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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Spielzeit‘

Nach zwei Spielzeiten wurde Hain, der mit 22 Jahren noch als Nachwuchsspieler einzustufen war, trotz eher durchschnittlicher Statistiken in der zweiten Liga etwas überraschend vom Erstligisten EWE Baskets verpflichtet. In den ersten beiden Spielzeiten bekam Hain kaum Spielanteile und wurde eher selten eingesetzt. Die ihm von Trainer zugedachte Rolle sah vor, Aggressivität und Intensität auf das Spielfeld zu bringen und in der Defensive Druck auf den angreifenden Gegenspieler aufzubauen. Das Risiko einer hohen Foulbelastung durch diese Spielweise wurde durch Trainer Predrag Kruni wegen der von vorn herein gering angesetzten Einsatzzeit von Hain bewusst in Kauf genommen. Nach dem Gewinn des Meistertitels 2009 hatte der Oldenburger Stammspieler Jason Gardner auf der Point Guard-Position zu Beginn der folgenden Spielzeit mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Hain bekam daraufhin das Vertrauen des Trainers in Form von wesentlich mehr Spielzeit zu spüren, zudem konnte er Erfahrungen auf höchster europäischer Ebene in der ULEB Euroleague sammeln. Im Sommer 2010 wurde seine Leistungssteigerung mit einer Berufung in den erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft belohnt, wobei er drei Länderspiele absolvierte, jedoch nicht in den endgültigen Kader für die WM 2010 berufen wurde. In der folgenden Saison war er zwar weiterhin fester Bestandteil der Rotation eingesetzter Spieler, konnte seine Spielanteile aber nicht weiter steigern. Nach einer mäßig verlaufenen Saison 2010/11 für den Oldenburger Verein wechselte auch Hain die Mannschaft und unterschrieb bei den Telekom Baskets Bonn, Oldenburger Finalgegner und Vizemeister 2009, einen Vertrag.(Telekom-Baskets-Bonn.de: Daniel Hain verstärkt Bonner Backcourt, Pressemitteilung der Telekom Baskets Bonn vom 27. Juni 2011, abgerufen am (WPD11/D63.29806: Daniel Hain, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Hain: Wikipedia, 2011)
Von 2001 bis 2007 gehörte der 1,89 m große Strasser dem Kader von RheinEnergie Köln (seit 2007: Köln 99ers) an und gewann mit dem Verein 2006 die Deutsche Meisterschaft. Er war damit der einzig Verbliebene aus dem Ursprungskader der ersten Erstliga-Saison, in welcher REK - damals noch unter Svetislav Pesic - Vize-Meister wurde. Zu Beginn der Spielzeit 2007/08 wechselte Strasser dann zu den Telekom Baskets Bonn, bei denen er einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2008/2009 besessen hatte. Im Juli 2009 verlängerte Strasser seinen Vertrag in Bonn bis zum Ende der Saison 2009/2010. Nach dieser Spielzeit unterschrieb er einen Ein-Jahres-Vertrag bei den Artland Dragons. Zur Saison 2011/2012 verlängerte er seinen Vertrag bei den Artland Dragons. (WPD11/J18.13982: Johannes Strasser (Basketballspieler), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Strasser_(Basketballspieler): Wikipedia, 2011)
Doch als ein Stromausfall zu Beginn der zweiten Spielzeit für eine 30-minütige Verschnaufpause sorgt, findet der 25-Jährige ins Spiel, stürmt mit den 49ers noch bis auf drei Zähler heran. Dass die Sieger mit 34:31 dennoch Baltimore Ravens heißen, ist für Weinberger nicht zuletzt einem Mann zu verdanken: "Linebacker-Legende Ray Lewis motivierte das Team. Außerdem verlieh er dem Ganzen durch seinen Rücktritt nach Saisonende eine Mission." (NON13/FEB.01345 Niederösterreichische Nachrichten, 07.02.2013; Stromlos in New Orleans)
Torschützenkönig in der vergangenen Saison, jetzt trotz Verletzungspause zu Beginn der Spielzeit auch schon wieder vier Hütten - warum werden Sie eigentlich nie von Joachim Löw eingeladen, Herr Meier? "Für die Nationalmannschaft bin ich zu alt", mutmaßte der 32-Jährige, derweil sich sein Mannschaftskapitän Marco Russ echauffierte: "Aus Frankfurt wird nie einer berufen. Auch nicht die, die es sicherlich mal verdient hätten." (HMP15/SEP.02573 Hamburger Morgenpost, 28.09.2015, S. AB24; 1:1 Darida ärgert den "Fußball-Gott")
Im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg gibt es wieder Sorgen um das Geld. Intendant Michael Bogdanov gibt sich pessimistisch: "Die künstlerische Basis des Hauses wurde in den vergangenen acht Jahren ausgehöhlt". Er spielt darauf an, daß der Etat vor acht Jahren schon 26 Millionen Mark betrug und sich in der laufenden Spielzeit lediglich auf 26,8 Millionen Mark erhöht hat. Unter diesen finanziellen Bedingungen könne man kein Weltstadttheater machen. Schon unter Ivan Nagel (1971-1979) gab es Probleme mit dem Etat. Niels-Peter Rudolph (1980-1985) warf schließlich des Geldes wegen das Handtuch, und Peter Zadek (1985-1989) erging es nicht anders. Demgegenüber zeigte sich der Engländer Michael Bogdanov (51) geradezu