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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Treffens‘

Von Christian Stelzer Ueckermünde. Von einem "Gipfeltreffen" war zu Beginn des Treffens im Staatlichen Amt für Umwelt und Natur Ueckermünde die Rede, als die Machbarkeitsstudie zu Stiftungs-Nationalparks vorgestellt wurde. Spannend war die Diskussion mit Landräten, Bürgermeistern, Amtsleitern und Vereinschefs allemal. Was wird aus der "Grenzheide", nachdem die Parzellierung der Bundesflächen abgewendet werden konnte? Der Greifswalder Botanik-Professor Michael Succow und sein Team machten nochmals klar: Kein Nationalpark, aber eine langfristige Sicherung des Großschutzgebietes als zusammenhängender Raum. Als Grundbedingung für einen Erfolg von Naturschutz und Regionalentwicklung gleichermaßen wurde die Beteiligung der Bürger genannt. In diesem Sinne schlug Prof. Werner Wahmhoff von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die zur Übernahme der "Grenzheide" bereit ist, vor, einen regionalen Beirat aus Landrat, Bürgermeistern unter anderem zu bilden, denn die Stiftung werde zwar in Besitz der Flächen sein, Landschaftspflege und Management sollen aber (NKU06/JAN.04408 Nordkurier, 21.01.2006; "Den Leuten keine Glocke überstülpen")
Die Situation im Land ist schwierig», sagte der griechische Regierungschef zu Beginn des Treffens im Athener Regierungssitz und erläuterte der UN-Sonderbotschafterin die Entwicklung im Lager Idomeni, in dem die Menschen seit der Grenzschließungen entlang der Balkanroute unter besonders schlechten Bedingungen ausharren. (DPA16/MAR.09548 dpa, 16.03.2016; 6530)
Berlin (dpa) - SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles rechnet beim kleinen Parteitag in Berlin mit breiter Zustimmung zu dem nach zähem Ringen gefundenen Renten-Kompromiss. Die Vorschläge seien ein Beitrag für mehr Gerechtigkeit im Kampf gegen Altersarmut, sagte Nahles am Samstag zu Beginn des Treffens. Die schwarz-gelbe Koalition habe keine klare Alternative in der Rentenpolitik, deshalb könne es mit ihr keinen Konsens in dieser Frage geben. Das SPD-Konzept sieht eine monatliche Mindestrente von 850 Euro für langjährig Versicherte vor. Die Rente bis 67 soll so lange ausgesetzt werden, bis die Hälfte der älteren Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist. Über das künftige Rentenniveau soll erst später entschieden werden. (DPA12/NOV.13551 dpa, 24.11.2012; Nahles rechnet mit breiter Zustimmung zu Renten-Kompromiss)
Vor diesem Hintergrund des aktuellen Skandals haben sich die Verbraucherministerinnen und Verbraucherminister des Bundes und der Länder in der letzten Woche getroffen und haben noch einmal eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern bestätigt. Sie haben sich verabredet, diese Zusammenarbeit weiter zu intensivieren, und sind zu der Auffassung gekommen, dass die Kompetenzen klar geregelt sind, und die zu Beginn dieses Treffens in der Presse geäußerten Wünsche, doch mehr Zentralisierung im Bund zu schaffen, sind von den Ländern auch völlig zu Recht zurückgewiesen worden, weil eine Zentralisierung, eine zusätzliche Bürokratie auf der Bundesebene, uns hier überhaupt nicht weiterhilft. (PHB/W16.00065 Protokoll der Sitzung des Parlaments Bremische Bürgerschaft am 13.09.2006. 65. Sitzung der 16. Wahlperiode 2003-2007. Plenarprotokoll, Bremen, 2006)
Moskau - Es kursiert schon der Name "Problemgipfel", so belastet ist das Verhältnis zwischen Russland und der Europäischen Union derzeit. Zu Beginn des zweitägigen Treffens in der Ural-Stadt Jekaterinburg zeigte sich die EU-Kommission in Brüssel verärgert über den russischen Plan, von Juli an persönliche Daten von europäischen Flugpassagieren einzufordern, wenn diese in Russland landen oder auch nur russisches Gebiet überfliegen. Möglicherweise soll damit der Druck in anderen Streitfragen erhöht werden, die beim EU-Russland-Gipfel bis zum Dienstag besprochen werden. (U13/JUN.00378 Süddeutsche Zeitung, 04.06.2013, S. 7; Gipfel der Verstimmung)
