Allgemein basierten die sowjetischen Panzertaktiken auf anderen Prinzipien als die deutschen.
Sowjetische Panzer wurden in selbstständigen Brigaden zusammengefasst und dienten
vornehmlich der Unterstützung der Infanterie. Das Ausnutzen der operativen Tiefe war
zu Kriegsbeginn die Aufgabe der Infanterie und nicht der mobileren Panzerwaffe. Als
die Deutsche Wehrmacht im Rahmen des "Unternehmens Barbarossa" mit sehr großen Panzerverbänden
in Form von vier eigenständigen Panzergruppen angriff, erkannten die sowjetischen
Verteidiger den Fehler in ihrer Panzerdoktrin. Die verhältnismäßig kleinen Panzerverbände
wurden von den riesigen Panzerrudeln der deutschen Wehrmacht zumeist schnell vernichtet.
Die allgemeine Schwäche der Roten Armee
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zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges wurde aber vor allem durch die politischen Säuberungen und
eine Neustrukturierung der Armee herbeigeführt. (WPD11/P23.96963: Panzer (1933–1945),
In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Panzer_(1933–1945): Wikipedia,
2011)
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Noch |
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des Ersten Weltkrieges galt Glasgow als zweite Stadt des britischen Imperiums. Sie
wurde reich durch Textilien, Kohle und Stahl sowie durch den Bau von Schiffen und
Lokomotiven. Diese Spezialisierung erschwerte aber eine Anpassung der Wirtschaft an
die sich allmählich verändernden Weltmärkte. So gingen zwischen 1961 und 1981 in Glasgow
200 000 Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie verloren. Dieser Einbruch hinterliess
seine Spuren auch bei der Bausubstanz. Verfallene Industriegebäude und verwilderte
Flächen bestimmen das Bild der Vorstädte. Heute gelten nahezu 800 Hektaren innerhalb
der Stadtgrenze von Glasgow als baufälliges ehemaliges Industrieareal. Diese Fläche
entspricht ungefähr sechs Prozent des bebauten Stadtgebietes. Deren Verwendung und
Entwicklung ist dem Spiel des Bodenmarktes ausgeliefert, und es ist schwierig, sie
für öffentliche Zwecke zu erschliessen. (NZZ04/JUL.04347 Neue Zürcher Zeitung, 30.07.2004,
S. 39; Die versteckten Gärten von Glasgow)
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Die Blücher wurde 1901 für die Hamburg-Amerika-Linie auf der Werft Blohm & Voss in Hamburg
gebaut.
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Zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges wurde das Schiff in Pernambuco (Brasilien) interniert und
1917 beschlagnahmt. Unter dem Namen Leopoldina wurde das Schiff unter brasilianischer
Flagge wieder in Fahrt gebracht. (WPD11/B12.34614: Blücher (1901), In: Wikipedia -
URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Blücher_(1901): Wikipedia, 2011)
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Carl Goßler war zum Zeitpunkt seines Olympiasieges noch Schüler. Im Gegensatz zu seinen
beiden Brüdern wurde er nicht Kaufmann, sondern Berufsoffizier. Er fiel gleich
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des Ersten Weltkrieges.(Volker Kluge, Seite 112, Anmerkung 207) (WPD11/C46.24371:
Carl Goßler, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Goßler: Wikipedia,
2011)
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Die MS.406 war ein französisches Jagdflugzeug, das 1938 von Morane-Saulnier entworfen
wurde. Zahlenmäßig war es
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des Zweiten Weltkrieges der wichtigste Jäger der französischen Luftwaffe. (WPD11/M12.69233:
Morane-Saulnier MS.406, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Morane-Saulnier_MS.406:
Wikipedia, 2011)
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Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, gegründet 1854 als Maler-Akademie durch den
Prinzregenten, späteren Großherzog Friedrich I. und 1869 durch eine Kunstgewerbeschule
erweitert. Unter dem Namen Badische Landeskunstschule fand 1926 der Zusammenschluss
beider Schulen statt. Nach erheblichen Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges
begann der Unterricht wieder
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zu Beginn |
des Wintersemesters 1947/1948. (WPD11/K09.99397: Karlsruhe, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Karlsruhe:
Wikipedia, 2011)
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Die Produktion der ersten Elektron-Thermitstäbe begann im Oktober des Jahres 1936 bei
ICI. Dieses erste Produktionslos, vergeben vom britischen Verteidigungsministerium,
umfasste 4,5 Millionen Stück.