todesmutig: Er war bei seinem Amtsantritt zu Beginn der vergangenen Spielzeit damit einverstanden, daß der Etat um 3,2 Millionen Mark gekürzt wurde. Mit einem auf den ersten Blick durchaus verständlichen Konzept wollte er die Einnahmen steigern. "Ich mache mehr Produktionen", sagte Bogdanov. In der Tat gingen 19 Produktionen über die Bühne, wobei man allerdings berücksichtigen muß, daß Vorgänger Zadek nur eine Inszenierung zur Übernahme hinterließ. Es gab fast 550 Vorstellungen, statt der angestrebten 4,2 Millionen Mark Eigeneinnahmen wurden 140.000 Mark mehr verbucht. Doch viele Produktionen kosten auch viel Geld, insgesamt entstand ein Defizit von 2,3 Millionen Mark. Allein 80 Prozent des Etats verschlingen die Personalkosten. Trotz der mißlichen Finanzlage, mit der sich demnächst der Aufsichtsrat befaßt, will der Intendant von Deutschlands größter Sprechbühne nicht zurücktreten, sondern um das Haus kämpfen. (T90/OKT.40973 die tageszeitung, 20.10.1990, S. 16-17; UNTERM STRICH)
Aufs Ganze gesehen ist die Häufung von Veränderungen zu Beginn der Spielzeit 1968/69 ein reiner Zufall. Wie es nicht das deutsche Theater, sondern nur die deutschen Theater gibt, so ist auch kein zentraler Gesichtspunkt für ein Revirement erkennbar. Wohl aber scheint heute eine Strukturanalyse des deutschen Intendantenberufes möglich auf Grund eben dieser Änderungen. (Z67/JUN.00402 Die Zeit, 30.06.1967, S. 22; Die Ohnmacht der Allmacht)
Gleich zu Beginn der Spielzeit, am Freitag, 25. September, ist das Improvisationstheater "Springmaus" mit seinem neuen Programm "Auf die Couch" zu sehen. Der Kabarettist Bruno Jonas kommt am Mittwoch, 4. November, mit seinem Programm "Bis hierher und weiter". Ferner gibt am 17. März die Leipziger Pfeffermühle ein Gastspiel mit "Krötenwanderung". Weibsbilder nennt sich das Kabarett-Duo Claudia Thiel und Anke Brausch, das am 16. Januar sein Programm "Der Nächste bitte" vorstellt. Henning Venske und Jürgen Busse bringen am 24. April politisches Kabarett zu Akkordeonmusik in ihrem neuen Programm "Inventur", und Jürgen von der Lippe erinnert im Mai an "Das Beste aus 30 Jahren", Ingo Appelt stellt im selben Monat sein neues Programm "Männer muss man schlagen" vor. (RHP09/JUL.03755 Die Rheinpfalz, 31.07.2009, S. 20; Kröten und Springmaus)
Nach dem Bau seines neuen Stadions schreibt der englische Fußball-Erstligist FC Arsenal tiefrote Zahlen. Die Schulden des Premier-League-Clubs aus London erhöhten sich zu Beginn der neuen Saison um mehr als 160 Millionen Euro auf knapp 390 Millionen Euro. Das gab Arsenal-Präsident Peter Hill-Wood am Mittwoch bekannt. Der Champions-League-Finalist der vergangenen Saison war zu Beginn der neuen Spielzeit vom Highbury-Stadion in die 60 000 Zuschauer fassende Emirates-Arena umgezogen. Der Bau der neuen Spielstätte hatte insgesamt 563 Millionen Euro gekostet. (DPA06/SEP.15894 dpa, 20.09.2006; Arsenals Schuldenberg wächst auf 390 Millionen Euro)
Die Finanzierung des Projektes trug einerseits die Alemannia selbst, wobei sie vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützt wurde, und andererseits von der Stadt Aachen. Der Vertrag zum Neubau des Stadions wurde am 17. September 2007 zusammen mit dem Bauunternehmer unterzeichnet. Zu Beginn der Spielzeit 2009/10 wurde am 17. August 2009 der reguläre Spielbetrieb im neuen Stadion aufgenommen. (WPD11/A00.94504: Alemannia Aachen, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Alemannia_Aachen: Wikipedia, 2011)
Daniel Ender Insider wussten bereits seit längerem, dass es hinter den Kulissen brodelte, und die Verantwortlichen konnten die Konsequenzen schon seit Wochen erahnen. Dennoch ist Franz Welser-Möst eine Überraschung gelungen, als er just zu Beginn der Spielzeit sein Amt als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper zurücklegte und zugleich sämtliche geplanten Dirigate an diesem Haus stornierte. Doch auch wer ohne interne Einblicke und abseits der beständig beheizten österreichischen Gerüchteküche empirisch dachte und aus Erfahrungen der Vergangenheit Prognosen für künftiges Verhalten ableitete, mochte es absehen, dass die Zweierkonstellation an der Spitze des Hauses am Ring irgendwann brüchig werden könnte. Bereits mehrfach hat es Welser-Möst in der Vergangenheit von einem Tag auf den anderen gereicht. Das war so 2008, als er das Zürcher Opernhaus unter Protest verliess und sich medial über dessen innere Zustände ausliess. Sein Vis-à-vis hiess damals Alexander Pereira und liess es seinerseits nicht an Bissigkeit fehlen. (NZZ14/SEP.01510 Neue Zürcher Zeitung, 11.09.2014, S. 49; Reisende soll man nicht aufhalten)