«Israel befindet sich eindeutig in einer turbulenten Nachbarschaft», sagte Obama zu Beginn des Treffens am Mittwoch. Das Land könne deshalb auf die «felsenfeste Unterstützung» der USA in Sicherheitsfragen zählen. (SOZ14/OKT.00268 Die Südostschweiz, 02.10.2014, S. 21;)
Die Außerordentliche Session im Palais de Beaulieu in Lausanne sprach dem IOC-Präsidenten mit 86:2 Stimmen bei einer Enthaltung in geheimer Wahl eindrucksvoll ihr Vertrauen aus. Zugleich wurde mit dem Ausschluß von sechs weiteren Mitgliedern nach vier vorherigen Rücktritten die größte Strafaktion der olympischen Geschichte Realität. "Mit diesem Votum werde ich mein Amt bis 2001 in Moskau wahrnehmen", sagte der 78 Jahre alte Samaranch. Der Spanier, der die Versammlung während des Wahlvorgangs verlassen hatte, setzte mit dem Verzicht auf die sonst übliche Akklamation alles auf eine Karte, die Mitglieder gleich zu Beginn des historischen Treffens unter Druck und gewann. Bei seiner Rückkehr in den Saal wurde er von den IOC-Mitgliedern mit Ovationen begrüßt. (I99/MAR.10286 Tiroler Tageszeitung, 18.03.1999, Ressort: Sport; Samaranch bleibt IOC-Präsident 2000)
Posen (dpa) - Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat den ehemaligen luxemburgischen Premier Jean Claude Juncker als den besten Kandidaten für das Amt des EU-Kommissionschefs bezeichnet. Zu Beginn eines Treffens der regionalen Führer der Europäischen Volkspartei (EVP) im westpolnischen Posen (Poznan) nannte er Juncker einen «Garanten für europäische Solidarität». Der EVP-Parteichef sei zugleich einer der erfahrensten europäischen Politiker. (DPA14/APR.12731 dpa, 25.04.2014; Tusk: Juncker wäre der beste EU-Kommissionschef)
Die Europäische Union hält an den geplanten «Wirtschaftspartnerschafts-Abkommen» mit 78 Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks (AKP) fest. Sorgen der Entwicklungsländer vor einer Öffnung der eigenen Märkte für Einfuhren aus den EU-Staaten seien unbegründet, sagte EU-Entwicklungskommissar Louis Michel am Montag in Bonn zu Beginn eines Treffens der EU-Entwicklungsminister mit Kollegen aus 30 AKP-Ländern in Bonn. «Sie brauchen keine Angst zu haben», sagte Michel über Bedenken der Regierungen von einigen AKP- Staaten. «Im Gegenteil: Es wäre falsch, wenn sie sich nicht für eine bessere Integration in den Welthandel engagierten.» (DPA07/MAR.06756 dpa, 12.03.2007; (Zusammenfassung 2045) EU will neue Handelsbeziehungen mit Afrika-Karibik-Pazifik-Staaten)
»2. Meist können ranghohe Diplomaten hoffen, dank Polizeigeleit und Straßenabsperrungen schnell ans Ziel zu kommen. Doch der Verkehr in der Millionenstadt New York kennt auch bei Weltpolitikern keine Gnade. «Es tut mir leid, dass ich ein wenig spät bin», entschuldigt sich US-Außenminister John Kerry zu Beginn eines Treffens. «Der Verkehr ist selbst mit einer Autokolonne schwierig.» Sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow entschließt sich einen Tag sogar, zu Fuß zum UN-Gebäude zu gehen, wie ein Foto auf Twitter zeigt. Der Grund: Die Autokolonne von US-Präsident Barack Obama hat den Verkehr endgültig zum Erliegen gebracht. (DPA16/SEP.14136 dpa, 26.09.2016; 5966)
Ziel des Treffens im Kurpfalzsaal war die Strukturierung der ehrenamtlichen Arbeit und damit die Koordination der Flüchtlingsbetreuer. Es ging um ein Netzwerk und den Austausch untereinander. Bürgermeister Olaf Gouasé (CDU) und die für den Bereich Asylbewerber bei der Verbandsgemeinde-Verwaltung als Beigeordnete zuständige Dezernentin Siegrid Schwedhelm-Schreiner (FWG) zeigten sich von der Hilfsbereitschaft in den einzelnen Gemeinden angetan, machten aber auch deutlich, dass sich die Zahl der freiwilligen Helfer weiter erhöhen müsse, um die facettenreichen Aufgabenfelder bewältigen zu können. Übereinstimmung bestand nach zweieinhalbstündiger Diskussion an diesem Abend: Die Bewältigung des Flüchtlingsstroms aus den Krisen- und Armutsländern der Welt ist für die Kommunen in Deutschland zu einer der zentralen Herausforderungen geworden. Schwedhelm-Schreiner lieferte zu Beginn des Treffens einen Überblick über die aktuellen Zahlen. Danach leben in der Verbandsgemeinde 185 Flüchtlingen und Asylbewerber (Stand 11. Januar). Die verteilen sich auf die Stadt Edenkoben (125), Edesheim (12), Gommersheim (22), Hainfeld (2) und Rhodt (24). In den nächsten Wochen soll laut Schwedhelm-Schreiner in zwei weiteren Ortsgemeinden Wohnraum für Flüchtlinge angemietet werden. Gouasé: "Es ist unser Bestreben, dass die Flüchtlinge möglichst auf alle 16 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde verteilt werden, denn in kleineren Einheiten ist die Integration leichter möglich." Gouasé informierte die Flüchtlingsbetreuer über die Aufgaben der Verwaltung wie Unterbringung, Betreuung nach der Unterbringung, Geldleistungen für Lebensunterhalt und Krankenversorgung. Es sei aber auch notwendig, die ehrenamtliche Arbeit zu koordinieren und Verbindungsstellen zur Verwaltung einzurichten. (RHP16/JAN.05923 Die Rheinpfalz, 14.01.2016;)
Brüssel (dpa) - Unmittelbar vor einem Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow haben die Außenminister mehrerer EU-Staaten den Druck Moskaus auf die Ukraine heftig kritisiert. «Natürlich ist das eine Belastung der Beziehungen zwischen der EU und Russland», sagte der britische Außenminister William Hague am Montag zu Beginn eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel. «Ich bin sicher, das wird sich in unserer Diskussion (mit Lawrow) widerspiegeln. (DPA13/DEZ.09077 dpa, 16.12.2013; (Zusammenfassung 1145) EU-Minister kritisieren Russland wegen Ukraine)
Eine tragfähige Lösung des gefährlichen Konflikts sei nur erreichbar, wenn beide Seiten Zug um Zug zur Deeskalation beitrügen, erklärte das Gesprächsforum am Mittwoch zu Beginn eines kurzen Treffens in Leipzig. Es müssten sofort im gesamten Land alle illegalen und bewaffneten Gruppen entwaffnet und alle besetzten Gebäude geräumt werden. (NUZ14/APR.01825 Nürnberger Zeitung, 24.04.2014, S. 4; „Petersburger Dialog“ Wo bleibt die Deeskalation in der Ukraine)
Afghanistan hat für die NATO nach den Worten ihres Generalsekretärs Jaap de Hoop Scheffer weiter «höchste Priorität». «Was jetzt gebraucht wird ist Hilfe, die die Voraussetzung dafür schafft, dass der Fortschritt in Afghanistan dauerhaft ist und gestärkt wird», sagte er am Donnerstag in Brüssel zu Beginn eines Treffens der 26 NATO-Verteidigungsminister. Die internationale Gemeinschaft müsse der afghanischen Regierung weiterhin helfen, nicht nur bei der Sicherheit, sondern auch beim Wiederaufbau, der guten Regierungsführung, der Polizeiausbildung und dem Kampf gegen Drogen. (DPA07/JUN.07769 dpa, 14.06.2007; (Überblick 1200) NATO verspricht Afghanistan: Kein Nachlassen der Hilfe)
Zum Auftakt des G20-Gipfels in Antalya hat der türkische Präsident und Gastgeber Recep Tayyip Erdogan zu einer "harten" Anti-Terror-Botschaft aufgerufen. Die Anschläge von Paris "richten sich nicht nur gegen das französische Volk, sondern gegen die gesamte Menschheit", sagte er gestern. US-Präsident Barack Obama forderte, die Kräfte im Kampf gegen den IS zu verdoppeln. Auch der Syrien-Konflikt rückte in den Fokus. Weniger als 48 Stunden nach der Anschlagsserie in Paris kamen in Antalya die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer zusammen. Zu Beginn ihres Treffens legten sie eine Schweigeminute für die Opfer in Paris und die eines IS-Anschlags im Oktober in Ankara ein. "Unsere Antwort auf den internationalen Terrorismus wird sich bei dem Gipfel auf sehr starke, sehr harte Art konkretisieren", sagte Erdogan nach einem Treffen mit Obama. (LTB15/NOV.01513 Luxemburger Tageblatt, 16.11.2015; Erdogan fordert Härte)
«Im Osten greift Russland die Ukraine an. Im Südosten beobachten wir das Aufsteigen einer Terrororganisation, des sogenannten Islamischen Staates, die entsetzliche Grausamkeiten begangen hat», beschrieb Rasmussen die weltpolitische Lage zu Beginn des Treffens der 28 Staats- und Regierungschefs der Nato. (SOZ14/SEP.00701 Die Südostschweiz, 05.09.2014, S. 25;)
Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatte zu Beginn des Treffens gesagt, er wolle das von den USA geforderte Sonderabkommen unterzeichnen, das Soldaten bei "Friedenseinsätzen" von der Strafverfolgung ausnimmt. Die USA wollen damit erreichen, dass ein GI in keinem Fall vor dem neuen Gericht in Den Haag angeklagt werden kann. Die EU-Kommission hatte in einem Rechtsgutachten festgestellt, dass derartige Abkommen mit dem Statut des Gerichts nicht vereinbar sind. Dieses Statut haben alle EU-Staaten unterzeichnet. (T02/SEP.42235 die tageszeitung, 02.09.2002, S. 3, Ressort: Themen des Tages; Vereint reden, getrennt agieren)
