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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚zweiten Hälfte‘

Bregenz - Ried 0:4 (0:1). - Es begann schon denkbar schlecht für die Vorarlberger: Die erste Chance in der ersten Hälfte nützte Angerschmid (6.) zum 1:0, die erste nach der Pause dann Fading (60.) zum 2:0 für Ried. Damit war der Widerstand der Bregenzer, die sich nur zu Beginn der zweiten Hälfte kurz aufbäumten, gebrochen. Pedersen vergab, allein auf Oraze laufend, die Chance auf das 1:1 aber stümperhaft (46.). Danach spielte Ried souverän auf, erzielte durch Brunmayr noch zwei Treffer, ein noch höherer Erfolg über die blamabel auftretenden Vorarlberger wäre wohl möglich gewesen. (O00/APR.42681 Neue Kronen-Zeitung, 09.04.2000, S. 58; Ried spielte souverän auf)
Schürrle hat ein Herz für Montana - und für Tore. Es war nicht nur der erste Turniertreffer des England-Legionärs, der ihn im Viertelfinale gegen Frankreich einen Platz in der Startelf ein ganzes Stück nähergebracht hat. Der Offensivspieler sorgte nach seiner Einwechslung zu Beginn der zweiten Hälfte reichlich Schwung. Die frischen Spieler hätten "der Mannschaft geholfen, ihr einen Schub gegeben", lobte Bundestrainer Joachim Löw. (HMP14/JUL.03155 Hamburger Morgenpost, 02.07.2014, S. AB30; Schürrle hackt sich in die Startelf)
GUTENBRUNN - ST. MARTIN 0:3. Die Gäste gingen bereits nach vier Minuten durch einen Schuss ins Kreuzeck von Markus Budschedl in Führung. Danach plätscherte die Partie vor sich hin. Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Heimischen etwas auf, konnten sich jedoch keine zwingenden Chancen erarbeiten. So stellte Stefan Steininger nach 70 Minuten durch einen 25-Meter-Gewaltschuss auf 0:2, und drei Minuten danach lenkte Daniel Ley eine Bachhofner-Wurm-Flanke unglücklich ins eigene Tor. Die Gäste spielten die Partie danach locker nach Hause. (NON10/OKT.14805 Niederösterreichische Nachrichten, 21.10.2010; Alles läuft für die)
MTV Salzdahlum - Freie Turner II 2:5 (1:1). Viel Ballbesitz, aber auch viel Glück zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Gäste, als Salzdahlum mit drei Großchancen scheiterte. Doch Keeper Patrick Hoffmann musste in der 52. Minute verletzt vom Platz. Sein Vertreter wurde Janis Hedel, der die ungewohnte Aufgabe bestens löste und mit einer Großtat glänzte. (BRZ12/SEP.04475 Braunschweiger Zeitung, 10.09.2012; Leu siegt im Derby gegen BSC II)
So aber "ist die Relegation nach wie vor in erreichbarer Nähe", konnte sich Udo Baltes freuen. Sein junges Team war, nachdem die erste Halbzeit auf dem Urmitz-Bahnhofer Hartplatz eine zum Vergessen war, zu Beginn der zweiten Hälfte etwas initiativer geworden. In der 58. Minute sollte eine Schlüsselszene die Begegnung entscheiden: Markus Schiffler hatte sich zurückfallen lassen, um Hans-Peter Conen mit einem feinen Pass von links außen freie Bahn auf das Mülheimer Tor zu ermöglichen. Conen wiederum überlupfte Schlussmann Dirk Müller an der Strafraumgrenze, und - musste mitansehen, wie SG-Libero Thorsten Knöll das Leder per Hand über die Torlatte lenkte. Folgerichtige Entscheidung: Rot für Knöll und Elfmeter für Pfaffendorf, den Michael Jarski souverän zur Führung verwandelte. "Wenn man dann bei so einer Tabellensituation 1:0 führt, dann werden natürlich noch einmal Kräfte frei", analysierte Mülheims Trainer Clemens Decker, warum sein Team sich nun einer Vielzahl von Pfaffendorfer Möglichkeiten entgegengesetzt sah, von denen Markus Schiffler eine in der 82. Minute zum Endstand vollstreckte. (RHZ01/MAI.09623 Rhein-Zeitung, 14.05.2001; Der Griff nach dem Strohhalm ist gelungen)
Eigentlich hatte sich das von Sven Becker und Janine Meyer betreute Team nach zwei Siegen in Folge einiges vorgenommen. Wie die TG berichtet, war davon allerdings in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. Die Dürkheimerinnen spielten druckvoll und führten zur Halbzeit verdient 2:0. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte nutzten die Gastgeberinnen eine erneute Unachtsamkeit in der Frankenthaler Abwehr zum 3:0. Danach steigerte sich die Turngemeinde. Mit dem schönsten Treffer des Tages gelang der Anschluss. Lilly Zettler spielte einen Doppelpass mit Hannah Schiller und schlug den Ball hart vors Dürkheimer Tor, wo Hanna Wind mit einem Stecher zum 3:1-Anschluss vollstreckte. Als Elisa Haselmaier nach schönem Dribbling nur regelwidrig gestoppt werden konnte, verwandelte Lilly Zettler den fälligen Siebenmeter und verkürzte auf 3:2. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Über einen Konter gelang den Dürkheimerinnen dann der Treffer zum 4:2-Endstand. (RHP16/JUN.16378 Die Rheinpfalz, 30.06.2016;)