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des Zweiten Weltkrieges standen in Großbritannien mehr als fünf Millionen Elektron-Thermitstäbe
zur Verfügung. Im Verlaufe des Krieges wurden mehr als 100 Millionen Stück produziert,
mehr als 80 Millionen davon wurden über deutschen Städten abgeworfen. (WPD11/S12.93612:
Stabbrandbombe, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Stabbrandbombe: Wikipedia,
2011)
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ST. MARGRETHEN. Das Festungsmuseum Heldsberg hat am 1. August sowie am Samstag, 2. August,
seine Tore von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucher können die weitläufige militärische
Anlage frei besichtigen. Sie wurde erbaut
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zu Beginn |
des 2. Weltkrieges, um die Landesgrenze zu sichern, und unter steter Wahrung der
Geheimhaltung wurde sie in Betrieb gehalten bis Ende des Kalten Krieges 1990. Ein
imposantes Stollennetz von rund einem Kilometer Länge verbindet die Truppenunterkunft
mit den verbunkerten Maschinengewehrständen und den Kanonen. Interessant sind ebenso
neben Filmvorführungen Sonderausstellungen zum weltberühmten Kalaschnikow-Gewehr,
dessen Konstrukteur letztes Jahr starb, ferner eine Übersicht über die Waffen des
Mittelalters, die wichtigsten Ereignisse des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und die
Aufgaben der Festungswache. Zum Stöbern in Militaria hat der Kiosk geöffnet. In der
Heldsbergstube und der Festwirtschaft kann man sich verpflegen. Zu jedem Eintritt
gibt es gratis eine Wurst mit Brot. (A14/JUL.06560 St. Galler Tagblatt, 29.07.2014,
S. 29; Am Nationalfeiertag in die Festung)
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Liebenthal wurde als Sohn des Rechtsanwalts Robert Liebenthal geboren. 1914 heiratete er Charlotte
Oenike, mit der er vier Kinder hatte: Frank, Ludwig, Johanna und Walter. Seine berufliche
Laufbahn war überaus wechselhaft. Er begann ursprünglich mit einem Jus-Studium, folgte
dann aber seinen künstlerischen Neigungen und wurde 1907 Bildhauer.
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Zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges meldete er sich 1914 freiwillig zur Preußischen Landwehr,
wurde zweimal verwundet und in Frankreich gefangen genommen. 1918 bis 1920 verbrachte
er in französischer Kriegsgefangenschaft. (WPD11/W43.96150: Walter Liebenthal, In:
Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Liebenthal: Wikipedia, 2011)
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Weitgehend unbekannt dürfte vielen Einheimischen sein, dass sich Ruinen des Westwalls bis heute
auf Speyerer Gemarkung erhalten haben. In der Nähe des Flugplatzes lagern teilweise
mannshohe Reste eines Munitionsbunkers für Flakstellungen aus der Zeit
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zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges. (RHP16/MAR.14999 Die Rheinpfalz, 29.03.2016; Region) |
Leibfried besuchte die Volks- und Fachschule in und war anschließend im landwirtschaftlichen
Betrieb seiner Eltern tätig. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig als Soldat
zur Kaiserlichen Marine, wo er unter anderem auf Minensuchbooten Dienst tat und Obermaat
wurde. Nach dem Krieg war er im Genossenschaftswesen tätig, bevor er 1924 den elterlichen
Betrieb übernahm. 1928 wurde Leibfried Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Im gleichen
Jahr zog er als Abgeordneter der Deutschen Volkspartei in den badischen Landtag ein.
Nach der Machtübernahme der Nazis wurde er im Rahmen der Gleichschaltung von seinen
Ämtern enthoben.
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Zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges wurde er bereits am 3. September 1939 als Obermaat zur Kriegsmarine
einberufen. Zumeist in Wilhelmshaven und Gotenhafen stationiert, wurde er in der letzten
Kriegsphase nach San Michele versetzt, wo er das Kriegsende als Kapitänleutnant erlebte.
Nur durch das Eingreifen amerikanischer Truppen entging er einer Massenerschießung
durch marodierende italienische Partisanen. (WPD11/E03.06438: Eugen Leibfried, In:
Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Leibfried: Wikipedia, 2011)
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Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 82jährigen vor, bei sogenannten "Säuberungsaktionen"
gegen Juden Ende August 1942 in der 17 000 Einwohner zählenden Ortschaft Wieliczka,
in der Nähe Krakaus, mindestens zwei ältere Juden "aus Rassenhaß" getötet sowie einen
Mordversuch begangen zu haben. Dabei sei er "von einem übersteigerten und verwerflichen
Machtbewußtsein" geleitet gewesen, heißt es in der Anklageschrift. In Wieliczka lebten
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des Zweiten Weltkrieges etwa 2000 Juden, deren Zahl aber im Sommer 1942 auf 8000
anstieg, weil zahlreiche jüdische Einwohner aus der Umgebung Wieliczkas von der deutschen
Besatzungsmacht gezwungen wurden, in die Stadt zu ziehen. (Z88/OKT.00195 Die Zeit,
14.10.1988, S. 24; „Denen ist halt langweilig geworden“)
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Im Jahr 1871 hatte Lamme 318 Einwohner, 1933 waren es 393. Immer mehr Bürger siedelten
sich an,
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des zweiten Weltkrieges wurden bereits 480 Einwohner gezählt. Nach 1945 zog es viele
Heimatvertriebene in den Ort, er wuchs auf 879 Einwohner an. Der Trend hielt unvermindert
an, um den gut erhaltenen alten Ortskern herum entstanden in den 1960er Jahren Neubaugebiete,
u.a. der Ortsteil "Tiergarten". Diese bestehen fast durchgängig aus Einfamilienhäusern
mit Garten. 1991 gab es bereits 1527 Lammer. (BRZ06/MAR.13270 Braunschweiger Zeitung,
23.03.2006;)
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Wie überall herrschte |
zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges anfangs große Euphorie und die Meinung, dass Serbien schnell
besiegt sei. Trotz des Mangels an Arbeitskräften und Zugtieren, konnte aufgrund des
Wetters eine verhältnismäßig gute Sommerernte 1914 eingebracht werden. 1916 erregte
eine Mehlpreiserhöhung allgemein die Gemüter. Am 4. Jänner 1917 wurden die zwei größten
Glocken herabgelassen und später eingeschmolzen. Anfang 1918 mussten die 18-Jährigen
noch zu Stellung. Während im März 1918 die ersten Soldaten, nach dem Friedensschluss
mit Russland und Rumänien aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrten, mussten die Jungen
noch einrücken. (WPD11/R03.92696: Ried im Traunkreis, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Ried_im_Traunkreis:
Wikipedia, 2011)
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Von unserer Mitarbeiterin <p> Ilona Brombacher <p> <p> M Idar-Oberstein. Zur ersten nicht
schulischen Veranstaltung in der Mensa des Göttenbach-Gymnasiums hatte der Kulturverein
Die Schnecke in Kooperation mit der Schulleitung geladen, gut 50 Zuhörer folgten dem
vielseitigen Programm, durch das der Vorsitzende des Vereins, der ehemalige Landrat
Axel Redmer mit einer Power-Point-Präsentation und vielerlei Zusatzinformationen führte.
