zurück zur Tabelle

KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚neuen‘

Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff hat im Jahr 2008 möglicherweise zu Unrecht eine Sonderbonus-Zahlung erhalten. Das deutete das Essener Landgericht gestern zu Beginn eines neuen Schadenersatz-Prozesses an. Der Insolvenzverwalter hat neben Middelhoff sieben weitere frühere Vorstände und Aufsichtsräte des pleitegegangenen Essener Handels- und Touristikkonzerns auf insgesamt 24 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Allein Middelhoff soll 16 Millionen Euro zahlen. Ein Klageerfolg in voller Höhe ist nach Einschätzung der Richter jedoch äußerst unwahrscheinlich. Auf einen deshalb vorgelegten Vergleichsvorschlag wollten alle Beteiligten jedoch vorerst nicht eingehen.Die Richter führten aus, nach vorläufiger Beratung spreche einiges dafür, dass Middelhoff mit dem Bonus 2008 "noch einmal für seine gute Arbeit belohnt werden sollte", obwohl sein Ausscheiden aus dem Konzern bereits beschlossen war. Dies allein dürfe nach höchstrichterlicher Rechtsprechung aber nicht als Begründung für eine Bonuszahlung angeführt werden. (NKU11/DEZ.07989 Nordkurier, 20.12.2011; Bonus: Gericht bezweifelt Rechtmäßigkeit)
Steigende Softwareverkäufe zu Beginn des neuen Schuljahres haben dem US-Konzern Microsoft mehr Umsatz als erwartet und einen kräftigen Gewinnzuwachs beschert. Der Nettogewinn für die Monate Juli bis September stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 2,61 Milliarden Dollar (rund 1,73 Milliarden Euro), wie der weltgrößte Softwarekonzern mitteilte. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 8,22 Milliarden Dollar und übertraf damit deutlich die Prognosen der Analysten. An der Börse verlor die Microsoft-Aktie aber wegen eines verhaltenen Ausblicks. (B03/OKT.73526 Berliner Zeitung, 25.10.2003; Microsoft steigert Quartalsgewinn [S. 34])
Der Einzelhandel hat auch zu Beginn des neuen Jahres unter der anhaltenden Konsumflaute gelitten. Die Branche habe im Januar 1998 nominal 3,3 Prozent weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor, teilt das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, mit. Real verbuchten die Einzelhandelsbetriebe im Durchschnitt einen Umsatzrückgang von 3,2 Prozent. Drastische Einbußen mußte dabei der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren hinnehmen, der nominal zwölf Prozent und real sogar 14 Prozent weniger in der Kasse hatte. Nur die Apotheken, der Facheinzelhandel mit medizinischen, orthopädischen und kosmetischen Artikeln sowie der Bekleidungshandel nahmen nach Angaben der Statistiker mehr ein als im Vorjahr. Der Umsatz der Apotheken und des medizinischen Fachhandels übertraf das Vorjahresergebnis nominal um ein Prozent und real um zwei Prozent. (U98/MAR.18065 Süddeutsche Zeitung, 13.03.1998, S. 29, Ressort: WIRTSCHAFT; Einzelhandel leidet unter anhaltender Konsumflaute)
Wie in jedem Jahr startet die Mintgen Textil GmbH zu Beginn des neuen Schuljahres eine große "Back-to-shool-Aktion". "Jeder Schüler und jede Schülerin kann vom 24. August bis 30. September ein Glückslos bei uns in den Filialen ausfüllen und somit am Gewinnspiel teilnehmen. Verlost werden in diesem Jahr drei Warengutscheine im Wert von jeweils 100 Euro", erklärt Elisabeth Geisen-Zerwas, Geschäftsführerin vom Modehaus Mintgen. (RHZ15/AUG.28465 Rhein-Zeitung, 18.08.2015, S. 17; Zum Schulbeginn gewinnen)
Am Anfang steht die Wehmut. Der Heidelberger Schwimmbad-Club, bis zu Beginn des neuen Jahrtausends eine der Konzert-Institutionen des deutschen Südwestens, kommt noch einmal in den Genuss eines späten Höhepunkts. Zu verdanken hat dies der kleine, aber immens geschichtsträchtige Saal, in dem sich schon Nirvana oder Die Fantastischen Vier ihre ersten Live-Sporen verdienten, dem Mannheimer Radiosender Big FM. Der hat in seiner Reihe "Das kleinste Konzert der Welt" die englischen Rock-Retter Bloc Party verpflichtet. Kele Okereke und Mitstreiter spielen also ausnahmsweise vor nur 250 statt wie sonst üblich vor 3000 und mehr Zuschauern. Karten gab es nur zu gewinnen, aber das Publikum unterscheidet sich trotzdem kaum von der klassischen Bloc-Party-Klientel. (M09/FEB.10790 Mannheimer Morgen, 10.02.2009, S. 28; Kleinste Bloc Party der Welt)
Beim etwas verspäteten Saisoneinstieg in die österreichische Meisterschaft im Rollstuhlbasketball am vergangenen Wochenende in Tulln, blieben die Sitting Bulls ungeschlagen und konnten sich mit vier Siegen gleich zu Beginn der neuen Saison an die Tabellenspitze setzen. (NON13/NOV.11473 Niederösterreichische Nachrichten, 21.11.2013; Ungeschlagen nach Saisonauftakt)