Bei den Torhütern erhielt Mühlethaler die Bestätigung, mit Meisterhans und Dobler über zwei gleichwertige Goalies zu verfügen. Dobler kehrte in der 31. Minute ins Schweizer Tor zurück, das er im Mai vor einem Jahr im Ärger verlassen hatte. Dank seinen Paraden und einer hundertprozentigen Chancenauswertung wies die Schweizer Auswahl zu Beginn der zweiten Hälfte einen komfortablen Siebentore-Vorsprung (36.) auf. Hernach erlitten die Schweizer einen Einbruch. Die Folge davon war der Ausgleich zum 19:19 (46.). Erst durch ein Time-out fanden sie den Tritt wieder. (A99/OKT.73364 St. Galler Tagblatt, 20.10.1999, Ressort: TB-SPO (Abk.); Solide Schweizer siegen deutlich)
hgt. Das Team Portland San Antonio aus Pamplona gehört zu den "Big Four" der spanischen Handball-Liga und in der Champions League zum engeren Kreis der Favoriten. Die Gegner - aus welcher Kategorie sie auch kommen - sind in der Universitätssporthalle in der Regel nur Aussenseiter, aber nicht immer so inferior wie die Kadetten Schaffhausen. Der Schweizer Titelhalter unterlag in der 3. Runde der Meisterliga diskussionslos 22:31 (7:14). Dank der Zurückhaltung des freundlichen Gastgebers nahm die Niederlage der Kadetten wenigstens nicht ganz die Ausmasse eines Debakels an. Teamchef Equisoain konnte die besten Leute seiner hochkarätigen Belegschaft schon zu Beginn der zweiten Hälfte zwecks Schonung auf die Bank beordern und beispielsweise den Topstar Balic auf der mittleren Rückraum-position durch das 20-jährige Talent Ruesga ersetzen, den zurzeit begehrtesten Nachwuchsspieler im spanischen Handball. (NZZ05/OKT.02339 Neue Zürcher Zeitung, 17.10.2005, S. 38; Inferiore Kadetten)
HAINBURG - ERLAA 1:1. Michael Meran brachte seine Farben mit einem Abstauber-Tor kurz vor dem Seitenwechsel in Front. Ein Ringelmann-Kopfball gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte für den Ausgleich der Wiener. Danach hatte Hainburg eine Vielzahl von Möglichkeiten, aber "wir haben selten das Tor getroffen. Ob Kopfball, Freistoß oder Weitschuss, alles flog meterweit vorbei", so Hainburgs Obmann Thomas Graf. Dementsprechend kurz fällt das Resümee aus: "Wir haben wieder nicht verloren, alles andere ist zu vergessen." (NON16/MAI.13640 Niederösterreichische Nachrichten, 20.05.2016; SPIELBERICHTE)
Das Vergnügen hielt sich am Mittwoch grundsätzlich in Grenzen beim Stadionbesucher van Gaal, denn auch er hatte ja gleich erkannt, dass sein argentinischer Innenverteidiger Martin Demichelis nach einer Kollision mit Michael Ballack zu Beginn der zweiten Hälfte schwer verletzt worden war. Bruch des Augenhöhlenbogens, des Jochbeins und des Oberkiefers, lautet die Diagnose, Demichelis wurde operiert und dürfte dem FC Bayern bis April fehlen. Die Auswirkungen der Malheurs umschreibt van Gaal so, wie sie wohl auch einzuschätzen sind. "Im Moment klappt noch alles", sagt der Niederländer, "aber es darf sich jetzt nicht noch ein Verteidiger verletzen - sonst haben wir ein Problem." (U10/MAR.01102 Süddeutsche Zeitung, 06.03.2010, S. 36; Abwehrsorgen beim FC Bayern)
ST. PÖLTEN - HORN/WAIDHOFEN 31:28. Die SG hätte den überraschenden Erfolg gegen den Tabellen-Zweiten auch auswärts wiederholen können, scheiterte aber in einer Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte an einer Mischung aus Pech und Unvermögen. (NON10/JAN.09393 Niederösterreichische Nachrichten, 20.01.2010, S. 63; Eggenburg im Play-Off)
Gefährlich nahe an die Abstiegszone gerückt ist Fontana Finthen II nach der 1:3-Niederlage beim FSV Oppenheim. Nach 0:2-Rückstand zur Pause gaben die Finther zu Beginn der zweiten Hälfte Gas und schafften den Anschluss. Doch nachdem Fontana-Spielführer Fawad Boukhallouk nach einem groben Foul Rot gesehen hatte, endete die Aufholjagd. "Das hat uns in die Karten gespielt", sagte FSV-Abteilungsleiter Markus Bien. "Wir konnten das Spiel breit machen. Der Sieg war Balsam nach der unglückliche Derbyniederlage." (RHZ11/OKT.17785 Rhein-Zeitung, 17.10.2011, S. 16; Rot spielt Gegner in die Karten)
Die gleichen Fehler wie kurz vor der Pause machte Weibern dann auch zu Beginn der zweiten Hälfte. Gegen die nun sicherer werdende Deckung der Gäste rannten sich die Gastgeber fest und kassierten drei Gegenstöße in Folge. So rannten die Weiberner fortan einem Vier-Tore-Rückstand hinterher. Zwar mobilisierten die Einheimischen nochmals alle Kräfte und forcierten das Tempo, doch näher als auf 25:27 kamen sie nicht mehr heran. (RHZ02/APR.22838 Rhein-Zeitung, 29.04.2002; Knittel fand's "echt - zum Haareraufen")
