passiert ist. Ich hatte nach dem Absprung ein Problem mit dem rechten Ski. Das passiert, da muss ich durch und in Willingen neu angreifen", erklärte der müde und erkältete Schmitt. (U01/JAN.05269 Süddeutsche Zeitung, 29.01.2001, S. 40; Skispringer Schmitt Letzter)
Die Gleichsetzung von traditioneller mit rückwärts gewandter und moderner mit avantgardistischer Kunst in China fällt schon schwer, wenn sie fast ein ganzes Jahrhundert alt ist: Heute aber ist sie ganz unmöglich geworden. Im viel schmaleren Katalog zur viel üppigeren und dennoch transparenteren Wolfsburger Ausstellung "Die Chinesen" erfährt man: Eine Internationalität, wie es sie zu Anfang des Jahrhunderts im Bereich der Malerei gab, gibt es im Bereich der Fotografie heute nicht mehr oder noch nicht. Obwohl seit Beginn der Neunzigerjahre erstmals Künstler mit Fotografie arbeiten, sind sie im eigenen Land weitgehend unbemerkt geblieben. So bleiben viele Künstler in China bis heute der traditionellen Auffassung der Fotografie als mimetischer Maschine treu und verlassen sich lieber auf das Erzählen von Geschichten als auf die Sinnlichkeit ihres Mediums. Und weil Fotografie seit Ausrufung der Volksrepublik 1949 vor allem der Propaganda diente - oder dem kunsthandwerklichen Familienporträt beim Fotografen nebenan -, stehen sie auch dem Schnappschuss, dem Realismus, der Fotografie als Mittel zur Dokumentation, skeptisch gegenüber und erzählen lieber kompliziert komponierte Geschichten aus der Fantasie. (T05/JAN.00614 die tageszeitung, 05.01.2005, S. 15; Rückzug in den Bambuswald)
Wie die Zeitung «El País» am Sonntag berichtete, hatte die Behörde am letzten Wochenende im Oktober erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen in ganz Spanien nur einen Verkehrstoten registriert. «Das war ein historisches Ereignis», sagte ein DGT-Beamter der Zeitung. In vergangenen Jahren sei es vorgekommen, dass an einem Wochenende in Spanien 40 bis 50 Menschen auf den Straßen ums Leben gekommen seien. (DPA12/NOV.01531 dpa, 04.11.2012; Positive Folge der Krise: Weniger Verkehrstote in Spanien)
Berlin/Kiew. Mit einer Reise nach Kiew will Kanzlerin Angela Merkel (CDU/Bild) heute ein Zeichen der Unterstützung für die von Russland bedrängte Ukraine setzen. Die Bundesregierung erwägt auch weitere Hilfen. Es werde geprüft, ob und in welchem Maße Deutschland Beiträge zum Wiederaufbau leisten könne, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert gestern in Berlin. Merkel reist erstmals seit Beginn der Krise Ende 2013 in die Ukraine. Bei ihrem Besuch will sie mit Präsident Petro Poroschenko über Wege zu einem Waffenstillstand im Osten des Landes sprechen. (M14/AUG.06818 Mannheimer Morgen, 23.08.2014, S. 1; Ukraine fordert einen „Merkel-Plan“)
Die Zahl der Arbeitslosen stieg erstmals in einem März seit Beginn der Statistiken 1928. Normalerweise macht sich im März die Frühjahrsbelebung bemerkbar. Dies werde diesmal aber "überlagert durch die konjunkturelle Entwicklung", so Weise. Nach Angaben der BA waren im März 3,586 Millionen Menschen auf Arbeitssuche, 34 000 mehr als im Februar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosenzahl sogar um 78 000. Damit legte erstmals seit Dezember 2005 die Arbeitslosenzahl auch im Vorjahresvergleich zu. (U09/APR.00121 Süddeutsche Zeitung, 01.04.2009, S. 17; 3,6 Millionen Menschen auf Jobsuche)
Die israelische Armee hatte am Mittwoch erstmals seit Beginn der Militäroffensive im Gazastreifen vor knapp zwei Wochen die Kampfhandlungen vorübergehend eingestellt, um Hilfslieferungen zu ermöglichen. Auch die radikal-islamische Hamas schoss während der dreistündigen Feuerpause keine Raketen auf südisraelisches Gebiet ab. (DPA09/JAN.03508 dpa, 08.01.2009; (Berichtigung: Treibstoff statt Treibgas im 2. Absatz, 5. Zeile) (Überblick 1215) Israelische Armee beginnt erneut dreistündige Feuerpause)
