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Partnerwort ‚Karriere‘

Es seien die "Lochkartenmaschinen" gewesen, verrät Henkel. Unter anderem. An diesen Vorläufern der Computer durfte der spätere IBM-Deutschland-Chef zum Anfang seiner Karriere herumschrauben. "Ich bin mein ganzes Berufsleben in der Informationstechnik tätig gewesen", begründet Henkel seine späte Neigung zur Telekommunikation. (B01/JAN.04390 Berliner Zeitung, 16.01.2001; KARRIEREN [S. 25])
"Dona Rosa ist erblindet, als sie vier Jahre alt war, und hat sich lange als Straßenmusikerin in Lissabon durchlagen müssen, bevor André Heller sie für das österreichische Fernsehen entdeckte", stellte Ulrike Lorenz, Leiterin des Kulturbüros, die Sängerin den 200 Besuchern vor. Wie zum Anfang ihrer Karriere begann auch der Auftritt in Wolfsburg mit einem Lied, bei dem sich Dona Rosa selbst mit einer Triangel begleitet. (BRZ08/JUN.04402 Braunschweiger Zeitung, 09.06.2008; Portugiesisches Lebensgefühl im Schlosshof)
Ganz zum Anfang seiner Karriere hätte der exzentrische, verschrobene, aber sehr sympathische Sonnyboy mit seiner Kippenabstinenz dann wohl doch für Kopfschütteln gesorgt. Die begann nämlich 1969 in New York auf der Couch des Managers von Velvet Underground, in deren Dunstkreis sich Richman damals bewegte. Doch: Alle Versuche, selber musikalisch Fuß in der großen Stadt zu fassen, schlugen fehl. (HMP07/OKT.00886 Hamburger Morgenpost, 09.10.2007, S. 16; Flaneur zwischen Folk und Bar-Jazz)
Der Defensiv-Spezialist, der in der Saison 2012/2013 zu den wenigen Lichtblicken in der damaligen Hansa-Mannschaft zählte, kann sich sein Comeback angesichts der großen Konkurrenz im Mittelfeld auch als Innenverteidiger vorstellen. Das wäre eine Alternative. Das habe ich schon zum Anfang meiner Karriere gespielt, sagte der Routinier. (NKU14/JAN.00210 Nordkurier, 06.01.2014, S. 9; Hansa gibt sich geschlossen)
Während für Habeler schon nach zwei Runden Schluss war, durfte ein Ex-Föhrenwalder noch weiterspielen: Bernd Wiesberger, der zum Anfang seiner Karriere beim GCF abschlug, war nach dem letzten Loch schlaggleich mit Mikael Lundberg - der Burgenländer musste sich aber dann im Stechen gegen den Schweden geschlagen geben. Damit verpasste Wiesberger nur denkbar knapp den zweiten Heimerfolg auf der European Tour. (NON14/JUN.04863 Niederösterreichische Nachrichten, 12.06.2014; Motivierende Lehren aus Atzenbrugg)
O'Sullivans Spitzname ist "The Rocket", weil er zum Anfang seiner Karriere einen unglaublich schnellen Aufstieg in die Weltspitze hinlegte, aber auch, weil er am Snooker-Tisch manchmal ein Tempo vorlegt, dass der Schiedsrichter mit dem Hinlegen der Bälle kaum nachkommt. Im Augenblick belegt die "Rakete" Position elf der Weltrangliste und er weiß, dass es ist ein beschwerlicher Weg nach oben ist. Der in Wordsley (West Midlands) geborene Snooker-Profi winkt bei diesem Thema erst einmal ab. "Das dauert lange, weil in der Spitze viele gute Leute spielen", meint er, aber ist es bei ihm wohl nur eine Frage der Zeit, bis er wieder ganz oben steht. Vielleicht auch ein bisschen eine Frage des Willens, denn davon hängt viel ab. (NUZ11/AUG.02613 Nürnberger Zeitung, 27.08.2011, S. 30; Snooker-Star Ronnie O’Sullivan hielt die Zusage in Fürth ein)
rfo. Am 9. September verschied in Arlesheim im Alter von 83 Jahren Paul Müller-Breil. Als langjähriger Redaktor der "Schweizerischen Schachzeitung", Herausgeber zahlreicherer Turnierbücher und Mitinitiator vieler bedeutender Veranstaltungen auf lokaler und nationaler Ebene hatte das Ehrenmitglied des SSB sich um das helvetische Schachleben während Jahrzehnten in höchstem Masse verdient gemacht. Bis zuletzt hat der Verstorbene für den Schachklub Birseck in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft gespielt, einer Veranstaltung, die er zusammen mit zwei Kollegen anno 1951 selbst aus der Taufe gehoben hatte. Paul Müller II, wie er zum Anfang seiner Karriere zwecks Unterscheidung von einem ähnlich starken Namensvetter aus Basel genannt wurde, erzielte auch am Schachbrett manch grössere Erfolge und besetzte 1952 in Helsinki hinter Henry Grob das zweite Brett der Schweizer Delegation an der Schacholympiade. (NZZ04/SEP.02777 Neue Zürcher Zeitung, 17.09.2004, S. 67; ohne Titel)