Wer sich zu Beginn des neuen Jahres vorgenommen hat, aus der Ex- und Hopp-Gesellschaft auszusteigen, für den halten die Umweltschützer einen Tipp parat: Reparieren statt wegwerfen. Tauschbörsen führen die verschiedenen handwerklichen Begabungen zusammen. (RHZ01/JAN.09057 Rhein-Zeitung, 15.01.2001; Reparieren - hilft Umwelt)
Der Verein zur Förderung und Unterstützung der Integrierten Gesamtschule Kelsterbach spendete zu Beginn des neuen Schuljahres jeder fünften Klasse ein Startgeld von jeweils 80 Mark. Damit können Utensilien wie Locher, Scheren oder Nachschlagewerke angeschafft werden, die wegen knapper öffentlicher Kassen sonst nicht zu finanzieren wären. Der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Klaus Mittas, überreichte bei einer Feier die Spenden. Baugenossenschaftler geehrt Langjährige Mitstreiter der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Kelsterbach (GBK) wurden bei einer Feierstunde im Hotel Lindenhof geehrt. Lobende Worte gab es für den Aufsichtsratsvorsitzenden Friedrich Treutel wegen 40 Jahre langen Engagements. Außerdem erhielt der GBK-Aktive Robert Schneider die Ehrenmedaille in Silber der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. (R99/AUG.67776 Frankfurter Rundschau, 25.08.1999, S. 4, Ressort: LOKAL-RUNDSCHAU)
Doch was in den Gründerjahren und als Zeichen des Aufbruchs zu Beginn des neuen Jahrhunderts gebaut wurde, steht heute an vielen Stellen verlassen da. Was aber soll mit den Industriedenkmälern geschehen? "Die Frage ist, wie will man sie nutzen", erklärt Gerner unterwegs das große Problem, dem sich die Städte und Kommunen heute stellen müssen. Um so wichtiger scheint es, Bürgern die besonderen Orte ins Bewusstsein zu rufen. (RHZ03/AUG.17676 Rhein-Zeitung, 25.08.2003; Zeugnisse der Industrie anschaulich erschließen)
Washington (dpa). US-Präsident Barack Obama hat von den rund 50 Millionen amerikanischen Schulkindern Fleiß und Verantwortungsgefühl gefordert. "Was Ihr heute in der Schule lernt, entscheidet darüber, ob wir als Nation unsere größten Herausforderungen in der Zukunft bestehen können", sagte Obama gestern zu Beginn des neuen Schuljahres in einer High School in Arlington (Bundesstaat Virginia). Der US-Präsident ermutigte die Schüler, Widerstände zu überwinden; sie sollten auch dann Erfolge anstreben, wenn ihnen Schulfächer oder Lehrer nicht besonders sympathisch seien. Obamas landesweit übertragener Auftritt hatte bei den US- Konservativen scharfe Kritik ausgelöst. Einige äußerten die Befürchtung, die Schüler könnten politisch indoktriniert werden. Besonders moniert wurde, dass Obama in einem vorab verbreiteten Redetext von den Schülern verlangte zu überlegen, wie sie "dem Präsidenten helfen könnten". Diese Passage hat Obama später in seiner Rede gestrichen. Viele Eltern hatten angekündigt, aus Protest gegen die in alle Schulen übertragene Rede Obamas ihre Kinder nicht in die Schule zu schicken. (NKU09/SEP.03634 Nordkurier, 09.09.2009; Obama fordert Schüler-Fleiß)
Unter diesen Umständen haben es die Vereinigten Staaten mit der Wachablösung in Bagdad nicht eilig. Zumal sie mit den bislang erreichten Erfolgen schon ganz zufrieden sein können: Jordanien und die Monarchien am Golf sind sich nähergekommen, im Irak ist die politische Macht Saddam Husseins ernsthaft erschüttert und die Wirtschaft weiter geschwächt, während sich engere Wirtschaftsbeziehungen zwischen Jordanien und Israel abzeichnen. Und rechtzeitig zu Beginn der neuen Phase in den endlosen und schwierigen Verhandlungen mit der Führung der Palästinenser ist die Position des jüdischen Staates gestärkt. (T95/OKT.44479 die tageszeitung, 13.10.1995, S. 8, Beilage Le Monde diplomatique; Jordanien nimmt Kurs auf den Westen)
Die Spiele waren schon 1896, zu Beginn der neuen olympischen Ära, in Europa schwer zu vermitteln. Athen bekam damals den Zuschlag aus nostalgischen Gründen, aber so richtig froh war man darüber nicht. Denn drei Jahre vor dem historischen Sportereignis musste Griechenland Staatsbankrott anmelden. In Vorbereitung der Olympischen Spiele mussten sich die Ausrichter also den Vorwurf gefallen lassen, "Luxusausgaben" für die ersten Sommerspiele der Neuzeit zu veranschlagen. (T15/MAR.01324 die tageszeitung, 12.03.2015, S. 12; Steuerbefreiter Männerorden)
Das größte Manko war allerdings finanzieller Natur. Auf den Trikots der Tiger fehlte noch immer der Aufdruck eines Hauptsponsors. Eigentlich wollte Holtkötter in der vergangenen Woche einen Geldgeber präsentieren. Dies musste verschoben werden - aus organisatorischen Gründen. Fakt aber ist: Wie bereits in der vergangenen Spielzeit ist der BCJ zu Beginn der neuen Saison noch auf der Suche. (T00/OKT.46730 die tageszeitung, 09.10.2000, S. 24, Ressort: Leibesübungen; Wieder wird nur improvisiert)