Das Nationaltheater Mannheim will zu Beginn der kommenden Spielzeit seine Eintrittspreise um durchschnittlich rund zehn Prozent erhöhen. Dies soll der Kulturausschuss der Stadt Mannheim am 17. Juni beschließen. Grund für die Erhöhung sei laut Mitteilung des Oberbürgermeisters eine Kostensteigerung von rund 15 Prozent in den vergangenen zehn Jahren, die, so die Beschlussvorlage für den Kulturausschuss, ausgeglichen werden müsse. Das Nationaltheater rechne durch die Preiserhöhung mit Mehreinnahmen von etwa 300 000 Euro. Die letzte Erhöhung der Eintrittspreise liegt neun Jahre zurück. Da die Preise für Festliche Opernabende bereits 2003 sowie für Kinder- und Jugendtheater 2008 erhöht wurden, bleiben sie in diesen Bereichen stabil. (M10/JUN.43694 Mannheimer Morgen, 12.06.2010, S. 32; Nationaltheater will Preise anheben)
Nach seiner Rückkehr zu Beginn der Spielzeit 1983 war er wieder Stammtorhüter bei AIK. Während er mit dem Klub, der in den beiden Vorjahren gegen den Wiederabstieg gespielt hatte, ins Meisterschaftsrennen eingreifen konnte und sich für die Meisterschaftsendrunde qualifizierte, kämpfte er sich zurück in die Nationalelf. Hinter Ravelli war er meist Ersatzmann, bestritt aber im Saisonverlauf drei Länderspiele. Als Tabellenerster in die Meistschafts-Play-Offs gestartet, scheiterte er mit seiner Mannschaft im Halbfinale am späteren Meister IFK Göteborg. Auch in der folgenden Spielzeit zog der Nationalspieler mit dem Klub in die Endrunde ein, dieses Mal verlor die Mannschaft das Viertelfinale gegen IFK Norrköping. (WPD11/B55.29126: Bernt Ljung, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Bernt_Ljung: Wikipedia, 2011)
Jakow Selesnjow begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Nachwuchsabteilung von Molot-Prikamje Perm, für dessen Profimannschaft er in der Saison 2004/05 sein Debüt in der Superliga gab. In seinem Rookiejahr blieb er in 13 Spielen punktlos und erhielt acht Strafminuten. Anschließend spielte der Verteidiger zweieinhalb Jahre lang für Neftjanik Almetjewsk und Neftjanik Leninogorsk in der Wysschaja Liga, der zweiten russischen Spielklasse, ehe er im Laufe der Saison 2007/08 zu Ak Bars Kasan aus der Superliga wechselte. Diesen verließ er zu Beginn der folgenden Spielzeit, nachdem er zwei Spiele für Kasan in der neu gegründeten Kontinentalen Hockey-Liga absolviert hatte und schloss sich dessen Ligarivalen Amur Chabarowsk an. (WPD11/J55.53458: Jakow Andrejewitsch Selesnjow, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Jakow_Andrejewitsch_Selesnjow: Wikipedia, 2011)
Stuttgart (dpa) - Wegen der großen Hitze ist beim internationalen Tennis-Turnier in Stuttgart eine Linienrichterin zusammengebrochen. Bei knapp über 40 Grad auf dem Center Court bekam die Frau am Montag während des Erstrunden-Spiels zwischen Marco Chiudinelli (Schweiz) und Victor Hanescu (Rumänien) Kreislauf-Probleme und musste vom Platz getragen werden. Nach Angaben des Roten Kreuzes ging es ihr aber schon nach wenigen Minuten wieder besser. Die Partie wurde nach genau einer Stunde Spielzeit zu Beginn des zweiten Satzes für vier Minuten unterbrochen, die Linienrichterin ausgewechselt. Chiudinelli gewann am Ende mit 7:6 (7:4), 6:3. (DPA10/JUL.05096 dpa, 12.07.2010; Tennis-Linienrichterin bricht bei Hitze zusammen)
Wie gestern bereits kurz gemeldet, soll Pamela Rosenberg neue Intendantin der Berliner Philharmoniker werden. Eine Findungskommission mit Vertretern des Orchesters und der Stiftung Berliner Philharmoniker unter Vorsitz von Kultursenator Thomas Flierl hat die 60-jährige Musikmanagerin vorgeschlagen. Die Vertragsverhandlungen hätten bereits begonnen, teilte die Berliner Kulturverwaltung am Donnerstag mit. Rosenberg ist noch bis Sommer 2006 als Leiterin der Oper in San Francisco verpflichtet. In Berlin soll sie im Januar 2006 mit einem Vorvertrag und zu Beginn der Spielzeit 2006/07 als Intendantin ihre Arbeit aufnehmen. (B05/JUL.55928 Berliner Zeitung, 22.07.2005, Ressort: Feuilleton; Gewinnend klug [S. 25])
Koblenz. Intendant Markus Dietze klatscht in die Hände und lauscht nach: "Prima!" Nicht etwa schiere Freude über den großen Raum auf der Großbaustelle Theateranbau ist es, sondern ein Lob für die Akustik, die sich vielversprechend anlässt. Eine Raumhöhe von rund 5 Metern, eine Gesamtfläche von 185 Quadratmetern: Dieser neue Ballettsaal ist die spektakulärste Neuerung des Anbaus. Wie frappierend sich die Arbeitsbedingungen im Theater Koblenz nach immerhin 225 Jahren seines Bestehens voraussichtlich zu Beginn der kommenden Spielzeit verändern werden, merkt man, als der Baustellenrundgang in die derzeitigen Arbeits- und Proberäume fortgeführt wird: Im Ballettsaal wird gerade seit einer Stunde geprobt - unserem Fotografen beschlägt im saunaartigen Dampf die Linse der Kamera. Wer hier bei einer Hebefigur nicht aufpasst, hat seine Tanzpartnerin schnell in die viel zu niedrige Zimmerdecke hineingewuchtet, in jeder Sekunde muss man höllisch aufpassen, nicht mit anderen Tänzern zu kollidieren - all das kann bald der Vergangenheit angehören. (RHZ12/JAN.12838 Rhein-Zeitung, 13.01.2012, S. 22; Endlich Luft und Licht – nicht nur für das Ballett)