<p> Ausgangspunkt für diesen literarisch-musikalischen Abend mit dem martialischen
Titel "Wenn die Barbaren kommen" war die Zerstörung der weltberühmten Bibliothek von
Löwen in Belgien durch deutsche Soldaten
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges. Angesichts der barbarischen Vernichtungen kultureller Werte
während kriegerischer Auseinandersetzungen auch in unserer heutigen Zeit war der Titel
mit Bedacht gewählt, betonte Axel Redmer in seiner Einführung. <p> Zum Auftakt der
Lesungen, die den Meinungswandel von begeisterter Kriegsbefürwortung des Ersten Weltkriegs
zur völligen Ablehnung des Krieges von Autoren darstellen sollten, trugen die Zwölftklässler
Ulli Gosert und Alina Decker den 1928 erschienenen, international sensationell erfolgreichen
Roman "Jahrgang 1902" von Ernst Glaeser vor, der aus der Sicht von Kindern die biergetränkte
Begeisterung bei Kriegseintrittsverkündigung festhielt. <p> Karola Fahldieck und Christopher
Hermes nahmen sich des sehr jungen Bertolt Brechts an, der als Schüler für Lokalzeitungen
patriotische Kolumnen zum Kriegsalltag geschrieben, sich aber schon bald zum Kriegsgegner
gewandelt hatte. (RHZ14/SEP.28105 Rhein-Zeitung, 29.09.2014, S. 13; Als die Barbaren
über Löwen herfielen)
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Mesko entstammte einer Bauernfamilie. Er besuchte die Unterstufe des Gymnasiums in Pettau,
die Oberstufe in Cilli. Nach längerer Bedenkzeit entschied er sich für das Theologiestudium
in Marburg und Klagenfurt, wo er 1898 zum Priester geweiht wurde. Er hatte Pfarrstellen
u.a. in Sankt Kanzian am Klopeiner See und in Maria Gail in Kärnten inne. Während
des Ersten Weltkrieges wurde er 1916 des Hochverrats beschuldigt und inhaftiert. Noch
vor der Kärntner Volksabstimmung 1920 musste er aus Kärnten flüchten und kehrte danach
nicht mehr zurück. Seit 1921 war Mesko Pfarrer in Sela bei Slovenj Gradec. Während
des Zweiten Weltkrieges saß er
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zu Beginn |
erneut im Gefängnis, wurde dann aber 1941 nach Kroatien abgeschoben. Nach Aufenthalten
in Bosnien und in Belgrad kehrte er nach Slowenien zurück in das Zisterzienserkloster
Sticna. 1945 war er dann wieder bis zu seinem Tod in Sela. (WPD11/F09.78533: Franc
Ksaver Meško, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Franc_Ksaver_Meško:
Wikipedia, 2011)
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1923 wurde das Filmatelier eröffnet und |
zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges von der "Wien-Film" übernommen. "Aus der Hitler-Zeit stammen
auch noch die Heizkessel", berichtet Mrkwicka. Nachdem in der Blüte der Studios Stars
wie Paula Wessely ihre "Maskerade" und Romy Schneider und Karlheinz Böhm die "Sissi"-Trilogie
gedreht hatten, drohte ihnen vor wenigen Jahren der Verfall. (P95/FEB.06019 Die Presse,
24.02.1995; Wiens Filmparadies feiert Jubiläum)
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Das Regiment Lübeck in der 17. Reserve-Division gehörte |
zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges zur 1.Armee. Ende September 1915 wechselte das XI. Res. Korps
von der 1.Armee zur 2.Armee (Kronprinzen Rupprecht) und wurde im Juli 1916 wieder
der 1.Armee unter General von Below, die zur Armeegruppe Gallwitz gehörte, unterstellt.