Die Präsentation ist einerseits chronologisch gegliedert, fasst aber die gezeigten Arbeiten gleichzeitig auch zu einzelnen Themenblöcken zusammen. In der Nachfolge von Albert Welti zu Beginn des 20."Jahrhunderts atmet die Schweizer Graphik noch den Geist eines phantastischen Realismus mit symbolistischen Untertönen. Fritz Paulis "Waldromanze", Karl Hügins "Nirwana", Ernst Georg Rüeggs "Armer Hirte" oder Paul Klees "Jungfrau im Baum" sind meist romantische Träumereien, die sich zu Beginn des neuen Jahrhunderts einer Gegenposition zum Fortschrittsglauben verpflichtet fühlten. Schwermütige Stimmungslagen, launische Einfälle, aber auch heiter-naive Darstellungen zeugen vom Misstrauen gegenüber dem Neuen, wie es Welti in seiner Radierung in der Gestalt eines alten Mannes verkörperte, der sich von der enthusiastisch in die Zukunft aufbrechenden Schar abwendet und von deren Klamauk nichts wissen will. (NZZ03/MAR.00037 Neue Zürcher Zeitung, 01.03.2003, S. 44; ohne Titel)
Stavenhagen (Jub). Kaputte Schulbücher haben dieser Tage einige Eltern moniert, deren Kinder in der Reuterstädter Gesamtschule zu Beginn dieser Woche die neuen Lehrmittel in Empfang genommen haben. Angeblich sollen Lehrer nach Hinweisen jener Eltern jedoch darauf verwiesen haben, dass es auch für ein aus dem Einband fallendes Schulbuch keinen Ersatz geben würde. "Das werde ich auf jeden Fall prüfen", sagte der Direktor der Reuterstädter Gesamtschule, Lutz Trautmann, gestern auf Anfrage unserer Zeitung. "Natürlich werden wir für neues Lehrmaterial sorgen, wenn das vorhandene nicht mehr ausreichend ist. Soviel gibt unser Schul-Etat auf jeden Fall her." Allerdings müssten sich die betroffenen Eltern bei ihm melden, meint Trautmann, da er sonst auf die Kritiken nicht reagieren könnte. (NKU05/AUG.02138 Nordkurier, 10.08.2005; Ersatz für defekte Schulbücher)
Am deutschen Rentenmarkt purzeln die Zinsen immer weiter. Zu Beginn der neuen Handelswoche sank die durchschnittliche Rendite umlaufender Wertpapiere auf 3,46 Prozent, so tief wie nie zuvor. Verunsicherte internationale Anleger greifen nach Anleihen bester Bonität und machen den deutschen Rentenmarkt zum sicheren Anlagehafen. Vor allem die Krise in Lateinamerika, aber auch die Spekulation über eine mögliche Abwertung des chinesischen Yuan sind die Ursache dafür, daß das Kapital aus den Emerging Marktes abgezogen und nach Deutschland getragen wird. Nach Ansicht der BfG-Bank, Frankfurt, kann mit einer raschen Beruhigung an den internationalen Finanzmärkten nicht gerechnet werden. Dies werde die Europäische Zentralbank in den kommenden Monaten zu weiteren Zinssenkungen veranlassen. An den Kursen für Anleihen an den Terminmärkten lasse sich ablesen, daß die Märkte eine Reduzierung des europäischen Leitzinses (Refi-Rate) um 25 Basispunkte schon vorweggenommen hätten, meint die Bank. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung und wegen der sehr flachen (F99/901.08486 Frankfurter Allgemeine, 26.01.1999; "Kürzere Laufzeiten bevorzugen")
Wie immer zu Beginn einer neuen Legislaturperiode prägen Wahlgeschäfte die Wintersession im Bundeshaus. Zunächst werden die Räte morgen Montag ihre Spitzen für ein Jahr bestimmen. Nationalratspräsident und damit «höchster Schweizer» wird der 60-jährige André Bugnon (SVP, Waadt). Zur ersten Vizepräsidentin der grossen Kammer rückt Chiara Simoneschi (CVP, Tessin) auf. Um das zweite Vizepräsidium bewerben sich Pascal Bruderer (SP, Aargau) und die Grüne Maya Graf (Basel-Land) - wobei Bruderer aller Wahrscheinlichkeit nach das Rennen machen wird. (SOZ07/DEZ.00352 Die Südostschweiz, 02.12.2007; Die Kanzlerwahl birgt die grösste Spannung)
Lange Zeit wurden sie in Mannheim vermisst - die Visionen, die der Stadt zu Beginn des neuen Jahrtausends neue Perspektiven eröffnen würden. Und nun summieren sie sich mit einem Mal - die Glanzlichter, mit denen die Kurpfalz-Metropole ihre Strahlkraft aufpolieren kann: Zur Pop-Akademie, der Arena, dem Musikpark und der Aussicht, Olympia-Ort zu werden, gesellt sich nun die Vorfreude, zum Stadtjubiläum 2007 das Zeughaus als attraktives, modern konzipiertes Stadtmuseum wieder eröffnen zu können. All dies zeigt, dass Mannheims Ruf als Sport-, und mehr noch als Kultur-Mittelpunkt nicht von ungefähr kommt. Bemerkenswert bei all diesen Aktivitäten ist das starke bürgerschaftliche Engagement; das scheint gerade in Zeiten knapper städtischer Finanzen besonders stark zum Tragen zu kommen. Egal, ob es sich nun (wie beim Zeughaus) um die Curt-Engelhorn-Stiftung und die Museumsförderer handelt, oder um die Familie Hopp, um Heinrich Vetter und weitere Geldgeber aus der Wirtschaft - dass hier Privatvermögen für das Gemeinwohl eingebracht wird, zeigt die Verbundenheit vieler (M03/JAN.01361 Mannheimer Morgen, 08.01.2003; Noch ein Glanzlicht)
