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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Woche‘

Gerade Branchen, die auf Mobilität angewiesen sind, leiden unter der Ungewissheit an der Zapfsäule. "Man kann sich ja auf nichts mehr verlassen", sagt Taxiunternehmer Wolfgang Pettau. Früher habe noch die Faustregel gegolten, dass die Tankfüllung zu Beginn der Woche günstiger ist als am Wochenende. "Heute gilt nur noch eines: Es wird tendenziell teurer." (HAZ08/MAI.03046 Hannoversche Allgemeine, 17.05.2008, S. 18;)
Paris (dpa) - Der alte und neue französische Regierungschef Manuel Valls will sich nicht mit Berlin anlegen. «Ich verweigere mich einem absurden Streit mit Deutschland», sagte Valls am Mittwoch nach der ersten Sitzung seines Kabinetts in Paris. Die Regierung war zu Beginn der Woche nach Angriffen von Ex-Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg neu gebildet worden. Die Angriffe hatten sich auch gegen Berlin gerichtet. Wie Präsident François Hollande wolle er sich auf das europäische Projekt konzentrieren, sagte Valls. (DPA14/AUG.13990 dpa, 27.08.2014; 6556)
Hühnchengrill Weit weg Von Kentucky ist Ludwigshafen weit weg und selbst von Düsseldorf ein großes Stück entfernt. Es ist schon in Ordnung, dass die Pressesprecherin der deutschen Zentrale von Kentucky Fried Chicken nicht auf Anhieb korrekt sagen konnte, wo genau sich das 96. deutsche Restaurant der amerikanischen Fastfood-Kette ansiedeln wird. "Nein", beschied sie streng am Telefon, "das ist nicht in Ludwigshafen." Um noch etwas strenger hinzuzufügen: "Das ist in Oggersheim." Na gut, mag man denken, 15 Jahre nach ihrem Ende wirkt die Kanzlerschaft Helmut Kohls wohl noch nach. Und es dürfte der Hitze zu Beginn der Woche geschuldet gewesen sein, dass in einer schriftlichen Antwort auf unsere Anfrage etwas später konsequent von "Ludwigsburg" die Rede war. Wir mussten uns dann selbst sehr anstrengen, um fehlerfrei zu bleiben und das Hühnchen-Restaurant nicht nach Ludwigsheim-Oggersburg zu verlegen. Es hat geklappt. (RHP13/AUG.04784 Die Rheinpfalz, 10.08.2013;)
Oslo. Luftfahrtexperten streiten sich, ob die Aschenwolke vom Ausbruch des isländischen Gletschervulkans Eyjafjalla für den Flugverkehr tatsächlich eine Gefahr darstellt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass auch zu Beginn der Woche im europäischen Luftraum mehr oder weniger nichts läuft. Zu Zehntausenden sind Passagiere auf der ganzen Welt gestrandet, Luftpost bleibt liegen, Ambulanzflüge können nicht durchgeführt werden. (A10/APR.04559 St. Galler Tagblatt, 19.04.2010, S. 8; 150 Millionen Verlust pro Tag)
Die Klimaskeptiker allerdings - also jene, die keinen Zusammenhang zwischen Klimawandel und menschlichen Aktivitäten sehen wollen oder können - hat der IPCC bisher nicht zum Verstummen bringen können. Daran wird sich auch mit dem aktuellsten Weltklimabericht, dessen zweiter Teil zu Beginn dieser Woche der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, nichts ändern. (P14/APR.00510 Die Presse, 05.04.2014, S. 32,33; Umweltpolitik braucht mehr Mut zum Dissens)
Dirk ist einfach einer der besten Spieler der Liga. Wenn er fehlt, macht es das natürlich sehr viel schwerer», sagte Mavericks-Präsident Donnie Nelson. Nowitzki ließ offen, ob er im Auswärtsspiel bei den Milwaukee Bucks in der Nacht zum Sonntag wieder zur Verfügung steht. «Es geht von Tag zu Tag besser. Ich weiß aber noch nicht, ob ich in Milwaukee oder erst zu Beginn der kommenden Woche wieder zurückkehre», sagte der 32-Jährige. (DPA11/JAN.00127 dpa, 01.01.2011; (Feiertagszusammenfassung 1430) Ohne Nowitzki: Dallas strauchelt zweimal)
von ERNST SITTINGERG Bei der Klausur des SPÖ-Bundespräsidiums zu Beginn dieser Woche im steirischen Gamlitz trat Parteichef Alfred Gusenbauer mit den drei SP-Landeshauptleuten Gabi Burgstaller (Salzburg), Michael Häupl (Wien) und Hans Niessl (Burgenland) sowie mit Steiermarks Franz Voves auf. Die Inszenierung war nicht zufällig gewählt: Voves soll bei der Landtagswahl im Herbst "Salzburger Verhältnisse" herbeiführen und die Zahl der SP-regierten Bundesländer von drei auf vier erhöhen. (P05/JAN.00569 Die Presse, 08.01.2005, S. 14; SPÖ will "zugreifen")