Nach der Schlacht an der Somme trat es im Oktober 1916 zur 4.Armee unter Herzog Albrecht
von Württemberg. Nach der Frühlingsschlacht von Arras kam das Regiment zur Gruppe
Arras innerhalb der 6.Armee. Am 14.November wurde die 17.Reserve-Division der Gruppe
Wytschaete in der 4.Armee unterstellt. Während der Ypernschlacht unterstand die Division
dem XVIII.Reserve-Korps unter General Sieger. Ab Juni 1918, Matz-Offensive, kämpfte
die Division im I.Reserve-Korps<ref group="A">Kommandierender Generalwar von Morgen,
der letzte Brigade-Kommandeur des Regiments in Friedenszeiten der 18.Armee unter General
v.Hutier. (WPD11/I29.35877: Infanterie-Regiment „Lübeck“ (3. Hanseatisches)
Nr. 162, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Infanterie-Regiment_„Lübeck“_(3._Hanseatisches)_Nr._162:
Wikipedia, 2011)
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Die Erlebnisse von sechs Kanonieren im Juradorf Courgenay bilden den Inhalt des Volksstücks.
Die Musik schrieb Hans Hug. Die Erstaufführung fand
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zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges am 6. Dezember 1939 statt. In zehn Bildern werden die Szenen
dargestellt. Das Stück wird an folgenden Daten aufgeführt:Premiere ist am Samstag,
21. November, 19.30 Uhr. (A98/NOV.74325 St. Galler Tagblatt, 19.11.1998, Ressort:
WV-LAN (Abk.); «Gilberte de Courgenay»)
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Manfred Keiling zeigte die ernstere Seite der Mundartverse auf. Da wurden Probleme aufgegriffen
und beispielsweise kam die Mobilmachung 1914
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges zur Sprache. Keiling erinnerte auch daran, dass der Katzenelnbogener
Otto Klein (Synonym Nielk) schon vor etwa 200 Jahren die Mundartdichtung pflegte.
(RHZ03/NOV.07521 Rhein-Zeitung, 11.11.2003; Heimische Originale - wurden lebendig)
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Atanasoff hatte als Professor an der Iowa State University Ende der 30er Jahre eine Computer
Datenbank konstruiert. Die Idee dazu kam ihm bei einem Bourbon-Whiskey, wie er sagte.
Er konnte jedoch seine Erfindung wegen interner Probleme an der Universität und seiner
Abberufung als Forscher zur Marine
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zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges nicht patentieren lassen. (N95/JUN.22725 Salzburger Nachrichten,
20.06.1995; Computer-Erfinder Atanasoff gestorben)
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Adolf Duda arbeitete nach dem Besuch einer Fachschule für Weberei als Textilarbeiter in
Niederösterreich und wurde dann Gewerkschaftssekretär. Er geriet schon
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges 1914 in russische Kriegsgefangenschaft. Nach der Oktoberrevolution
1917 war er für die deutsche Zeitschrift der Soldatenräte in Moskau tätig. Von 1919
bis 1926 war er Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich und vom 20. November
1923 bis zum 4. Mai 1932 Abgeordneter zum Nationalrat. Daneben war er ab 1925 Zentralsekretär
des Verbandes der Kleinbauern. (WPD11/A30.65515: Adolf Duda, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Duda:
Wikipedia, 2011)
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Der Sohn eines Kolonialwarenhändlers besuchte bis 1906 die Volksschule und verließ 1912
das Realgymnasium seiner Heimatstadt mit der mittleren Reife.(Biographische Angaben
bei Bräunche, Köhler, passim; Ferdinand, Köhler, passim und Joachim Lilla: Statisten
in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Droste Verlag, Düsseldorf 2004,
ISBN 3-7700-5254-4, S. 322f.) Die folgenden zwei Jahre absolvierte Köhler eine Banklehre
beim Vorschussverein Ladenburg.
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Zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges meldete er sich als Kriegsfreiwilliger zum Reserve-Regiment
des Leibgrenadier-Regiments 109 und wurde ab Oktober 1914 an der Westfront eingesetzt.
Zuletzt Unteroffizier, geriet Köhler im Juli 1916 in britische Kriegsgefangenschaft,
in deren Verlauf er ab Anfang 1918 im niederländischen Rotterdam zum Arbeitseinsatz
kam. (WPD11/W39.92715: Walter Köhler (NSDAP), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Köhler_(NSDAP):
Wikipedia, 2011)
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Vor 1933 gehörte er der Zentrumspartei an, zog sich mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten
jedoch vollständig aus der Politik zurück.