Danach drehte er Werbefilme und den Kurzfilm Nulla di dichiarare, eine Serie von Dokumentarfilmen über Heilige; zu Beginn des neuen Jahrtausends wurden zwei Kriminalfilme im Fernsehen gezeigt. 2002 schließlich erschien sein bislang letzter Film in den Kinos; er trug den Titel Encantado.(Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 116) (WPD11/C59.59074: Corrado Colombo (Regisseur), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Corrado_Colombo_(Regisseur): Wikipedia, 2011)
Das Bundesfamilienministerium hat Kritik an der Ausgestaltung des Bundesfreiwilligendienstes zurückgewiesen. Er erwarte zu Beginn des neuen Dienstes am 1. Juli keinen großen Unterschied zwischen der Zahl der Freiwilligen und der Zahl der rund 19.900 heute im Dienst befindlichen Zivildienstleistenden, sagte der Staatssekretär im Familienministerium, Hecken (CDU), gestern in Berlin. Medien hatten berichtet, der Freiwilligendienst stoße auf deutlich weniger Resonanz als vom Ministerium behauptet. Nach einer Umfrage des Senders MDR Thüringen bei Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Krankenhäusern könnten 90 Prozent der Freiwilligenstellen unbesetzt bleiben. (epd) (RHP11/JUN.01039 Die Rheinpfalz, 10.06.2011, S. 2;)
Der Name weht dem Kind dann wie eine Fahne voran. Zu Beginn des neuen Schuljahres knöpfe er sich erst mal die Klassenliste vor und markiere die Vornamen der Kinder, mit denen es garantiert Ärger geben wird, vertraute ein Lehrer der "Times" an. Zu 75 Prozent habe er bisher richtig gelegen. Lou-Lou - kitschiger Doppelname mit brisantem Potenzial. Wayne - der Schulpsychologe steht Gewehr bei Fuß. Solch praktische Ratschläge kursieren im Lehrerzimmer, und meist soll sich die miserable Praxis mit den bangen Erwartungen decken. (M06/AUG.63938 Mannheimer Morgen, 15.08.2006; Wissen; Fifi Trixibelle, Brooklyn und Zowie Bowie)
"Eine zentrale Schwachstelle unseres Gesundheitssystems ist die Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung", so der Ökonom. Weil der Gesundheitszustand von älteren Menschen immer besser werde, könnten künftig viele Eingriffe ambulant durchgeführt werden. Hier komme den Medizinischen Versorgungszentren eine wichtige Rolle zu. Aufgabe der Politik sei es, für vernünftige Rahmenbedingungen zu sorgen, um einen funktionierenden Wettbewerb und eine bessere Kooperation an dieser Schnittstelle zu ermöglichen, empfiehlt der Experte. Das von der Bundesregierung geplante neue Versorgungsstrukturgesetz, das bisher nur als Referentenentwurf vorliegt und in etwa so sperrig zu lesen ist wie sein Name, soll das verbessern. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz, verspricht sich von dem neuen Gesetz, das zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft treten soll, neben mehr Wettbewerb und Transparenz vor allem eine "flächendeckende Versorgungssicherheit" für Patienten auch in ländlichen Regionen. "Es kommt drauf an, was man draus macht", kommentierte Manfred Zach vom Baden-Württemberger Sozialministerium die gesundheitspolitischen Ideen der Bundesregierung. Eindeutig begrüßte er im Mannheimer Rosengarten die Absicht, die regionale Versorgung zu stärken. Seit Jahren hätten die Länder mehr Kompetenzen vom Bund bei der Gesundheitsversorgung gefordert und "unablässig genörgelt". Erstmals würden die Länder nun "substanziellen Einfluss" erhalten. Für die Bürger sei aber entscheidend, wie sich das geplante Gesetz auf sie als Patienten auswirke, also ob es zum Beispiel in Zukunft genügend Ärzte gebe, ob das Krankenhaus vor Ort erhalten bleibe und ob der Notarzt schneller da sei. (M11/JUL.02202 Mannheimer Morgen, 08.07.2011, S. 4; Noch viele Schwachstellen)
"Wer auswandert, tut es nicht ohne Not. Er geht nur, wenn die Gefahr oder der Hunger oder die Hoffnungslosigkeit zu groß werden", lässt Gerd Fuchs den Ich-Erzähler zu Beginn seines neuen Romans sagen. Fuchs beschäftigt sich mit einem Sujet, das in der deutschen Literatur bislang einigermaßen kurz kommt: der Ära der europäischen Massenauswanderung Ende des vorletzten Jahrhunderts. (T03/APR.17623 die tageszeitung, 08.04.2003, S. 16, Ressort: Kultur; Übergang ins Ungewisse)
Niemand aus der Narrenschar wusste von dem neuen Prinzen, der noch zu Beginn der Veranstaltung im Elferratsanzug steckte. Nur das spitzbübische Lächeln verriet, dass er wohl was im Schilde führte. In der voll besetzen Narrhalla wurden die Vorgänger, Prinz Thomas II. und Prinzessin Silke I., unter tosendem Applaus und dem folgenden Refrain verabschiedet: "Nä, wat wor dat net fürsch Johr en supergeile Zick, mit Träne in dzr Auge loorzn mo manchmal zurück. Sin mehr Hück och nett voll nur half so doll, wisse mer nett, wo dat he noch ende soll." (RHZ12/JAN.32160 Rhein-Zeitung, 30.01.2012, S. 15; Riehkoppsland hat neues Regentenpaar)