Wer zu Beginn der vergangenen Woche glaubte, die übliche Sommerflaute sei in die Börsensäle eingekehrt, der sah sich durch den Wochenverlauf angenehm enttäuscht. (Z53/JUL.00309 Die Zeit, 30.07.1953, S. 12; Börsen verharren in gespannter Aktivität)
Ob Maier Ertl und ihre Mannschaftkollegin Hilde Gerg zwischen den Jahren im mittlerweile ungeliebten Riesenslalom und Slalom im österreichischen Lienz (28./29. Dezember) an den Start schickt, steht noch nicht fest. Ein dreitägiges Mini-Trainingslager zu Beginn der Woche soll Aufschluss geben, ob Slalom-Olympiasiegerin Gerg die nötige Form findet. Bei Ertl geht es überdies darum, ob der bei einem Trainingssturz verletzte Arm weiter schmerzt. Zumindest für den Riesenslalom äußerte sie sich vorsichtig optimistisch. "Abwatsch'n", wie Maier nach den fehlenden Top-Ten-Resultaten in den Disziplinen salopp feststellte, wollen er und seine Frauen sich jedenfalls nicht mehr lassen. Lieber soll auf einen Lauf verzichtet werden. (R99/DEZ.103507 Frankfurter Rundschau, 20.12.1999, S. 30, Ressort: SPORT)
Gemäss Aussagen aus Duisburg sind die Chancen, dass Thüler zum FC St.Gallen ausgeliehen wird, jedoch rapid gesunken. Der Bundesliga-Verein geht davon aus, dass der Thurgauer zum FC Basel wechseln wird. Die Basler hatten sich zu Beginn dieser Woche über Thülers Berater bei den Duisburgern gemeldet. Seit gestern verhandelt nun der von einer Geschäftsreise zurückgekehrte Basel-Präsident René C. Jäggi mit den Deutschen. Wie die Ostschweizer wollen auch die Basler den Mittelfeldspieler nicht einfach für die verbleibenden zehn Finalrundenpartien verpflichten. Allerdings dürfte beim FCBasel der finanzielle Spielraum grösser sein als jener des FCSt.Gallen. (A99/MAR.21366 St. Galler Tagblatt, 25.03.1999, Ressort: TB-SPO (Abk.); Die Chancen sind gesunken)
Der Präsident der bosnischen Serben, Radovan Karadzic, verliert offenbar zunehmend an Einfluß. Während es zu Beginn der Woche sogar Spekulationen darüber gegeben hatte, daß Karadzic weitgehend entmachtet worden sei, wurden diese im nachhinein wieder relativiert. Dafür drängen die USA jetzt verstärkt darauf, Karadzic dem Kriegsverbrechertribunal der UNO in Den Haag zu überstellen. Einen Vorschlag des serbischen Staatschefs Slobodan Milosevic vom 22. Mai, Karadzic unter Verzicht auf öffentliche Auftritte weiter im Amt zu belassen, lehnen die USA ab. (U96/MAI.34414 Süddeutsche Zeitung, 25.05.1996, S. 9, Ressort: NACHRICHTEN; SZ-Wochenchronik 21/1996)
Die Werkstatt will sich nun mit einem ähnlichen Vorhaben um arbeitslose Jugendliche kümmern. Als schwierig und "benachteiligt" geltenden Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren solle ebenfalls mit der Vermittlung von Praktika und Kursangeboten geholfen werden, einen Einstieg in das Berufsleben zu finden, berichtet Klaus Enders, Abteilungsleiter der Werkstatt. Die ersten zehn Jugendlichen, die vom Arbeitsamt vermittelt worden seien, hätten zu Beginn dieser Woche angefangen zu arbeiten. Insgesamt sei die Förderung von 100 jungen Menschen geplant. (F93/311.00011 Frankfurter Allgemeine, 1993)
(sda) Ein stärkerer Dollarkurs zum Yen hat an der Tokioter Börse zu Beginn der neuen Woche für Gewinne gesorgt. Der Dollar wurde in Japan mit 113.54 Yen gehandelt nach zuvor 113.04 Yen in den USA. Besonders Exportwerte waren gefragt. Daten zu den US-Verbraucherausgaben vom Freitag, die besser ausgefallen waren als erwartet, liessen die Zuversicht bezüglich der Entwicklung der grössten Volkswirtschaft steigen. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss am Montag 0,77% höher bei 17 134 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,16% und lag bei 1381 Punkten. Bei den Einzelwerten stachen Sharp-Aktien hervor. Sie schlossen 4% im Plus. Laut Insidern soll diese Woche die Übernahme durch Foxconn besiegelt werden. Das Wachstum der US-Wirtschaft verlangsamte sich zum Jahresende nicht ganz so stark wie angenommen. (NZZ16/MAR.02911 Neue Zürcher Zeitung, 29.03.2016, S. 23; Japanische Börsen mit Gewinnen)