Am Ende war die Stadt noch ruhiger als sonst. Denn die Regierung hatte erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs vor sieben Monaten eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Die Journalisten bauten ihre Kameras auf dem Dach des Hotels Memling im Zentrum auf, um das ungewohnte nächtliche Bild aufzuzeichnen: Kaum ein Auto fuhr abends mehr über den "Boulevard du 30 juin". Keine Prostituierte winkte mehr am Straßenrand. Die Restaurants und Bars waren geschlossen. Die Opposition besorgte die "Ville morte" am Tag, die Regierung in der Nacht. Während die Holzhändler am Grand Marche ihre Bretter, Latten und Leisten mit Metallbändern zu großen Bündeln zusammennagelten, damit sie nicht so leicht weggeschleppt werden könnten, rückten die großen Handelshäuser mit Gabelstaplern Schiffscontainer vor ihre Geschäftseingänge, und mancherorts wurden ganze Straßenzüge so blockiert. (R97/MAI.36732 Frankfurter Rundschau, 15.05.1997, S. 7, Ressort: NACHRICHTEN; In Zaires Hauptstadt war es vor der angekündigten Einnahme der Rebellen noch ruhiger als sonst)
Ab Mitternacht sollte jeglicher Zivilverkehr in die Siedlungen unterbunden werden, wie die Armee mitteilte. Israel will in dem als historisch bezeichneten Schritt erstmals seit Beginn des jahrzehntelangen Nahost-Konflikts jüdische Siedlungen in den Palästinensergebieten räumen. (SOZ05/AUG.02306 Die Südostschweiz, 15.08.2005; Räumung naht)
Die libanesische Armee zeigte Präsenz, um eine weitere Eskalation der Gewalt zu verhindern. Soldaten rissen Straßensperren ab, die aufgebrachte Demonstranten während der Ausschreitungen am Wochenende errichtet hatten. Gepanzerte Fahrzeuge bezogen Stellung an Kreuzungen und Durchgangsstraßen. Die Proteste hatten sich an dem tödlichen Anschlag auf den Geheimdienstchef Wissam al-Hassan am Freitag entzündet. Al-Hassan war Sunnit und Gegner des syrischen Regimes. An einem Grenzübergang zwischen Syrien und Jordanien wurde laut Behördenangaben erstmals seit Beginn des Aufstands gegen das syrische Regime ein jordanischer Soldat getötet. Nach Militärangaben hatten acht Bewaffnete versucht, illegal über die Grenzen nach Syrien einzureisen. Den Angaben zufolge wurden die Männer festgenommen. Elf am Samstag verhaftete mutmaßliche Al-Qaida-Mitglieder werden laut jordanischer Militärstaatsanwaltschaft angeklagt. Die Jordanier sollen sich wegen terroristischer Verschwörung und der Planung von Anschlägen auf Einkaufszentren und westliche diplomatische Einrichtungen verantworten. Ihnen droht die Todesstrafe. (RHP12/OKT.03564 Die Rheinpfalz, 23.10.2012;)
Besonders erfreulich ist der in den vergangenen Jahren anhaltende Rückgang der Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen. Im Vorjahr kamen bei Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz 86 Personen ums Leben, das sind 18 weniger als im Jahr 2000. Damit sank die Zahl der Unfalltoten erstmals seit Beginn der Statistik unter 100. Auch bei den schwer Verletzten gab es einen deutlichen Rückgang um sechs Prozent. Die Zahl der leicht verletzten Personen blieb nahezu unverändert. (RHZ02/JAN.17337 Rhein-Zeitung, 26.01.2002; Weniger Tote im Verkehr)
Ob das Gericht Di Pietro nun noch einmal vorlädt, ist unklar - vorläufig will es nun die Angeklagten selbst vernehmen. Exverteidigungsminister Previtti, vormals auch Syndikus Berlusconis, hat sich jedenfalls gestern erstmals seit Beginn des Prozesses in Brescia eingefunden. (T96/DEZ.56068 die tageszeitung, 17.12.1996, S. 8, Ressort: Ausland; Di Pietro schweigt)