Dedijer, jugoslawischer Regime-Kritiker, versuchte deshalb gleich zu Beginn des Kölner Treffens, den Kursverfall des Russell-Gremiums aufzuhalten. Es sei, schwadronierte er, dem Spruch von Harheim zuzuschreiben, daß sich die Diskussion über den Radikalenbeschluß neu belebt habe, und man sei "stolz" auf den Beitrag des Tribunals, "das Gewissen derjenigen, die es noch nicht völlig verloren haben, aufgeweckt zu haben". (S79/JAN.00114 Der Spiegel, 08.01.1979, S. 78; Aufwasch bei den "Davidchen")
Bush betonte zu Beginn des Treffens im Weißen Haus erneut, dass schwere wirtschaftliche Folgen drohten, wenn nicht rasch gehandelt werde. Er würdigte zugleich das Bemühen aller Beteiligten um eine überparteiliche Lösung. (DPA08/SEP.13528 dpa, 25.09.2008; Bush hofft auf ein Rettungsprogramm «in sehr kurzer Zeit»)
Der Syrische Nationalrat fordert seit langem die Aufrüstung der Rebellengruppen. Der niederländische Außenminister Uri Rosenthal sagte zu Beginn des Treffens vor Journalisten, die Sanktionen zielten nicht nur darauf ab, die militärische Schlagkraft des Regimes zu schwächen. Sie sollten vielmehr auch dazu beitragen, Präsident Baschar Assad aus dem Amt zu treiben. "Es geht nicht darum, ob er gehen wird, sondern wann er gehen wird", sagte Rosenthal. Finanzexperten erläuterten Vertretern der Gruppe gestern, wie Syrien Sanktionen umgehen könne. Dafür würden sogenannte Dual-use-Technologien, die also sowohl zivil wie militärisch einsetzbar sind, aber auch Tarnfirmen genutzt. Die um zwölf weitere Länder gewachsene Gruppe der "Freunde Syriens" blockiert inzwischen die Finanztransaktionen und sprach ein Einreiseverbot für Regimevertreter aus. (LTB12/SEP.01096 Luxemburger Tageblatt, 21.09.2012; "Freunde Syriens" wollen Assad weiter isolieren)
Sassnitz. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident François Hollande haben sich zu einem gemeinsamen Kurs in Europa bekannt. Zu Beginn eines Treffens auf Rügen sagte Hollande gestern: "Wir wollen ein gemeinsames Europa bauen." Von Sassnitz aus besichtigten Merkel und Hollande von einem Schiff aus die berühmten Kreidefelsen. Heute wollen sie ihren Meinungsaustausch fortsetzen. (M14/MAI.03165 Mannheimer Morgen, 10.05.2014, S. 1; Bekenntnis zu Europa)
Er hatte seiner Noch-Ehefrau zu Beginn des Treffens in Anwesenheit zahlreicher Vertreter des Vatikans und der Moon-Sekte einen Brief übergeben, in der er sie als "liebe Schwester Maria" bezeichnete. "Das Zölibat erlaubt es mir nicht, verheiratet zu sein. Ich verstehe deinen Schmerz und werde immer für dich beten", stand darin. (M01/AUG.64698 Mannheimer Morgen, 31.08.2001; Koreanerin gibt Erzbischof frei)
Kairo. - Die Arabische Liga hat sich nach 16 Monaten Gewalt in Syrien eindeutig auf die Seite der Opposition gestellt. Liga-Generalsekretär Nabil el Arabi sagte gestern zu Beginn eines zweitägigen Treffens der syrischen Opposition in Kairo, die Schuld an dem blutigen Konflikt trage das Regime von Präsident Baschar el Assad. Von der internationalen Staatengemeinschaft forderte El Arabi einen Zeitplan für einen Machtwechsel in Damaskus. Die zerstrittene syrische Opposition rief er zu Einigkeit auf. (sda) (SOZ12/JUL.00602 Die Südostschweiz, 03.07.2012, S. 17; Islamisten in Mali wüten weiter)
Bei den Treffen treten zwei Teams vor Publikum gegeneinander an. Eine Jury bewertet, wie überzeugend die Kontrahenten argumentieren. Die Themen wie Mindestlohn oder Praktikantenausbeute werden erst zu Beginn jedes Treffens bekannt gegeben. Dann muss alles schnell gehen: Jeder steht bis zu sieben Minuten am Pult und muss vor seinem Publikum improvisieren. "Kreativität und Schlagfertigkeit sind gefragt, um zu gewinnen", erzählt Schade. "Es geht nicht um eine absolute Wahrheit, sondern darum, andere zu überzeugen." (NUZ07/JUN.02047 Nürnberger Zeitung, 20.06.2007, S. 28; Rhetorischer Schlagabtausch)