Das Heimteam machte sich das Leben danach selber schwer: Im Aufbau verstrickte man sich in erfolglose Alleingänge, und die Angreifer verhinderten durch Abseitspositionen mehrere Torschussmöglichkeiten. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Widnau II in statistischer Hinsicht mehr vom Spiel - konstruktive Angriffe blieben aber Mangelware. Oft fehlte auch der Glaube an die eigene Stärke, wie Patrick Frei nach Spielschluss bestätigte. «Wir waren zu wenig entschlossen.» (A08/OKT.03852 St. Galler Tagblatt, 13.10.2008, S. 38; FC Heiden gewinnt Kellerduell gegen die Reserven des FC Widnau)
"Zur Pause müssen wir eigentlich viel deutlicher führen und zu Beginn der zweiten Hälfte brechen wir dann ein", sagte Bandits-Headcoach Franz Klein. Hinzu kam im Spielverlauf noch die Verletzung von Ulrich Marcks, der kurz vor der Halbzeit ins Krankenhaus gebracht wurde. Die zweite Hälfte gehörte dann allein den Gästen aus Mittelhessen. (M16/JUN.08138 Mannheimer Morgen, 27.06.2016, S. 13; Einbruch nach der Pause)
Bei Arbon hütete zu Beginn der zweiten Hälfte Höhener das Tor. Die Verteidigung der Ostschweizer überzeugte in dieser Phase nicht. So waren es die Einheimischen, die das Skore innert sechs Minuten auf 13:14 reduzierten. Rechtzeitig reagierte Trainer Vaclav Lanca, verlangte sofort sein Time-out, beorderte Hönisch zurück ins Tor und stellte seine Mannschaft besser ein. West verteidigte danach mit einer kämpferischeren Einstellung. Für sie hatte dies eher eine negative Auswirkung, da wegen ihres härteren Einsatzes vermehrt Zweiminutenstrafen und Penalties gegen sie ausgesprochen wurden. Diese Vorteile nützten die Gäste resolut aus. Arbon verteidigte jetzt ebenfalls offensiver. Yoon kontrollierte Chevallaz mit einer kurzen Deckung, und zeitweise spielte auch Zülle zusätzlich auf einen weiteren Aufbauer von West HBC. (A09/MAI.03569 St. Galler Tagblatt, 11.05.2009, S. 38; HC Arbon vor dem Aufstieg)
Die ersten zwölf Spielminuten waren ausgeglichen. Bürstadt hatte zwar stets die Nase vorn konnte sich jedoch nicht recht vom Gegner absetzen. Dann gewann das Spiel an Tempo, Bürstadt wurde energisch in der Abwehr und trug den Ball schnell zum Angriff. Die TV-Handballer gingen mit 9:13 in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte schlossen Hamm (2) und Wilhelm innerhalb von wenigen Spielminuten erfolgreich ab. Die Bürstädter führten mit sieben Treffern. (M03/DEZ.81611 Mannheimer Morgen, 04.12.2003; TV-Handballer siegen auswärts)
Und doch lief es zu Beginn der zweiten Hälfte auf einen Heimsieg hinaus: Matthias Staudt hatte in den Strafraum geflankt, Nicholas Liefke das Leder unbedrängt aus sieben Metern ins Tor geköpft (52.). Doch der VfL machte jetzt den Fehler, den taumelnden Gegner nicht endgültig in den "Ringstaub" zu schicken. Ein schwacher Freistoß von Nicholas Liefke über das Tor (56.), ein starker Schuss von Liefke aus 18 Metern, den der Gästetorhüter entschärfte (57.) und ein Kopfball von Marco Jockel, der noch zur Ecke geklärt werden konnte (59.) - Berod-Wahlrod hätte sich nicht über einen zweiten Gegentreffer beschweren dürfen. Doch die Gäste belebten zwischen der 60. und der 66. Minute das eigene Offensivspiel mit drei Einwechslungen. (RHZ11/SEP.32776 Rhein-Zeitung, 26.09.2011, S. 25; Bad Ems lässt Chancen liegen und verliert)
Die ersten, heute als verdichtungslose bezeichneten Zweitaktmotoren arbeiteten nach einem völlig anderen Prinzip und werden nur deshalb so genannt, weil sie bei jeder Kurbelwellenumdrehung zündeten - wie auch der moderne verdichtende Zweitakter. Im ersten Takt wurde angesaugt und unverdichtet gezündet, im zweiten Takt ausgepufft. Die Gaswechselsteuerung erfolgte mittels Schieber. Versuche von Jean Joseph Étienne Lenoir, Siegfried Marcus, und anderen, sie für mobile Zwecke zu verwenden (zwischen 1860 und 1870), scheiterten nicht zuletzt am ungünstigen Leistungsgewicht. Auch der berühmte "Sylvestermotor" des Carl Benz von 1879 arbeitete nach diesem Prinzip. Als stationäre Gasmotoren waren solche Maschinen jedoch zu Beginn der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts zu Tausenden in Verwendung. Die "klassische" Bauweise wurde von dem britischen Ingenieur Joseph Day 1888 entwickelt und 1889 patentiert. (WPD11/Z00.18567: Zweitaktmotor, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Zweitaktmotor: Wikipedia, 2011)