"Nach genau 900 Tagen als ÖAAB-Generalsekretär und zu Beginn des neuen Arbeitsjahres starte ich in meinem Zivilberuf eine neue Herausforderung", so Mandl gegenüber der NÖN. (NON12/AUG.19069 Niederösterreichische Nachrichten, 30.08.2012; Mandl wechselt Polit-Job)
GRÜNSTADT. Die Balkenschaukel auf dem Spielgelände der Dekan-Ernst-Schule ist auch zu Beginn des neuen Schuljahres weiter gesperrt, da das Gutachten zur Standsicherheit noch immer nicht vorliegt. Die Stadt hat nun dem Verein Naturspur, der in Kooperation mit der Schule und dem städtischen Bauhof die Anlage gebaut hat, eine Frist gesetzt: Wenn der Verein bis zum Ende kommender Woche den Bericht nicht abgibt, werde die Verwaltung einen Statiker beauftragen, hieß es. Wie zuletzt am 29. Juli berichtet, waren nach einer Überprüfung Anfang April mehrere Geräte der Kletterlandschaft aus Robinienstämmen gesperrt worden. Nachdem kleinere Mängel schnell behoben waren, wurden die meisten Sperrgitter Anfang Mai entfernt. Nur die Balkenschaukel darf weiter nicht benutzt werden. Wie Naturspur gestern auf Anfrage versprach, werde die Prüfung nächste Woche stattfinden. (RHP16/AUG.18346 Die Rheinpfalz, 27.08.2016;)
WASHINGTON. Der Internationale Währungsfonds erlässt 19 der ärmsten Länder der Welt zu Beginn des neuen Jahres sämtliche Schulden. Darauf einigten sich die Exekutivdirektoren des IWF am Mittwoch in Washington. Auch die Weltbank und die afrikanische Entwicklungsbank wollen noch in diesem Jahr über einen Schuldenerlass entscheiden. (dpa) (B05/DEZ.95573 Berliner Zeitung, 23.12.2005, Ressort: Politik; IWF erlässt ärmsten Ländern die Schulden [S. 7])
Nachdem die Begeisterung über den neuen Sport Fußball zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts Steinwenden erreicht hatte, dauerte es nicht mehr lange, bis sich im Frühjahr 1912 Freunde des runden Leders zusammentaten, um den Verein "Viktoria" zu gründen. Heute, über 100 Jahre später, ist daraus der Sportverein (SV) Steinwenden 1912 geworden. Er besteht aus drei Abteilungen und hat rund 630 Mitglieder. Die größte mit etwa 280 Mitgliedern ist die Fußballabteilung mit Mannschaften von den Bambini bis hin zu den Alten Herren. In den 1930er-Jahren entstand die Turnabteilung mit aktuell rund 200 Mitgliedern und etwa 50 Jahre später formierte sich der Volleyballsektor, dem circa 150 Personen angehören. Dass die Zahl der Mitglieder in den vergangenen Jahren konstant geblieben ist, führen die Vorstände unter anderem auf die Jugendarbeit zurück. (RHP13/FEB.09877 Die Rheinpfalz, 20.02.2013;)
Der deutsche Tierschutzbund hat scharfe Kritik am Abrüstungsbeschluß der italienischen Regierung geübt, die ihre traditionsreiche Gebirgsjägertruppe auflösen will. 71 Mulis und Maultiere, bis vor kurzem noch als Munitions- und Verpflegungsträger unterwegs, sollen deshalb zu Beginn des neuen Jahres in die Schlachthöfe wandern. Dies will der Tierschutzbund verhindern: Er bietet dem italienischen Ministerpräsidenten Andreotti an, die Mulis in der Bundesrepublik ihr Gnadenbrot fressen zu lassen. (T89/DEZ.40264 die tageszeitung, 19.12.1989, S. 7; Rettet die Mulis!)
SV Meinersen/Ahnsen/Päse - TSV Rothemühle (heute, 19 Uhr). Für die Gastgeber geht es nur noch darum, sich so gut wie möglich zu platzieren, denn der Meisterschaftszug ist seit der Niederlage beim VfL Vorhop abgefahren. Die Gäste haben als Aufsteiger zu Beginn der neuen Saison für Furore gesorgt, sind aber mittlerweile ins Niemandsland der Tabelle auf Rang zehn abgerutscht. Mit dem Abstieg dürften sie aber nichts mehr zu tun bekommen. "Gegen Meinersen sind wir Außenseiter und können daher völlig unbeschwert aufspielen. Vielleicht gelingt gerade jetzt etwas Außergewöhnliches und wir können für eine kleine Überraschung sorgen", sagte Gäste-Coach Robert Balazs. (BRZ11/MAI.01444 Braunschweiger Zeitung, 04.05.2011; Meinersen erwartet den TSV Rothemühle)
Daß sich die EKD-Synode überraschend auch mit der für Juli in Berlin geplanten christlichen Heerschau beschäftigen muß, obschon für die Wahl des Kirchentags-Platzes bislang allein das Kirchentags-Präsidium zuständig war, erklärt sich aus der Begründung, mit der Sowjetzonen-Staatssekretär Hans Seigewasser zu Beginn des neuen Jahres die Bitte der DDR-Bischöfe Mitzenheim (Thüringen), Krummacher (Pommern) und Noth (Sachsen) um organisatorische Hilfestellung für den gesamtdeutschen Kirchentag 1961 in Berlin verwarf. (S61/FEB.00096 Der Spiegel, 08.02.1961, S. 24; Ex oriente dux)