Die israelische Armee war zuvor erstmals seit Beginn der Offensive tief in die Vororte der Stadt Gaza vorgerückt. Soldaten lieferten sich dort nach Augenzeugenberichten schwere Gefechte mit militanten Palästinensern. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers wurden ein Offizier lebensgefährlich und zwei weitere Soldaten leicht verletzt, als eine Sprengstofffalle während einer Hausdurchsuchung explodierte. (DPA09/JAN.06145 dpa, 13.01.2009; (Überblick 1215) Israels Generalstabschef kündigt noch härtere Schläge gegen Hamas an)
Vor mehr als einem Vierteljahrhundert war für Hans Meyer erst im Finale Endstation, bei seiner erneuten Rückkehr auf die europäische Fußball-Bühne hat das Trainer-Urgestein aber keine Muße für Nostalgie. «Eineinhalb Jahre war der liebe Gott ein Clubberer, im Moment wendet er sich von uns ab», klagte der Coach angesichts des mageren Bundesliga-Starts des 1. FC Nürnberg mit nur fünf Punkten vor den eigentlich als Festtagen gedachten UEFA-Cup- Partien gegen Rapid Bukarest. Der Alltag ist hart: Kein Heimsieg, weiter im Tabellenkeller - nicht einmal vier Monate nach dem Pokalcoup von Berlin steckt Meyer erstmals seit Beginn seiner Amtszeit beim einstigen Fahrstuhl-Club in einem Tief. (DPA07/SEP.10807 dpa, 20.09.2007; «Hans im Pech»: Nach Pokal-Hoch steckt Meyers Team im Bundesliga-Tief Von Michael Fox, dpa (Mit Bild))
Das Öl ist die größte Hoffnung des Iraks. Geld, Arbeit, Aufbau, Wachstum und damit die Chancen auf eine friedliche Gesellschaft sollen Förderung und Export des schwarzen Goldes ermöglichen. Und westliche Konzerne sollen nun, erstmals seit Beginn des Krieges, am Aufbau einer modernen Ölindustrie mitwirken. Win-Win für Osten wie Westen also? (HAZ08/JUL.00386 Hannoversche Allgemeine, 02.07.2008, S. 3; Lockruf aus dem Irak)
Papst Benedikt XVI. hat erstmals seit Beginn seines Pontifikats fünf Gläubige heilig gesprochen. Bei einer Messe zum Abschluss der Weltbischofssynode ehrte er zwei polnische Geistliche, zwei Italiener und einen Priester aus Chile. Teilnehmer betonten immer wieder, die Diskussion sei ungewöhnlich offen gewesen, auch umstrittene Themen wie der Zölibat seien angesprochen worden. (BRZ05/OKT.02791 Braunschweiger Zeitung, 24.10.2005; Fünf Heiligsprechungen)
Hamburg (dpa) - Der außergewöhnlich heiße Spätsommer hat die Nordsee im September mit einer Wassertemperatur von 19,1 Grad Celsius stärker erwärmt als im August - erstmals seit Beginn der Beobachtungen vor fast 50 Jahren. Üblicherweise werde im August das saisonale Maximum erreicht, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BHS) am Freitag mitteilte. In diesem Jahr habe da die Meerestemperatur der Deutschen Bucht bei 18,4 Grad Celsius gelegen. Ursache für die vergleichsweise hohe Wassertemperatur sei eine «stabile, sonnenscheinreiche Hochdruckwetterlage» gewesen. (DPA16/SEP.16759 dpa, 30.09.2016; 6100)
Madrid, 20. Dez. (Reuters) Die spanische Regierung hat sich laut Zeitungsberichten erstmals seit Beginn des Friedensprozesses im Juni mit Vertretern der baskischen Untergrundgruppe ETA getroffen. Das Gespräch habe am vergangenen Donnerstag an einem unbekannten Ort in Europa stattgefunden, berichteten die spanischen Zeitungen "El Correo" und "Deia" am Mittwoch. Demnach ist die Regierung optimistisch, dass die baskischen Separatisten nicht zu ihrem 40 Jahre währenden gewaltsamem Kampf für einen unabhängigen Staat zurückkehren. Regierungsvertreter waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Die ETA hatte im März einen Waffenstillstand ausgerufen, worauf die Regierung Ende Juni Friedensverhandlungen ankündigte. (NZZ06/DEZ.03714 Neue Zürcher Zeitung, 21.12.2006, S. 2; Erstes Treffen zwischen)