VfR Kirn - TSG Idar-Oberstein 2:0 (1:0). Der VfR spielte von Beginn an nur auf das Tor der Gäste, tat sich aber schwer, zum Erfolg zu kommen. Daniel Soine gelang die Pausenführung. "Die Gäste haben nur zu Beginn der zweiten Hälfte etwas mitgespielt. Da hatten wir Glück, nicht den Ausgleich zu kassieren", so Kirns Trainer Rüdiger Hahn. Die Entscheidung gelang Florian Hahn, der drei Mann stehen ließ und aus 20 Metern traf. hz (RHZ11/OKT.19197 Rhein-Zeitung, 18.10.2011, S. 15; Kirner verlassen den Keller)
"Auf Dauer ist das nicht möglich, Spieler wie Rödl und Phelps zu ersetzen", glaubt Pesic, "das geht einmal, daß ihr Fehlen bei den anderen eine Qualität weckt, die sonst nicht da ist." Zum Glück für die Berliner scheint Rödl weniger angeschlagen zu sein, und außerdem müßten die Bonner ja auch zweimal siegen, um den Titel zu gewinnen. Dennoch: Das Verb aufgeben scheinen die Rheinländer aus ihrem Wortschatz gestrichen zu haben. Am Samstag trafen sie zu Beginn der zweiten Hälfte zehn Minuten lang nichts, fielen 35:47 zurück und führten sechs Minuten später doch wieder 52:49, weil auch Berlin Schwächephasen hatte. Und drei Minuten vor Schluß mußte auch noch ihr bester Werfer, Steven Hutchinson (22 Punkte), wegen seines fünften Fouls vom Parkett. Trotz allem hielten die Bonner die Partie offen bis zum letzten Moment. "Am Ende hatten beide Mannschaften die gleichen Chancen zum Sieg", urteilte Soce, "wir haben unsere nicht genutzt. Das war der Unterschied." (U99/MAI.36008 Süddeutsche Zeitung, 10.05.1999, S. 48, Ressort: SPORT; Alba Berlin kommt in letzter Sekunde davon)
Als dann Mitte der ersten Hälfte der HSG-Faden zu reißen drohte, fügte sich Nicole Rojahn prächtig in die Partie ein, löste sich gleich mehrfach am gegnerischen Kreis und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die HSG mit einem 11:8-Vorsprung in die Kabine ging. Mit mehr Aggresivität überraschte der amtierende Meister den Tabellenneunten zu Beginn der zweiten Hälfte und konnte bereits nach drei gespielten Minuten erstmals egalisieren. In dieser schwierigen Phase leistete sich die HSG einige Unkonzentriertheiten, die von Königsdorf eiskalt bestraft wurden. Zwar warf die HSG nochmals viel Leidenschaft in die Waagschale und kam auch durch Jessica Oster erneut bis auf 19:22 ran, letztlich schaukelten die Gäste die Partie jedoch routiniert nach Hause. SG-Coach Jörg Freund fand lobende Worte für die Unterlegenen: "Die Bannberscheider sind schwer zu spielen und werden mit Sicherheit nichts mit dem Abstieg zu tun haben." (RHZ03/DEZ.00462 Rhein-Zeitung, 01.12.2003; HSG zeigt viel Leidenschaft und erhält Meister-Lob)
Sneijder hatte seinen Fallrückzieher am Strafraum. Es war der eigene Strafraum, und es war ein Befreiungsschlag. Er kam zur rechten Zeit, denn die Engländer waren dabei, den 0:2-Halbzeitrückstand noch in einen Sieg umzuwandeln. Für den Ausgleich hatte Jermain Defoe (49., 77.) schon gesorgt. Der Stürmer der Tottenham Hotspurs zählte folglich zur Liste der Gewinner, die nach jedem Testspiel erstellt wird. Mit Debütant James Milner (Aston Villa), der mit einem fulminanten Spurt über die linke Seite den 2:2-Endstand vorbereitet hatte, Shaun Wright-Phillips (Manchester City) und dem bulligen Stürmer Carlton Cole (West Ham United) tauchten dort drei weitere Namen von Spielern auf, die zu Beginn der zweiten Hälfte oder in deren Verlauf eingewechselt worden waren. (RHP09/AUG.01519 Die Rheinpfalz, 14.08.2009, S. 9; Kunststück in höchster Not)
Lampertheim. Im ersten Spiel der Freundschaftsrunde erkämpte sich die F1 des TV Lampertheim den ersten wichtigen Sieg im Stadtderby mit dem FV Hofheim. In einem spannenden Spiel erwiesen sich die Hofheimer als der erwartet schwer Gegner. Dennoch übernahmen die Kicker des TVL die Offensive und erzielten durch Menges das 1:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste der TVL mit Menges und Deniz verletzungsbedingt auf zwei seiner Leistungsträger verzichten. Doch die Mannschaft konnte den Verlust ausgleichen und setzte Hofheim weiter unter Druck. Nach einigen vergebenen Chancen und einem nicht anerkannten Treffer gelang Ernst nach einem Konter das entscheidende 2:0. Nächste Woche geht's für den TVL zum Auswärtsspiel nach Biblis. (M11/SEP.06899 Mannheimer Morgen, 22.09.2011, S. 18;BOT+r:Lokales)
Lange Zeit sah St. Pölten aber wie der sichere Sieger aus. Nach einem Freistoß von Zvijerac staubte Delic zur Führung ab. Zvijerac hatte zu Beginn der zweiten Hälfte bei einem Lattenknaller Pech (56.), vier Minuten später versenkte ausgerechnet Waidhofens Toptorschütze Balta den Ball nach einer SKNV-Ecke im eigenen Netz. Bis zur 84. Minute hielt die 2:0-Führung, dann überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb von 180 Sekunden schaffte Waidhofen den Ausgleich, ehe Delic per Direkt-Freistoß für die erneute SKNV-Führung sorgte. Als sich Waidhofens Dangl in der Schlussminute mit der Roten Karte verabschiedete, schienen die Hausherren endgültig geschlagen. Doch Waidhofen warf in Unterzahl alles nach vorne und kam durch Schimmels 21. Saisontreffer noch zum glücklichen Ausgleich. (NON09/MAI.05665 Niederösterreichische Nachrichten, 11.05.2009, S. 89; Furioses Spitzenspiel)