Salto rückwärts zum Anfang Ihrer Karriere. Hatten Sie damals nach Ihrem fulminanten Debüt "Das Boot" das Gefühl, dass es jetzt nur noch bergab gehen kann? (RHZ06/JUN.04668 Rhein-Zeitung, 07.06.2006; Ochsenknecht setzt auf Qualität)
Manche konnten noch nicht auf eigenen Beinen stehen, doch sie machten mit beim Rehborner FSV-Kinderfasching. Auf Mutters Schoß erlebten sie geborgen den Abglanz der großen Welt. Unter Rudi Ammans Vorsitz ging eine bunte und bewegte Schau über die Bretter, die zwar noch nicht die Welt bedeuteten für die kleinen Akteure, aber doch zum Anfang einer Karriere werden könnten. (RHZ96/FEB.12213 Rhein-Zeitung, 21.02.1996; Karriere - gestartet)
Mit Ihren jüngsten Eskapaden - damit meine ich nicht das Thema der Fesselung nackter Gefangener - sind Sie jetzt zum Anfang Ihrer unrühmlichen Karriere zurückgekehrt, nämlich zum schwarzen Filz. (PHH/W18.00050 Protokoll der Sitzung des Parlaments Hamburgische Bürgerschaft am 22.02.2006. 50. Sitzung der 18. Wahlperiode 2004-2008. Plenarprotokoll, Hamburg, 2006)
- P Rechtsextremisten sind im Internet in "beängstigender Weise" auf dem Vormarsch. Das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz befürchtet: Für manche "Surfer" wird der Ausflug ins Internet durch die geschickte Propaganda der Rechtsausleger "zum Anfang einer extremistischen Karriere". (RHZ98/JUL.10412 Rhein-Zeitung, 21.07.1998; Rechte im - Internet)
Am Ende des Konzerts spannen Depeche Mode den Bogen zum Anfang ihrer Karriere. Eine der Zugaben ist «Photographic» vom Debüt-Album «Speak and Spell» (1981). Zu der Zeit zeigt das Thermometer in Bremen nur noch Werte knapp über zehn Grad Celsius. Doch trotz der niedrigen Temperaturen kocht das Stadion. Nach der letzten Nummer «Never let me down again» fordern die 40 000 Fans lautstark weitere Zugaben. Da allerdings haben Depeche Mode schon längst mit Polizeieskorte das Stadion verlassen. (DPA06/JUN.03012 dpa, 06.06.2006; Depeche Mode begeistern bei Open-Air-Tour mit perfektem Elektro-Pop Von Birgit Zimmermann, dpa (Mit Bildern vom 5. Juni))
So taute so manches Kind während seines Vortrags auf und entlockte dem Klavier erst zaghaft und dann immer selbstbewusster die Töne. Dass sich dabei auch ab und zu ein Fehler einschlich, gehört nun mal zum Anfang einer jeden "Karriere". Denn es spielten auch Kinder, die erst seit ein paar Wochen oder Monaten Musikunterricht nehmen. (RHZ00/APR.06390 Rhein-Zeitung, 10.04.2000; Große Werke, kleine Meister)
Kneipen und Rockmusik sind so etwas wie eine unzerbrechliche Liaison. Auch Bands wie die Beatles oder die Stones spielten zum Anfang ihrer Karriere erst einmal in der Nähe eines Zapfhahns. Die neunte Neuwieder Kneipennacht, die am Samstag, 4. Oktober, ab 20 Uhr startet knüpft an diese Tradition an. (RHZ03/OKT.01865 Rhein-Zeitung, 04.10.2003; Livemusik vor dem Tresen)
Keine Frage, Anne Sofie von Otter hat die Singszene des letzten Jahrzehnts dominiert und geprägt. Die Kunst des Barockgesangs exerzierte sie bis zur Vollkommenheit. Ausser technischer Perfektion zeichnet sich ihr Gesang auch durch die unverwechselbar schöne Stimme aus. Jetzt, am Abend ihrer Karriere, kehrt von Otter zum Anfang ihrer Erfolge zurück und damit zu Bach: oft berührend, stets kunstvoll, manchmal leider auch jenseits ihrer heutigen Möglichkeiten. (SBL09/SEP.00372 Sonntagsblick, 27.09.2009, S. m48; CD-TIPPS)