Doch es herrscht nicht nur eitel Sonnenschein zwischen den beiden Führern, die nur einmal zu Beginn des Treffens vor die Presse traten. Obama konfrontierte seinen Gast gegen Ende des zweitägigen Besuchs mit konkreten Fällen von Cyber-Diebstahl. Das Verhalten Chinas «passe nicht zu den Beziehungen, die wir haben wollen». Xi machte aber darauf aufmerksam, auch sein Land sei Zielscheibe von Hackerattacken. Seit Wochen wartete Obama auf diese Chance, mit Chinas Staatschef über Hackerangriffe auf US-Einrichtungen und Unternehmen sprechen zu können - zumindest hinter verschlossenen Türen. (A13/JUN.03813 St. Galler Tagblatt, 10.06.2013, S. 7; Annäherung in der Wüste)
Nicht schlecht für das erste Treffen, wie auch Bürgermeister Manfred Schnur und Kreisjugendpflegerin Martina Christmann betonten. "Wir sind hier, um zu hören, welche Anregungen und welche Probleme die jungen Leute unserer Verbandsgemeinde haben", hatte der Bürgermeister bereits zu Beginn des Treffens hervorgehoben. Und dabei solle das Jugendforum keineswegs eine Alibi-Veranstaltung werden, fügte er hinzu. Im Gegenteil: Er sagte dem Forum ein Mitspracherecht bei der Vergabe der Jugendfördermittel, aber auch der Veranstaltungsplanung der Verbandsgemeinde zu. (RHZ00/APR.05766 Rhein-Zeitung, 10.04.2000; Neue Akzente in der Jugendpolitik)
die CSU-Landesgruppe will mit ihrer Klausurtagung im oberbayerischen Wildbad Kreuth, die gestern mittag begann, "dazu beitragen, daß wieder etwas produktive Unruhe in das Geschehen kommt". wie CSU-Landesgruppenchef Theo Waigel zu Beginn des dreitägigen Treffens der 51 CSU-Bundestagsabgeordneten feststellte, sei die Bilanz der Regierungsarbeit in Bonn zur Hälfte der Legislaturperiode insgesamt zwar positiv. bei der Darstellung der Erfolge der Koalition könnte jedoch "manches natürlich noch etwas besser sein". er habe kürzlich einmal gelesen, daß Politik nicht nur gut sein dürfe, sondern auch unterhaltsam sein müsse. "vielleicht hat es daran ein bißchen gemangelt", meinte Waigel. die CSU fühle sich von der jüngsten Mahnung von Bundeskanzler Helmut Kohl zu mehr Kabinettsdisziplin nicht betroffen. Waigel sagte: "uns kann er damit nicht gemeint haben". Kohl könne sich nur auf seine eigene Partei, die CDU, und die F.D.P. bezogen haben. (H85/QM1.10023 Mannheimer Morgen, 11.01.1985, S. 01; CSU strebt "produktive Unruhe" an)
"Wie war Ihre zurückliegende Woche?", fragt Mechthild Haase die Teilnehmer zu Beginn des zweiten Treffens, und schnell wird deutlich: Alle haben in den vergangenen Tagen viel an das Besprochene und die zurückliegenden Kindheitstage gedacht. Viele weitere Erinnerungen wurden wach, längst vergessen Geglaubtes oder Verdrängtes kam wieder zum Vorschein und manche Teilnehmer haben alte Fotos, Zeugnisse oder auch prägende Gegenstände wie eine alte Kaffeekanne oder die erste Schulfibel zum Treffen mitgebracht. "Mir ist aufgefallen, bei unserem letzten Treffen waren es überwiegend negative Erinnerungen oder Erfahrungen, die hier thematisiert wurden, aber es war nicht alles schlecht", betont eine Betroffene rückblickend. "Ich kann durchaus sagen, dass ich eine gute Kindheit hatte, dass ich mich behütet fühlte und eigentlich auch nichts vermisst habe." (RHZ11/OKT.34166 Rhein-Zeitung, 31.10.2011, S. 12; Erinnerung: Als der Krieg die Kindheit prägte)
Friedrich sprach den Vorfall zu Beginn seines Treffens mit Napoletano am Montag an. Die gab ihm eine Telefonnummer in ihrem Ministerium, die künftig bei Problemen bei der Passkontrolle angerufen werden könne. Zu Wartezeiten werde es dann nicht mehr kommen, versicherte sie. (DPA13/MAI.00108 dpa, 01.05.2013; (Extra) Keine Wartezeiten mehr für deutsche Minister bei US-Einreise)
Die Landtags-SPD forderte bei ihrer Klausur auf Schloss Schney bei Lichtenfels erneut den Stopp des umstrittenen Transrapid und den Einsatz der Mittel für sinnvollere Zwecke, etwa im Regionalverkehr. Die Grünen verlangten zu Beginn ihres Treffens in Bamberg vom künftigen Ministerpräsidenten Günther Beckstein mehr Einsatz für Klimaschutz und Bildung. (NUN07/SEP.02386 Nürnberger Nachrichten, 19.09.2007, S. 17; Ziel: Doppelter Anteil regenerativer Energie - Vorgabe von CSU-Fraktionschef Herrmann bis 2020 — SPD: Verzicht auf Transrapid brächte neuen Spielraum)