Aus den Mitteln einer neugegründeten Götz-Friedrich-Stiftung soll künftig jährlich ein mit 20 000 Mark dotierter Preis für eine herausragende Nachwuchsleistung im Bereich des Musiktheaters vergeben werden. Die Stiftung mit einem Vermögen von 225 000 Mark wurde anläßlich des 65. Geburtstages des Generalintendanten der Deutschen Oper Berlin, Götz Friedrich, ins Leben gerufen und zu Beginn der neuen Spielzeit auf einer offiziellen Geburtstagsfeier in der Deutschen Oper als Geschenk verschiedener Spender bekanntgegeben. (F95/521.00021 Frankfurter Allgemeine, 1995)
Wem ist schon bekannt, dass der Bassbariton Thomas Quasthoff neben Liedern der Romantik und Spätromantik, die er mit bewegender Stimme zu interpretieren vermag, neben Bach-Kantaten und Rollen aus Wagner-Opern eine weitere Richtung gesanglicher Kunst meisterlich beherrscht? Gemeint ist der Jazz. Mit dem Konzert am 9. September feiert Thomas Quasthoff zu Beginn der neuen Spielzeit seinen Einstand in Berlin als Professor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler - und als Jazzer: "Ich bin jetzt in der Hauptstadt angekommen. Dass mir die Stadt und natürlich die Berliner Philharmoniker ans Herz gewachsen sind, weiß, glaube ich, mittlerweile jeder. Ich fühle mich jedes Mal wie zuhause angekommen und bin dafür so dankbar. Die Jazz Group und ich hatten bereits einen gemeinsamen Auftritt in Salzburg - es war fantastisch. Woll'n mal sehen, dass wir die Berliner genauso von den Sitzen kriegen." (B04/AUG.64829 Berliner Zeitung, 27.08.2004; BERLINER PHILHARMONIKER Benefizkonzert für den Right Livelihood Award: Thomas Quasthoff und die Berlin Philharmonic Jazz Group [S. 14])
Es ist ein neues Gefühl für die Basketball-Bundesliga, dass sie zum dritten Mal hintereinander einen neuen Meister hat. Nach Leverkusens zermürbender Dominanz (sieben Titel zwischen 1990 und 1996) und jener gleichlangen von Berlin direkt im Anschluss haben zuletzt Frankfurt, Bamberg und Köln den Titel geholt. Für deutlich mehr Spannung und eine höhere Spielqualität sorgte die jüngste Aufhebung der Ausländerbegrenzung zu Beginn dieser Spielzeit. "Dadurch drängen mehr gute und bezahlbare Spieler auf den Markt", sagt Baldi - "auch für die Mittelklasseteams." (U06/JUN.01459 Süddeutsche Zeitung, 08.06.2006, S. 41; Reißen, schütteln, beißen)
Madrid (dpa) - Kaká bleibt das Sorgenkind von Real Madrid. Nach seiner Serie von Verletzungen in der vorigen Saison muss der brasilianische Fußball-Star gleich zu Beginn der neuen Spielzeit wegen einer Knie-Blessur bis zu vier Monate pausieren. Der Mittelfeldstratege wurde am Donnerstag in Antwerpen vom belgischen Arzt Marc Martens wegen eines Meniskusschadens am linken Knie operiert. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen, teilten die «Königlichen» mit. Kaká werde drei bis vier Monate aussetzen müssen. (DPA10/AUG.01925 dpa, 05.08.2010; (Zusammenfassung 1600) Reals Sorgenkind Kaká muss vier Monate pausieren Von Hubert Kahl, dpa)
Nach einer Kernspintomografie ist Julia Thinius bereits ein erstes Mal von Mannschaftsarzt Prof. Dr. Dieter Altmann operiert worden, eine zweite Operation wird folgen. Thinius wird ihrer Mannschaft damit mindestens sechs Monate fehlen und kann erst zu Beginn der neuen Spielzeit wieder ins Geschehen eingreifen. Die RehaMaßnahmen wird die Abwehrspielerin in Kürze beim SC-07-Physiotherapeuten Andreas Stommel im Bonner Zentrum für Ambulante Rehabilitation beginnen. (RHZ08/JAN.22613 Rhein-Zeitung, 26.01.2008; Thinius fällt für den Rest der Saison aus)
Nachdem die Titelverteidigung knapp verpasst worden war, verpflichtete der rumänische Rekordmeister Steaua Bukarest Zapata im Sommer 2007. Bei Steaua etablierte er sich von Anfang an als Stammtorwart und spielt seit über drei Jahren bei dem Verein - so lange, wie auf keiner Station zuvor. Nach der Vizemeisterschaft 2008 blieben die ganz großen Erfolge bislang jedoch aus. Im Laufe der Saison 2009/10 verlor er seinen Stammplatz an seinen Konkurrenten Ciprian T t ru anu und wurde zu Beginn der Spielzeit 2010/11 vorübergehend aus dem Kader der ersten Mannschaft verbannt. (WPD11/R59.12780: Róbinson Zapata, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Róbinson_Zapata: Wikipedia, 2011)
TuS Koblenz feiert den Klassenverbleib - mal ganz ehrlich, bei den meisten wird zu Beginn dieser Spielzeit die Fantasie nicht ausgereicht haben, um sich diese Schlagzeile zum Saisonende vorstellen zu können. Jetzt hat die TuS das kleine Wunder bereits am vorletzten Spieltag perfekt gemacht. (RHZ07/MAI.13010 Rhein-Zeitung, 14.05.2007; Einwurf Nach dem Jubel ist Vernunft...)
