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Partnerwort ‚Schlussdrittels‘

Hoffnung unter den Berliner Zuschauern glomm noch einmal auf, als die Eisbären zu Beginn des Schlussdrittels in Überzahl auf 2:3 verkürzten (44.). Nun steigerten sie sich kämpferisch und spielerisch, erarbeiteten sich auch einige verheißungsvolle Torgelegenheiten. "Ich habe in der Drittelpause laute Worte gefunden", sagte Egen. In das Bemühen der Eisbären hinein setzten die Krefelder gefährliche Konter - einer davon führte nach einer blitzsauberen Kombination, die von Jeff Christian abgeschlossen wurde, zum ernüchternden 2:4 (53.). Egen riskierte alles, nahm fast zwei Minuten vor Ende Torhüter Merk zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch erst, als der Keeper kurz vor Schluss wieder zurückgekehrt war, glückte Sven Felski noch der Anschluss. Neben Unvermögen besaßen die Eisbären auch Pech, als David Cooper, Boris Blank und Rob Leask in der Schlussphase dreimal den Pfosten trafen. (B01/OKT.77319 Berliner Zeitung, 08.10.2001; Stochern im Nebel [S. 35])
Im zweiten Drittel gingen die Girlies durch Tatjana Hentschke und erneut Samina Ruhig mit 4:2 in Führung, wobei Tamara Hentschke im Tor ihr Team durch zahlreiche Paraden gegen die stark aufspielenden Wiesbadener in Front hielt. Gleich zu Beginn des Schlussdrittels mussten die Girlies ein Überzahlspiel der Hauptstädter überstehen (Alexandra Kuhn drückte die Strafbank), als Isabel Anbau in Unterzahl der Treffer zum 5:2 gelang. (M02/DEZ.93744 Mannheimer Morgen, 13.12.2002; Eishockey-Girlies bleiben unbesiegt)
EISHOCKEY. Die Anaheim Ducks feierten in der NHL beim 3:2 gegen die Minnesota Wild den achten Heimsieg in Serie. Massgeblich am Erfolg beteiligt war Goalie Jonas Hiller, der in der hektischen Schlussphase kein Tor mehr zuliess. 31 Paraden zeigte der Ostschweizer - die wichtigsten davon in der Schlussphase, als Minnesota vehement den Ausgleich suchte. 3:0 führte Anaheim bis zu Beginn des Schlussdrittels, bevor dem Gegner innert zehn Minuten der Anschluss gelang. Hiller liess sich aber nicht mehr bezwingen. (A13/MAR.01124 St. Galler Tagblatt, 03.03.2013, S. 45; Weltcup-Final ohne arrivierte Schweizer)
Vor 14 200 Zuschauern in der ausverkauften 02 World liefen die ersatzgeschwächten Eisbären im ersten Drittel zweimal einen Rückstand hinterher. Ex-Nationalspieler Travis Mulock brachte die Gastgeber zu Beginn des Schlussdrittels erstmals selbst in Führung. Doch die Württemberger kamen sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit durch Nicholas Petersen noch zum 3:3. Das Penaltyschießen entschied Daniel Hacker zugunsten des DEL-Neulings.« (DPA14/JAN.01920 dpa, 05.01.2014; (Zusammenfassung 2015) Hamburg Freezers verlieren - Kölner Haie wieder Spitze in DEL)
Unerwartet kam der Erfolg der Finnen. Iiro Pakarinen (57.) glückte drei Minuten vor dem Ende der entscheidende Treffer. Die 2:1-Führung der Kanadier in der Tschischowka-Arena hatte Juuso Hietanen (41.) zu Beginn des Schlussdrittels ausgeglichen, Olli Palola (7.) markierte den ersten Treffer des Olympia-Dritten. (DPA14/MAI.18042 dpa, 22.05.2014; 7212)
Damals besiegelte Martin Prohazkas Treffer 19 Sekunden vor Schluss den ersten Titel für Tschechien seit der Trennung von der Slowakei. Am Sonntag vor 8000 Zuschauern in der ausverkauften Stadthalle sorgte Martin Rucinsky weitaus früher für die Vorentscheidung. Bereits in der fünften Minute prallte ein Schuss des Routiniers derart günstig vom Pfosten ab, dass Vaclav Prospal nur noch abstauben musste. Zu Beginn des Schlussdrittels schloss Rucinsky einen Konter mit einem präzisen Schlagschuss über die Fanghand des kanadischen Torhüters Martin Brodeur ab. Josef Vasicek besorgte in der Schlussminute mit einem Empty-net-Tor den Endstand. (NUN05/MAI.01583 Nürnberger Nachrichten, 17.05.2005; Die Präsidenten bejubeln den Weltmeister - Vorsichtige Tschechen verhindern den Hattrick Kanadas)
