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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Schon‘

In einem Mammutverfahren hatte das Landgericht München seit Januar das Debakel um die HGAA ausgeleuchtet. Schon zu Beginn hatte sich jedoch abgezeichnet, dass die einstigen Top-Manager keine hohen Strafen zu erwarten haben. Denn die Richter sahen von Anfang an kein strafbares Handeln der Manager bei der Übernahme der Hypo Alpe Adria und dürften ihre Meinung nach der monatelangen Beweisaufnahme kaum geändert haben. (DPA14/AUG.12574 dpa, 25.08.2014; 6158)
Inspiriert von den verschiedenen Ideen und Ansätzen entwickelte Fender zum Ende der 1940er Jahre seine eigene Gitarre. Schon zu Beginn der Überlegungen stand für Fender fest, dass die Gitarre leicht und billig herzustellen sein musste. Folglich stammten Elektronik und Metallteile aus der Produktion der Lapsteels, der Korpus des ersten Prototypen bestand aus günstigem Sperrholz. Der Hals war im Gegensatz zur traditionellen Bauweise nicht mit dem Korpus verleimt, sondern verschraubt. Dieses Konstruktionsmerkmal übernahm Fender von Kauffmans Bakelit-Gitarre, bei der der Hals ebenfalls geschraubt war. Vorteil dieser Konstruktion ist neben der vereinfachten Produktion die leichte Austauschbarkeit des Halses zu Reparaturzwecken. Fender ging sogar so weit, dass er bei der Konstruktion des Halses auf einen eingelegten Stahlstab verzichtete. Dieser Halsspannstab verhindert bei herkömmlichen Hälsen ein Verbiegen durch den Saitenzug und ist auf Gitarren mit Stahlsaiten nahezu unverzichtbar. (WPD11/F00.74823: Fender Telecaster, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Fender_Telecaster: Wikipedia, 2011)
Im Frühling 1980, nachdem sie ihre Stelle gekündigt hat, geht sie für drei Monate in die Rehabilitation auf den Walenstadtberg. Dort begegnet sie ihrem künftigen Lebenspartner, auch er ein MS-Betroffener. Beide sind ähnlich stark behindert, und schon bald ziehen sie zusammen in eine Viereinhalb-Zimmer-Wohnung. Yvonne Wichser schildert ihren Partner als lustig, offen, unternehmungsfreudig. Zusammen unternehmen sie etliche Reisen. Schon zu Beginn ihrer Beziehung lässt er verlauten, dass er der Vereinigung Exit beigetreten sei, da er zusätzlich zur MS an neuralgischen Schmerzen im Gesicht leide, welche ausgesprochen schmerzhaft sind. «Es galt, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen», sagt sie heute. Als die Medikamente gewechselt werden mussten, sei er zusammen gefallen wie eine verblühende Blüte. Es sei klar gewesen, dass nun der Zeitpunkt zum Abschiednehmen gekommen sei. Er habe noch allen «Adieu» gesagt und sich richtig gefreut, sein Leben auf diese Weise würdig zu Ende zu bringen. Seither ist Yvonne Wichser wieder allein. Sie spricht von 13 geschenkten Jahren. Ausserdem ist sie mit den Töchtern ihres Partners noch heute sehr verbunden. (SOZ13/MAR.01792 Die Südostschweiz, 09.03.2013, S. 5; Trotz MS den Alltag allein meistern)
Bärbel Maier weiß es. Schon zu Beginn der 80er-Jahre ist für sie abzusehen, "dass wir uns totwirtschaften werden". Manchmal versucht sie, die Genossen im Betrieb darauf anzusprechen. Ohne Erfolg. Die wollen etwas ganz anderes von ihr: Sie soll in die Partei eintreten. Zweimal versuchen sie es - ohne Erfolg. Sie versprechen ihr einen Aufstieg. Bärbel Maier lächelt müde. In diesem Staat will sie nicht aufsteigen. (RHZ09/NOV.05416 Rhein-Zeitung, 07.11.2009; Tor zur Welt weit aufgestoßen)
Bonn: Die Verbraucher in Deutschland müssen 2014 mehr für Briefe zahlen. Die Bundesnetzagentur gab der Deutschen Post grünes Licht für ihre Pläne, das Porto für den Standardbrief von jetzt 58 Cent zum 1. Januar auf 60 Cent zu erhöhen. Auch bei Zusatzleistungen rund ums Einschreiben drehen die Bonner an der Preisschraube. Schon zu Beginn dieses Jahres hatte die Post erstmals seit 15 Jahren die Verbraucher beim klassischen Briefporto stärker zur Kasse gebeten. Der Preis für den Standardbrief bis 20 Gramm stieg von 55 Cent auf 58 Cent. dpa (HAZ13/DEZ.00091 Hannoversche Allgemeine, 03.12.2013; Post darf Porto erhöhen)
Schon zu Beginn seiner Amtszeit sieht sich der neue Präsident einer Vielzahl von Problemen gegenüber. Vor allem die außenpolitischen Krisen im Irak, in Somalia und Haiti sowie die Situation in Bosnien werden von Clinton am Anfang eine starke Konzentration auf die Außenpolitik verlangen. In der Innenpolitik hat er noch für dieses Jahr den Entwurf einer umfassenden Gesundheitsreform versprochen, für amerikanische Verhältnisse ein Jahrhundertwerk. Ebenso drängend sind das Budgetdefizit sowie die von Clinton immer wieder kritisierten Probleme und Mängel in der schulischen und beruflichen Ausbildung. In einigen Punkten hat Clinton bereits vor seiner Amtseinführung Versprechen aus dem Wahlkampf zurückgenommen, was ihm die Kritik der Republikaner aber auch aus den eigenen Reihen eingebracht hat. (U93/JAN.04230 Süddeutsche Zeitung, 21.01.1993, S. 0; 42. Präsident der USA in Washington vereidigt)