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Zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges in die Wehrmacht einberufen, konnte seine Frau durch Fürsprache
seines Vetters, des Generalleutnants Richard Pellengahr, 1940 seine Freistellung erwirken,
sodass er sich wieder der Bewirtschaftung seines Hofes widmen konnte. Unmittelbar
nach Kriegsende wurde er 1945 durch die Britische Militärregierung in den ersten Gemeinderat
seiner Heimatgemeinde Ascheberg berufen. Dort gehörte er ebenso wie im Kreis Lüdinghausen
zu den Mitbegründern der CDU. Von 1946 bis 1969 war er in sechs Wahlperioden Mitglied
des Kreistages zu Lüdinghausen, zunächst als CDU-Fraktionsvorsitzender und Stellvertretender
Landrat, ab dem 1. Dezember 1958 als Landrat des Kreises Lüdinghausen. Von 1949 bis
1961 gehörte er dem Deutschen Bundestag an, wo er als direkt gewählter Abgeordneter
den Wahlkreis Lüdinghausen - Coesfeld vertrat. (WPD11/H03.95771: Hubert Schulze-Pellengahr,
In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Schulze-Pellengahr: Wikipedia,
2011)
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Dann erzählt sie von den Besuchen im östlich von Danzig gelegenen Konzentrationslager Stutthof,
die sie mit ihrer Schulklasse unternahm. Und von den Fahrten nach Piasnica, wo
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zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges die gesamte Intelligenz von den Nazis ermordet wurde. Maslowskas
Grundschule ist nach diesem Ort benannt worden: "Das ist ein totales Trauma für ein
Kind, es kehrte in der Nacht in Albträumen wieder", sagt sie. Es sei von den Lehrern
wirklich grausam gewesen, Kinder in Alter von sieben Jahren nach Stutthof und Piasnica
zu bringen. "Die häufige Wiederkehr des Krieges in meiner Arbeit ist sehr polnisch",
so Maslowska. "Es ist auch sehr polnisch, die Realität als Krieg wahrzunehmen. Es
ist die Konsequenz unserer Geschichte, überall Feinde zu sehen. Polen wurde mehrmals
geteilt, deswegen haben wir die Vorsicht im Blut. Wenn wir unsere Geschichte betrachten,
verstehen wir, warum wir eine solche Furcht vor Fremden haben. (U09/MAR.04529 Süddeutsche
Zeitung, 28.03.2009, S. 16; Der Schrei des Metall-Mädchens)
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Eigentlich war sie nur eine Art Notlösung, da der britischen Marine |
zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges kaum moderne Großkampfschiffe zur Verfügung standen und der
geplante Neubau von vier Einheiten der [[Lion-Klasse (1939)|Lion-Klasse]] mit Ausbruch
des Krieges nicht mehr in einem überschaubaren Zeitrahmen gewährleistet werden konnte.
(WPD11/H07.25271: HMS Vanguard (23), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Vanguard_(23):
Wikipedia, 2011)
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Das Regiment war in der 17. Reserve-Division (17. R. D.) welche zum IX. Reserve-Korps
(IX. R. K.), zu jener Zeit Nordarmee genannt, gehörte. Diese wiederum war
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges Bestandteil 1.Armee. Ende September 1915 wechselte das XI.
R. K. von der 1. zur 2.Armee (Kronprinzen Rupprecht) und wurde im Juli 1916 wieder
der 1. unter General von Below, welche zu jener Zeit der Armeegruppe Gallwitz angehörte,
unterstellt. (WPD11/S43.77205: Schleswig-Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr. 163,
In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinisches_Infanterie-Regiment_Nr._163:
Wikipedia, 2011)
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1939, |
zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges, wurde Albanien von den italienischen Faschisten besetzt.
(WPD11/T00.13836: Tirana, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Tirana:
Wikipedia, 2011)
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Im Gegensatz zum größten Teil des heutigen Staates Ghana waren es die Deutschen, und
nicht die Briten, die die koloniale Eroberung der Stadt Yendi (und des östlich angrenzenden
Gebietes) betrieben. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Yendi Teil der deutschen Kolonie
Togoland. Noch heute ist in Yendi ein deutscher Friedhof aus der Kolonialzeit zu sehen
und in Adibo, unweit der Stadt, gibt es ein Massengrab von Dagombakriegern, die bei
einem Aufstand gegen die Deutschen gefallen waren. Erst 1914,
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges, eroberten die Briten Togoland und damit die Stadt Yendi.
1919 wurde dieses Eroberungen als Britisch-Togoland zum Mandatsgebiet des Völkerbundes.
(WPD11/Y11.80674: Yendi, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Yendi: Wikipedia,
2011)
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1938 wurde Rochow mehrfach zu Reserveübungen einberufen, um anschließend zum Oberleutnant
d.R. befördert zu werden.