Christine Novakovic erzählt, wie ihr zum Anfang ihrer Karriere immer wieder private Affären unterstellt worden seien. "Wenn man sich in eine Männerwelt wagt, wird einem eben nichts geschenkt." Aber es nütze nichts, darüber zu klagen, "man muss einfach zeigen, was man drauf hat, weitermachen und kämpfen." Sie habe hart an ihrem Auftreten arbeiten müssen: "Früher hatte ich Tränen in den Augen, wenn ich mich über etwas aufgeregt habe. Das hieß dann, typisch Frau. Ich musste es mir abgewöhnen, weil ich deswegen für schwach gehalten wurde. Heute werde ich einfach eiskalt." Sie denkt kurz nach. "Sie glauben nicht, was man sich alles abgewöhnen kann." * Namen geändert (T08/MAI.03170 die tageszeitung, 23.05.2008, S. 5; Die Maier, die Licci, die Kaufmann)
Vor allem die Steuerlast für gutverdienende junge Menschen soll zum Anfang ihrer Karriere gemindert werden. Sie zahlen später und müssen mit einer durchschnittlichen 'Lebenssteuer' von maximal 20 Prozent rechnen. Mit dieser eindeutigen Fixierung auf die konsumfreudigste Gruppe der japanischen Gesellschaft - Singles und junge Familien ohne schulgeldpflichtige Kinder - will die Regierung die schleppende Binnennachfrage in Japan wieder deutlich stimulieren. Bereits die Ankündigung des Steuerpakets hatte vor allem der Autoindustrie und dem privaten Wohnungsbau einen deutlichen Anschub gegeben. (U94/SEP.05585 Süddeutsche Zeitung, 23.09.1994, S. 21; Halbherzige Fiskalreform in Japan)
Freumbichler hatte, als gutpatriarchalischer Aufmerksamkeitsorganisator, auch seine Hände im Spiel, als sein Enkel von Carl Zuckmayer, dem einst berühmten Nachbarn des Grossvaters in Henndorf, zum Anfang der Karriere eine Kritik geschenkt bekam. Der Grossvater wusste, was von Zuckmayers Urteil zu halten war, hatte dieser doch schon ihn selbst gelobt. So war es sinnvoll, dass Bernhard dem säumigen Zuckmayer wiederholt schrieb, bis er die Rezension seines Erstlings «Frost» endlich erhielt. Sorgfältig argumentierend, zeigt Billenkamp, wie Bernhard erst allmählich in die Rolle des Avantgardisten und politischen Aufregers schlüpfte, nachdem er mit traditionelleren Arbeiten keinen Erfolg gehabt hatte. (WWO10/JUL.00039 Weltwoche, 01.07.2010, S. 54; Aufmerksamkeit ist Geld)
In den Tauschbörsen gehen tausende falsch benannte Dateien um, so auch in diesem Fall. The Dust Brothers ist schon richtig, steht so auf meinem legal gekauften Soundtrack und im Vorspann des Films. Die The Chemical Brothers nannten sich zum Anfang der Karriere auch "Dust Brothers", daher wahrscheinlich die Verwechslung. -- Discostu 00:20, 16. Jun. 2008 (CEST) (WDD11/F36.07501: Diskussion:Fight Club/Archiv, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Fight_Club/Archiv: Wikipedia, 2011)
Definitv nicht. Sie hat verschiedene Synchronsprecherinnnen, vor allem zu Beginn ihrer Karriere. Selber synchronisiert hat sie nur Animationsfilme im Englischen. Wer sich ihre Filme im O-Ton anschaut (auch die Älteren jetzt auf DVD erhältlichen) hört sofort den Unterschied zur Synchronisation! Zudem möchte ich die Möglicheit einer solchen Leistung zum Anfang ihrer Karriere bezweifeln. Sandra Bullock hat viele Jahre ihr Deutsch in Wort und Schrift stark vernachlässigt und erst gegen Ende der 90er Jahre wieder damit begonnen einen Bezug zu ihrer zweiten Heimat Deutschland/Österreich herzustellen. Seither verbessert sich ihre Aussprache deutlich. Wer sich davon ein Bild machen möchte braucht nur nach Interviews mit ihr suchen. Als Beispiel die Dankesrede zur Bambi Verleihung im Jahr 2000 und den Interviews zu "Selbst ist die Braut" im Sommer 2009. Es bleibt abzuwarten, ob sie jemals eine ihrer Rollen für das deutsche Publikum persönlich synchronisieren wird, da hier einfach der Risikofaktor für den Erfolg des Films für die Produzenten zu hoch sein dürfte. (WDD11/S16.27729: Diskussion:Sandra Bullock, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sandra_Bullock: Wikipedia, 2011)