Der Mann hatte sich nach Überzeugung des Gerichts zwischen 2007 und 2010 mindestens 32 Mal an seinem anfangs zehnjährigen Sohn und dessen gleichaltrigen Freund vergangen. In acht Fällen soll es sich um schweren sexuellen Missbrauch gehandelt haben. Schon zu Beginn des Prozesses hatte der Mann die Übergriffe zugegeben und so seinen Opfern Aussagen vor Gericht erspart. Das Gericht wertete die lange Verfahrensdauer als strafmildernd. Den Angaben zufolge hatte ein angefordertes Sachverständigen-Gutachten mehr als ein Jahr auf sich warten lassen. Deshalb habe der Prozess erst verspätet beginnen können. Strafverschärfend sei indes gewesen, dass sich der Mann an seinem Sohn und damit an einem Schutzbefohlenen verging. (NKU15/JAN.01348 Nordkurier, 13.01.2015, S. 4; Mehr als drei Jahre Haft)
Schon zu Beginn des Abends führt die berühmte Sonate h-Moll von Joseph Haydn (1732 bis 1809) zu dem dramatischen Geschehen der Wagner-Fantasien von Liszt hin. Die Stakkato-Bassschübe zu Beginn lassen erkennen, dass man kein sommerliches Musikmärchen zu erwarten hat. (M14/MAI.07544 Mannheimer Morgen, 24.05.2014, S. 17; Ein Hauch von Bayreuth)
Schon zu Beginn der achten Ministerkonferenz zur Einrichtung einer beide Teile des amerikanischen Kontinente umspannenden Freihandelszone haben Vertreter aus den 34 Teilnehmerländern die Hoffnungen auf einen Durchbruch gedämpft. "Wir befinden uns in Verhandlungen über sieben Freihandelsabkommen. Und die Free Trade Area of the Americas (FTAA) ist nicht die wichtigste davon", sagte der argentinische Handelsminister Martín Redrado. Das südamerikanische Land bevorzuge bilaterale Verhandlungen, "um einen besseren Überblick über die eigenen und die Zugeständnisse Nordamerikas zu bekommen". Auch der amerikanische Handelsbeauftragte Robert Zoellick machte deutlich, daß die Vereinigten Staaten angesichts der Schwierigkeiten in den FTAA-Verhandlungen weiter darauf setzten, bilaterale Abkommen zu schließen. Amerika hat bereits ein Freihandelsabkommen mit Chile geschlossen und befindet sich in Verhandlungen mit einer Reihe zentralamerikanischer Staaten. (F03/311.51112 Frankfurter Allgemeine, 19.11.2003; Dämpfer für amerikanischen Freihandel Schwieriger Start der FTAA-Verhandlungen / Streit um Agrar-Beihilfen)
Tanz steht auf dem Programm, doch erst einmal hat der Redner das Wort. Zu Beginn von »Schon gehört...« referiert Ercan Karacayli am Stehpult eine Passage aus Theodor W. Adornos Musikalischen Schriften, spricht mit Inbrunst über Kontrapunktik, Logik, Bach und Brahms und das Absurde in der Musik und gerät gehörig aus dem Konzept, als ein Musikfetzen erklingt. Der Theoretiker stolpert sozusagen über sein eigenes Sujet, und damit ist klar, dass es Eva Koch angenehmerweise nicht um gedankenschwere Unterfütterung ihres neuen Tanzstücks geht. (NUN04/JAN.02160 Nürnberger Nachrichten, 24.01.2004; Tanz auf buntem Klangteppich - Synchrone Balance: Eva Kochs Choreografie »Schon gehört)
Weil die Pflanzen Winterschlaf halten, kann sich der Gärtner ausruhen? Von wegen! Schon zu Beginn des Jahres gibt es im Garten und auf dem Balkon alle Hände voll zu tun. (M16/JAN.00059 Mannheimer Morgen, 02.01.2016, S. 8; Viel los im Beet)
"Nach dem Blau der Freiheit und dem Weiß der gleichheit steht ROT, letzter Teil der an der Trikolore und den Idealen der französischen Revolution orientierten Drei Farben-Trilogie unter dem Motto der Brüderlichkeit. Einen brauchbaren Schlüssel zu Entzifferung hat man aber deshalb genausowenig wie in den beiden vorausgegangenen. (...) ROT variiert vor allem anderen, als dominantes Thema und emotionale Grundfarbe, das Motiv der Einsamkeit. Schon zu Beginn, als programmatische Ouvertüre, geht ein Telefonanruf ins Leere. Nur noch das Telefon, fallweise von ihrem Anrufbeantworter vertreten, verbindet Valentine (Irene Jacob) mit ihrem Freund Michel. Es ist eine Beziehung auf Sichtweite, ebenso verfehlt wie naheliegend, als wären sie eines jener Traumpaare, von denen uns das Kino erzählt. Kieslowski nimmt die Metapher beim Wort." (epd) Schauburg und Filmstudio (T94/SEP.43481 die tageszeitung, 30.09.1994, S. 28-29, Ressort: cinemataz; Die ganze Kinowoche... ...alle Filme, alle Termine)