Davon war noch nicht die Rede, trotz kleiner Fortschritte des Minsker Abkommens, das im Februar ausgehandelt worden war und zu einer Stabilisierung der Lage in der Ostukraine führen soll. Laut Uno-Angaben wurden dort seit Ausbruch des Konfliktes fast 8000 Menschen getötet. Doch seit einem Monat und erstmals seit Beginn der Kampfhandlungen im Frühjahr 2014 herrscht im umkämpften Donbass-Gebiet eine weitgehende Waffenruhe zwischen ukrainischen Truppen und prorussischen Einheiten. (NUN15/OKT.00446 Nürnberger Nachrichten, 05.10.2015, S. 6; Abzug ist im Gang - Pariser Gipfel hilft der Ukraine, nicht aber Syrien)
"Das goldene Lernalter der Elf- bis 13jährigen in der D-Jugend war die Grundlage für das neue Konzept der Förderung seit Beginn dieser Saison mit erstmals zwei Stützpunkttrainern in jedem Spielkreis", so Trainer Stefan Schuh. Viel Einzelarbeit ist seither in den wöchentlichen Zusammenkünften geleistet worden. Die älteren Jugendlichen der A- und B-Jugend wurden mehr als früher von Spielbeobachtern - zu diesem Team gehört für den Mosel-Kreis der ehemalige Kreistrainer Alois Stroh - für den Einsatz in Verbandsauswahlmannschaften gesichtet. (RHZ99/APR.04867 Rhein-Zeitung, 10.04.1999; Das goldene Lernalter nicht ungenutzt verstreichen lassen)
Aus Istanbul "Wir streben an, die Operationen in den kurdischen Gebieten bis zum Ende des Monats zu beenden." Mit dieser Aussage wird Ministerpräsident Ahmet Davuto?lu von Teilnehmern einer Friedensdelegation zitiert, die ihn vergangenen Mittwoch in Ankara getroffen hat. Unabhängige Intellektuelle, darunter Journalisten, Schriftsteller und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen wurden erstmals seit Beginn der massiven Angriffe der türkischen Armee auf sogenannte autonome Gebiete in kurdischen Städten von Davuto?lu empfangen. (T16/JAN.00859 die tageszeitung, 11.01.2016, S. 10; Die Regierung sendet erste Signale an die Kurden)
Unter seinen Allgäuer Kollegen hat Krupinski den Ruf eines Machers und Organisationsgenies inne. "Dr Jochen" war der Initiator für die Anschaffung von mobilen Defibrillatoren, die seit Beginn dieser Saison erstmals auf den Hütten der Allgäuer Hochalpen bei Herzversagen zur Verfügung stehen. Das Motto: "Geht nicht, gibt's nicht", ist bei ihm nicht nur ein netter Werbeslogan, sondern eine Maxime. (U05/JUN.04716 Süddeutsche Zeitung, 24.06.2005, S. 18; Hüttenwirt der Woche)
Just an dem Tag, an dem die Untersuchungskommission nach sechs Monate langer Arbeit ihren Abschlussbericht zu den Ursachen des schwersten Atomunfalls seit Tschernobyl vorlegt, nehmen die Regierung und Atomlobby erstmals seit Beginn der Katastrophe wieder einen Reaktor ans Netz. Und das, obwohl sich die Mehrheit der Bevölkerung in Umfragen gegen die weitere Nutzung der Atomkraft ausspricht und Zehntausende Japaner inzwischen dafür sogar auf die Straße gehen. (NUZ12/JUL.00467 Nürnberger Zeitung, 06.07.2012, S. 5; Selbstkritik nach Fukushima - Eine sehr japanische Katastrophe)
Unterdessen hat Rußlands Präsident Boris Jelzin gestern einen Bruch mit dem Westen über den Kosovo-Konflikt ausgeschlossen. Jelzin habe bei einem Treffen mit Gouverneuren gesagt, Rußland könne die Beziehungen "mit führenden Weltmächten nicht abbrechen", sagte Präsidentensprecher Dimitri Jakuschkin. Jelzin hatte am Montag erstmals seit Beginn der Militärschläge wieder mit US-Präsident Clinton telefoniert. Anschließend zeigte sich die US-Administration nach Information der New York Times zuversichtlicher über ein mögliches gemeinsames Vorgehen zur Lösung des Kosovo-Konflikts. (T99/APR.16936 die tageszeitung, 21.04.1999, S. 2, Ressort: Tagesthema; USA wollen Milosevic den Ölhahn zudrehen)