Einige Mitglieder des Teams von Arno Ehret lebten phasenweise über ihre Verhältnisse, etwa der junge Lokalmatador Martin Engeler mit einer Wurf-Quote von 82 Prozent. Oder der Spanien-Professional Thomas Gautschi, der an seinem 30. Geburtstag eine vorzügliche erste Halbzeit zeigte, aber im zweiten Teil des überdurchschnittlich intensiven Kampfspiels früh zu den "Gezeichneten" gehörte und die Partie mit einer 50:50-Bilanz beendete. Den Funken hat aber abermals Pascal Stauber gezündet, der auf der Keeper-Position inzwischen definitiv nicht mehr dritte, sondern erste Wahl ist. Der 26 Jahre alte "Aggressiv-Leader" vereitelte zu Beginn der zweiten Hälfte, als sich die Waagschale auf die polnische Seite zu senken drohte, drei Gegenstoss-Chancen. Für den polnischen Teamchef Bogdan Wenta war das Versagen seiner Spieler bei solchen Hundert-Prozent-Chancen matchentscheidend beziehungsweise für den unerwarteten Punkteverlust gegen die Schweiz ausschlaggebend. Wenta gestand aber auch ein, dass seine vielgerühmte Bundesliga-Rückraum-Achse an ihre Grenze stiess und dass seine talentierte Equipe für einen "big event" dieser Art vor allem mental noch zu wenig gefestigt ist. (NZS06/JAN.00867 NZZ am Sonntag, 29.01.2006, S. 50; Die Kür noch vor der Pflicht)
ASCHBACH - GRESTEN-REINSBERG 3:2. Gleich in der siebenten Minute brachte Patrick Maier den Außenseiter per Freistoß mit 1:0 in Front. Rafal Tragarz vergab danach die größte Ausgleichschance für die Grestner, als sein abgefälschter Schuss nur an die Stange ging. Nach 35 Minuten legten die Gastgeber wieder nach und erhöhten auf 2:0. Zu Beginn der zweiten Hälfte bekamen die Grestner die Partie dann besser in den Griff. Nach einem Corner von Tobias Heigl versenkte Lubomir Vnuk den Ball per Kopf zum 1:2. Doch nur eine Minute später stellte Michal Lysy den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Gresten konnte auch nach dem Ausschluss von Christian Loisl in der 60. Minute nicht überzeugen. "Wir waren nach dem Spiel enttäuscht, aber mit dem vierten Platz in der Tabelle können wir zufrieden sein", fand Obmann Leopold Großberger dennoch versöhnliche Worte. (NON09/NOV.05980 Niederösterreichische Nachrichten, 10.11.2009, S. 79; Trauer statt Titeljubel)
VfL Hainfeld - TSV Lingenfeld 2:1. Erster Saisonerfolg für den VfL, der nach dem frühen 0:1 durch Pascal Gaschott (5.) geschockt war. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte wirkte Hainfeld verkrampft, einzig Torhüter Fabian Hundemer konnte glänzen. Christian Engel konnte doch ausgleichen (49.), ehe Vladimir Markovic in der 75. Minute den vielumjubelten Siegtreffer erzielte. Schiedsrichterin Laura Weis war eine gute Leiterin der Partie. (RHP16/OKT.11699 Die Rheinpfalz, 24.10.2016;)
Der Wolfsburger kam zu Beginn der zweiten Hälfte für den Mainzer Shawn Parker, der die deutsche Mannschaft vor der Pause in Führung geschossen hatte. Beim Stand von 2:1 für Deutschland übernahm Knoche eine der beiden Positionen in der Doppelsechs im Mittelfeld. Von dort aus schaltete er sich immer wieder gut in die Offensivbemühungen der Deutschen ein. Doch auch defensiv wusste das Eigengewächs der "Wölfe" zu überzeugen. Knoche gewann nach der Pause in der eigenen Hälfte wichtige Zweikämpfe und half lange mit, die knappe Führung aus dem ersten Spielabschnitt zu verteidigen. Kurz vor Schluss kassierten das DFB-Team durch einen tückischen Freistoß jedoch unglücklich den Ausgleich. (BRZ12/SEP.04828 Braunschweiger Zeitung, 10.09.2012; Knoche debütiert in der deutschen U20)
Am Dienstag standen sich im Handball-Viertelfinale des St.Galler-Cups die beiden Erstligisten Fortitudo Gossau und HC Flawil gegenüber. Das Flawiler Trainerduo Gisler/Zuber gab in dieser Begegnung innerhalb der laufenden Meisterschaft Spielern eine Chance, welche in den Punktepartien bislang kaum oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren. Auch bei Forti kamen einige «Bankspieler» auf längere Feldzeiten. Die animierte Begegnung blieb in der ersten Spielhälfte ausgeglichen, und es ging mit 13:12 für Forti in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich Gossau mit einer druckvollen Startphase um vier Tore ab. Dem HC Flawil gelang es jedoch, diesen Vorsprung Mitte der Halbzeit wieder auszugleichen und in der 50. Minute die Führung zu übernehmen. Diese gaben die Flawiler bis zum 23:24-Schlussergebnis nicht mehr ab. usa. (A99/JAN.02663 St. Galler Tagblatt, 14.01.1999, Ressort: WV-RSP (Abk.); HC Flawil gewinnt Cup-Partie)