Die US-Regierung wünscht eine unbegrenzte Verlängerung des Vertrages. Sie hält die von Syrien und anderen arabischen Staaten unterstützte Haltung Ägyptens, dem nur zustimmen, wenn Israel dem Atomwaffenvertrag beitritt, für nicht akzeptabel. Die AußenministerAußenminister Ägyptens, Syriens und der sechs Golfmonarchien einigten sich bereits am Dientag abend auf eine gemeinsame Haltung, wie Amr Mussa mitteilte. Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak erinnerte zu Beginn des Treffens an seine Initiative vom April 1990 in Bagdad, die zum Ziel hatte, den Nahen Osten zu einer von Atom-, Massenvernichtungs- und ABC- Waffen freien Zone zu machen. (U95/MAR.19272 Süddeutsche Zeitung, 23.03.1995, S. 8, Ressort: NACHRICHTEN; Israel lehnt Beitritt zum Sperrvertrag ab)
Washington (dpa) - US-Präsident Barack Obama hat die Verbindung zwischen Israel und den USA bei einem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu als «unzerbrechlich» bezeichnet. «Israel befindet sich eindeutig in einer turbulenten Nachbarschaft», sagte Obama zu Beginn des Treffens im Weißen Haus am Mittwoch. Das Land könne deshalb auf die «felsenfeste Unterstützung» der USA in Sicherheitsfragen zählen. Das erste Treffen der beiden seit sieben Monaten war auf etwa anderthalb Stunden angesetzt. (DPA14/OKT.00485 dpa, 01.10.2014; 2459)
Der Ortsgemeinderat Rettert diskutiert heute den Erschließungsvertrag für das Baugebiet "Limesblick". Beginn ist um 19.30 Uhr im Rathaus. Schon bald sollen den Bürgern der Ortsgemeinde Rettert neue Plätze im Baugebiet "Limesblick" zur Verfügung stehen. Zu Beginn des Treffens gibt es eine Einwohnerfragestunde. (RHZ06/APR.10909 Rhein-Zeitung, 11.04.2006; Rat diskutiert "Limesblick")
Die russisch-chinesischen Beziehungen seien tonangebend in der Welt, hatte Putin zu Beginn des Treffens gesagt. Gemeinsam mit seinem chinesischen Kollegen vereinbarte er bei der live im Staatsfernsehen übertragenen Zeremonie eine engere strategische Zusammenarbeit. Beide Seiten betonten, es sei ein klares Zeichen für die hervorragenden bilateralen Beziehungen, dass Xis erste Auslandsreise kurz nach seinem Amtsantritt als Präsident nach Russland führe. Xi Jinping wurde von seiner Ehefrau Peng Liyuan, einer prominenten Sängerin, begleitet. (DPA13/MAR.13353 dpa, 22.03.2013; (Zusammenfassung 1730 - Neu: Durchbruch bei Energieverhandlungen) Durchbruch in russisch-chinesischen Gasverhandlungen (Foto - aktuell))
Brüssel (dpa) - Finnlands Außenhandelsminister Alexander Stubb ist zuversichtlich, dass Russland noch vor Jahresende der Welthandelsorganisation WTO beitreten kann. «Wir denken, dass sowohl Russland als auch die EU stark von einer russischen Mitgliedschaft in der WTO profitieren würden», sagte er am Montag in Brüssel zu Beginn eines Treffens der EU-Handelsminister. (DPA11/SEP.12023 dpa, 26.09.2011; Minister optimistisch: Bis Jahresende WTO-Beitritt Russlands)
Entsprechend gelassen gaben sich Teilnehmer des Moskauer Treffens zu Beginn der Beratungen. "Dem Thema wird in der Fachöffentlichkeit eine viel höhere Bedeutung beigemessen als bei uns intern", sagte einer von ihnen der Süddeutschen Zeitung. Wenn etwas Anlass zur Sorge gebe, dann sei es weniger die Sache an sich als vielmehr die "Kakofonie", mit der Vertreter der sieben führenden Industriestaaten (G 7) ihre eigenen gemeinsamen Erklärungen zu dem Thema garnierten. Am Mittwoch hatten die Finanzminister der G 7 eine solche Erklärung herausgegeben, in der es sinngemäß hieß, Wechselkurse dürften nicht politisch herbeigeführt werden, sondern müssten sich am Markt bilden. Anschließend hatte es jedoch unterschiedliche Äußerungen dazu gegeben, ob dieser Satz nun als Kritik an der Politik vor allem Japans zu verstehen sei oder nicht. (U13/FEB.01775 Süddeutsche Zeitung, 16.02.2013, S. 21; Wechselhaft)