Selbst die Höhe der Niederlage wollte Dincic, dessen Mannschaft sieben Minuten vor Spielende beim 19:22 zumindest noch auf einen Punktgewinn hoffen durfte, nicht infrage stellen. "Wenn du in den letzten fünf Minuten nochmals ein 0:4 kassierst, weil du nicht mehr dagegenhalten kannst, dann hast du es nicht besser verdient, als noch klarer zu verlieren", so der Serbe. Schon zu Beginn der Partie legten die Gastgeberinnen den Grundstein dafür, dass sie im weiteren Spielverlauf nie richtig um ihren Erfolg zittern mussten. 4:0 hieß es für die torgefährlichste Mannschaft der 2. Bundesliga nach 6:51 Minuten. Bis dahin hatten die Gäste bereits einige Chancen, darunter einen Siebenmeter ausgelassen, Dincic musste bereits die erste Auszeit nehmen. "Wir sind gegen die offensive 3:2:1-Abwehr Nellingens gar nicht klargekommen, obwohl wir das die Woche über trainiert haben. Aber hier zeigt sich auch ein Manko, weil unser Kader zu klein ist, um bei der einen oder anderen Verletzung im Training mit sechs gegen sechs so etwas einzuüben. Wenn du dann nur vier gegen vier oder fünf gegen fünf spielen kannst, ist es nicht möglich, diese Abläufe perfekt zu simulieren", verwies Dincic auf Abstellungen zu Nationalteams, um aber sofort klarzustellen: "Das soll kein Alibi sein, denn es ist ja nur ein Teil dessen, was uns diesmal gefehlt hat. (RHZ15/DEZ.07078 Rhein-Zeitung, 07.12.2015, S. 27; Vulkan-Ladies verlieren den Anschluss)
ROSENAU - GÖSTLING 2:1. Wer hätte das noch für möglich gehalten? Die letzten 16 Spiele verloren die Rosenauer in Serie, seit 29 Spielen (3:0 gegen Hollenstein am 7. Oktober 2007) war man sieglos, doch jetzt hat es endlich geklappt. Schon zu Beginn des Spiels sah man den Heimischen den Siegeswillen an, konnten doch in den ersten 20 Minuten durch Andi Laskaj und Schallauer zwei gute Tormöglichkeiten verbucht werden. In der 38. Minute gingen die Rosenauer dann verdient in Führung. Der soeben für den verletzten Tatzreiter ins Spiel gekommene Güven Yilmaz wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Jaroslav Brunclic verwertete den fälligen Elfmeter zum 1:0. In der 2. Spielhälfte kamen die Göstlinger dann auf und verbuchten ihrerseits gute Chancen, die vorerst aber von Keeper Büchler vereitelt wurden. In der 60. Minute sorgte aber Bayer nach einem Getümmel für den Ausgleich. Die Rosenauer wollten aber mehr und das bekamen sie auch kurz vor Schluss. (NON08/NOV.02154 Niederösterreichische Nachrichten, 04.11.2008, S. 83; Rosenau überwintert doch nicht punktelos)
Am Sonntag fand der jährliche Flohmarkt, der wie immer sehr gut besucht war, statt. Schon zu Beginn gab es eine Auseinandersetzung zwischen zwei Standmietern, da der eine in den Augen des anderen zu viel Standfläche für sich in Anspruch nahm. Nach einem heftigen Wortgefecht wurden die beiden Streithähne auch handgreiflich. Der Streit gipfelte darin, dass einer der dem anderen ins Auto fuhr. (NON14/SEP.13318 Niederösterreichische Nachrichten, 25.09.2014; Zwei Streithähne sorgten für Eklat)
Schon gleich zu Beginn markiert Zender, der die Uraufführung dieses Auftragswerks der Frankfurt Feste auch leitete, in einer Art Wegkreuzung, in welche Richtungen er Schubert verfolgen will. Mit einem tastenden Vorspiel vor dem Vorspiel begibt er sich auf die Spuren der "Winterreise", im Thema des ersten Liedes schon leicht verwischt. Langsam ziehen einige Musiker des "Ensemble Modern" aus der Ferne auf die Bühne in Frankfurts Alter Oper. Erst wenn sie im Crescendo vorn angekommen sind, beginnt der Tenor Hans Peter Blochwitz seine Reise ins Innere. Eine harmonische Rückung bringt ihn alsbald wieder aus dem Tritt; bei der Gitarre findet er nur kurzfristig Halt. Groteske Einblendungen auf die Zeile "Die Liebe liebt das Wandern" verzerren seinen Schmerz und heben ihn ins Scheinwerferlicht. (F93/327.00027 Frankfurter Allgemeine, 1993)
Schon zu Beginn der Hauptverhandlung vor der Jugendkammer des Bad Kreuznacher Landgerichtes machte Vorsitzender Volker Mey den drei Obersteinern klar, dass sie mit ihrer Berufung gegen ein Urteil des Jugendschöffengerichtes kaum Aussicht auf Erfolg hätten. Die mehrfach und auch einschlägig vorbestraften Angeklagten, im Alter von 18 bis 22 Jahren, waren im Dezember 1999 wegen gemeinschaftlichen Diebstahls, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit am Steuer zu Jugendstrafen zwischen neun Monaten und einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Da alle drei Täter erheblich vorbelastet sind, gab es keine Bewährung. Weil auch das Landgericht keine Möglichkeit sah, den Angeklagten noch einmal eine Chance der Bewährung zu geben, nahmen alle drei ihre Berufungen zurück und werden nun in die Jugendstrafanstalt einrücken müssen. (RHZ00/MAR.06218 Rhein-Zeitung, 11.03.2000; Trio verzichtete - doch auf Berufung)
BERLIN/MÜNCHEN - Es war kein reumütiger Büßer, der sich da vor der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag präsentierte. Schon zu Beginn seiner halbstündigen Rede sagte Edmund Stoiber: »Ich bin hier nicht zum Rapport gekommen.« Klar, einem Mann wie ihm - CSU-Vorsitzender und Ministerpräsident - konnten die Vorabmeldungen nicht gefallen, dass er quasi nach Berlin zitiert worden sei. Wenn schon, dann erscheint ein Stoiber freiwillig, sollte die Botschaft lauten. (NUN05/NOV.00797 Nürnberger Nachrichten, 09.11.2005; »Ich bin nicht zum Rapport gekommen« Stoiber bei der CSU-Landesgruppe in Berlin)