arena investiert bis 2009 rund 220 Millionen Euro pro Saison für die Pay-TV-Rechte und verspricht sich davon zu Beginn der Spielzeit 2006/2007 sechs Millionen neue Kunden. Ob diese Zahl realistisch ist, muss sich allerdings erst noch zeigen. Denn flächendeckend kann die Bundesliga bisher noch nicht übertragen werden. Per Satellit und Dekoder ist ein Empfang fast überall möglich, per Kabel und Dekoder gibt es Bundesliga live vorerst nur bei den Kabelnetzbetreibern in Nordrhein-Westfalen (ish) und Hessen (iesy). In Baden-Württemberg (Kabel BW) und den anderen Bundesländern steht eine Einigung in den Vertragsgesprächen mit Kabel Deutschland noch aus. (M06/MAI.39085 Mannheimer Morgen, 19.05.2006; Brisanter Machtkampf um Bundesliga-Fernsehen)
Mit 25 Einsätzen in der Spielzeit 2006/07 gehörte er zum Kreis der Spieler, die überraschend den vormaligen Abstiegskandidaten auf den fünften Tabellenrang führte. An der Seite seines Landsmann Rasmus Lindgren zog er mit der Mannschaft in die Play-Offs um einen Platz in der Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League ein. Zwar kam er dort nicht zum Einsatz, konnte sich dennoch über den Einzug in den UEFA-Pokal freuen. Der Verlust des Stammplatzes machte sich auch zu Beginn der folgenden Spielzeit bemerkbar und er kam hauptsächlich als Einwechselspieler zum Einsatz. (WPD11/M30.69556: Mathias Florén, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Florén: Wikipedia, 2011)
Aus der Eisenzeit: Michael Batz und Gunnar F. Gerlach haben von Sergej Anufriev bis Wu Shan Zhuan fünfzehn Künstler der "Transmoderne" versammelt, auf daß zu Beginn der neuen Spielzeit auf Kampnagel auch die bildende Kunst ihre eigene Interpretation des Ortes im Wandel von der Industriekultur zur Kulturindustrie gebe. In Archäologie und Materialtransformation, in bezug auf Geschichte und Verkehrsformen präsentieren die Künstler "Übersetzungsformen der Moderne". Eröffnung mit Aktionen: Samstag, 18 Uhr, K3 und Kampnagel, 16-20 Uhr, bis 10. Oktober (T94/SEP.41955 die tageszeitung, 21.09.1994, S. 19, Ressort: Kultur; Galerienspiegel)
In Zürich, wo der studierte Mediziner, politische Aktivist und geniale Dramatiker Georg Büchner 1837 mit bloss 24 Jahren starb, hatte er zuvor ein paar Monate gelebt. Deshalb zeigt nun die Leuchtvitrine auf der Bühne des Zürcher Schauspielhauses, wenn Barbara Frey mit «Leonce und Lena» die Spielzeit eröffnet, zu Beginn ein Kolonialwarengeschäft aus der unmittelbaren Nachbarschaft von Büchners damaligem Wohnsitz an der Spiegelgasse: einen altmodischen Laden aus Zeiten, als die Labels noch nicht globalisiert waren. Am Eingang zwei schicke Schnösel, der eine im Kopfstand, der andere bolzengerade daneben: Spielkartenfiguren. Und das Liedchen, das der Aufrechte singt, wird auf Befehl des andern wiederholt: Spieldose. Alles glänzt im Spielzeugland, das für Bettina Meyer (Bühne) und Bettina Walter (Kostüme) aus dem Einkaufsparadies Zürich besteht. Die Schaufenster verwandeln sich sukzessive. Nobelmarken aus der Bahnhofstrasse, Dessous-Reklamen mit viel weiblicher Haut, eine Hotellobby der schäbigen Art da sind wir schon nach Italien geflüchtet mit Jirka Zetts Prinz Leonce und seinem abgerissenen Begleiter Valerio, dem Markus Scheumann, hohles Gesicht, stumpfe Stimme, all jene Facetten abverlangt, die dieser Inszenierung sonst fehlen. (NZZ11/SEP.02639 Neue Zürcher Zeitung, 17.09.2011, S. 59; Hochglanz im Schaufenster)
"Seine größten Erfolge feierte Kling mit dem Hamburger SV im Jahr 2003, als man in der Bundesliga den vierten Platz erreichte und zu Beginn der neuen Spielzeit den DFL-Ligapokal gewann". (WDD11/S36.65375: Diskussion:Stephan Kling, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Stephan_Kling: Wikipedia, 2011)
Als hermaphroditischer Mephisto in Günter Krämers "Faust II" zu Beginn der laufenden Spielzeit am Frankfurter Schauspiel, in Frack und Zylinder, mit einem Stöckelschuh als Pferdefuß, legt sie in einem steten Wandel der Haltungen bloß, wie sehr Faust und Mephisto eins sind im Sinne zweier Seelen in einer Brust. Neben der unprätentiös eine Gegenwärtigkeit in den Stoffen der Klassiker behauptenden Heroine liegen ihr durchaus auch die komischen Rollen wie die Magdalena in der Uraufführung von Moritz Rinkes Komödie "Wir lieben und wissen nichts" in Frankfurt unter der Regie von Oliver Reese. (M13/MAR.04546 Mannheimer Morgen, 14.03.2013, S. 31; Das Porträt: Ihren Karrierestart dokumentierte Andreas Veiel in einem Film, nun erhält Constanze Becker den Eysoldt-Ring)
Schon zu Beginn der vergangenen Spielzeit zweifelte mancher, ob Bahnchef Hartmut Mehdorn den nötigen Mannschaftssinn aufbringe. Immerhin war die beleidigte Leberwurst erst vor ein paar Jahren von Heidelberg nach Berlin gewechselt. Und dann das: mitten im Spiel das Eigentor und nach der Auswechslung die unmissverständliche Ansage, nach Hamburg abziehen zu wollen. Erst ein Machtwort des Trainers pfiff den Unbelehrbaren zurück. Dabei hätte es jeder wissen können: Mehdorn kennt keine Mannschaft, sondern nur sich selbst. Wer im kommenden Jahr ins Olympistadion will, muss vom Hauptbahnhof eine Weltreise auf sich nehmen, wo er es vom Bahnhof Zoo so schön nahe gehabt hätte. So wird aus jedem Sieg noch eine Niederlage. (T05/DEZ.05195 die tageszeitung, 31.12.2005, S. 27; Ab morgen geht es rund)