Wien - Auf Einladung des UN-Vermittlers Martti Ahtisaari kommen am Montag in Wien die obersten Amtsinhaber aus Belgrad und Pristina zusammen, um über den zukünftigen Status des UN-Protektorats Kosovo zu sprechen. Angesichts der gegensätzlichen Standpunkte in dieser Kernfrage der Kosovo-Verhandlungen erwarten die Teilnehmer keinen Durchbruch zu einer Regelung. Immerhin sitzen erstmals seit Beginn des Kosovo-"Statusprozesses" im vergangenen November der Präsident und der Ministerpräsident Serbiens, Boris Tadic und Vojislav Kostunica, mit Präsident Fatmir Sejdiu und Ministerpräsident Agim Ceku von den vorläufigen Behörden des Kosovo an einem Tisch. (U06/JUL.04264 Süddeutsche Zeitung, 24.07.2006, S. 8; Spitzentreffen in Wien)
Hörbar gedämpfter äußerte sich der stellvertretende Parteichef und saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine. Er sprach lediglich von der Notwendigkeit, die Sachpolitik wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Dafür wolle er sich einsetzen. Lafontaine gab damit erstmals seit Beginn des Führungsstreits zwischen Schröder und Scharping eine öffentliche Stellungnahme ab. SPD-Bundesgeschäftsführer Günter Verheugen sagte, er sei 'sehr unglücklich' über die Entwicklung, die der Führungsstreit genommen habe. Noch bei der Präsidiumssitzung am Montag habe man sich 'große Mühe gegeben, eine Brücke zu bauen, über die alle Beteiligten gehen konnten, aber es ist nicht gelungen'. (U95/SEP.57278 Süddeutsche Zeitung, 02.09.1995, S. 1, Ressort: NACHRICHTEN; Scharping benennt keinen Nachfolger für Schröder)
Somalia. Erstmals haben nun auch die USA in den Konflikt eingegriffen. Zahlreiche Menschen wurden bei dem Angriff getötet. G Mogadischu/Washington (ag.). Die USA haben erstmals seit Beginn der äthiopischen Militärintervention zur Niederwerfung der Islamisten in Somalia direkt in den Konflikt am Horn von Afrika eingegriffen. Die US-Luftwaffe flog im Gebiet von Ras Kamboni im äußersten Süden des Landes an der Grenze zu Kenia einen Angriff auf vermutete Stellungen des Terrornetzwerks al-Qaida. Nach Informationen der Übergangsregierung sollen mindestens 30 Menschen bei dem Bombardement ums Leben gekommen sein. Augenzeugen berichteten, unter den Opfern seien sechs Mitglieder einer Familie, die gerade auf einer Hochzeitsfeier waren. (P07/JAN.00972 Die Presse, 10.01.2007, S. 14; US-Luftangriff auf Terrorverdächtige)
BERLIN taz Frankreichs Militäreinsatz gegen Islamisten in Mali ist blutiger als bisher bekannt. Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian sprach am Mittwoch von einem "richtigen Krieg". Am Dienstagabend hatte sein Ministerium erstmals bestätigt, dass seit Beginn des französischen Einsatzes am 11. Januar "mehrere hundert" Islamisten getötet worden seien. Sie sollen Luftangriffen sowie Kämpfen um die Städte Konna und Gao zum Opfer gefallen sein. (T13/FEB.00838 die tageszeitung, 07.02.2013, S. 02; "Richtiger Krieg" in Mali)
Düsseldorf - Bei der Sanierung des Solarunternehmens Conergy werden erste Erfolge sichtbar. Im zweiten Quartal fiel erstmals seit Beginn der Restrukturierung ein operativer Gewinn (Ebitda) von 1,0 (Vorjahr: minus 27) Millionen Euro an. Der Schuldendienst und die Kosten der Sanierung ließen den Verlust unter dem Strich allerdings auf 23 Millionen von 18 Millionen Euro im Vorjahr steigen. Vorstandschef Dieter Ammer will das Unternehmen nun durch eine Kapitalerhöhung auch von der Zinslast befreien. Die Kapitalerhöhung fällt deshalb mit 450 Millionen Euro um 200 Millionen höher aus als zunächst geplant. "Lieber einmal, aber dann richtig", begründete Ammer die Aufstockung. Dafür werde er bei den Aktionären werben. Conergy brauche auch zur Finanzierung seines Wachstums und der Sanierung Geld. Der Umsatz schnellte im zweiten Quartal wegen einiger Großprojekte auf 379 (178) Millionen Euro und lag damit fast 100 Millionen Euro über den Erwartungen. (U08/AUG.01550 Süddeutsche Zeitung, 09.08.2008, S. 28; Conergy hofft auf frisches Geld)