"Wir genießen das Ganze im Moment natürlich", sagt Stefan Kiefer. Schon zu Beginn der Saison, nach guten Trainingseinheiten, war ihm und seinem Bruder klar gewesen, dass ihr Top-Pilot in diesem Jahr ganz vorne mitmischen kann. "Dass es dann aber so gut läuft, konnte keiner ahnen", sagt Kiefer. Vier der acht Rennen gewann Bradl, sechsmal stand er auf der Poleposition. Nach dem zweiten Rang am Sonntag in Mugello führt er das Gesamtklassement mit 147 Punkten vor dem Spanier Marc Marques (95 Punkte) an - Rekordwerte. (RHZ11/JUL.09836 Rhein-Zeitung, 09.07.2011, S. 14; Kiefers basteln am Aufstieg in die Königsklasse)
Zum Beispiel nach dem Anschlag in Potsdam Fünfmal seit August 1999 hat sich Generalbundesanwalt Kay Nehm in Ermittlungen nach rechtsextremen Straftaten eingeschaltet, zuletzt nach dem Brandanschlag auf die Trauerhalle des jüdischen Friedhofs in Potsdam. Vier der fünf Straftaten wurden in den östlichen Bundesländern verübt: in Eggesin (Mecklenburg-Vorpommern), wo Jugendliche im August 1999 zwei Vietnamesen mißhandelten, in Dessau (Sachsen-Anhalt), wo ein Moçambiquaner ermordet wurde, in Erfurt (Thüringen) nach einem Anschlag auf die Synagoge und eben in Potsdam nach dem Anschlag auf dem Friedhof am 7. Januar. Schon zu Beginn der neunziger Jahre hatte sich der Generalbundesanwalt in Ermittlungen gegen rechtsextremistische Straftaten eingeschaltet, die damals alle im Westen verübt worden waren: nach den Anschlägen in Mölln 1992, in Solingen 1994 und bei den Anschlägen auf die Synagoge in Lübeck 1994 und 1995. Im vergangenen Jahr hatte die Bundesanwaltschaft nach dem Anschlag vor der Synagoge in Düsseldorf eingegriffen, den Fall aber wieder abgegeben, weil sie nicht zuständig war. Aber auch in den siebziger Jahren setzte sich die Behörde mit rechtsextremer Gewalt auseinander. 1979 wurde Michael Kühnen, einer der führenden Köpfe der damaligen Neonazi-Szene, zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, nachdem die Bundesanwaltschaft Anklage erhoben hatte. (F01/101.11671 Frankfurter Allgemeine, 31.01.2001; Wann die Anwälte des Bundes ermitteln dürfen)
Schon zu Beginn der Vorbereitung habe Jörn Andersen einen anderen Weg eingeschlagen als bei dessen Verpflichtung und im Aufstiegsjahr mit dem Norweger abgesprochen war. "Unser Standpunkt ist, wir müssen eine Mannschaft auf dem Feld haben, die gemeinsam mit dem Trainer im Teamwork Leidenschaft und Emotionen einem übermächtigen Gegner entgegensetzt. Das ist unsere Philosophie für diese Saison, die leider zuletzt verloren ging", sagte Heidel. Es habe mit Andersen lange Gespräche gegeben. "Dabei haben wir festgestellt, dass Jörn einen Weg gehen will, der nicht mit unserem konform ist." (RHZ09/AUG.02853 Rhein-Zeitung, 04.08.2009; Thomas Tuchel ist neuer Trainer von 05)
Schon zu Beginn der Feier um 21.11 Uhr war die TSG-Halle gut gefüllt. Die Livebrothers stürmen mit dem Rockknaller "Jump" von Van Halen auf die Bühne. Und sofort war die Stimmung im Bau riesig. Die fünf Musiker aus der Alpenrepublik kamen wie auch in den Vorjahren spitze an. Und das haben sie nicht allein der mächtigen Licht- und Tonanlage zu verdanken. Ein Novum und optisches Schmankerl stellte eine große Videoleinwand über der Bühnenmitte dar. Hier ließen die Alpenrocker mal Videoanimationen, mal Echtzeitbilder passend zu ihrer Show laufen. So tanzte bei der Fastnachtshymne "Hey Baby" ein Zeichentrick-Baby ausgelassen über die Leinwand. Natürlich sang das Publikum nicht nur bei dieser Nummer lauthals mit. (M01/FEB.13282 Mannheimer Morgen, 27.02.2001; Die TSG-Halle bebt bis in den frühen Morgen)
Der Boom lockt Malocher aus aller Welt, ein Völkergemisch aus Deutschen, Schotten, Polen, Kroaten, Skandinaviern, Balten, Filipinos, Balinesen. Verletzte und Tote nehmen die meisten achselzuckend zur Kenntnis. Dabei war der Ertrunkene im Januar keineswegs der Erste, der auf Bard Offshore 1 sein Leben ließ: Schon zu Beginn der Arbeiten vor zwei Jahren kam ein Taucher unter Wasser um. (FOC12/APR.00270 FOCUS, 23.04.2012, S. 60-62; Männerjob auf hoher See)
Schon zu Beginn der Versammlung mussten ständig neue Stühle in den Stuhlkreis geholt werden, damit alle Jugendlichen, Eltern, Mitglieder des katholischen Pfarrgemeinderates und der politischen Parteien Platz fanden. "Wir sitzen hier zusammen, um uns auf eine gemeinsame Basis zu einigen, die uns die Wiedereröffnung des Jugendraumes ermöglicht. Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen, sondern um konstruktive Hilfe." Mit diesen deutlichen Worten begrüßte Karl Henseler, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kirchengemeinde, alle Anwesenden. (RHZ02/MAR.10221 Rhein-Zeitung, 15.03.2002; Soll Club-Rat Jugendkeller leiten?)