Nach einigen Startschwierigkeiten zählte Hleb ab Mitte 2006 zum Stammkader und zu den Leistungsträgern im Mittelfeld. Nach zwei vierten Plätzen und einem dritten Rang in der Liga, wurde am 16. Juli 2008 bekannt, dass Aljaksandr Hleb zum FC Barcelona transferiert. Zu seinem größten Erfolg im Dress der Londoner zählte dabei das Erreichen des Champions-League-Finale 2006. Bei der 1:2-Niederlage gegen seinen späteren Arbeitgeber Barcelona stand Hleb in der Startformation. Beim FCB unterschrieb er einen Vierjahresvertrag und konnte 2009 mit dem spanischen Pokal seinen ersten Titel seit der weißrussischen Meisterschaft mit BATE Baryssau zum Anfang seiner Karriere gewinnen. Dazu kamen der Gewinn der spanischen Meisterschaft sowie der Endspielerfolg in der Champions-League gegen Manchester United. (WPD11/A02.87415: Aljaksandr Hleb, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Aljaksandr_Hleb: Wikipedia, 2011)
Guttmann kann daher als der zweite ungarische Fußballpionier in Brasilien angesehen werden. Bereits Ende der 1930er Jahre sorgte Izidor Kürschner für einen Innovationsschub, als er neben europäischer Trainingsmethodik das WM-System zum Brasilien brachte. Zusammen mit Gyula Mándi, der Ende der 1950er beim America FC in Rio war, sind diese beiden die einzigen europäischen Trainer, die sich in Brasilien behaupten konnten - und alle drei spielten zum Anfang ihrer fußballerischen Karriere beim MTK in Budapest. (WPD11/B15.43832: Béla Guttmann, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Béla_Guttmann: Wikipedia, 2011)
Kurz zuvor startet González seine ersten Rennsportversuche, die aufgrund seiner ungewöhnlichen Statur schnell seine Spitznamen begründen: Von massiger Figur, jedoch nicht fett, da von Muskeln bepackt, scheint der Zweizentner-Mann eher zum Boxer oder Kraftsportler zu taugen - so taufen ihn aufgrund seines runden Kopfes seine Landsleute "El Cabezon" (Wasserkopf), in Europa nennt man ihn den argentinischen Puma, auf den britischen Inseln den "Pampasstier". Ein Ausgebund an Kraft, so fährt er zum Anfang seiner Karriere mit höchstem Körpereinsatz und fällt anfangs 1946 auf einigen Monoposto mit Chevrolet- bzw. Ford-Motor weniger durch gute Resultate als durch halsbrecherische Manöver und wilde Drifts auf, bei denen die Wagen regelmäßig durch Materialermüdung scheitern. Um dem Sohn daher den finanziellen Hintergrund abzusichern, richtet Vater Gonzáles ihm ein Speditionsgeschäft ein. Doch als José endlich mit einem Maserati einen regelrechten Formel-Wagen erhält, erringt er mit einem sechsten Rang beim Grand Prix Mar del Plata und einem siebten Rang in Rosario bessere Platzierungen. (WPD11/J03.05103: José Froilán González, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/José_Froilán_González: Wikipedia, 2011)
Ihr Weg hat Mikl-Leitner konsequent ins Innenressort geführt. Die neue Ministerin ist umtriebig, nicht auf den Mund gefallen. Es war ein saukalter Februartag 1993, als sie - zum Anfang ihrer politischen Karriere - einen Parteikonvent in St. Pölten betreute, bei dem Landeshauptmann Erwin Pröll fragen konnte: "Gibt's noch ein liberaleres Forum als diese neue Volkspartei?" Mikl-Leitner galt als die energischste von Prölls Wahlhelferinnen. (P11/APR.02759 Die Presse, 20.04.2011, S. 4; Mikl-Leitner: Exekutorin mit freundlicher Miene)
Spannend sei diese Zeit gewesen, so die angehende Pensionärin. So steht der Besuch von Ausstellungen denn auch auf dem Programm von Maggy Baasch, die unlängst nach Diekirch umzogen ist und der nicht bange ist, dass sie sich im Rentendasein langweilt. Zum Anfang ihrer Karriere kümmerte sie sich um die Logistik des Gewerkschaftsblattes "Aktuell". (LTB16/NOV.00145 Luxemburger Tageblatt, 03.11.2016; Nach drei OGBL-Präsidenten eine Kreuzfahrt ...)