Beim VfB Gartenstadt überwiegt die Freude über den fünften Tabellenplatz - daran konnte auch die abschließende 2:4-Niederlage in Wieblingen nichts ändern. Die spielentscheidende Situation ereignete sich zu Beginn der zweiten Hälfte beim Stand von 1:1. Heinzelmann sah wegen einer Notbremse im Strafraum die Rote Karte, Friesendorf verwandelte den fälligen Elfmeter zum 2:1. In einer kampfbetonten Partie ohne spielerische Höhepunkte gab der VfB nicht auf und kam durch Strubel auch zum Ausgleich (53.), doch Ünlü (66.) und Kröninger (80.) sicherten mit ihren Treffern den verdienten Wieblinger Sieg. (M13/MAI.07908 Mannheimer Morgen, 27.05.2013, S. 10; Rheinau erreicht Etappenziel)
1997 erreichten die Indians zum fünften Mal die World Series. Nach einem Fehlstart in die Saison konnten die Indians zum dritten Mal in Folge die Central Division gewinnen. Nach Siegen über die New York Yankees und den Baltimore Orioles warteten die Florida Marlins im Endspiel. Cleveland führte zu Beginn der zweiten Hälfte des neunten Innings des siebten Spiels mit 2:1. Nach einem Fehler des Pitchers Jose Mesa konnten die Marlins ausgleichen. Im elften Inning sorgte Edgar Renteria für den Sieg bringenden Punkt für Florida. Cleveland ist das erste Team, die mit einer Führung in die zweite Hälfte des neunten Innings in Spiel sieben gingen und noch verloren haben. In seiner Autobiographie machte Shortstop Omar Vizquel Mesa für die Niederlage verantwortlich. Diese Vorwürfe führten zu einem Streit zwischen den beiden Spielern.(espn.go.com espn.com) (WPD11/C02.81412: Cleveland Indians, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Cleveland_Indians: Wikipedia, 2011)
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war Atzenbrugg überlegen und stellte durch ein Solo von Daniel Mihajlovic auf 2:0. Damit war das Match aber noch nicht entschieden, wovor auch Kerschbaumer seine Mannschaft gewarnt hatte: "Wir kennen Grafenwörth. Sie geben niemals auf." Er sollte recht behalten. Zunächst setzten Lorenz Haas und Matthias Poschenreithner bei einem Rückpass nach, Poschenreithner erzielte den Anschlusstreffer. (NON13/OKT.06543 Niederösterreichische Nachrichten, 17.10.2013; 3:3 trotz fünf)
TuS Fortuna Kottenheim - Ahrweiler BC 1:5 (1:1). Insbesondere dank einer starken Phase zu Beginn der zweiten Hälfte mit drei Toren in sechs Minuten hat der Ahrweiler BC im Spitzenspiel dem TuS Fortuna Kottenheim die Grenzen aufgezeigt und sich in der Tabelle von den Gastgebern abgesetzt. Nachdem ABC-Trainer Jonny Susa zuletzt häufig unzufrieden mit den Vorstellungen seiner Mannschaft war, hatte er dieses Mal ein Lob für seine Mannschaft übrig: "Wir haben bewiesen, was wir können und haben bis auf den zweiten Teil der ersten Halbzeit sehr gut agiert. Besonders zu erwähnen ist, dass Robert Zimnol die ersten vier Tore allesamt vorbereitet hat." Auf der anderen Seite führte Kottenheims Spielertrainer Johannes Stenz in erster Linie die fehlende Kraft in der zweiten Halbzeit als Grund für die Niederlage an. (RHZ16/OKT.21458 Rhein-Zeitung, 24.10.2016, S. 25; Ahrweiler BC gewinnt Topspiel in Kottenheim)
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte spielte das Fanionteam erfolgversprechend weiter und konnte sich bis zur 42. Spielminute sogar einen angenehmen Sieben-Tore-Vorsprung erarbeiten. Infolgedessen stellte Pfader Neuhausen seine defensive Abwehr auf eine mannbezogene offensivere Abwehr um, was auf Seiten des Fanionteams zu einem unnötigen Einbruch führte. Die Frauenfelder Offensive verlor zu oft die Geduld und suchte zu häufig zu voreilige Torabschlüsse. Auch die bis dahin ordentliche Leistung der SCF-Defensive konnte nicht weiter aufrechterhalten werden. So kam es, wie es kommen musste, und Neuhausen konnte Tor um Tor aufholen. Im Endeffekt gelang es Neuhausen tatsächlich, sich noch ein 30:30-Unentschieden zu erspielen. (A15/NOV.06052 St. Galler Tagblatt, 17.11.2015, S. 43; Unnötige Punkteteilung mit Neuhausen)
Nach 205 nervenaufreibenden Pokalminuten hat Fußball- Bezirksligist SG Mündersbach/Roßbach beim A-Ligisten Niederrossbach den Sprung in die dritte Runde des Rheinlandpokals geschafft. Nachdem die erste Partie nach der ersten Halbzeit der Verlängerung beim Stande von 0:0 wetterbedingt abgebrochen wurde, siegte die Mannschaft von Edi Theis im zweiten Anlauf mit 1:0. Schütze des goldenen Tores: Christian Schreiber (15.). Dabei tat sich der Gast auch im zweiten Vergleich schwer, konnte lediglich zu Spielbeginn und zu Beginn der zweiten Hälfte überzeugen. "Wir haben hinten zu Null gespielt und vorne ein Tor gemacht. Das hat gereicht", so Theis, der sich im Pokal jetzt auf den VfL Hamm freut. (RHZ04/AUG.23601 Rhein-Zeitung, 27.08.2004; Glückliches Ende im zweiten Anlauf)