Mit hohem Tempo und Entschlossenheit setzt der türkische Präsident Erdogan die Jagd auf unliebsame Vertreter des Staatsapparats fort. Den Zorn des Autokraten bekommen dabei nicht nur Angestellte aus Militär, Polizei, Justiz und Bildung zu spüren. Auch die Privatwirtschaft ist vor dem Zugriff der Staatsmacht nicht sicher. Bedrohlich ist die Lage vor allem für jene Unternehmen, denen eine Nähe zu Fethullah Gülen nachgesagt wird jenem islamischen Prediger, den Erdogan als Terroristen und Drahtzieher des misslungenen Putschversuchs bezeichnet. Bereits zu Beginn dieser Woche sind auf Geheiss der Regierung die Aktivitäten der Bank Asya suspendiert worden. Zuvor hatte man im April 41 Mitarbeiter der nach islamischen Regeln operierenden Bank festgenommen. Das Finanzhaus habe die religiösen Gefühle der Kunden ausgenutzt, lautete die Begründung. Ausserdem seien die Bankgelder nicht für jene Zwecke verwendet worden, die man den Kunden vorgab. Schon Anfang 2015 hatte die türkische Bankenaufsicht den Verwaltungsrat der Bank abgesetzt und 63% der Eigentümeranteile an einen Staatsfonds übertragen. Dem Finanzhaus mangle es an Transparenz, hiess es damals. (NZZ16/JUL.02088 Neue Zürcher Zeitung, 21.07.2016, S. 25; Die Firmen des Predigers)
Die "Irish Times" hatte zu Beginn der Woche Gesprächsmitschnitte von Top-Managern der Anglo Irish Bank auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 veröffentlicht. In einer Sequenz schimpfte Bankmanager John Bowe auf die "Scheißdeutschen" und sang "Deutschland, Deutschland über alles". Der damalige Bankchef David Drumm bog sich dabei vor Lachen. (RHZ13/JUN.33855 Rhein-Zeitung, 29.06.2013, S. 5; Merkel teilt in Brüssel gegen irische Banker aus)
Die Leiche des 63-Jährigen konnte beim Überfliegen in dem Trümmerfeld zunächst nicht ausgemacht werden. "Ich bezweifle sehr, dass hier jemand lebend herausgekommen ist", sagte Anderson. Dutzende Suchmannschaften mit Spürhunden wollten die unwirtliche Region hoch in der Sierra Nevada weiter durchkämmen. Die Flugaufsichtsbehörde schickte Experten zu der Crash-Stelle. Ganz in der Nähe hatte ein Wanderer zu Beginn der Woche Fluglizenzen mit Fossetts Namen, einen Pullover und zehn Hundert-Dollar-Noten gefunden. Abseits von Wanderwegen stieß der 43-jährige Preston Morrow auf die ausgeblichenen Geldscheine. "Wow, Hundert-Dollar-Noten", war seine erste Reaktion, ohne den Fund sofort mit dem Verschollenen in Verbindung zu bringen. Erst einen Tag später alarmierte er die Polizei. (Z08/OKT.00433 Die Zeit (Online-Ausgabe), 09.10.2008; Flugzeugwrack gefunden)
In welche Richtung die Entwicklung laufen soll, machte Walter Ulbricht in seiner vierstündigen Rede vor dem SED-Parteitagsplenum zu Beginn dieser Woche klar. Der Staatsratsvorsitzende wies auf die zehn Punkte hin, die er in seiner Neujahrsansprache vom 31. Dezember 1966 als "unvermeidbare Schritte" auf dem Weg zu einer Konföderation der beiden Teile Deutschlands bezeichnet hatte, und schlug der Bundesregierung vor: "Der Vorsitzende des Ministerrats der DDR und der Bundeskanzler der westdeutschen Bundesrepublik ... treffen an einem noch zu vereinbarenden Ort zusammen, um über die ersten Schritte auf dem Weg. zu einer Verständigung der beiden deutschen Staaten zu verhandeln und entsprechende Verträge abzuschließen." (Z67/APR.00261 Die Zeit, 21.04.1967, S. 8; Bonn sucht das Gespräch mit Ostberlin)
Der Protest wurde dem neuen deutschen Botschafter in Moskau, Rüdiger Freiherr von Fritsch, bei einem Termin im russischen Außenministerium übermittelt. Schäuble hatte zu Beginn der Woche Parallelen zwischen dem Anschluss der Krim durch Russland und der Annexion des Sudetenlandes 1938 durch Nazi-Deutschland gezogen. Dazu erklärte das Außenministerium: "Wir halten solche Art pseudohistorischer Exkurse des deutschen Ministers für eine Provokation." (NUN14/APR.00418 Nürnberger Nachrichten, 04.04.2014, S. 1; Moskau beschwert sich über Schäuble - Empörung über Hitler-Vergleich)
Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Der vorliegende Antrag hat eine aktuelle Anbindung mit der Nachhaltigkeitskonferenz zu Beginn dieser Woche in Potsdam erfahren, obwohl uns das Thema Nachhaltigkeit natürlich schon länger umtreibt. (PBB/W04.00088 Protokoll der Sitzung des Parlaments Landtag Brandenburg am 02.07.2009. 88. Sitzung der 4. Wahlperiode 2004-2009. Plenarprotokoll, Potsdam, 2009)