Im Frühjahr 2007 gab der SC DHfK bekannt, dass beinahe die komplette Handballabteilung der SG Motor Gohlis-Nord zur Saison 2007/08 zum SC DHfK wechseln würde; es verblieben zwei Nachwuchsmannschaften bei der SG Motor Gohlis-Nord. Der Verein übernahm zu Beginn der Spielzeit 2007/08 folgerichtig den Startplatz des Lokalrivalen in der Oberliga Sachsen, in der nach einem Jahr in die Regionalliga Süd aufstieg. Am 4. Februar 2008 verkündete der SC DHfK die Gründung einer Sportmarketing GmbH und erklärte gleichzeitig, binnen kurzer Frist den Sprung über die Regionalliga in die 2. Bundesliga schaffen zu wollen. Nach einem Abstieg 2009 in die Oberliga spielte der Verein Saison 2010/2011 in der 3. Liga und gewann in der Staffel Ost den Meistertitel. Zudem kam man im DHB-Pokal bis in die 3. Runde wo man gegen die Füchse Berlin ausschied. Zu den Aufstiegsspielen verpflichtete man Joël Abati und Goran Stojanovi als Entlastung für Leistungsträger. (WPD11/S62.01331: SC DHfK Leipzig Handball, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/SC_DHfK_Leipzig_Handball: Wikipedia, 2011)
Gegen die gleichmäßig gut besetzte Rimbacher Mannschaft hatte das Flaggschiff der Hüttenfelder Tischtennis-Abteilung gleich zu Beginn der Spielzeit eine schwierige Partie vor der Brust. Zunächst verlief die Begegnung für die Hüttenfelder mit drei gewonnenen Doppeln optimal, ehe die Gastgeber in den Einzeln besser in die Partie fanden, zwischenzeitlich das Blatt wendeten und mit 6:5 in Führung gingen. Doch dank dreier Einzelsiege in Folge durch Markus Weimer, Frank Berg und Robin Gumbel konnte die erste Herrenmannschaft die Partie wieder drehen, sodass die Entscheidung des sich zu einem Krimi entwickelnden Spiels im Schlussdoppel fiel: Hier behielt das neu formierte Hüttenfelder Spitzendoppel um Kapitän Volker Berg und Markus Weimer mit 3:0-Sätzen die Oberhand. Dies bedeutete den knappen 9:7-Erfolg zugunsten der SGH I. (M14/SEP.06716 Mannheimer Morgen, 23.09.2014, S. 20; Krimi zum Saisonstart)
N'Gotty, der keine Berücksichtigung im Kader der französischen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 1998 gefunden hatte, verließ im Sommer des Jahres sein Heimatland und wechselte in die italienische Serie A zum AC Mailand. An der Seite von Paolo Maldini, Alessandro Costacurta und Thomas Helveg gehörte er nur zeitweise zu den Stammkräften des lombardischen Vereins. Dennoch trug er in 25 Saisoneinsätzen zum Gewinn des Landesmeistertitels bei. Nachdem er zu Beginn der folgenden Spielzeit verletzungsbedingt nicht über den Status eines Ergänzungsspielers hinausgekommen war, verlieh ihn der Klub an den Ligarivalen SSC Venedig. Bei seinem neuen Klub gehörte er zu den Stammkräften, konnte aber den Abstieg des Klubs aus der Lagunenstadt in die Zweitklassigkeit zu Saisonende nicht verhindern. (WPD11/B14.37336: Bruno N’Gotty, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_N’Gotty: Wikipedia, 2011)
X. Wäre nicht vieles an der täglichen Zeitungsplanung fest eingespielte Routine, die Zeitung könnte nicht so pünktlich sein, wie es der Leser zu Recht erwartet. Redaktion, Verlag und Technik müssen sich täglich relativ schnell verständigen, am späten Vormittag vor und nach der Redaktionskonferenz. In der Redaktion erwarten die Ressorts, daß besondere Wünsche, die sich durch aktuelle Ereignisse ergeben, berücksichtigt werden - sei es die Berichterstattung über NATO-Angriffe auf die bosnischen Serben, eine Flut von Leserbriefen zum Kruzifix-Urteil des Bundesverfassungsgerichts oder eine Hochkonjunktur an Theater- und Konzertpremieren zu Beginn einer neuen Spielzeit. In dringenden Fällen stellt die Anzeigenabteilung die eine oder andere Anzeige zurück und nimmt es auf sich, den Kunden von der Notwendigkeit dieser Entscheidung zu überzeugen. Sie kann dafür mit Entgegenkommen der Redaktion rechnen, wenn, zum Beispiel, beim Tode eines prominenten Politikers, Unternehmers oder Managers mehr Platz für Todesanzeigen benötigt wird. (U95/OKT.65979 Süddeutsche Zeitung, 06.10.1995, S. 987, Ressort: BEILAGE; Die Technik der Zeitungsmacher)
"Mörlenbach war hier die klar bessere Mannschaft und hat mehr als verdient gewonnen", so Kreiling nach dem Spiel. Trotz der Niederlage war Kreiling am Ende versöhnlich gestimmt und mit der Saisonleistung seiner Mannschaft zufrieden: "Insgesamt haben wir eine sehr gute Runde gespielt. Niemand hätte zu Beginn der Spielzeit damit gerechnet, dass wir am Ende Dritter sind", so der Riedroder Pressesprecher. rago (M04/JUN.37779 Mannheimer Morgen, 07.06.2004; "Sonntagsschuss" bremst SGR)
Es ist eine von inzwischen drei Jugendgruppen, die es am Nürnberger Theater gibt. Und die älteste. Jedes Jahr zu Beginn der Spielzeit stellen sich theaterbegeisterte Jugendliche im Schauspielhaus vor. Aufnahmeprüfungen gebe es nicht, erklärt Steeger, nur die Bedingung, regelmäßig jede Woche zu den Treffen oder Proben zu erscheinen. (NUZ05/FEB.00893 Nürnberger Zeitung, 08.02.2005; Jugendtheater: Wichtige Tipps für angehende Schauspieler)
Bull spielte als Amateur zu Beginn der Spielzeit 1895/96 als Außenstürmer in sieben Ligapartien für den FC Loughborough in der Football League Second Division, bevor er im Dezember 1895 zum Ligakonkurrenten FC Liverpool kam. Als Ersatz für Malcolm McVean spielte Bull am 25. Januar 1896 bei einem 6:1-Erfolg über Lincoln City auf der Rechtsaußen-Position und erzielte dabei den zweiten Treffer für Liverpool. Dies blieb sein einziger Einsatz für Liverpool, über sein weiteres Leben ist nichts bekannt. (WPD11/B56.01096: Ben Bull, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Bull: Wikipedia, 2011)