Beide Teams gingen von der ersten Sekunde an ein hohes Tempo und suchten den schnellen Abschluss. So waren nach rund 15 Minuten bereits 22 Treffer (11:11) gefallen. Danach aber verlor der HSV für kurze Zeit seinen Rhythmus, blieb dank einiger Paraden von Torwart Johannes Bitter aber im Spiel. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ging es auf dem Feld engagiert zur Sache. Keiner Mannschaft gelang es indes, sich einen vorentscheidenden Vorsprung zu erspielen. (DPA13/NOV.17244 dpa, 30.11.2013; 35:35 - HSV Hamburg vergibt Sieg gegen Lemgo)
Das Spiel wurde zu Beginn der zweiten Hälfte entschieden, als die Hauensteinerinnen zunächst acht Minuten lang kein einziges Tor erzielen konnten. In dieser Phase setzte sich die TSG Friesenheim nach dem 11:10-Halbzeitstand auf 16:10 ab. Auch wenn Hauensteins Trainer Peter Dincher mit seiner Mannschaft in der Folge nichts unversucht ließ und am Ende sogar eine offene Manndeckung anordnete: Die Hypothek war zu groß. Dincher stellte nach der Partie fest: "Es war ein schnelles und intensiv geführtes Spiel, das am Ende die glücklichere Mannschaft gewonnen hat." Nicht gefallen hat dem Hauensteiner Trainer die Schiedsrichteransetzung: "Ich finde es unglücklich, dass bei so einem Spiel ein Gespann aus Ludwigshafen pfeift." Der TV Hauenstein liegt nun mit 6:10 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. (RHP12/NOV.06374 Die Rheinpfalz, 12.11.2012;)
Die Entscheidung fiel dann zu Beginn der zweiten Hälfte. Am überragenden Loitzer Torwart Marko Doege war kein Vorbeikommen. Das nutzten seine Vorderleute zu einer 15:12-Führung, die sie sogar noch ausbauten. Über ein 18:14 acht Minuten vor Ende sicherte sich der Gastgeber einen verdienten 21:16-SiegDer HSV Peenetal spielte mit: Im Tor Chr. Genuttis und M. Doege sowie A. Budweg, R. Poll (1), T. Matoszko (5), C. Berkenhagen, K. Janikowski, M. Sauerborn, Chr. Langforth (4), J. Steinfurth (1), L. Effenberger (3/1) und H. Ahrendt (7/4). (NKU03/MAR.07491 Nordkurier, 24.03.2003; HSV Peenetal Loitz festigt nach 21:16 Spitzenposition)
"Nach dem 2:1 zu Beginn der zweiten Hälfte habe ich befürchtet, dass die Mannschaft nun verunsichert ist, aber genau das Gegenteil war der Fall. Wir haben konsequent weitergespielt, hatten im Konter noch einige Chancen und hätten außerdem noch zwei Elfmeter bekommen müssen." (BVZ09/SEP.01973 Burgenländische Volkszeitung, 16.09.2009, S. 61; STIMMEN & SPRÜCHE)
"Wir haben den Gegner mit Ballverlusten im Aufbauspiel zu Beginn der zweiten Hälfte selbst wieder ins Spiel gebracht. Auch müssen wir vor dem Anschlusstor den dritten Treffer machen. So wurde es noch einmal unnötig spannend", betonte VfR-Coach Kenan Kocak, der hinzufügte: "Walldorf ist mit dem neuen Coach Guido Streichsbier im Aufwind. Die stehen derzeit zu Unrecht auf Platz zehn. Gegen die Astoria werden andere Teams noch große Probleme bekommen." (M11/NOV.02099 Mannheimer Morgen, 07.11.2011, S. 11; Herbstmeister? – „Das ist schön für die Statistik“)
Die Nachlässigkeiten im Hamburger Spiel setzten sich auch zu Beginn der zweiten Hälfte fort. Ballverluste und große Lücken gaben den Schwaben zunächst viel Raum, ihr Spiel in Ruhe aufzuziehen. Ein gelungener Spielzug bracht dann den erneuten HSV-Ausgleich. Arslan bewies Übersicht, Marcell Jansen passte auf den zur Pause eingewechselten Beister - 2:2! Von da an erspielten sich die Gastgeber Chancen im Minutentakt - doch weder erneut Beister noch der in der ersten Halbzeit oft noch untergetauchte Rafael van der Vaart nutzten ihre großen Möglichkeiten. Stattdessen traf Hamburgs Djourou ins eigene Tor, bedrängt von Ibisevic. (DPA13/OKT.10807 dpa, 20.10.2013; (Zusammenfassung 1815 - neu: Einstieg, Teaser, weitere Reaktionen, Details) Torfestival und Rot: HSV spielt gegen den VfB 3:3 - Bobic frustriert Von Britta Körber, dpa (Foto - aktuell))
Ein sehr taktisch geprägtes Spiel, wobei die Gladbacher zu viel Respekt vor dem Gegner haben», urteilte Berti Vogts in der Halbzeit am «Sky»-Mikrofon. Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich das altbekannte Bild: Die Borussen hielten die Bayern vom eigenen Strafraum fern und lauerten auf Konter. Dann wurde es gefährlich: Kruse leitete überfallartig einen mustergültigen Angriff ein, spielte zu Hahn, dessen platzierten Schuss parierte Neuer stark. Das Spiel nahm Fahrt auf. Lewandowski tauchte erneut gefährlich vor Sommers Tor auf, auf der Gegenseite musste Neuer bei einem weiteren Konter gegen Patrick Hermann zum ersten Eckball für Gladbach nach einer Stunde Spielzeit retten. (DPA14/OKT.14153 dpa, 26.10.2014; 6658)