Die Grünen kritisierten zu Beginn der Woche den Tag der Energiewende in Gols. Sie sehen darin versteckte Wahlwerbung der SPÖ und kritisieren die von ihnen kolportierten Kosten in der Höhe von 300.000 Euro für den Tag. Der Tag war auch Thema am Rande der BVZ-Podiumsdiskussion. Vor allem die Kritik der ÖVP wegen der Einladungspolitik des Landes (Minister Reinhold Mitterlehner soll erst kurz vor der Veranstaltung eine schriftliche Einladung bekommen haben) stieß manchen SPÖ-Funktionären sauer auf. "Minister Mitterlehner hat bereits im März dieses Jahres eine Einladung bekommen", heißt es aus dem Büro des Landeshauptmanns, wo man die gesamte Aufregung nicht versteht. Stemak (BVZ13/SEP.02291 Burgenländische Volkszeitung, 26.09.2013; Tag der Energiewende als Thema)
Die israelischen Angriffe auf Syrien zu Beginn der vorigen Woche haben zu Spannungen in der syrisch-libysch-ägyptischen Föderation geführt. Die syrische Regierung drohte Israel zwar mit dem "totalen Krieg", beklagte sich aber, bitter über die mangelnde Hilfeleistung der arabischen Brudernationen. Sollte diese Hilfe - vor allem Waffen und Geld - ausbleiben, sei die Aufkündigung der Föderation die logische Folge. (Z73/JAN.00211 Die Zeit, 19.01.1973, S. 8; Aktuelle Krisenherde)
Nun sind sie fast weg, die komischen grauen Klumpen am Straßenrand. Eigentlich schade. Denn als ich zu Beginn der Woche durch Isenbüttel düste, fühlte ich mich fast in einen japanischen Garten versetzt: Überall säumten glitzernde weiße Steine den Weges- und Straßenrand. Man fühlte sich selbst im Auto in eine dekorativ-beruhigende Landschaft versetzt. Es fehlten nur noch die Bonsaibäumchen an den Ortseingängen. (BRZ11/FEB.11075 Braunschweiger Zeitung, 25.02.2011;)
Wie im Vorfeld der Partie bereits angekündigt, schonte er zu Beginn der englischen Woche zunächst Sanja Heldrih und Andrea Pop, für die Maren Hoffmann und Sara Grohs in der Anfangsformation standen. Eine Start-Sieben, die permanent einem Rückstand hinterherrennen musste. "Es lag nicht an Maren und Sara. Beide haben ihre Sache ordentlich gemacht. Aber wieder einmal kamen wir nicht klar, wenn zwei Pfeiler aus dem Grundgerüst fehlen", so Reuland. (RHZ06/APR.15461 Rhein-Zeitung, 18.04.2006; TuS Weibern schrammt nur knapp an einer Blamage vorbei)
Sturm, Schauer und Schnee: Tief «Joris» kommt von Norden nach Deutschland und bringt Regen und stürmischen Wind mit. Auf seiner Rückseite gelangt Polarluft ins Land und mit ihr Schnee. Schnee hat auch ein neues Tief im Gepäck, das im Süden über die Alpen zur Adria unterwegs ist. «Die Serie atlantischer Tiefs reißt auch zu Beginn der neuen Woche nicht ab und sorgt weiterhin für sehr wechselhaftes und windiges Wetter», sagte Fabienne Muriset vom Wetterdienst meteomedia am Donnerstag. (DPA09/JAN.12101 dpa, 22.01.2009; (Zusammenfassung 1300) Sturm, Schauer und Schnee - Tiefs bringen wechselhaftes Winterwetter)
Adlershof. Auf dem Gelände der ehemaligen Akademie-Institute in Adlershof haben sich zu Beginn der Woche »vier chemische Zentren« der Öffentlichkeit vorgestellt. Die WissenschaftlerInnen warben gegenüber Firmenvertretern der chemischen und pharmazeutischen Industrie um Geldgeber. (T92/JUN.24460 die tageszeitung, 26.06.1992, S. 28; Vier »chemische Zentren« in Adlershof vorgestellt)
Nentershausen. Das 0:6-Debakel in der Fußball-Rheinlandliga beim Aufsteiger SG Schoden hat Norbert Reitz, den Trainer der Eisbachtaler Sportfreunde, tief getroffen. Und das ausgerechnet zu Beginn einer Englischen Woche mit dem Heimspiel am Mittwoch um 18.45 Uhr in Nentershausen gegen den stark eingeschätzten FV Engers, bevor es dann am Sonntag, im Westerwald-Duell zum prima gestarteten Aufsteiger SG Neitersen geht. (RHZ15/AUG.33772 Rhein-Zeitung, 25.08.2015, S. 23; Reitz fordert deutliche Reaktion ein)
Wie er 1946 im Alter von drei Jahren als Flüchtlingskind in das Dorf kam, berichtet Kurzeck im Gespräch mit Wend Kässens. Es ist in dem schönen Bild-Text-Band enthalten, der in diesen Tagen bei Stroemfeld aus Anlass des 70. Geburtstages erscheint, den Kurzeck zu Beginn dieser Woche gefeiert hat (Peter Kurzeck - Der radikale Biograph. Herausgegeben von Erika Schmied. Stroemfeld Verlag, Frankfurt am Main und Basel, 183 S., 38 Euro). (U13/JUN.01712 Süddeutsche Zeitung, 13.06.2013, S. 14; Die Stimme und der Lebensstoff)