Dennoch kletterten die Arbeitslosenzahlen im Januar langsamer als noch in den Vorjahren. "Im Vergleich zu den letzten Jahren werden von den Betrieben wieder weniger Arbeitnehmer entlassen", stellt Wülk fest. So sank diesmal die Zahl der Arbeitslosen, die vorher beschäftigt waren (zuletzt 6810), um 300 Personen (vier Prozent). Im Vergleich zum Januar 1997 waren es sogar 1850 Betroffene (21 Prozent) weniger. "Die positive Entwicklung auf dem hiesigen Arbeitsmarkt setzt sich somit erfreulicherweise auch zu Beginn des neuen Jahres fort", kommentiert der Direktor die Zahlen. Er spricht von einer "positiven Entwicklung in der Wirtschaft". (NUN99/FEB.00884 Nürnberger Nachrichten, 10.02.1999, S. 16; Winter sorgt für Anstieg der Arbeitslosenzahl auf 57 760 - Bibbern auf der Baustelle)
Wer sich zu Beginn 2002 einen neuen Paß oder Personalausweis ausstellen lassen möchte, muß wegen der Währungsumstellung mit erheblichen Wartezeiten rechnen. Darauf weisen die zentrale Meldestelle der Stadt Wiesbaden und die Ortsverwaltungen hin. Die Stadtverwaltung bittet daher alle Bürger, ihre Ausweise noch in diesem Jahr auf die Gültigkeitsdauer zu überprüfen. Diejenigen, deren Ausweis zum Jahresanfang ungültig wird, sollten sich möglichst bald mit der zuständigen Behörde in Verbindung setzen. Die Meldestellen und Ortsverwaltungen sind bis zum 21. Dezember geöffnet. Die zentrale Meldestelle ist außerdem am 27. und 28. Dezember von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Im neuen Jahr sind die Ortsverwaltungen und die Meldestelle zu den gewohnten Sprechzeiten wieder erreichbar. (F01/111.71610 Frankfurter Allgemeine, 27.11.2001; Appell der Stadt: Ausweis bald verlängern lassen)
Um allen Gerüchten bezüglich eines überhöhten Schuldens tandes des Fußballklubs Austria Salzburg "jenseits der 40-Millionen-Grenze" entgegenzutreten, betonte am Montag Klubchef Rudolf Quehenberger den SN gegenüber, daß der Verein mit 30. Juni 1992 bei einem Schuldenstand von rund 30 Millionen S halten werde. Allerdings finden sich auf der Aktivseite als Bilanz-Ausgleich die Spieler-Werte in Höhe von geschätzten 30 Millionen S (laut Quehenberger). Dazu kommt ein Anlagevermögen (Wohnungen, Busse, BNZ-Einrichtungen, Trainingsplatz) von rund neun Millionen Schilling. An die Salzburger Gebietskrankenkasse sind nur noch 2,8 Millionen S in laufenden Raten abzuzahlen, und das Finanzamt hat noch rund 600.000 S zu bekommen, die gleichfalls in Raten beglichen werden. "Erhält das Stadion die eingeplanten 4000 Sitzplätze auf der Stehplatztribüne bis zu Beginn der neuen Saison 1992/93, würden sich die jährlichen Einnahmen des Klubs um rund acht Millionen S erhöhen. Eine Summe, mit der dem fußballbegeisterten Salzburger Publikum auch in Zukunft Spitzenfußball geboten werden kann", meinte Quehenberger, der zu Saisonende die Zahlen auf den Tisch legen will. (N92/JUN.20318 Salzburger Nachrichten, 02.06.1992; Unruhe in Lehen fehl am Platz)
Trainer Georgi Wassilew, dessen Mannschaft vor dem folgenschweren Aussetzer gegen Karlsruhe immerhin mit elf ungeschlagenen Spielen in Folge imponiert hatte, gab die Devise aus: "Wir müssen uns ab sofort auf die neue Saison vorbereiten." Dem Bulgaren hatte die Niederlage gegen den KSC sehr wehgetan. Die Art und Weise schmerzte. "Es ist gefährlich, wenn eine Mannschaft die Realität verliert", sagte er in der ersten Nachbetrachtung. Einige Profis hatten wohl geglaubt, das das Ungeschlagensein ein Dauerzustand ist, der ohne viel eigenes Zutun anhält. Noch in der Stunde der Niederlage forderte Wassilew neues spielstarkes Personal. "Wir dürfen jetzt nichts verpassen, sonst haben wir zu Beginn der neuen Saison gleich wieder einen großen Rückstand." (B02/APR.25712 Berliner Zeitung, 08.04.2002; Ein Basecap als Symbol [S. 38])
Stuttgart - Sozialdemokraten und Grüne im Stuttgarter Landtag haben die Debatte über eine von Erwin Teufel zu Beginn der neuen Legislatur abgegebene Regierungserklärung für die erwartete Abrechnung mit dem CDU-Ministerpräsidenten genutzt. Der erst kürzlich zum Nachfolger von Ulrich Maurer gewählte SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Drexler warf der am 25. März bestätigten CDU/FDP-Koalition völliges Versagen in der Schulpolitik vor. "Großspurige Ankündigungen", mehr Ganztagsangebote schaffen zu wollen, seien nicht eingelöst worden. Der Beschluss über 5500zusätzliche Lehrerstellen sei zwar zu loben, sagte Drexler, die schlechte Unterrichtssituation werde sich aber dennoch weiter zuspitzen, weil die Stellen zu spät besetzt würden. "Besonders dramatisch" sei die Lage an Beruflichen Schulen, wo das Fehlen von 1100 Lehrkräften im laufenden Jahr zum Ausfall von 26000 Unterrichtsstunden geführt habe. CDU/FDP ließen die Berufsschulen "sehenden Auges in eine Katastrophe laufen" und gefährdeten das Duale Bildungssystem, sagte der SPD-Abgeordnete. (U01/JUN.05253 Süddeutsche Zeitung, 28.06.2001, S. 7; Rot-Grün in Stuttgart rechnet mit Teufel ab)