Wie erst jetzt bekannt wurde, waren schon zu Beginn der diesjährigen Spielzeit größere Beträge aufgelaufen, die von der dem Spielbetrieb übergeordneten GmbH nicht mehr bezahlt werden konnten. Davon betroffen waren laufende Kosten wie Spielergehälter genau wie Forderungen aus den vergangenen Jahren, die von den Verantwortlichen immer wieder vor sich hergeschoben wurden. Im Laufe der Zeit soll so eine sechsstellige Deckungslücke entstanden sein. Der HCE war sprichwörtlich pleite. (NUZ10/NOV.00291 Nürnberger Zeitung, 04.11.2010, S. 26; Frisches Kapital - HCE-Pleite gerade noch abgewendet)
Paul Grill als Axel den Spagat eines Mannes probt, der in der Idioten-Kommune abseits von Job und Familie ein Doppelleben führt, und egal ob die ebenfalls neu engagierte Maria Prüstel als Josephine ein zart-depressives Mädchen zu spielen hat - sie alle wandeln derart selbstverständlich auf der Grenze von vermeintlicher Normalität und gefakter Idiotie, dass die Heidelberger "Idioten" wie ein charmantes gruppendynamisches Experiment daher kommen, ganz nebenbei aber auch noch schauspielerischen Mehrwert entfalten. Das ist nicht wenig, bedenkt man, dass sowohl bei Roman- als auch Filmadaptionen der Teufel im Detail steckt. Wie sich das mit dem "Mehrwert" verhält, kann man übrigens schon kommendes Wochenende in Mannheim ein weiteres mal überprüfen, wenn es dort die Uraufführung einer Adaption von Lars von Triers neuem Film "The boss of it all" gibt. Und zwar noch bevor er bei uns in die Kinos kommt - als wollte auch das Nationaltheater gleich zu Beginn der Spielzeit darauf hinweisen, dass die derzeit besten Theaterautoren beim Film zu finden sind. (RHP07/OKT.00173 Die Rheinpfalz, 02.10.2007, S. 8; Verrückt gespielt)
Wie bekannt wird das in die Jahre gekommene Hüttenhaus derzeit umfassend saniert. Erner sagt dazu: "Wir winden uns durch die Spielzeit mit den Bauarbeiten, denn wir wollen mit aller Macht verhindern, dass die Leute woanders hin laufen." Die ersten Arbeiten sind bereits durchgeführt. Und bis zu Beginn der neuen Spielzeit soll auch die Elektro-Erneuerung abgeschlossen sein. (RHZ09/JUL.13430 Rhein-Zeitung, 15.07.2009; Hüttenhaus: Oper, Krimi und Komik)
Nach einigen vorlesungsfreien Tagen - wegen der Buchmesse in Leipzig sind etliche Autoren verplant - folgt am Montag, 18. März, ein literarisches Gespräch im Kurfürstlichen Schloss: Theaterintendant Markus Dietze unterhält sich mit dem Dramaturgen und Autor John von Düffel über gemeinsame Lieben. "Es treffen zwei Menschen aufeinander, die Literatur und Theater lieben, es wird spannend werden, ihnen bei einem Gespräch darüber zuhören zu können", sagt Ruth Duchstein. Im Mittelpunkt würden sicherlich von Düffel als Person und sein Werk stehen. Aus seiner Feder stammt unter anderem das Schauspiel "Alle 16 Jahre im Sommer", das er als Auftragswerk für das Theater Koblenz geschrieben hat und das zu Beginn dieser Spielzeit uraufgeführt wurde. Till Reiners vertritt am Dienstag, 19. März, die junge Generation von Literaten und Dichtern: Er tritt beim Poetry-Slam-Special im Circus Maximus an. Da schwingt einiges an politischem Kabarett mit. (RHZ13/FEB.02461 Rhein-Zeitung, 02.02.2013, S. 18; Büchners Herz und Twains Vermächtnis)
"Spiegelgrund" von Christoph Klimke widmet sich zu Beginn der neuen Spielzeit exakt jenem Thema, mit dem Christoph Marthaler die vergangene ausklingen liess (NZZ 11. 5. 05): den nationalsozialistischen Euthanasie-Opfern, insbesondere jenen über 700 Kindern, die in der sogenannten Heil- und Pflegeanstalt des Otto-Wagner-Spitals weder geheilt noch gepflegt, sondern getötet wurden. Der Vergleich ist oft ein ungerechtes Beurteilungskriterium, doch manchmal drängt er sich auf. Wo Marthaler den Stoff zum Anlass für eine Reflexion über gestern, heute und morgen nahm - "Schutz vor der Zukunft" hiess sein Projekt -, beschränkt sich Klimke auf das Schicksal einiger Kinder, deren nächtliche Träume und tagtägliche Albträume er in Worte fasst. Bis kurz vor Schluss folgen wir Anna (Silvia Fenz) und Karl (Andreas Seifert) beziehungsweise dem berüchtigten Primarius Dr. Heinrich Gross (Rainer Frieb) und einer Krankenschwester (Claudia Sabitzer), welche Gross in professionellen und fleischlichen Belangen zur Verfügung steht. (NZZ05/SEP.00879 Neue Zürcher Zeitung, 06.09.2005, S. 38; Greueltaten)
Simpson, der sich zu Beginn dieser Spielzeit noch lange mit den Folgen seines in der letzten Partie der vergangenen Runde beim 3:0 gegen Köln erlittenen Fußbruchs herumplagte, kam gegen Ingolstadt zu seinem neunten Saisonspiel (drei Treffer). Nur einmal durfte er dabei von Beginn an ran. (RHP09/FEB.01918 Die Rheinpfalz, 17.02.2009, S. 9; Kämpfen um eine Zukunft als „Rote Teufel“)