Dieser Zustand ist heute schon im Bereich des Außenhandels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen erreicht. Kein Wunder also, daß sich Regierungen von Ländern, die nicht zur EWG gehören, an Brüssel und nicht an Bonn oder Paris wenden, wenn sie mehr Schweine, Eier oder Geflügel im Gemeinsamen Markt absetzen wollen. Zu Beginn dieser Woche sind die Polen zu offiziellen Gesprächen mit Beauftragten der europäischen Kommission in der belgischen Hauptstadt erschienen. (Z65/APR.00007 Die Zeit, 02.04.1965, S. 34; Anerkannt)
STUTTGART taz | Jörg Meuthen hatte zu Beginn der Woche von einer " Nagelprobe" gesprochen und damit seine Partei gemeint. Doch jetzt ist der Ausschluss des Abgeordneten Wolfgang Gedeon aus der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag für deren Fraktionschef Meuthen zur ganz persönlichen Machtfrage geworden. Gedeon soll nach dem Willen Meuthens wegen offenkundig antisemitischer Äußerungen, die er in seinen Büchern gemacht hat, aus der Landtagsfraktion der AfD ausgeschlossen werden. Ob Meuthen dafür die notwendige Zweidrittelmehrheit seiner Fraktion erreicht, ist jedoch unklar. Deswegen drohte der Fraktionsvorsitzende, der als liberales Aushängeschild seiner Partei gilt, am Donnerstag selbst mit seinem Austritt aus der AfD-Fraktion, falls ihm die Abgeordneten nicht folgen. (T16/JUN.01116 die tageszeitung, 11.06.2016, S. 4; Stuttgarter AfD-Fraktionschef Meuthen droht mit Rücktritt)
Es handele sich um ein meldepflichtiges Ereignis mit sehr geringer sicherheitstechnischer Bedeutung ("Meldekategorie N"), teilte das baden-württembergische Umweltministerium am gestrigen Freitag in Stuttgart mit. Bereits zu Beginn der Woche sei "eine kleine innere Leckage" an einem Probenahmekühler entdeckt worden. Dadurch sei geringfügig Radioaktivität in das Sicherheitskomponentenkühlsystem übergetreten, informierte das Ministerium weiter. Der Kühler sei abgesperrt worden und werde nun repariert. Er ist Teil des Probenahmesystems, mit dem Kühlmittel aus dem Primärkühlkreislauf zur chemischen Untersuchung entnommen wird. (RHP12/JAN.03718 Die Rheinpfalz, 28.01.2012, S. 16; Kernkraftwerk:)
M Cochem. Heute endet die zweite Cochem-Zeller Klimawoche mit einer Klimaschutzausstellung auf dem Endertplatz. Sie beginnt um 10 Uhr im Veranstaltungszelt. Unter anderem geht es ums Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen, verschiedene Betriebe erläutern, welchen Beitrag sie zum Umweltschutz und zu einem intelligenten Umgang mit Energie leisten können. Zu Beginn der Woche war der Wetter- und Klimafachmann Sven Plöger in Cochem zu Gast. Ihm stellte die RZ drei Fragen zur Energiewende. (RHZ12/NOV.18958 Rhein-Zeitung, 17.11.2012, S. 9; Plöger: Ohne Wende wird's schneller teurer)
Über Mitteleuropa hat sich ein neues Tief eingenistet, das mit kühler Luft gefüllt ist und außerdem eine Menge Regenwolken im Gepäck hat. Das Tief wandert nur ganz allmählich nach Osten ab, das regnerische Wetter bleibt uns wohl auch am Wochenende noch erhalten. Erst zu Beginn der neuen Woche rückt vom Atlantik ein stabileres Hochdruckgebiet heran und beschert uns in der Folge freundlicheres und wärmeres Wetter. Diese Woche müssen wir also noch überstehen, dann kann der Frühsommer Einzug halten. (RHP13/MAI.15745 Die Rheinpfalz, 29.05.2013;)
Auffällig war in der Berichtswoche, dass die schwergewichtigen Standardwerte ebenfalls im Strudel der fallenden Börsen in die Tiefe gerissen wurden. Dabei zog die noch zu Beginn der Woche gelieferte Begründung, dass angesichts festerer US-Technologie-Börsen von Standardwerten in Tech-Titel umgeschichtet würde, bald einmal nicht mehr. Doch an neuen Erklärungen fehlte es, etwa für das Absacken der Valoren von Nestlé um 10%. Eine bewegte Woche erlebten auch die beiden Pharma-Riesen, Novartis (-17,4%) und Roche (GS: -13,3%). Am Montag belastete die Nachricht, dass US-Konkurrent Pfizer die kleinere Pharmacia übernimmt. Gegen Ende der Woche wuchsen die Einbussen bei den Titeln von Novartis aber an. Dies wurde im Markt zum einen mit der Veröffentlichung der Semesterzahlen am kommenden Montag in Zusammenhang gebracht, zum andern mit der Ankündigung der Dr. Reddy Laboratories, dass in den USA ein Antrag auf Zulassung eines Generikums eingereicht werde, welches das umsatzmässig viertgrösste Produkt von Novartis konkurrenziert. (NZZ02/JUL.03301 Neue Zürcher Zeitung, 20.07.2002, S. 27; Wie dunkel ist die Nacht schon?)