AMMAN. Für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist es ein Propagandaerfolg: Der Jihadistengruppe fiel erstmals seit Beginn der gegen sie gerichteten internationalen Luftangriffe ein Kampfpilot der Koalition in die Hände. Jordanische Militärkreise und die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichteten, dass der IS nahe der syrischen Stadt Raka einen Piloten als Geisel genommen habe. Ob sein Jet tatsächlich abgeschossen wurde, ist umstritten. Die jordanische Regierung zeigte sich entschlossen, die Geisel zu befreien und sich mit mehreren Krisenstäben um die Rückkehr des Piloten zu bemühen. (afp) AUSLAND 7 (A14/DEZ.09330 St. Galler Tagblatt, 27.12.2014, S. 1; Jordanischer Pilot in IS-Hand)
GAZA/KAIRO.Nach den Angriffen scheint Israel einzulenken: Nachdem die Armee erstmals seit Beginn der paläs~tinensischen Selbstverwaltung einen Teil des Gaza-Streifens besetzt hatte, kündigte Israel am späten Abend den Rückzug an. (RHZ01/APR.11497 Rhein-Zeitung, 18.04.2001; Rückzug - aus Gaza)
Nach überraschend kurzen Verhandlungen unterzeichneten Karen-Rebellen und Regierung erstmals seit Beginn des Aufstands 1949 einen Waffenstillstand. «Das Abkommen gilt ab sofort», sagte am Donnerstag Eisenbahnminister Aung Min, der die Verhandlungen von Regierungsseite leitete. «Wir wollen, dass der Friedensprozess weitergeht», sagte David Taw, Verhandler der Karen-Vereinigung KNU. Nach KNU-Angaben rangen die Rebellen der Regierung die Zusage ab, dass alle Kämpfe gegen ethnische Minderheiten eingestellt werden. (DPA12/JAN.05663 dpa, 12.01.2012; (Zusammenfassung 1430) Birmas Führung will Waffenstillstand und neue Amnestie (Mit Bild und Grafik Nr. 15986))
Tripolis (dpa) - Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat erstmals seit Beginn der Luftangriffe offiziell den Kontakt zu US-Präsident Barack Obama gesucht. Die staatliche libysche Nachrichtenagentur Jana meldete am Mittwoch, Gaddafi habe eine Botschaft an Obama geschickt. Zum Inhalt dieses Briefes machte die Agentur aber keine Angaben. (DPA11/APR.02997 dpa, 06.04.2011; Gaddafi schickt Botschaft an Obama)
Der amerikanische Präsident Bill Clinton hat erstmals seit Beginn der Luftangriffe gegen Jugoslawien öffentlich die Möglichkeit einer Feuerpause in Betracht gezogen. Für einen Bombenstop müsse "mindestens der Beginn des Rückzugs" der serbischen Einheiten aus dem Kosovo erkennbar sein, sagte Clinton. Bisher hatte die Nato den völligen Abzug als Voraussetzung genannt. Für die internationale Truppe forderte Clinton nur noch, daß sie "zu großen Teilen" aus Nato-Einheiten bestehen müsse, während er bisher verlangt hatte, sie solle "im Kern" von der Nato gestellt werden. Der russische Kosovo-Beauftragte Wiktor Tschernomyrdin sagte nach Gesprächen mit Clinton, es gebe eine Annäherung bei der Suche nach einer politischen Lösung.Der designierte EU-Kommissionspräsident Romano Prodi regte unterdessen eine Balkan-Konferenz an. (U99/MAI.34532 Süddeutsche Zeitung, 05.05.1999, S. 5, Ressort: NACHRICHTEN; Clinton stellt erstmals Feuerpause in Aussicht)
Unverändert ist die traditionell 80-prozentige Zustimmung zur Neutralität. Doch erstmals seit Beginn der Befragungsreihe 1993 teilen weniger als die Hälfte die Meinung, dank der Neutralität werde die Schweiz nicht in internationale Konflikte einbezogen. Die Neutralität wird heute pragmatisch statt integral verstanden. (A01/AUG.24189 St. Galler Tagblatt, 31.08.2001, Ressort: TB-INL (Abk.); Die Schweiz ist wieder optimistischer)