Als Redenschreiber und Berater von Bundeskanzler Willy Brandt saß er im Zentrum der Macht, er schrieb eine monumentale Thomas-Mann-Biografie und war der erste ZDF-Korrespondent in Washington. Klaus Harpprecht überwand literarische, politische und geografische Grenzen. Gestern ist der Journalist und Schriftsteller im Alter von 89 Jahren nach schwerer Krankheit in Südfrankreich gestorben. Der 1927 in Stuttgart geborene Harpprecht erlebte in jungen Jahren den Nationalsozialismus. Zum Anfang seiner Karriere arbeitete er bei der Wochenzeitung "Christ und Welt", dann bei verschiedenen Sendern, bevor er nach Amerika ging. Zwischenzeitlich leitete er den Frankfurter S. Fischer Verlag, von 1972 bis 1974 begleitete er dann den ersten SPD-Kanzler der Bundesrepublik, Willy Brandt. Seine Erfahrungen mit Brandt schilderte er in dem im Jahr 2000 erschienenen Buch "Im Kanzleramt". Harpprecht schuf mehr als 50 Dokumentarfilme, schrieb zahlreiche Artikel und Essays in renommierten deutschen Zeitungen. SPD-Chef Sigmar Gabriel würdigte Harpprecht gestern als "ebenso scharfen wie sensiblen Chronisten und Analysten der deutschen Nachkriegs-Politik". |dpa/afp/Foto: dpa (RHP16/SEP.11818 Die Rheinpfalz, 22.09.2016;)
Als der Deutsche Fußball Bund Ende Januar 100 Jahre alt wurde, durfte Netzer ein ganzes Wochenende lang seine eigenen Bilder kommentieren, erzählen, wie er sich 1973 im Pokalendspiel gegen Borussia Dortmund in der Verlängerung selbst einwechselte ("Dem Trainer hab' ich nur kurz Bescheid gesagt, dass ich jetzt dann spielen würde...") - und binnen weniger Minuten das entscheidende Tor schoss. Günter Netzer ist 55 - und es steht kaum zu befürchten, dass er sich je seinen Lebensunterhalt mit etwas anderem verdienen muss als mit Fußball. Man kann nur vermuten, wieviele tausend Menschen ihn beneiden. Nicht in erster Linie das Publikum im Pantoffelkino, sondern all die, die mit Wehmut an ihre Aktiven-Zeit zurück denken, ohne dass sich auch nur ein Prozent der Bundesbürger ihren Namen gemerkt hätte. Alle die, die nicht Günter Netzer, Rudi Cerne oder Armin Bittner heißen, alle die das Ende ihrer sportlichen Karriere nicht zum Anfang einer neuen ruhmreichen Laufbahn machen konnten. (U00/FEB.03534 Süddeutsche Zeitung, 18.02.2000, S. 41; Der Weltmeister wird Bürokaufmann)
Redman schlägt mit dieser Komposition auch einen Bogen zum Anfang seiner Karriere vor zehn Jahren, als er den nach wie vor wichtigen Thelonious-Monk-Wettbewerb für junge Nachwuchskünstler gewann. Für eine Straight-ahead-Jazz-Produktion, Jahrgang 2001, klinge die CD aber distanziert und kühl, für einen Live-Event sei sie zudem entschieden zu lang und unstrukturiert, befindet der Kritiker Giddins und entdeckt stattdessen - Keith Jarrett und Roy Hargrove. Doch der Trompeter Hargrove wird nun nicht gelobt für seine Sachen auf DAngelos CD "Voodoo" (Virgin) und Erykah Badus "Mamas Gun" (Uptown), sondern als der beste Balladenspieler neben Keith Jarrett. (T01/AUG.37739 die tageszeitung, 08.08.2001, S. 14, Ressort: Kultur; Gewinner und Verlierer im amerikanischen Jazz)