Natürlich Gsund organisierte zu Beginn der vergangenen Woche einen Vortrag zum Thema Ebola. Referent war Harald Baumann aus Braunau, der sich mit der neuen Medizin auseinandersetzt. (A14/DEZ.00226 St. Galler Tagblatt, 01.12.2014, S. 34; Ebola – Illusion und Wahrheit)
Zweifel an deren Widerstandskraft haben auch am Donnerstag den Kursen von Société Générale (9,6%) und BNP Paribas arg zugesetzt. Letztere, die grösste der hiesigen Banken, ging nach einem Verlust am Vortag von 6,5% mit einem neuerlichen Abschlag von 5,7% aus dem Handel. Sie gilt als besonders exponiert gegenüber italienischen Staatspapieren, deren Bonität zu Beginn der Woche heruntergestuft worden ist. Entsprechende Risiken hat der Generaldirektor des Instituts, Baudouin Prot, am Donnerstag insofern relativiert, als er Rom wegen der dort eingeleiteten Sparanstrengungen und wegen der wirtschaftlichen Vitalität des Landes Zuverlässigkeit attestierte. Die Krise sei nicht wirtschaftlicher Natur, sondern habe politischen Charakter. (NZZ11/SEP.03574 Neue Zürcher Zeitung, 23.09.2011, S. 27; Misstrauische Blicke auf französische Banken)
"Nicht ein bewaffneter Konflikt, sondern die Kriminalität ist heute die Hauptbedrohung für Mazedonien." Mit diesen Worten hat zu Beginn der Woche der Koordinator der EU-Aussenpolitik, Javier Solana, in Skopje die Ablösung der EU-Militärmission "Concordia" durch die Polizeimission "Proxima" begründet. 200 Polizisten aus EU-Mitgliedstaaten und Kandidatenländern sowie aus Norwegen, Island, den USA und der Schweiz treten an die Stelle der 345 EU-Soldaten, die im März ihren Dienst aufgenommen hatten. Die militärische Präsenz des Westens, die im August 2001 nach den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und der albanischen UCK-Guerilla begonnen hatte, ist damit zu Ende gegangen. Damals hatte die Nato auf Einladung der Regierung 4600 Soldaten zur Stabilisierung des Landes und zum Einsammeln von Waffen entsandt. G Vertrauensbildung (NZZ03/DEZ.03134 Neue Zürcher Zeitung, 19.12.2003, S. 2; Die EU startet Polizeimission in Mazedonien)
Der in Belgrad verhaftete mutmaßliche Kriegsverbrecher Radovan Karadzic, dem das UN-Tribunal Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorwirft, ist stolz auf sein Wirken in Bosnien während des Bürgerkrieges (1992-1995). «Karadzic wird in Den Haag erklären, dass er stolz auf alles ist, was er getan hat und dass er das serbische Volk in Bosnien-Herzegowina gerettet hat», zitierten die Belgrader Medien seinen Anwalt Svetozar Vujacic am Donnerstag. Karadzic sei angeklagt, nur «weil er ein Serbe» ist, so der Anwalt. Der 63-Jährige soll am Wochenende, spätestens zu Beginn kommender Woche, an das Tribunal in Den Haag überstellt werden. (DPA08/JUL.11357 dpa, 24.07.2008; (Zusammenfassung 1600) Karadzic «stolz» auf sein Wirken - Anzeige wegen Entführung)
Sie sei «enttäuscht» vom Steuersünder Uli Hoeneß, ließ die Kanzlerin zu Beginn dieser Woche erklären. Da wusste die Ärmste noch nicht, dass ein anderer prominenter Fußballfan, der Portugiese Manuel Barroso, ihr postwendend eine noch größere Enttäuschung bereiten würde. Es sei nun langsam gut mit dem Sparen in Europa, ließ der EU-Kommissionspräsident gestern wissen. Eine Abkehr vom Sparkurs jetzt hieße, das Erreichte auf Spiel zu setzen und wieder auf das süße Gift neuer Schulden zu vertrauen. Darauf darf sich Angela Merkel nicht einlassen. Tut sie's doch, macht sie die «Alternative für Deutschland» stark. Die Euro-Rebellen setzen, noch gar nicht im Bundestag angekommen, der Kanzlerin schon Leitplanken. Wenigstens darüber muss der deutsche Steuerzahler nicht enttäuscht sein. (DPA13/APR.12280 dpa, 23.04.2013; «Münchner Merkur» zu Barroso/Sparkurs)