Schon zu Beginn des Treffens am Nachmittag waren die Erwartungen gebremst worden: Es sei «unrealistisch, heute mit einem Durchbruch zu rechnen», hatte ein GDL-Sprecher gesagt. Biedenkopf wollte am Montagnachmittag in einer Gesprächspause nichts zum Stand der Dinge sagen. Solange die Vermittlungsbemühungen laufen, verzichtet die GDL auf Streiks, mindestens jedoch bis 27. August. Das hatten beide Seiten am Freitag in einem Kompromiss vor dem Nürnberger Arbeitsgericht vereinbart. (DPA07/AUG.06344 dpa, 13.08.2007; (Zusammenfassung 2045 - neu: Gespräche beendet) Erste Vermittlungsgespräche im Bahn-Tarifstreit ohne Ergebnis beendet (Mit Bildern))
rezension Auch ein grandioses zweites Konzert der ersten "Klaviertage Stuer 2011 - Internationale Musiktage am Plauer See" war in der Kirche zu erleben. Von Andreas Dencker Stuer. Auch das zweite Konzert der Stuerer Klaviertage wurde für die Zuhörer ein einzigartiges musikalisches Erlebnis. Der italienische Pianist Gianluca Luisi überzeugte mit der Emotionalität und Intensität seines Spiels. Schon zu Beginn zeigte er eine kristallklare Anschlagskultur beim Vortrag der zwei Präludien und Fugen aus dem zweiten Teil des "Wohltemperierten Klaviers" von Johann Sebastian Bach. Es folgten fünf Werke von FrÚdÚric Chopin. Die Mazurka in gis-moll, op.33 Nr.1, und der Walzer in a-Moll, op. 34 Nr.2, wurden von Gianluca Luisi sehr verhalten, von schlichter Eleganz und sensibel interpretiert. Mit großer Virtuosität und packender Leidenschaft spielte der Pianist die ersten beiden Scherzi von Chopin, wobei besonders der Mittelteil des Scherzos op. 20 in h-Moll mit dem Thema des polnischen Wiegenliedes "Schlaf, kleiner Jesus, schlaf" sehr anrührte. Kraftvoll war der Vortrag der As-Dur-Polonaise, op. 53. Den krönenden Abschluss des Konzertabends bildeten zwei Paganini-Etüden und die Rigoletto-Konzert-Paraphrase von Franz Liszt, bei der der Pianist ganz in seinem Element zu sein schien. (NKU11/SEP.03019 Nordkurier, 09.09.2011; Wohltemperiertes mit packender Leidenschaft)
Da geht einem das Herz auf: Bei den mehr als 100 Zugnummern sind es oft die Fußgruppen, die als Sympathieträger den Annenacher Karneval bereichern. Dazu gehören auch diese Clowns der Stadtsoldaten. Schon zu Beginn des Zugs sorgen sie für ausgelassene Stimmung. (RHZ12/FEB.21514 Rhein-Zeitung, 21.02.2012, S. 19;)
Schon zu Beginn der Versammlung zeigte sich, dass die "Putschisten" nicht sonderlich gut vorbereitet ins Rennen gingen. Weder dem Vorstand noch dem Präsidium lag ein Antrag vor, mit dem die Kritiker des RKK-Präsidenten ihr Ziel hätten erreichen können. Stattdessen verlagerten diese ihren Vorstoß in die Aussprache zu den Jahresberichten des Vorstands - und so blieb jeder Vorwurf ohne Folgen, da es schon allein aus rechtlicher Sicht nur Wortbeiträge waren. Darüber hinaus zeigte sich, dass die Kritiker vor allem an der fehlenden Geschlossenheit untereinander scheiterten. So galt Willi Fuhrmann aus Niederzissen lange als einer der Hauptkritiker des Präsidenten, zumal er vor einigen Monaten mündlich eine Kandidatur für das Amt des Vizepräsidenten zurückgewiesen hatte. (RHZ12/OKT.25980 Rhein-Zeitung, 22.10.2012, S. 9; Der Putsch fällt aus: RKK-Vorstand ist wieder komplett)
Der 55-jährige Werner Schmidheiny ist mit Leib und Seele Sanitäter - und das seit 29 Jahren. Zum einen ist er Chef des Sanitätspostens Marbach, zum andern präsidiert er den Rebsteiner Samariterverein. Schon zu Beginn der Rekrutenschule habe er «de Plausch» an der Sanität gehabt, erinnert sich Schmidheiny. Als er nach nur sechs Wochen wegen einer Sehbehinderung aus dem Wehrdienst entlassen wurde, habe ihm dies gar nicht gepasst. «Ich sah mich nach einer Möglichkeit um, um keinen Militärdienstersatz bezahlen zu müssen, und so kam ich zu der Sanität», erzählt der Rebsteiner. Wichtig sei ihm dabei natürlich auch gewesen, dass die Beschäftigung Sinn mache. (A00/MAI.30158 St. Galler Tagblatt, 04.05.2000, Ressort: RT-ORT (Abk.); 400 Tage als Sanitäter im Dienst)
Schon zu Beginn des Jahrhunderts gab es erste Versuche, durch Blutstauungen mittels Kompressen die Wirkung von Medikamenten lokal einzugrenzen. Die Methode einer zweiten, vom Körperkreislauf abgehängten Blutbahn, in der extrem hoch dosierte, aggressive Medikamente zirkulieren, wurde in der Tumorbekämpfung entwickelt; dort ist sie allerdings umstritten. (S95/APR.00109 Der Spiegel, 03.04.1995, S. 240; Doppelter Kreislauf)