Exemplarisch ist die Haltung Saudi-Arabiens, eines der wichtigsten Verbündeten der USA in der Region. Die Führung in Riad zögert, der von Washington geforderten Stabilisierung der irakischen Regierung per Scheckbuch Folge zu leisten. Saudi-Arabiens König Abdullah bezeichnet die US-Präsenz im Irak offen als "illegale Besatzung" und hatte sich kategorisch geweigert, al-Maliki im Vorfeld der Konferenz zu treffen. Hieß es zu Beginn des Treffens zunächst, dass Saudi-Arabien dem Irak 80 Prozent der Schulden in Höhe von 17 Milliarden Dollar erlassen würde, zog der saudische Außenminister Faisal as-Saud die Bremse und erklärte, es gebe keinerlei derartige Zusagen. Man stehe derzeit lediglich in Verhandlungen, ließ er verlauten. (T07/MAI.00454 die tageszeitung, 04.05.2007, S. 10; Die irakische Regierung bittet zur Kasse)
Tel Aviv (dpa) - US-Außenminister John Kerry hat in Israel der Familie des in Lebensgefahr schwebenden früheren Ministerpräsidenten Ariel Scharon sein Mitgefühl ausgesprochen. «Meine Gedanken sind bei Scharon und seiner Familie», sagte Kerry am Donnerstag zu Beginn eines Treffens mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Nach fortschreitendem Organversagen hat sich der Zustand des seit acht Jahren komatösen Scharon dramatisch verschlechtert. «Wir erinnern uns an seinen Beitrag und seine Opfer für Israel», sagte Kerry. Ärzte in dem Krankenhaus Tel Haschomer bei Tel Aviv kämpften am Donnerstag um das Überleben des 85-jährigen Scharon. (DPA14/JAN.00715 dpa, 02.01.2014; Kerry spricht Scharons Familie Mitgefühl aus)
"Schön hier, was?" Der Schriftsteller führt gleich zu Beginn des Treffens durch die Bonner Südstadt. Sein Viertel. Hier, im Zentrum der alten rheinischen Republik, sieht die Welt noch sehr in Ordnung aus. Die Autos sind dick und deutsch, und die geputzten Fassaden der Gründerzeithäuser strahlen in der Märzsonne. (U14/MAR.03528 Süddeutsche Zeitung, 22.03.2014, S. V2/3; Liebe Landsleute)
- GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGSPOLITIK: Die «Chefs» beraten zu Beginn des Treffens über ein Papier, das eine engere Zusammenarbeit in Fragen der Sicherheit und Verteidigung vorsieht. Dies ist nicht unumstritten: London argumentiert beispielsweise, 21 der 28 EU-Mitglieder seien zugleich auch Nato-Mitglieder. Die EU müsse alles vermeiden, was die Rolle der Nato schwächen könnte. Frankreich fordert, die EU solle einen gemeinsamen Fonds schaffen, aus dem militärische Einsätze einzelner Staaten in Krisenregionen finanziert werden könnten. Paris führt derzeit einen Militäreinsatz in Zentralafrika. (DPA13/DEZ.11054 dpa, 19.12.2013; (Hintergrund) Wichtige Themen des EU-Gipfels in Brüssel)
WASHINGTON. Russische und amerikanische Verteidigungsexperten haben in Wa~shington ihre Gespräche über das geplante US-Raketenabwehrsystem aufgenommen. Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums sagte zu Beginn des zweitägigen Treffens, die US-Delegation unter Leitung des Staatssekretärs für Verteidigung, Douglas Feith, werde Ideen für neue Sicherheitsbeziehungen zwischen beiden Ländern vorlegen. Dazu gehöre auch, dass die russische Delegation unter Leitung des ersten stellvertretenden Stabschefs Juri Balujewski detailliert über das US-Raketenabwehrsystem informiert werde. Die Moskauer Führung lehnt die US-Pläne bisher strikt ab. (RHZ01/AUG.06532 Rhein-Zeitung, 09.08.2001; Russen - skeptisch)
Bei Beginn des Krieges am 12. Juli hatte Israel eine Luft- und Seeblockade gegen den Libanon verhängt. Israels Ministerpräsident Ehud Olmert sagte zu Beginn des Treffens mit Rice, seine Regierung sei sich der Leiden der libanesischen Zivilisten bewusst. Nach Schätzungen der Regierung in Beirut sind eine halbe Million Menschen auf der Flucht, deren Lage sich dramatisch verschlechtert. Die Uno hatte gestern 150 Millionen Dollar Soforthilfe gefordert. (BRZ06/JUL.13119 Braunschweiger Zeitung, 26.07.2006; Israel stimmt Luftbrücke in den Libanon zu)
Nahost. US-Präsident Clinton hat zu Beginn seines Treffens mit Palästinenser-Präsident Arafat den jüdischen Siedlungsbau in Ostjerusalem verurteilt. Arafat macht in den USA gerade Stimmung gegen Israel und liebäugelt mit der einseitigen Ausrufung eines Palästinenserstaates. Seite 5 Zugsunglück. In Zentralpakistan starben am Montag mindestens 126 Menschen bei einem Zugsunglück. Seite 12 (P97/MAR.08748 Die Presse, 04.03.1997, Ressort: Seite Eins)