2006 ist die erste BDS-AzubiAkademie im Kreis Landsberg an den Start gegangen, weitere folgten. Rübenach und Kirchhoff sind zuversichtlich, dass es das Projekt zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres auch im Nürnberger Land gibt: Das Interesse bei den Firmen sei da, wie ein Infoabend gezeigt habe. VERENA LITZ (NUN11/JUN.01127 Nürnberger Nachrichten, 11.06.2011, S. 17; „Wir müssen jungen Leuten etwas bieten“ Mittelstandsverband BDS will im Nürnberger Land „AzubiAkademie“ aus der Taufe heben)
Wie bekannt wird das in die Jahre gekommene Hüttenhaus derzeit umfassend saniert. Erner sagt dazu: "Wir winden uns durch die Spielzeit mit den Bauarbeiten, denn wir wollen mit aller Macht verhindern, dass die Leute woanders hin laufen." Die ersten Arbeiten sind bereits durchgeführt. Und bis zu Beginn der neuen Spielzeit soll auch die Elektro-Erneuerung abgeschlossen sein. (RHZ09/JUL.13430 Rhein-Zeitung, 15.07.2009; Hüttenhaus: Oper, Krimi und Komik)
Der Wohnbauförderungsbeirat hat in der letzten Sitzung 2011 weitere 13,14 Millionen Euro für Bauvorhaben im Burgenland bewilligt. "Damit geben wir der Baubranche gleich zu Beginn des neuen Jahres einen kräftigen Impuls. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat sich die Wohnbauförderung als Hebel für Investitionen bewährt und trägt wesentlich zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei", betont Niessl. Rund 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Burgenland im Bau-, Bauhilfs- und Baunebengewerbe beschäftigt. (BVZ12/MAR.00232 Burgenländische Volkszeitung, 01.03.2012; Wohnbauförderung schafft und sichert Arbeitsplätze)
Die öffentliche Tagung steht ganz im Zeichen von voraussichtlich 27 Wahlhandlungen, die zu Beginn der neuen Amtszeit nötig sind. Zu den wichtigsten Wahlen zahlen die des Vorsitzenden der Dekanatssynode, des stellvertretenden Dekans, der weiteren Mitglieder des Dekanatssynodalvorstands sowie der Delegierten für die neue Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Bereits ab 16 Uhr be- steht für die Synodalen die Möglichkeit, das neue "Haus der Kirche" in der Westerburger Neustraße zu besichtigen. In ihm finden künftig alle Arbeitsbereiche des Dekanats, zu dem rund 35 000 evangelische Christen aus den Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Rennerod und Westerburg sowie einigen hessischen Orten gehören, ihre neue Heimat. (RHZ04/MAR.09959 Rhein-Zeitung, 10.03.2004; 27 Wahlen stehen auf dem Programm)
Nach langer Suche und vielen Gesprächen scheint jetzt eine Lösung in Sicht: Stadtverwaltung, Politik und Vertreter der Skateboarderszene haben sich auf den Welfenplatz in der List als offiziellen innenstadtnahen Skateparcours geeinigt. Die bereits auf dem Platz vorhandene, aber in die Jahre gekommene Skatefläche will die Stadt verschönern und veranschlagt dafür eine Summe zwischen 10 000 und 30 000 Euro. Zu Beginn der neuen Rollbrettsaison im späten Frühjahr soll der Umbau fertig sein. Anlass für die Suche war das Skateverbot auf dem Rathenauplatz, das die Stadt verhängt hatte, weil Rollbrettfahrer unter anderem das Holocaust-Mahnmal bei ihren Kunststücken beschädigt hatten. Die Wahl des Welfenplatzes wird von allen Seiten begrüßt. "Da wird sich kein Anwohner über Lärm beschweren", sagt Dennis Laaß, einer der Sprecher der Skateboarder. Die Polizei bestätigt, dass seit fast 20 Jahren niemand über die klappernden Rollbretter geklagt habe. Politiker und Verwaltung sind froh, dass die Skateboarder künftig von der City ferngehalten werden. So hatten sich Anfang des Jahres wiederholt Anwohner des Andreaeplatzes über die Skateboarder beschwert, deren Kunststücke die Steinkanten auf dem frisch sanierten Platz abbröckeln ließen. (HAZ09/DEZ.00989 Hannoversche Allgemeine, 08.12.2009; Skateboarder erhalten einen neuen Platz)
T+ Berlin. +T Die Rockerrente naht - als Teil-Rente: Die Puhdys, eine der beliebtesten Bands zu DDR-Zeiten, geben zu Beginn des neuen Jahres ihre beiden letzten Konzerte ihrer Abschiedstour. Am 1. und 2. Januar werden sie in Berlin noch einmal fast fünf Musik-Dekaden Revue passieren lassen, teilte der Konzertveranstalter Semmel Concerts mit. Allerdings stehen die Musiker auch 2016 noch weiter gemeinsam auf der Bühne. Sie sind noch bis Sommer mit City und Karat auf der "Rocklegenden"-Tournee unterwegs (unter anderem am 5. Mai 2016 in Stuttgart und am 6. Mai in Frankfurt). (M15/DEZ.08521 Mannheimer Morgen, 30.12.2015, S. 28;)
Der Schulbetrieb an der IGS hat zu Beginn des neuen Schuljahres Anfang August mit 99 Schülern der fünften Klasse begonnen. Das Gros der Klassenräume ist neu gestaltet worden. "Es ist ganz toll hier. Der Unterricht ist sehr praxisbezogen. Mir macht besonders das neue Fach Naturwissenschaft riesigen Spaß", schwärmte die zehnjährige Ella Pies aus Bullay. (RHZ08/SEP.07233 Rhein-Zeitung, 08.09.2008; 99 Kinder testen neue Schulform)