In der zweiten Hälfte entführte "inwendig woarm" zu Beginn in die Rock'n'Roll Musik der 1960er Jahre. Andrea Faschingleitner und ihr 36-köpfiger Chor, welcher seit 2000 gemeinsam singt, wurden dabei auch von Keyboard, Gitarre und Schlagzeug begleitet. (NON14/MAR.14382 Niederösterreichische Nachrichten, 27.03.2014; Chormusik zum Frühling)
Doch zunächst bestimmte der flinkere TV Ruchheim das Geschehen, hatte bei den Gegenstößen läuferische Vorteile. Mehr als die zwischenzeitliche Ruchheimer 7:4-Führung (10.) sprang dabei aber nicht heraus. Allerdings wurde schon im ersten Durchgang die Schwäche der Gäste an diesem Tag deutlich, denn das TVR-Spiel bestand zwar immer wieder aus tollen Tempophasen, aber im Gegenzug auch immer wieder aus Pausen. Die VTV spielten hingegen mit Ruhe und Konstanz, erlaubten sich nach der Anfangsphase keine weiteren Aussetzer. Immer wieder initiierte Nicole Foß kluge Angriffszüge, setzte ihre Nebenleute Sarah Sorg oder Tatjana Geib ein, die häufig in die Lücken in der Deckung stießen. Die Pausenführung für die Gastgeberinnen war deshalb verdient. Und daran änderte sich auch zu Beginn der zweiten Hälfte nichts, in der Ruchheim mit einer weiteren Vollgas-Phase wieder vorlegte, mit 22:20 (41.) in Führung ging. Es sollte der letzte Höhenflug bleiben. Es folgten 15 torlose Minuten gegen hochmotivierte Mundenheimerinnen, die ihrerseits fünf Minuten vor Schluss mit 28:22 in Führung lagen und den Sieg locker über die Zeit brachten. Sehr zur Freude von Trainerin Gabriele Winkelmann: "Mehr als der Ligaverbleib ist für die Mannschaft nicht drin, und den haben wir souverän erreicht." So spielten sie (RHP16/APR.08148 Die Rheinpfalz, 19.04.2016;)
Das intensive Spiel ging mit drei weiteren Treffern in den ersten fünf Minuten gleich zu Beginn der zweiten Hälfte weiter. Obwohl man konsequent das gute Zusammenspiel zu halten versuchte, vermochten auch die Frauen aus Eschenbach Druck zu machen. Mit einem Konter konnte man jedoch ein weiteres Tor erzielen und dank der hervorragenden Leistung der Nesslauer Torhüterin fiel kein weiterer Gegentreffer mehr. So konnten die Sharks-Frauen nach einem tollen und intensiven Spiel mit dem 8:1-Endstand zwei weitere wichtige Punkte auf ihrem Konto verbuchen. (A01/NOV.42155 St. Galler Tagblatt, 10.11.2001, Ressort: TT-SPO (Abk.); Noch keinen Punkt verschenkt)
Der FV Fortuna Heddesheim machte von Beginn an Druck und blieb über die komplette Spielzeit die überlegene Mannschaft. Der bärenstarke Aufsteiger erzielte in Wiesenbach nach acht Minuten das 1:0 und konnte sich sogar einen vergebenen Elfmeter leisten. Nach 20 Minuten sah ein Wiesenbacher Gelb-Rot und mit einem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Hälfte war die Partie entschieden. In der Schlussminute quittierten beide Teams noch einmal je eine Gelb-Rote Karte. Heddesheims Spielausschuss-Chef Wolfgang Geißinger nahm die konkreter werdenden Aufstiegschancen betont gelassen: "Die Jungs spielen gut. Falls wir aufsteigen, ist gut - falls nicht, auch." (M15/MAI.00665 Mannheimer Morgen, 04.05.2015, S. 10; Der Traum vom Fortuna-Durchmarsch geht weiter)
In der zweiten Hälfte versuchte der DSV zu Beginn, über den Kampf die (NKU02/MAI.01478 Nordkurier, 06.05.2002; DSV kassiert auswärts höchste Saisonniederlage)
In Hilden wäre sogar eine optimale Punktausbeute möglich gewesen, doch gerade das Team des Gastgebers verhinderte diesen Triumph. Nach einem schnellen 0:3 Rückstand kamen die Hechtsheimer noch vor der Pause zum Ausgleich und hatten zu Beginn der zweiten Hälfte mehrere Pfostentreffer. Innerhalb von 30 Sekunden kam Hilden zum 5:3, und obwohl noch über vier Minuten zu spielen waren, fanden Beller/Schenkenberger gegen die Oldies kein Konzept. Das 6:3 fiel dann mit dem Schlusspfiff. (RHZ04/MAI.03811 Rhein-Zeitung, 05.05.2004; Hoffnungen ruhen auf dem 16. Mai)
Die Pause schien St. Pölten gefallen zu haben, schließlich verlängerten die Spieler diese eigenmächtig. Das Resultat waren fast 7,5 punktelose Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte und ein 11:0-Lauf der Steirer, die im Kampf um einen Play-off-Platz noch jeden Sieg benötigen. (NON11/MAR.16498 Niederösterreichische Nachrichten, 23.03.2011; Zu müde nach der Gala)