am. Die Aussichten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt verdüstern sich zunehmend. Im ersten Quartal wurden zwar laut dem Bundesamt für Statistik noch Stellen geschaffen. Aber die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal nur noch um magere 0,1 Prozent. Bereits im laufenden Vierteljahr dürfte zudem Schluss sein mit dem Beschäftigungswachstum. Darauf deutet der Indikator der Beschäftigungsaussichten hin, der erstmals seit Beginn der Erhebung Anfang 2004 unter die Schwelle von eins fiel. Damit drückt sich aus, dass der beabsichtigte Stellenabbau bei den Unternehmen leicht umfangreicher ausfallen dürfte als die geplanten Neuanstellungen. Die Industrie baute bereits im ersten Quartal Stellen ab, was jedoch durch Personalaufstockungen vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen «überkompensiert» wurde. (NZZ09/MAI.03675 Neue Zürcher Zeitung, 27.05.2009, S. 1; Schweizer Arbeitsmarkt am Wendepunkt)
WASHINGTON dpa Rund sechs Wochen nach dem Sinken der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko prüft die US-Regierung rechtliche Schritte gegen den Ölkonzern BP. Das US-Justizministerium untersuche, ob die Katastrophe durch gesetzeswidriges Verhalten des Unternehmens ausgelöst wurde, berichteten amerikanische Medien am Dienstag. Auch das Agieren des Konzerns bei der Lösung der Krise komme in Hinblick auf das Umweltrecht auf den Prüfstand. Die Ermittlungsbehörden hätten BP gebeten, alle Unterlagen zu sichern, die mit der Ölpest zusammenhängen. Justizminister Eric Holder wollte am Dienstag erstmals seit Beginn des Öl-Dramas am 20. April in die betroffene Region reisen und sich dort unter anderem mit Vertretern der örtlichen Behörden und Staatsanwälten treffen. (T10/JUN.00225 die tageszeitung, 02.06.2010, S. 08; BP mit Fragen konfrontiert)
Auftretende Fehlstunden - etwa durch Elternzeit, Krankheit und Urlaub - würden auf Teilzeitkräfte aufgeteilt. Eine Reduzierung der Angebote in den Kitas sei ebenfalls möglich, eine Änderung der Öffnungszeiten werde dagegen nicht vorgenommen. Immerhin habe die Kita am Umwelt-Campus von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Seit Beginn des Jahres werden erstmals auch Nichtfachkräfte zum Erfüllen des Personalschlüssels eingesetzt. So seien mittlerweile in vier Kitas Kinderpflegerinnen und Kinderkrankenschwestern tätig. Auch Teilzeitauszubildende könnten kurzfristig im Regelpersonalschlüssel als Mitarbeiter anerkannt werden, wenn hierfür eine Genehmigung vorliege. Lediglich in drei Einrichtungen seien - und das nur in einem geringen Zeitumfang - Teilzeitkräfte ohne entsprechende Ausbildung tätig. Davon befänden sich jedoch zwei in Ausbildung zu Fachkräften für den Kitabereich. "Ein Fachkräftemangel zeigt sich also hier - aufgrund der Mehrarbeit, die die Erzieherinnen bereit sind zu leisten - nur bedingt", sagt Sylvia Roth. Ein Weiteres bewirkten natürlich die Stellenbesetzungen mit Nichtfachkräften. (RHZ15/APR.10319 Rhein-Zeitung, 13.04.2015, S. 11; In Kitas nun alle Stellen besetzt)
Ein Jahr zuvor betrug dieser Anteil allerdings noch 24,5 Prozent, und die effektive Summe der Ablieferung der direkten Bundessteuer an den Bund lag um 180 Millionen Franken höher. Zürich wurde in seinen finanziellen Pflichten erstmals seit Beginn dieser Berechnungen im Jahr 1999 spürbar entlastet, und zwar um etwa 4,5 Prozent. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl heisst das: Jede Zürcherin und jeder Zürcher zahlte im Jahr 2003 145 Franken weniger Bundessteuern, Militärpflichtersatz und Sozialbeiträge an den Bund als ein Jahr zuvor. (NZZ06/JUL.03939 Neue Zürcher Zeitung, 25.07.2006, S. 41; Zürich bekommt)
An der nahen Station in Nürnberg-Netzstall waren darüber hinaus am 6. und 11. des Monats weitere Rekordwerte bei den Temperaturen erzielt worden. Noch wärmer war es am 8.November auf der Frankenhöhe im westlichen Mittelfranken gewesen, wo erstmals seit Beginn der dortigen Messungen im Jahr 1948 eine Novembertemperatur jenseits der 20-Grad-Marke gemessen worden war. (NUN15/NOV.01847 Nürnberger Nachrichten, 17.11.2015, S. 13; Der November bricht bisher alle Rekorde - Durchschnittstemperatur so hoch wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1879)