Schon zu Beginn hatten die Manker Probleme und verloren in der ersten Runde mehr als 100 Kegel. Im zweiten Durchgang lief es etwas besser, doch im dritten Durchgang verlief die Partie wieder etwas enger und es reichte nicht aus für einen Sieg. (NON12/OKT.10571 Niederösterreichische Nachrichten, 18.10.2012; Hart umkämpft)
Der Startschuss ist ertönt: Der große Pulk der 5000-Meter-Läufer hat das Rennen aufgenommen. Schon zu Beginn vorne dabei ist der spätere Sieger, Erik Barzen von der TSG Heidesheim (Startnummer 97). Rechts daneben laufen Lena Müller (352), die als erste Läuferin das Ziel erreicht, und Diana Tomulets (Nummer 142), die zweitschnellste Frau. Foto: Klaus Castor (RHZ14/APR.06850 Rhein-Zeitung, 07.04.2014, S. 27;)
Souverän führte Guud druff-Präsidentin Brunhilde Walther durch eine farbenprächtig, witzige Nacht, die im rosa-silber geschmückten Saal alle Attribute einer Frauenfastnachtssitzung mehr als erfüllt hat. Schon zu Beginn bereiteten im ausverkauften Haus Tigerlillis, Cowgirls, Indianerinnen, Burgfräuleins, Gärtnerinnen und Ballettelfen Stadtprinzessin Sandra II. einen begeisterten Empfang. Gewürzt von feurigen Paprika der Puszta legte Tanzmariechen Vanessa Mayer aus Heddesheim zu "Julischka" einen wirbelnden Tanz auf die Bretter. Mit einem Sketch überzeugte zudem der HCV-Büttennachwuchs mit einem Zwiegespräch zweier Ehepaare, bei denen die jeweiligen Geschlechtsvertreter sehr unterschiedlich ihre Meinungen vertraten. (M15/FEB.04593 Mannheimer Morgen, 16.02.2015, S. 16; Fröhliche Närrinnen feiern ausgelassen)
In seiner Not wandte er sich an Wagner selbst. Dieser antwortete ihm freundlich und legte seine Bedenken gegen eine Aufführung in München dar, gegen die er aus Rücksicht gegenüber dem König nichts unternehmen werde, um die er sich aber auch nicht zu kümmern gedenke. Levi war die Sache nicht geheuer, und so sagte er schliesslich ab. Das Interesse an Wagners Werk aber war nun vollends in ihm geweckt. Schon zu Beginn seiner Amtszeit in Karlsruhe 1864 hatte er den «Lohengrin» angesetzt. Da war er 24 Jahre alt. 1868 fand unter seiner Leitung ebendort die zweite Aufführung der «Meistersinger» nach der Münchner Uraufführung statt. 87 Proben hatte Levi dafür veranschlagt. Der Erfolg war enorm und sprach sich rasch bis nach München herum. (NZZ16/JAN.00738 Neue Zürcher Zeitung, 09.01.2016, S. 51; Ein Jude als Gralsritter)
Und auch nicht diese Kantstraße. Hinter dem "Mandalina" Richtung Westen beginnt eine ganz neue Welt: Läden mit chinesischem Tand, Porzellan, Kissen, lackierte Möbel, chinesische Restaurants, Vietnamesen, Thailänder, echte Japaner und Sushi-Bars, die fast immer von Vietnamesen geführt werden. Geschäfte für Mangas, ein Bonsai-Laden, Nagelstudios und Buden für Fußreflexzonenmassage. Schon zu Beginn der Zwanzigerjahre wurde in der Hausnummer 130 das erste chinesische Lokal Berlins eröffnet, das "Nanking". Im Jahr 1990 hat dann der damalige Vorsitzende der chinesischen Gemeinde, Hsien Kuo Ting, beim Westberliner Senat angefragt, ob es nicht möglich wäre, in Berlin eine Art Chinatown zu erlauben, wie in New York, eine Straße zum Beispiel, nur mit chinesischen Shops und Lokalen. (U15/DEZ.00977 Süddeutsche Zeitung, 07.12.2015, S. 3; Weltreise)
Bereits im achten Jahrhundert wird eine Pfarrkirche erwähnt. Nach 1000 nach Christus entstand ein romanischer Steinbau als Pfarrkirche, dem im frühen 16. Jahrhundert eine St. Maximin geweihte, spätgotische Kirche folgte. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde diese Kirche für die wachsende Bevölkerung zu klein. 1865 legt man den Grundstein für einen großen, prächtigen neugotischen Erweiterungsbau in Form einer Hallenkirche unter vollständiger Erhaltung des mittelalterlichen spätgotischen Kirchenbaus. Die Klottener Pfarrkirche St. Maximin ist wohl die am reichsten ausgestattete Kirche der Region - mit einer äußerst reichen Symbolik. (RHZ14/MAI.17078 Rhein-Zeitung, 31.05.2014, S. 16; Gruppe lernt Klotten in Mundart kennen)