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Zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges wurde er eingezogen, kam 1940 an der Westfront in Frankreich
zum Fronteinsatz. Dort erhielt Rochow die Beförderung zum Rittmeister d.R. (WPD11/H24.43834:
Hans Wichard von Rochow, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Wichard_von_Rochow:
Wikipedia, 2011)
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Das Schiff war nach einer Seeschlacht mit drei britischen Kriegsschiffen |
zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges von der Mannschaft versenkt worden. (B04/FEB.09709 Berliner
Zeitung, 11.02.2004; "Graf Spee" bleibt vorerst unten [S. 8])
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profil: |
Zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges stimmten fast alle Künstler und Intellektuellen in das Kriegsgeheul
ein. Lassen sich Künstler leichter als andere von Massenstimmungen mitreißen? (PRF14/JUL.00008
profil, 07.07.2014, S. 24,25,26,27; "Das Kreuz hat im Klassenzimmer nichts verloren)
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Ins Leben gerufen wurde das Unternehmen von Simon Rünz, dem Großvater der heutigen Inhaber
Wilfried und Trudel Rünz. Der Gründer kaufte zunächst Obst aus den Erzeugergebieten
am Mittelrhein auf und beförderte sie mit einem Kahn auf dem Rhein nach Köln. In der
Domstadt wurde die Ware schließlich auf dem Großmarkt verkauft. Die Geschäfte liefen
so gut, dass sich der Gründer 1926 entschloss, auf dem Wuppertaler Großmarkt Ohligmühle
einen festen Verkaufsstand zu erwerben, der per Lkw angedient wurde. Sogar
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zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges blieb das Familienunternehmen auf Wachstumskurs, sodass Simon
Rünz seinen Sohn Adam als Mitinhaber aufnehmen konnte. Und obwohl auch die Region
in den Kriegswirren schwer gebeutelt wurde, konnte Simon Rünz die Geschäfte bis zu
seinem Tod 1952 weiterführen. Die Nachfolge trat ein weiterer Sohn an: Fritz Rünz
übernahm seinen Anteil und kümmerte sich um den Standort Wuppertal, der schließlich
1965 zu einem eigenen Unternehmen wurde - die Distanz zwischen dem damaligen Hauptsitz
Kaltenengers und Wuppertal war einfach zu groß geworden, sodass die Geschäfte getrennt
abgewickelt wurden. Die logische Konsequenz: In Koblenz-Lützel gründete Adam Rünz
mit seinem Sohn Wilfried ein neues Großmarktgeschäft. (RHZ08/JUN.01579 Rhein-Zeitung,
03.06.2008; Immer frisches Obst für die heimische...)
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Sein Sohn Franz Seraph Peter, (* 9. November 1869 in Regensburg; * 2. Februar 1935 an Lungenentzündung
in Berlin), war spätestens seit 1908 Mitinhaber des Instrumentenbaubetriebes und führte
das Geschäft nach dem Ableben des Vaters weiter. Verschiedene äußere Einflüsse führten
zum Rückgang des Geschäftserfolges, den der Sohn mit unverändertem Sortiment fortführte.
Von über 200 Zithern jährlich in den Jahren 1890-1895 ging die Produktion wegen gesunkener
Nachfrage auf circa 100
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges 1914 zurück, Anfang der 1920er Jahre gar auf etwa 15 Instrumente.
(WPD11/F53.90424: Franz Xaver Kerschensteiner, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Xaver_Kerschensteiner:
Wikipedia, 2011)
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1880 wurde sie von H. W. Müller übernommen, ab 1892 führte sie Hermann Weber weiter und
benannte sie in Brauerei Hermann Weber um. Nach dem Ableben von Hermann übernahm 1910
dessen Witwe Maria Anna Weber die Brauerei und benannte sie in Brauerei Kesselsdorf
um, um ihr einen markanten Namen zu verleihen.
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Zu Beginn |
des I. Weltkrieges übernahm 1914 Martin Weber die Brauerei. 1955 wurde der Brauereibetrieb
dann aus finanziellen Gründen eingestellt. 1966 erfolgte die vollständige Schließung
der Brauerei und Limonadenherstellung. (WPD11/B65.07969: Brauerei Kesselsdorf, In:
Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Brauerei_Kesselsdorf: Wikipedia, 2011)
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Die Kawasaki Ki-48 war das wichtigste leichte Bombenflugzeug Japans |
zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges. Es wurde während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges
1940 zum ersten Mal eingesetzt. (WPD11/K09.17209: Kawasaki Ki-48, In: Wikipedia -
URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Kawasaki_Ki-48: Wikipedia, 2011)
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Rudolf Degkwitz entstammte einer wohlhabenden konservativen Kaufmannsfamilie in Thüringen,
besuchte das Gymnasium in Altenburg und bestand 1909 sein Abitur in Stralsund. Er
studierte an der Universität Lausanne zwei Semester Naturwissenschaften. Anschließend
absolvierte er ein Militärdienstjahr. Ab 1911 belegte er in München das Studienfach
Medizin.
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Zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges meldete sich Degkwitz als Freiwilliger, kam an der Westfront
zum Einsatz und wurde in der Schlacht um Verdun schwer verwundet. Nach seiner Genesung
setzte er sein Studium an der Universität München fort und schloss es 1916 mit dem
medizinischen Staatsexamen ab. Er erhielt mehrere Kriegsauszeichnungen und wurde 1919
als Oberarzt der Reserve aus dem Heeresdienst entlassen. (WPD11/R57.39408: Rudolf
Degkwitz (senior), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Degkwitz_(senior):
Wikipedia, 2011)
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Während das Dorf im Ersten Weltkrieg noch weitgehend verschont blieb, wurde es |
zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges völlig zerstört - Martincourt lag unmittelbar hinter der
Maginotlinie. Die Brücke über die Maas entstand 1904. Sie wurde 1914 von französischen
Pionieren zerstört, um einen möglichen Flussübergang der deutschen Truppen zu erschweren.