Im November 2007 gab GAIS die Verpflichtung Lycéns bekannt.("Lycén - första nyförvärvet" - Nachricht auf der Internetpräsenz von GAIS (abgerufen am 21. September 2008)) Zunächst fand er sich bei seinem neuen Arbeitgeber auf der Ersatzbank wieder und kam hauptsächlich als Einwechselspieler zum Einsatz. Erst im Sommer 2008 stand er erstmals in der Startelf und erzielte kurze Zeit später beim 1:1-Unentschieden gegen GIF Sundsvall am 20. Juli 2008 mit dem Treffer zum 1:0-Zwischenstand in der Nachspielzeit sein erstes Erstligator, konnte sich aber nicht dauerhaft festsetzen. Zu Beginn der Spielzeit 2009 avancierte er unter dem neuen Trainer Alexander Axén zum Stammspieler und kam trotz eines Platzverweises im Spiel gegen Trelleborgs FF zu 21 Ligaeinsätzen im Saisonverlauf. In der anschließenden Spielzeit schwankte er zwischen Ersatzbank und Stammelf. Im Oktober zog der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag zum Saisonende auslief, sich einen Achillessehnenriss zu.(svenskafans.com: "Lycéns hälsena av - missar resten av säsongen" (abgerufen am 26. April 2011)) Der Verein kündigte im November jedoch an, ihm abhängig vom Genesungsprozess einen kurzzeitig geltenden Vertrag anzubieten.(sportsday.se: "Gais bra utan Björn" (abgerufen am 26. April 2011)) (WPD11/T38.56785: Tommy Lycén, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Tommy_Lycén: Wikipedia, 2011)
Zum Klimawechsel in der Fangemeinde trägt der wachsende Besuch von Familien und Kindern bei. 1,16 Millionen Zuschauer zählte Hertha BSC in der abgelaufenen Saison. "Die ganz jungen, die nachströmen, helfen uns sehr", sagte der Fan-Beauftragte. In der kommenden Saison will er ähnliche Kollektiverlebnisse wie am Sonnabend organisieren. "Wir müssen das Image der Hertha-Fans verbessern, das hilft auch dem Klub", sagte Grab. Er hat 630 Fan-Klubs mit 9 700 Mitgliedern zu betreuen. Zu Beginn der Spielzeit waren es 437 Fan-Klubs mit 6 000 Mitgliedern. (B00/MAI.41474 Berliner Zeitung, 22.05.2000; Fan-Familie zeigte Hertha die blau-weiße Karte [S. 23])
In der mittlerweile doch recht langen Theaterlebensgeschichte des Schauspielers Matthias Neukirch hat der Intendant Ulrich Khuon bisher immer mal wieder fast eine Rolle gespielt. Jetzt spielt er wirklich eine. Matthias Neukirch, seit vielen Jahren einer der wichtigsten Darsteller im hannoverschen Schauspielhaus, wird zu Beginn der Spielzeit 2009/2010 Hannover verlassen und nach Berlin ans Deutsche Theater gehen. Ulrich Khuon, der vom kommenden Jahr an das Deutsche Theater Berlin leiten wird, hat Neukirch als einen der Ersten für sein neues Ensemble verpflichtet. Ihn ins Ensemble zu holen hatte Khuon schon ein paarmal vorgehabt, aber weder als Khuon in Hannover anfing, noch als er im Jahr 2000 ans Hamburger Thalia Theater wechselte, hat es geklappt. Irgendetwas war immer dazwischengekommen. Aber jetzt. (HAZ08/APR.03208 Hannoversche Allgemeine, 17.04.2008, S. 8; Der Chefspieler)
Die Galaform aus der Vorsaison fehlt dem BVB zu Beginn der neuen Spielzeit noch. Beim 1:1 in Nürnberg offenbaren die Dortmunder im Spiel nach vorne Schwächen - der FCN freut sich über einen unverhofften Zähler. (DPA12/SEP.00232 dpa, 01.09.2012; (Zusammenfassung 1830 - neu: Einstieg, Teaser, Reaktionen) Nürnberg erkämpft sich Punkt gegen BVB - «Punch hat gefehlt» Von Michael Brehme, dpa (Mit Bild))
Von der Leichtigkeit und dem Spielwitz, mit dem die Braunschweiger zu Saisonbeginn noch für ungläubiges Staunen in der Liga gesorgt hatten, war bis dato nicht viel zu sehen. Doch was fast noch schlimmer ist: Auch defensiv blieben bei den Braunschweigern in Hagen viele Wünsche offen. Irgendwie bezeichnend, dass die Gastgeber 95 Punkte erzielten - und damit so viele wie in keinem ihrer 14 Spiele zuvor. "Wir haben Phasen, in denen wir nicht intensiv genug verteidigen. Das ist unser Hauptproblem", befand Nationalspieler Heiko Schaffartzik. Diese Tatsache war auch Trainer Machowski sauer aufgestoßen: "Wir schaffen es einfach nicht, unsere Gegner zu stoppen." Zu Beginn der Spielzeit sei das nur nicht so aufgefallen, "da wir sie vorne abgeschossen haben". (BRZ09/DEZ.12340 Braunschweiger Zeitung, 28.12.2009; Braunschweigs Basketballer bescheren das Schlusslicht)
Hansi Kröber wird in der kommenden Saison den SC Kirchwald in der Kreisliga A Rhein/Ahr trainieren. Derzeit spielt Kröber noch beim bereits abgestiegenen TuS Rhens in der A-Klasse Koblenz, beim Landesligisten VfL Osterspai war er zu Beginn dieser Spielzeit als Trainer nach einigen Spieltagen entlassen worden. Einen Neuzugang vermeldet Bezirksligist SG Mülheim-Kärlich: Mirco Behr von Verbandsliga-Spitzenreiter FV Engers hat bei der SG für die kommende Saison unterschrieben. (RHZ02/MAI.07074 Rhein-Zeitung, 11.05.2002; "Alle ziehen an einem Strang")
MÜNDERSBACH. Heimspiel für Fußball-Rheinlandligist SG Mündersbach/Roßbach/ Raubach. Am heutigen Mittwoch um 19 Uhr stellt sich die SG Lahnstein in Roßbach vor. "Die letzte Partie war schon ärgerlich", blickt der Mündersbacher Trainer Helmut Meuer auf die 2:4-Niederlage beim neuen Spitzenreiter Burgbrohl zurück. "Wir hätten das Spiel gewinnen können, haben lange geführt und dann zwei dumme Fehler gemacht. Aber wer weiß, zu was das noch gut ist? Vielleicht werden wir dadurch wieder ein bisschen auf den Teppich geholt." Seine SG hatte mit ihrer tollen Siegesserie zu Beginn der Spielzeit tatsächlich Grund zum Abheben gehabt, und so kann man beim Aufsteiger immer noch von einem überaus gelungenen Saisonstart sprechen. "Hätte mir einer vor dem ersten Spiel gesagt, dass wir nach vier Spielen neun Punkte haben, hätte ich das sofort abgesegnet", macht der Coach klar. (RHZ08/AUG.22671 Rhein-Zeitung, 27.08.2008; SGM zu Hause)