US-Kampfflugzeuge haben ihre Angriffe auf den Irak ausgedehnt und erstmals seit Beginn ihrer Offensive im Dezember eine Raketenstellung an der Küste attackiert. Auch im Norden des Landes wurden fünf verschiedene Ziele angegriffen. Der Irak beschuldigte saudiarabische Piloten, an den Angriffsflügen beteiligt gewesen zu sein. (E99/FEB.03003 Zürcher Tagesanzeiger, 03.02.1999, S. 3, Ressort: Ausland; UCK gesprächsbereit)
Im Gazastreifen hat es erstmals seit Beginn der Waffenruhe am Mittwochabend einen Toten gegeben. Israelische Soldaten eröffneten das Feuer, als Palästinenser am Grenzzaun demonstrierten. (DPA12/NOV.13099 dpa, 23.11.2012; (Wiederholung: Teaser ergänzt) (Zusammenfassung 1230) Hamas wirft Israel Verletzung von Waffenruhe vor - Ein Toter)
In Kosovo ist erstmals seit Beginn des Uno-Einsatzes Mitte Juni ein Mitarbeiter der Organisation erschossen worden. Ein 38-jähriger Bulgare wurde in der Provinzhauptstadt Pristina ermordet. Die Uno teilte mit, vermutlich sei er von Albanern angegriffen worden, weil er Serbisch gesprochen habe. (E99/OKT.26874 Zürcher Tagesanzeiger, 13.10.1999, S. 3, Ressort: Ausland; IN KÜRZE)
Die Unterrichtsversorgung an rheinland-pfälzischen Schulen ist nach Angaben von Bildungsministerin Doris Ahnen (SPD) im laufenden Schuljahr zu 98,1 Prozent sicher. "Da ist uns eine Punktlandung gelungen", sagte Ahnen gestern bei der Vorstellung der amtlichen Schulstatistik in Mainz. Die Gesamtzahl der Schüler sei erstmals seit Beginn der 90er Jahre leicht rückläufig - um 1000 auf 488 592. Seit 1991 war die Schülerzahl im Land um rund 90 000 gestiegen. Der Bestand der Lehrkräfte sei in etwa gleich geblieben. (M04/NOV.81953 Mannheimer Morgen, 18.11.2004; Weniger Schüler in Rheinland-Pfalz)
Am Mittwoch war der Ton noch optimistisch: «In den letzten zwei Tagen haben wir erstmals seit Beginn der Verhandlungen die wichtigen Punkte für Autoren substanziell diskutieren können», meldete die WGA in einem Communiqué - nur um am Freitag zu gifteln: «Wir haben am Donnerstag den ganzen Tag vergeblich auf Gegenvorschläge von der AMPTP gewartet. Wir fordern die AMPTP auf, Tag und Nacht, über Weihnachten und Neujahr weiterzuverhandeln, um eine Vertragslösung zu finden.» Hart umkämpft ist der neue Vertrag, bei dem es hauptsächlich um die Erträge aus den neuen Online-Medien geht, weil er als Verhandlungsbasis für die Regisseure und Schauspieler gilt. Deren Gesamtarbeitsverträge laufen 2008 aus. Prompt wurden die Verhandlungen am Freitagabend bis auf Weiteres abgebrochen. (NZS07/DEZ.00250 NZZ am Sonntag, 09.12.2007, S. 69; Ein Arbeitskampf mit drastischen Folgen)
Warschau (tu. /dpa) - Abordnungen der beiden bisherigen Regierungsparteien haben am Donnerstag in Warschau über eine mögliche Fortsetzung der Mitte-Rechts-Koalition verhandelt. Am Vortag hatten sich Vertreter beider Parteien erstmals seit Beginn der Regierungskrise vor zweieinhalb Wochen getroffen, um über das Bündnis zu sprechen. Nach den Gesprächen war von "beiderseitigem guten Willen zur Zusammenarbeit" die Rede. Die Suche nach einem Kandidaten für das Amt des Regierungschefs, der die Koalition zusammenschweißen könnte, wurde fortgesetzt. (U00/JUN.00035 Süddeutsche Zeitung, 02.06.2000, S. 8; Vorschlag der konservativen Wahlaktion Solidarität)
VANCOUVER- In der Therapie von HIV-Infektionen ist ein Kurswechsel angesagt. Die Erfolge mit einer Gruppe neuer Medikamente, der Protease-Hemmer, untermauerten Experten durch weitere Daten beim elften Welt-Aids-Kongreß in Vancouver in Kanada. Sie lassen erstmals seit Beginn der Epidemie vor 15 Jahren Hoffnung auf eine Heilung zu. (NUN96/JUL.00803 Nürnberger Nachrichten, 10.07.1996, S. 2; Beim Weltkongreß in Vancouver berichten amerikanische Experten über Therapieerfolge)