Müritzkreis (NK). Wieder sind zu Beginn dieser Woche einige Stellen zu vergeben, die noch besetzt werden können. Interessenten können sich melden, die unter anderem das Rüstzeug haben als Physiotherapeut/i. Die Stelle ist unbefristet und zunächst für 20 Wochenstunden ausgeschrieben. Voraussetzungen sind die Qualifikationen zur manuellen Therapie und manueller Lymphdrainage und die Führescheinklasse 3. Außerdem wird ein Maler/Lackierer gesucht. Er/sie sollte eine abgeschlossene Berufsausbildung haben und Kenntnisse vorweisen können bei der Gestaltung von Fassaden und bei der Anbringung von Wärmedämmung. Ebenfalls werde Berufserfahrung erwartet bei der Durchführung von Fußbodenlegearbeiten, wie Parkett- oder Laminatarbeiten. Der Führerschein Klasse 3 ist Voraussetzung der Arbeitsaufnahme. Die Stelle ist unbefristet. Gesucht wird weiter ein Personalsachbearbeiter/in mit Abrechnungserfahrung zum nächstmöglichen Zeitpunkt. (NKU10/MAR.07792 Nordkurier, 29.03.2010; Kranführer auf der Wunschliste)
In Ecuador hat sich die seit längerem schwelende Wirtschaftskrise in den vergangenen Wochen und Tagen bedrohlich zugespitzt. Streiks und Protestaktionen von Taxifahrern, die sich über eine Verdoppelung der Benzinpreise erzürnten, legten zu Beginn der Woche in der Hauptstadt Quito den Verkehr lahm. Nachdem die Regierung in der Vorwoche eine Höchstgrenze von 2 Millionen Sucre (rund 340 DM) für die Auszahlung von Bankguthaben verfügt hatte, drängten sich die Menschen an den Bankschaltern im Versuch, wenigstens kleine Mengen Bargeld zu ergattern. Um eine massive Flucht aus der Landeswährung Sucre zu verhindern, waren die Banken auf Geheiß der Regierung in den vergangenen Woche geschlossen geblieben. "Niemand hat mehr Bargeld", berichtete der Geschäftsführer der Deutsch-Ecuadorianischen Industrie- und Handelskammer, Claus Hübener. Die Lage sei ziemlich verworren, jede Prognose, wie es denn weitergehen könnte, sei derzeit gewagt. In Reaktion auf einen Generalstreik und gewalttätige Protestaktionen hatte die Regierung in der Mitte der vergangenen Woche den Ausnahmezustand verhängt. (F99/903.17272 Frankfurter Allgemeine, 17.03.1999; In Ecuador hat sich die Wirtschaftskrise bedrohlich zugespitzt und lähmt das Land Die Hälfte der Bankguthaben gesperrt / Höhere Benzinpreise verfügt / Versorgungsengpässe drohen / Eine schwache Regierung versucht, der Lage Herr zu werden)
Im Süden Deutschlands müssen die Menschen weiter mit starkem Regen und Gewittern rechnen. Im Norden ist es dagegen heiß. «Das Wetter wird von Donnerstag an richtig unfair. Während man in der Nordhälfte bei sommerlichen Temperaturen von 25 bis 30 Grad die Sonne genießt, trüben im Süden Schauer- und Gewitterwolken den Himmel und das bei nur 20 Grad», erklärte Meteorologe Martin Puchegger vom Wetterdienst meteomedia am Dienstag. «Endgültige Wetterberuhigung ist wohl erst zu Beginn der neuen Woche en vogue», sagt der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. (DPA08/JUN.01344 dpa, 03.06.2008; (Zusammenfassung 1230) «Richtig unfair» - Regen und Gewitter im Süden, Sonne im Norden)
Die amerikanische Zeitschriftenbranche kann wieder hoffen. Im Oktober 2012 stellte das Nachrichtenmagazin Newsweek seine Druckausgabe ein. Seit 1933 hatte sich Newsweek an den Zeitschriftenkiosken der englischsprechenden Welt mit dem Erzrivalen Time einen harten Kampf um die Leser geliefert, mehr als drei Millionen Hefte wurden zu den besten Zeiten wöchentlich gedruckt. Doch nun kehrt der Inbegriff des seriösen Wort- und Bildjournalismus an die Verkaufsstände zurück. Der neue Verlag IBT, der den Titel im vergangenen Herbst erworben hatte, kündigte zu Beginn der Woche an, dass im kommenden Jahr wieder Newsweek-Hefte von der Druckerpresse laufen würden. (LTB13/DEZ.00541 Luxemburger Tageblatt, 06.12.2013; Der Druck ist wieder da)
Heftige Reaktionen hatte zu Beginn der Woche eine Empfehlung der Bundesbank ausgelöst, bis zum Jahr 2060 das Renteneintrittsalter auf 69 Jahre anzuheben. Die Bundesregierung wies dies zurück. Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) hat für Oktober Arbeitgeber, Gewerkschaften und Sozialverbände zu einem Spitzentreffen zur gesetzlichen Rente eingeladen. Denn die Deutschen werden immer älter und bekommen länger Rentenzahlungen. Zugleich nimmt die Zahl der arbeitenden Beitragszahler ab. (DPA16/AUG.27353 dpa, 19.08.2016; 79)