»Bundesaußenminister Guido Westerwelle hatte zu Beginn des Treffens vor Uneinigkeit gewarnt: «Wir wollen bei denen sein, die Brücken bauen. Denn wir sind der Überzeugung: Je geschlossener die EU handelt, desto größer ist auch unser guter Einfluss in der Region. (DPA13/MAI.14741 dpa, 27.05.2013; (Zusammenfassung 1815 - nur EU) EU noch ohne Einigung über Waffen für syrische Rebellen (Foto - aktuell))
M Herdorf. Neuer Vorsitzender beim Tennis-Club (TC) Grün-Weiß Herdorf ist der bisherige Sport- und Jugendwart Jan Weller. Bei der Jahreshauptversammlung in der Klubanlage des Vereins wählten die 19 Anwesenden Weller zum Nachfolger von Helmut Weber, der das Amt 16 Jahre lang inne gehabt hatte. Bereits zu Beginn des Treffens hatte Weber angekündigt, nicht mehr anzutreten, um den "jungen Wilden" im Verein das Ruder in die Hand zugeben. Auch Kassiererin Monika Meyer trat nach neun Jahren nicht mehr zur Wahl an. Ihr folgte Tanja Weller ins Amt nach. (RHZ14/APR.20999 Rhein-Zeitung, 22.04.2014, S. 15; Verjüngter Vorstand beim TC Grün-Weiß Herdorf)
"Die christliche Identität besteht darin, mit den Schwachen zu empfinden", sagte Kardinal Reinhard Marx zu Beginn des Treffens der Bischöfe in Fulda. (U16/SEP.02661 Süddeutsche Zeitung, 20.09.2016, S. 5; Tonlage verstimmt Bischöfe)
Bereits zu Beginn des Treffens von Spitzenpolitikern und mehr als 200 Sicherheitsexperten war die Bush-Regierung attackiert worden. "Der Unilateralismus schwächt das internationale System und verstärkt das Gefühl der Unsicherheit", erklärte Brasiliens früherer Staatschef Fernando Henrique Cardoso. Ein Krieg wie im Irak dürfe sich nicht wiederholen. Cardoso ist Vorsitzender des Clubs von Madrid, einer Vereinigung ehemaliger Regierungschefs, die die Konferenz veranstaltet. Spaniens sozialistischer Premier Jose Luis Rodriguez Zapatero regte zur Bekämpfung der Bedrohung eine "Allianz der Zivilisationen" an. Am Mittwoch hatte er seine Vorschläge für einen verbesserten Dialog mit der arabischen Welt Annan unterbreitet, in Kürze soll Zapatero beim Gipfel der Arabischen Liga auftreten. (U05/MAR.02219 Süddeutsche Zeitung, 11.03.2005, S. 8; Konferenz in Madrid übt Kritik an den USA)
Luxemburgs Migrationsminister Jean Asselborn hatte schon zu Beginn des Treffens Überlegungen zurückgewiesen, eine Art "Arbeitsteilung" unter den Mitgliedstaaten zu vereinbaren: zwischen Ländern, die Flüchtlinge aufnehmen wollen, und solchen, die sich lieber bei der Grenzsicherung engagieren wollen. "Das geht nicht, man kann sich nicht ausklinken", sagte er. Solidarität bei der Flüchtlingsaufnahme und der Sicherung der Außengrenze gehe "nur zusammen". Hart ins Gericht ging Asselborn mit Ungarn, das über die Frage der Flüchtlingsverteilung nun Anfang Oktober eine Volksabstimmung abhält. Das Land stelle sich mit dem Vorhaben "ins Abseits", sagte er. (LTB16/JUL.00739 Luxemburger Tageblatt, 08.07.2016; EU bleibt in Flüchtlingskrise uneinig)
M Hamburg. Hacker des Chaos Computer Clubs haben zu Beginn ihres jährlichen Treffens mehrere Sicherheitslücken in verbreiteter Technologie öffentlich gemacht. Scanner für Fingerabdrücke und Technik zur Gesichtserkennung etwa lassen sich überlisten, wie der Experte Jan Krissler nachwies. Er schaffte es, einen Fingerabdruck von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen von einem Foto zu kopieren. Den Daumenabdruck erstellte er mithilfe einer Software und will ihn auch online veröffentlichen, sagte Krissler auf dem Chaos Communication Congress 31C3. Für eine solche Kopie eines Fingerabdrucks genügt demnach ein Handyfoto. "Wenn die Lichtbedingungen halbwegs stimmen, ist das kein Problem." <p> Was man damit potenziell machen kann, zeigte Krissler mit einem anderen Fingerabdruck: Mit einer aus Latex hergestellten Fälschung konnte er einen Fingerabdrucksensor überwinden. (RHZ14/DEZ.23817 Rhein-Zeitung, 29.12.2014, S. 4; Von der Leyens Fingerabdruck kopiert)
Gleich zu Beginn des Treffens wurde auf die Dinge, die da noch kommen mögen mit einem Glas Sekt angestoßen. (RHZ06/JAN.06288 Rhein-Zeitung, 09.01.2006; Jahr 2006 in froher Geselligkeit begrüßt)