Eine neue Brücke wurde 1922 gebaut, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wieder zerstört
wurde. 1950 wurde das Dorf wieder aufgebaut, nachdem die Bewohner eine Fusion mit
der zwei Kilometer nördlich gelegenen Gemeinde Inor abgelehnt hatten. In den 1950er
Jahren wurde auch eine neue Behelfsbrücke über die Maas errichtet, ein Provisorium,
das bis heute seinen Dienst tut.({{Internetquelle|url=http://martincourt.stenay.com/commune.php|titel=martincourt.stenay.com|sprache=französisch|format=|zugriff=2011-07-29}})
(WPD11/M63.64666: Martincourt-sur-Meuse, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Martincourt-sur-Meuse:
Wikipedia, 2011)
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Gleich |
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des Zweiten Weltkrieges, noch im Jahr 1939, entschied sich die deutsche Führung,
die Ostseestadt Gdingen (Gdynia) zu einem Kriegsstützpunkt namens Gotenhafen auszubauen.
Zehntausende polnischer Einwohner wurden damals vertrieben. Rund tausend von ihnen
haben jetzt Fragebögen der "Polnischen Treuhand" ausgefüllt, gab die Organisation
bei ihrer formellen Gründung Anfang letzter Woche bekannt. Sie will die individuellen
Schäden, die Polen unter deutscher Besatzung erlitten haben, dokumentieren und gegebenenfalls
Kläger vor deutschen Gerichten vertreten. Der deutsch-polnische Streit um Entschädigung
und Restitution geht in die nächste Runde. Zumal nun auch die so genannte "Preußische
Treuhand", einer der Urheber der tiefen Verstimmungen zwischen beiden Ländern, erklärte,
sie werde wie angekündigt den Klageweg im Namen deutscher Vertriebener beschreiten.
(B05/JAN.06157 Berliner Zeitung, 24.01.2005, Ressort: Politik; Treuhand gegen Treuhand
[S. 4])
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Wegen zunehmender Anfeindungen beendete der Belgier |
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des Ersten Weltkrieges seine Arbeit in Weimar. Er galt als «feindlicher Ausländer»,
sagte Archivdirektor Volker Wahl laut Mitteilung. Bemühungen, den namhaften Architekten
und Designer 1919 wieder nach Thüringen zu holen, scheiterten. Der Berliner Architekt
Walter Gropius übernahm am 11. April 1919 die vakante Direktorstelle der Hochschule
für bildende Kunst, die nun als Bauhaus firmierte. Van de Velde wurde in der DDR kurz
vor seinem Tod 1957 zum Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen in
Weimar ernannt, der heutigen Bauhaus-Universität. Die Kabinettausstellung im Marstall
ist noch bis zum 28. Dezember zu sehen. (DPA07/OKT.07731 dpa, 15.10.2007; Staatsarchiv
zeigt Dokumente zum Wirken van de Veldes in Weimar)
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Anschließend war Zeitler als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Reichsverband kommunaler und öffentlicher
Arbeitgeberverbände Deutschlands tätig und wurde dort Geschäftsführer des märkischen
Verbandsteils. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde Zeitler
im Juni 1933 zum stellvertretenden Geschäftsführer des Deutschen Gemeindetages (DGT)
in Berlin unter Kurt Jeserich berufen. Ab 1935 war Zeitler Vizepräsident des Deutschen
Gemeindetages. Am 20. April 1937 übernahm Zeitler auf Weisung Jeserichs den Posten
des Geschäftsführenden Generaldirektors der Wirtschaftlichen Vereinigung der Deutschen
Gaswerke AG. In der Folge gab er seine Funktionen beim Deutschen Gemeindetag auf,
bis auf die Abteilungsleitung der dortigen Pressestelle sowie des Statistischen Referats.
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Zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges wurde Zeitler zur Wehrmacht eingezogen. Ab Januar 1941 war
er wieder in leitender Funktion beim Deutschen Gemeindetag tätig.(Wolf Gruner: Öffentliche
Wohlfahrt und Judenverfolgung. Wechselwirkung lokaler und zentraler Politik im NS-Staat
(1933-1942). , München 2002, S. 37f) Die Führung des Deutschen Gemeindetages koordinierte
Maßnahmen der nationalsozialistischen Judenverfolgung; so übermittelte Zeitler dem
Münchner Oberbürgermeister und Vorsitzenden des Deutschen Gemeindetages Karl Fiehler
am 28. Oktober 1941 in einem vertraulichen Fernschreiben Informationen aus dem Reichsministerium
des Inneren über die "Abschiebung der Juden aus dem Reichsgebiet".(Wolf Gruner: Die
NS-Judenverfolgung und die Kommunen - Zur wechselseitigen Dynamisierung von zentraler
und lokaler Politik 1933-1941. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. (WPD11/R61.23394:
Ralf Zeitler, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Zeitler: Wikipedia,
2011)
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Von 1907 bis 1909 war Leeb als Generalstabsoffizier im bayerischen Generalstab tätig,
anschließend bis 1911 im preußischen Generalstab in Berlin. Von 1912 bis 1914 diente
der zwischenzeitlich zum Hauptmann beförderte Leeb als Batteriechef im 10. Bayerischen
Feldartillerie-Regiment.
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Zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges war er Generalstabsoffizier des I. Kgl. Bay. Armee-Korps in
München. (WPD11/W11.39553: Wilhelm von Leeb, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Leeb:
Wikipedia, 2011)
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1933 flüchtete er vor den Nazis nach Paris, wo er sich als Verkäufer durchschlug, bis er
als Dirigent der Ballets Russes von Monte Carlo engagiert wurde.