Schon zu Beginn minutenlanger Jubel für die Wiener Philharmoniker. Das Publikum liebt den Klangkörper, auch wenn die Pariser Kritik kühl und uninteressiert reagierte (anders als gegenüber den "Berlinern"!). Bernard Haitink führte Bruckners 8. Symphonie auf. Und das klang, als ob ein Wunderinstrument spielte. Haitinks analytische Art, Bruckner zu deuten, paßte sich der Lyrik und dem kühnen Schwung der Musiker an. Hinreißend der 2. und 3. Satz, perfekt ausgewogene Solistenstellen, brillant das Fugato im Finale. Ein Sieg der Wiener. (O95/FEB.11416 Neue Kronen-Zeitung, 03.02.1995, S. 22; Jubel und Ovationen)
Schon zu Beginn der Partie konnte der Gast leicht gewonnene Bälle beim Tempogegenstoß nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Es schlichen sich immer mehr Fehler ein, die den Gegner zum Tore werfen einluden. Zudem fand Thiede im gesamten Spiel keinen Weg durch die hart agierende Deckung der Harzburger. "Diese bittere und unnötige Niederlage müssen wir schnell abhaken und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren", erklärte der Coach. (BRZ08/SEP.12439 Braunschweiger Zeitung, 23.09.2008; Immendorfs Neuzugänge fügen sich ein)
Schon ganz zu Beginn des Projekts wurden Studierende in Projektgruppen oder Diplomarbeiten mit eingebunden. "Mit dem Hydro-Smart ist es uns gelungen, die Lehre mit einer interessanten Aufgabe zu bereichern", erzählt Gabele. "Heute sind wir soweit, dass wir auf die Mitarbeit der Studenten in Projekten angewiesen sind". Gabele und seine Kollegen wollen auch das Können der Studierenden nutzen, um Projekte voranzutreiben wie den Hydro-Smart in Rio. Der verbraucht umgerechnet 1,5 l Sprit auf 100 km. Das ist ein relevanter Punkt für die Wertung beim Challenge Bibendum. Zum Glück ist es nicht der Preis. Denn der Hydro-Smart ist ein Prototyp, bei dem die Materialkosten über 100 000 Euro betragen - das ist rund zehnmal so viel wie der Serien-Smart beim Händler kostet. (VDI10/MAI.00528 VDI nachrichten, 28.05.2010, S. 19; Unter dem Zuckerhut zeigt der Hydro-Smart, was er kann)
»Schon zu Beginn des Prozesses um die Brandkatastrophe mit sechs Toten und 20 Verletzten zeichnet sich am Montag ab, dass Behörden womöglich tatsächlich wegschauten. «Ich bin schon der Meinung, dass die Behörden genau Bescheid wussten, dass ich im Pfarrerbauernhof Gäste übernachten ließ», sagt der Angeklagte - und das auch nach dem Jahr 2009. (DPA16/JAN.05173 dpa, 11.01.2016; 6082)
LOLLOBRIGIDA: Das Votum für "Stammheim" war vorfabriziert. Schon zu Beginn des Festivals stand fest, daß der Film mit dem ersten Preis ausgezeichnet werden mußte. (S86/MAR.00049 Der Spiegel, 03.03.1986, S. 137; "Das Votum war vorfabriziert")
Doch begeben wir uns nun in das Innere des Gesetzentwurfs, seine Begründung und vor allem auch in sein rechtliches Umfeld. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts stellte man fest, dass Jugendliche nicht nur im Allgemeinen anders sind als Erwachsene, sondern eben auch im Besonderen, in ihrem Wirken als Straftäter. Junge Straftäter befinden sich im Herauswachsen aus der Kindheit und im Hineinwachsen in die Erwachsenenwelt. Das ist eine für sie schwierige und konfliktreiche Situation, die jedoch nicht zwangsläufig in eine Straftat münden muss und auch nicht als Rechtfertigung herhalten kann. (PST/W05.00026 Protokoll der Sitzung des Parlaments Landtag von Sachsen-Anhalt am 14.09.2007. 26. Sitzung der 5. Wahlperiode 2006-2011. Plenarprotokoll, Magdeburg, 2007)
Sie lenken damit ab von der anderen Panikmache wider die kaukasische Gefahr, dem neuen Feldzug ihres Präsidenten gegen Tschetschenien. Schon zu Beginn der Kampagne hatte Russlands Premier Wladimir Putin, ein ehemaliger KGB-Offizier, Parolen ausgegeben, die alle Mittel heiligen: "Russland muss sein tschetschenisches Schuldsyndrom loswerden." Und: Es gehe um die "Konsolidierung der Nation". (S99/OKT.00090 Der Spiegel, 04.10.1999, S. 206; Sturm gegen die Schwarzen)
Schon zu Beginn der K.o.-Phase steht der FC Bayern gegen Donezk unter Druck (HMP15/MAR.00808 Hamburger Morgenpost, 11.03.2015, S. 26; Gefährliches Duell)