Weinheim. Mit der Weinheimerin Marianne Rihm ist zu Beginn dieser Woche eine charismatische Unternehmerpersönlichkeit im Alter von 90 Jahren gestorben. Ihr Name ist untrennbar mit der über 100-jährigen Firmengeschichte des Nudelherstellers 3 Glocken verbunden. Sie war Top-Managerin, als es in Deutschland davon nur wenige gab, und sie blieb ein Leben lang Weinheimerin mit großem Engagement für ihre Heimatstadt. (M12/AUG.10296 Mannheimer Morgen, 31.08.2012, S. 7; Trauer um Marianne Rihm)
Mit regelmäßigen Nazi-Schmierereien hat die Stadt Hofgeismar (Kreis Kassel) zu kämpfen. Wie Polizeichef Gerhard Wöhrl mitteilte, würden seit knapp einem Jahr immer wieder Hakenkreuze, SS-Runen und rechtsextreme Parolen an Wände gesprüht. Erst zu Beginn der Woche seien an mehreren Tatorten über 20 solcher Graffiti aufgetaucht. Es sei seltsam, dass sich bislang noch nie Zeugen gemeldet hätten. "Ob das Angst oder Ignoranz ist, kann ich nicht sagen", meinte Wöhrl. (M01/JUL.51001 Mannheimer Morgen, 12.07.2001; Nazi-Schmierereien in Hofgeismar)
Berlin - Wer die CDU-Parteichefin Angela Merkel zu Beginn dieser Woche erlebt hat, konnte sich am Ende der Woche über ihren Parteifreund Norbert Röttgen nur wundern. Zu Wochenbeginn trat die Kanzlerin scharf den Gedankenspielen von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) über schwarz-grüne Kooperationen entgegen. Im Bundestag dokumentierte nun ihr Vertrauter Röttgen, dass diese Option keineswegs aufgegeben ist, sondern wichtige Unionisten auf mittlere Sicht weiter daran arbeiten. Der parlamentarische Geschäftsführer der Union hielt am Donnerstag im Bundestag eine bemerkenswerte, ökologisch geprägte Rede. Sie klang wie ein Kooperationsangebot an die Grünen. (U07/JUL.01028 Süddeutsche Zeitung, 07.07.2007, S. 6; Die Hoffnung der Schwarzen bleibt grün)
Die Industrie setzte sich dafür ein, daß die Versuchstage zum Ende und nicht zu Beginn der Woche angesetzt wurden. "Der Auslauf einer Produktion läßt sich besser beeinflussen als der Anlauf", so Bernd Martin, zuständig für den Umweltschutz bei Audi. Die Einzelhändler dagegen liebäugelten mit dem Wochenbeginn. Sie fürchteten, die Samstagskundschaft ohne Katalysatorauto könnte ihre Einkäufe in Nachbarstädten erledigen. (N94/JUN.22457 Salzburger Nachrichten, 20.06.1994; Der deutsche Ozonversuch: Jetzt kommt der achte Anlauf)
Ganz in der Nähe hatte ein Wanderer zu Beginn der Woche Fluglizenzen mit Fossetts Namen, einen Pullover und zehn Hundert-Dollar-Noten gefunden. Die Hoffnung, Fossett lebend zu finden, hatten Angehörige und Freunde schon Wochen nach seinem Verschwinden aufgegeben. Im Februar war er auf Antrag seiner Ehefrau Peggy Fossett von einem Gericht für tot erklärt worden. Am Donnerstag bedankte sich die Witwe bei den Helfern. Der Fund des Flugzeugs würde ihr endlich erlauben, "dieses schmerzhafte Kapitel in meinem Leben zu schließen", hieß es in ihrer Mitteilung. (M08/OKT.77517 Mannheimer Morgen, 04.10.2008, S. 16; Flieger zerschellte an Bergwand)
* Eishockey: Der EC Hannover Indians hat einen neuen Spieler. Bereits zu Beginn der Woche war sich der Oberligist mit dem Kanadier Kevin Du schon so gut wie einig. Nach der Klärung letzter Details unterschrieb der Stürmer nun gestern einen Vertrag bis zum Saisonende. Zuvor hatte der 22-Jährige einen Kontrakt über vier Partien erhalten und sich dabei nachhaltig empfohlen. Weitere Spieler will Indians-Trainer Joe West trotz der noch akuten Personalprobleme nicht verpflichten. "Wir kommen mit dem vorhandenen Spielermaterial aus und schauen uns nicht weiter um", sagte West. "Auch finanzielle Dinge spielen da ja eine Rolle." (HAZ07/DEZ.05683 Hannoversche Allgemeine, 20.12.2007, S. 26; Indians holen Kanadier Du)
Interessenten Mit seinem Plan kommt er zwei weiteren Interessenten in die Quere. Zum einen hat Johannes Maret den Kauf des Warenhauskonzerns für die Private-Equity-Firma Triton sondiert. Mit seinen Sparforderungen eckt er aber bei ver.di an. Zum anderen verdichteten sich zu Beginn der Woche Gerüchte, dass auch Alexander Dibelius, Deutschlandchef der US-Investmentbank Goldman Sachs, an einem Übernahmekonzept arbeitet. Dibelius ist bislang nicht als Handelsunternehmer aktiv. (Z10/JUN.02018 Die Zeit (Online-Ausgabe), 03.06.2010; Nicolas Berggruen, das Irrlicht)