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Zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges ging er in die Vereinigten Staaten, deren Staatsbürger er
später wurde. Hier leitete er zunächst das Philharmonische Orchester von Kansas City
in Missouri und von 1948 bis 1954 die Philharmoniker von Houston. Bis 1957 war er
mitverantwortlich für das Philharmonische Orchester im britischen Liverpool. (F95/501.00001
Frankfurter Allgemeine, 1995)
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Ben-Jehuda begann seine Forschung an der hebräischen Sprache und der Kreation neuer Wörter, um
eine alltägliche Kommunikation zu ermöglichen. Ab 1884 gab er die hebräische Zeitung
HaZewi (dt. Der Hirsch) heraus, die 30 Jahre später,
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges, aufgrund der offenen Forderung nach einem jüdischen Staat
vom Osmanischen Reich verboten werden sollte. In seiner Zeitung verwendete er die
von ihm neu eingeführten Wörter, die durch Adoption ihren Weg in andere Publikationen
und so in den sich entwickelnden Sprachgebrauch fanden. Viele europäisch-zionistische
Einwanderer, die hauptsächlich außerhalb Jerusalems siedelten, wurden von Jehuda inspiriert,
hebräisch zu sprechen. (WPD11/E08.70880: Eliezer Ben-Jehuda, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Eliezer_Ben-Jehuda:
Wikipedia, 2011)
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Nach dem Besuch der höheren Schule trat Richard Pellengahr am 28. Mai 1902 als Fahnenjunker
in den preußischen Heeresdienst ein und entschied sich, Berufsoffizier zu werden.
Er diente zunächst im Clevischen Feldartillerie-Regiment Nr. 43 zu Wesel, wo er am
18. August 1903 das Leutnantspatent erhielt. 1912 folgte seine Beförderung zum Oberleutnant,
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zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges wurde er zum Hauptmann ernannt. Als Frontoffizier diente er
in den folgenden Jahren an der Westfront bei den Schlachten in Flandern, Arras, an
der Somme, bei Amiens, Campagne und Verdun. Nach Ende des Krieges wurde der junge
Offizier in das 100.000 Mann-Heer der Weimarer Republik übernommen und fand u.a. eine
sechsjährige Verwendung als Lehrer an der Infanterie-Schule des Heeres. (WPD11/R16.49043:
Richard Pellengahr, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Pellengahr:
Wikipedia, 2011)
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Anfangsjahre bis |
zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges (WPD11/B05.04458: Bonner SC, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Bonner_SC:
Wikipedia, 2011)
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Der Verband wurde |
zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges im Rahmen der 6. Armee an der Westfront eingesetzt. (WPD11/515.68793:
5. Königlich Bayerische Feldartillerie-Brigade, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/5._Königlich_Bayerische_Feldartillerie-Brigade:
Wikipedia, 2011)
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Buttler, der seit 1930 Mitglied der SA und NSDAP war, wurde 1935 in die SS übernommen. Er wandte
sich mit Erfolg gegen die vom Amt Rosenberg und besonders Hans Reinerth unternommenen
Versuche, die deutsche prähistorische Archäologie zu kontrollieren, und stärkte den
Einfluss der SS auf das Fach.
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Zu Beginn |
des Zweiten Weltkrieges meldete er sich freiwillig zur SS-Verfügungstruppe. Er fiel
schon zu Beginn des Krieges in Luxemburg.(Halle 2002, passim.) (WPD11/W45.70845: Werner
Buttler, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Buttler: Wikipedia,
2011)
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Davis begann |
zu Beginn |
des Ersten Weltkrieges mit dem Schreiben von Theaterstücken und gab 1914 mit The
Wishing Ring: An Idyll of Old England sein schriftstellerisches Debüt. In schneller
zeitlicher Folge erschienen mehrere weitere Dramen und Szenarien wie Lola und The
Marked Woman (1914), Hearts in Exile, The Woman Next Door, The Family Cupboard, The
Green Cloak, The Sentimental Lady, The Gambler of the West (alle 1915), Driftwood
und Big Jim Garrity (1916), Mile-a-Minute Kendall (1918), Sinners (1920), Marry the
Poor Girl (1921) sowie Blow Your Own Horn (1923). (WPD11/O57.68483: Owen Davis, In:
Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Owen_Davis: Wikipedia, 2011)
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Das Seegefecht bei Helgoland fand |
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des Ersten Weltkrieges am 28. August 1914 zwischen Kriegsschiffen der britischen
Royal Navy und deutschen Kaiserlichen Marine in den Gewässern vor der Insel Helgoland
statt. Dabei gelang es den überlegenen britischen Verbänden, die drei deutschen Kleinen
Kreuzer [[SMS Mainz|SMS Mainz]], [[SMS Ariadne (1900)|SMS Ariadne]] und [[SMS Cöln
(1909)|SMS Cöln]] sowie das Torpedoboot V 187 zu versenken. (WPD11/S05.09124: Seegefecht
bei Helgoland (1914), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Seegefecht_bei_Helgoland_(1914):
Wikipedia, 2011)
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