Potter, die mit "Orlando" ein faszinierendes Vexierspiel geschlechtlicher und geschichtlicher Identitäten auf die Leinwand brachte, hat sich ihr neues Werk gewissermaßen auf den Leib geschrieben. Der autobiographische Anteil ist überdeutlich: Die Britin, die seit ihrer Jugend den Spagat zwischen Film- und Tanzkarriere praktiziert, verkörpert eine britische Regisseurin namens Sally, die in Paris einem argentinischen Tangoprofi namens Pablo Verón begegnet, gespielt vom argentinischen Tänzer Pablo Verón. Schon zu Beginn, als Sally Pablo das erste Mal auf der Bühne sieht, nimmt ihr Gesicht einen Ausdruck kontemplativer und gleichzeitig gieriger Bewunderung an. "Sie tanzen wie ein Engel", meint sie nach der Vorstellung und bittet Pablo, ihr Tangounterricht zu erteilen. Auch wenn die erste Stunde etwas mißglückt, setzt Sally, deren Arbeit gerade in einer Sackgasse steckt, alles daran, Tango zu lernen. Von einer Argentinienreise zurück, hat sie solche Fortschritte gemacht, daß der Maestro, gerade in jeder Beziehung solo, ihr das Angebot macht, gemeinsam aufzutreten ... (B97/OKT.09310 Berliner Zeitung, 09.10.1997; Der Tanz gegen den Körperpanzer [S. VI])
Schon zu Beginn der Meisterschaft hatte ich Brunn, Guntramsdorf, Traiskirchen und Geheimfavorit Ebreichsdorf auf der Rechnung. Jetzt sind nur mehr Brunn und Ebreichsdorf übrig geblieben. Überraschend stark hat sich Gloggnitz präsentiert: Röcher & Co. muss man jetzt mit zu den Favoriten zählen. Absolut positiv aufgefallen: Aufsteiger Weissenbach und der SV Wienerwald, die für die Frühjahrs-Meisterschaft noch Außenseiter Chancen haben. Nach unten werden die Teams aus Gumpoldskirchen, Kaltenleutgeben, Hainburg und Thersienfeld noch hart kämpfen müssen, um den Gebietsliga-Verbleib zuschaffen. Ich wünsche ihnen natürlich alles Gute! (NON09/NOV.17224 Niederösterreichische Nachrichten, 25.11.2009, S. 72; Favoriten im Aus)
Osnabrück (dpa) - Die angeschlagene Drogeriemarktkette Ihr Platz hat sich mit dem Betriebsrat auf einen Sozialplan geeinigt. Die Vereinbarung sieht vor, 710 Stellen zu streichen und so mehr als 8000 Arbeitsplätze zu sichern. Ursprünglich ging Ihr Platz von mehr als 900 Stellenstreichungen aus. Schon zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts solle das Unternehmen saniert sein, sagte Sankar Krishnan, Vorsitzender der Geschäftsführung. Ihr Platz hatte Ende Mai wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. (U05/AUG.00232 Süddeutsche Zeitung, 02.08.2005, S. 22; IHR PLATZ)
UTTWIL. Der Gemischte Chor Dozwil und Umgebung hat am Samstagabend zu einer musikalischen Reise durch das 20. Jahrhundert eingeladen. Gemischt war auch das Publikum, welches in der Mehrzweckhalle in Uttwil ein sehr abwechslungsreiches Konzert mit bekannten und beliebten Liedern erlebte. Schon zu Beginn konnten die 22 Sängerinnen und Sänger mit dem fetzigen Song «Barbara Ann» von den Beach Boys zum Mitklatschen animieren. (A14/NOV.03410 St. Galler Tagblatt, 10.11.2014, S. 31; Ann-Kathrin Pollaks Abschied)
Das "Maß der Mitte" vertrat Feike getreu dem Motto des Abends: "Wir stehen vor großen Problemen. Das ist aber kein Grund zur Resignation." Freiheit, Frieden, soziale Gerechtigkeit und Umwelt können erhalten werden, "allerdings müssen diese menschengerecht sein. Daher müsse der Stärkere den Schwächeren stützen." Schon zu Beginn hatte das Drum und Bugle Corps "Golden Lions" (Leitung: Markus Schmidt) den Saal in Stimmung versetzt. (M09/MAI.38836 Mannheimer Morgen, 20.05.2009, S. 34; Starke Worte bei starkem Bier)
MUSIKVEREIN: Thomas Hampson gilt seit seiner Arbeit mit Nikolaus Harnoncourt am Zürcher Mozart-Zyklus und mit Claudio Abbado im Wiener Festwochen-"Fierrabras" als einer der interessantesten OpernSänger. Nun spannte er im Brahmssaal in seinem Liederabend einen Bogen von Schubert zu Wagner und Liszt. Bei diesem Abend litt nicht nur das Publikum unter den schwülen Temperaturen, da wirkte auch Hampson etwas angegriffen. Und sein Begleiter Craig Rutenberg zerstörte so manches kunstvoll aufgebaute Stimmungsbild. Hampson setzte etwa in seiner Schubert-Interpretation mehr auf Effekte denn auf milden Schönklang. Schon zu Beginn demonstrierte er seine Kraft, sein eindrucksvolles Stimmvolumen, seine Neigung zum Dramatisieren (Pianostellen und zart gehauchte Spitzentöne klangen aber etwas zaghaft und unsicher). Donnernde dramatische Ausbrüche zeigte er bei Wagner und Liszt. Doch wo Hampson behutsame musikalische Fäden spann, bot Rutenberg am Flügel oft nur plätschernde Langeweile. O. L. (O95/JUN.58355 Neue Kronen-Zeitung, 14.06.1995, S. 25)