Sturm, Schauer und Schnee: Tief «Joris» kommt von Norden nach Deutschland und bringt Regen und stürmischen Wind mit. Auf seiner Rückseite gelangt Polarluft ins Land und mit ihr Schnee. Schnee hat auch ein neues Tief im Gepäck, das im Süden über die Alpen zur Adria unterwegs ist. «Die Serie atlantischer Tiefs reißt auch zu Beginn der neuen Woche nicht ab und sorgt weiterhin für sehr wechselhaftes und windiges Wetter», sagte Fabienne Muriset vom Wetterdienst meteomedia am Donnerstag. (DPA09/JAN.12101 dpa, 22.01.2009; (Zusammenfassung 1300) Sturm, Schauer und Schnee - Tiefs bringen wechselhaftes Winterwetter)
In Heddesheim wird am Ende des alten und zu Beginn des neuen Jahres die Tabakernte begutachtet, gewogen und verkauft (M03/JAN.00467 Mannheimer Morgen, 03.01.2003; In dicken Ballen verduftet die Ernte nach Frankreich)
Auch die im Februar gestellte Prognose, 2007 wieder schwarze Zahlen zu schreiben, musste das Unternehmen relativieren. Nun ist nur noch von einem Ergebnis um den Break-Even-Point (deutsch: Gewinnschwelle) die Rede. Finanzvorstand Hermann des Jong begründete die Korrektur mit Problemen in der neuen Produktionsstätte in Marokko, wo zu Beginn diesen Jahres noch Nacharbeiten nötig gewesen seien. Die Schwierigkeiten dort seien aber mittlerweile behoben. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen 2007 erstmals seit 13 Jahren wieder mit einem Plus. Rund 100 Millionen Euro Einnahmen für 2007 erwartet Kunert, im Vorjahr hatte der Umsatz 93 Millionen Euro betragen. (DPA07/JUN.08600 dpa, 15.06.2007; (Zusammenfassung 1430) Verlustanzeige bei Kunert nach Lieferverzug - wieder Wachstumspläne)
Peking - Das Fahrverbot in Peking hat dort zu Beginn der neuen Arbeitswoche die notorischen Staus gelindert, das U-Bahnnetz aber zeitweise überlastet. Der Verkehr floss in den meisten Gebieten der chinesischen Hauptstadt reibungslos. Die Luft blieb jedoch diesig - ein Zeichen, dass es mehrere Tage dauern könnte, bevor das am Sonntag in Kraft getretenen Verbot greift. Mit ihm soll die chronisch schlechte Luftqualität vor den Olympischen Spielen verbessert werden. In den kommenden zwei Monaten darf jeweils nur die Hälfte der 3,3 Millionen Autos in Peking fahren. (U08/JUL.03785 Süddeutsche Zeitung, 22.07.2008, S. 10; Weniger Staus in Peking)
Potsdam (ddp). Mit einer Kampagne "Casting - Diesmal bist Du die Jury!" sollen Erstwähler auf die Kommunalwahl im September vorbereitet werden. Der Landesjugendring und die Regionalen Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schulen (RAA) wollen mit der Aktion Jungwähler sensibilisieren, ihr Wahlrecht auszuüben und so ein Zeichen gegen Rechtsextreme in Kommunalparlamenten zu setzen, wie der Landesjugendring mitteilte. Dafür werden zu Beginn des neuen Schuljahres 30 000 Postkarten im Land verteilt, wie es weiter heißt. Auf dem vom Bildungsministerium geförderten Jugendserver fänden Erstwähler schon jetzt alle Informationen rund um die Wahl. @!www.jugendinfo.com (NKU08/JUL.06188 Nordkurier, 22.07.2008; Bildungsministerium startet Kampagne für Erstwähler)
Thomas Laux Philippe Claudel, das zeigte schon sein erster grosser Erfolg, «Die grauen Seelen», kennt sich aus mit (psychischen) Untiefen und Abgründen, ihn interessieren die kaschierten Lügen, die zwischenmenschlichen Verwerfungen. In seinem neuen Roman sieht man gleich zu Beginn eine Dorfgemeinschaft, die kollektiv-verschwörerisch einen Mord zu tarnen sucht. Man wählt aus der eigenen Mitte einen Mann, der die Vorfälle aufschreiben soll. Dies geschieht natürlich in der Hoffnung, dass der, der vielleicht als Einziger gut mit Worten umzugehen weiss, die Mitbewohner und Mitwisser auch schützen wird, «damit auf uns keine Schuld fällt». Brodeck heisst der Mann für die gewünschte Verdachtstilgung. Doch Brodeck, der sich für die Sache breitschlagen lässt, will den Mord an dem Anderen (genau so wird er immerzu genannt) vor allem von seinem Ursprung her begreifen und Hintergründe aufdecken, er ist zu ehrlich und zu reflektiert, um seine Integrität in den Dienst der aufkeimenden xenophoben Umtriebe zu stellen. (NZZ09/OKT.03554 Neue Zürcher Zeitung, 24.10.2009, S. 62; Der Andere)
Auch zu Beginn der neuen Woche haben sich die Anleger von Europas Aktienmärkten zurückgezogen. Der Dax rutschte nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und stand nachmittags 0,8 Prozent tiefer bei 10 459 Punkten. Die am Donnerstag beginnende Notenbankkonferenz im amerikanischen Jackson Hole werfe bereits ihre Schatten voraus, schrieb Marktexperte Jens Klatt in einem Kommentar. Die Anleger erhofften sich Hinweise, ob die US-Notenbank Fed noch im laufenden Jahr die Zinsen anheben werde. Das würde Aktien gegenüber Anleihen unattraktiver machen. (U16/AUG.04386 Süddeutsche Zeitung, 23.08.2016, S. 22; Dax beginnt die Woche mit Verlusten)