Während 40 Minuten besassen die Flyers die grösseren Spielanteile und ein relativ deutliches Chancenplus. Patrick Bärtschis Tor zum 1:0 (24.) - bereits der neunte Saisontreffer des 18-jährigen Flügelstürmers - war ein zu geringer Ertrag. Hlinka (2./25.), Lindemann (5.) und Rintanen (35.) verpassten die vorzeitige Siegsicherung. Erst im Schlussdrittel sah sich die Jursinow-Equipe vom Meister stärker unter Druck gesetzt. Negativ bemerkbar machte sich in dieser Phase der Ausfall von Kimmo Rintanen. Der Finne blieb zu Beginn des Schlussdrittels mit Rückenbeschwerden auf der Bank. Bis 136 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit leisteten die Zürcher trotzdem erfolgreich Widerstand: Dank ihrem kompromisslosen Zweikampfverhalten und der hervorragenden Leistung von Torhüter Stephan hielten sie den HCD auf Distanz. In der 58. Minute leuchtete die rote Lampe aber doch noch hinter dem Flyers-Tor: Marha, glänzend freigespielt von Fischer, hatte zum 1:1 getroffen. Es sollte noch nicht der Schlusspunkt des Abends sein. Auf dem Eis gehörte das letzte Wort Jaroslav Hlinka. Daneben hatte es Kloten-Assistenztrainer Roger Bader. Er lieferte die Erklärung für den Höhenflug der Flyers: "Wir gehen zweimal pro Woche auf die Finnenbahn. (NZZ02/NOV.02963 Neue Zürcher Zeitung, 18.11.2002, S. 45; Hlinka trifft sieben Sekunden vor Ende der Overtime - Kloten gewinnt in Davos 2:1)
Gleiche Situation, gleiches Resultat zu Beginn des Schlussdrittels: Wie beim 0:2 verloren die Adler hinter dem eigenen Kasten den Puck, Luongo ließ sich nicht lang bitten und versenkte zum 0:4 (43:38). Brännströms Pfostenschuss sorgte kurz für Hoffnung, dann mussten die Zuschauer wieder zittern. Miller tauchte mutterseelenallein vor Rosati auf - der war jedoch auf dem Posten. Oder im Glück, als Aab nur die Latte traf. An diesem Abend sollte den Kurpfälzern einfach nichts gelingen, Hlushkos fälschte Seidenbergs Schuss ab, doch die Scheibe ging knapp am Nürnberger Kasten vorbei. Drei Minuten vor Schluss schlugen die Ice Tigers in Überzahl noch einmal zu, Zarillo traf zum 0:5 traf. Adler Mannheim - Nürnberg Ice Tigers 0:5 (0:3, 0:0, 0:2). (M01/OKT.77174 Mannheimer Morgen, 13.10.2001; 0:5 - Adler lassen sich von den Nürnberg Ice Tigers vorführen)
Das 5:3 über Hamburg war die Fortsetzung einer kaum vermuteten Erfolgsserie, die in den Pre-Play-offs gegen den Serienmeister Eisbären Berlin begonnen hatte. Da war der ERC noch krasser Außenseiter, seither wächst und wächst das Team. Garrett Festerling (5.) hatte die Gäste zwar zunächst früh in Führung gebracht, doch Christoph Gawlik und Michel Périard (je 8.) drehten die Partie innerhalb weniger Sekunden. In Überzahl erhöhte Robert Sabolic (35.) für Ingolstadt. Zwar verkürzte Adam Mitchell (35.) nochmals, doch John Laliberte (43.) stellte zu Beginn des Schlussdrittels den alten Abstand wieder her. Thomas Oppenheimer (58.) ließ die Freezers erneut hoffen, aber Travis Turnbull (59.) machte mit seinem Treffer ins leere Tor alles klar. (NUN14/APR.01626 Nürnberger Nachrichten, 14.04.2014, S. 23; Ingolstadt im Finale - Der Siegeszug des Außenseiters ERC geht weiter)
Die Lions warteten auf ihre Chance - und sie kam. Zu Beginn des Schlussdrittels mussten die Davoser Dino Wieser und Benak kurz nacheinander zur Kenntnis nehmen, dass Schiedsrichter Stalder offenbar zu jenen Unparteiischen gehört, die pro Pfiff bezahlt werden. Während dreieinhalb Minuten konnten die Zürcher in Überzahl spielen - 36 Sekunden lang sogar mit zwei Mann mehr. Doch ihr Powerplay blieb an diesem Abend eine Propagandalüge. Das wurde ihnen indirekt in der 49. Minute zum Verhängnis, als Jan von Arx (seinerseits in Überzahl) Berra von der blauen Linie aus bezwang. Damit bleiben die Davoser im Meisterschafts-Geschäft. Die Zürcher müssen einer weiteren verpassten Chance nachtrauern, können sich aber immerhin über ein drittes Heimspiel (und Mehreinnahmen von rund 200 000 Franken) freuen. (NZZ07/MAR.00946 Neue Zürcher Zeitung, 06.03.2007, S. 64; Der ZSC zaudert, der HCD hofft)
Bis zu Beginn des Schlussdrittels hielten sich die Eisbären, die für eine Chance auf eine Finalqualifikation mindestens mit drei Toren Vorsprung hätten gewinnen müssen, im Spiel. Erst Krys Kolanos' Treffer zum 4:2 (41.) brachte Klarheit in die zerfahrene, jedoch meistens unterhaltsame Partie. (SOZ06/DEZ.05817 Die Südostschweiz, 31.12.2006; Team Canadas steiniger Weg in den Final)
Und gleich zu Beginn des Schlussdrittels setzten sie den (vor)entscheidenden Schlag. Lang, lang ist's her, dass die Nürnberger eine 5:3-Überzahl nutzen konnten. Am Samstagnachmittag war es endlich wieder einmal soweit: Scott King überraschte ERC-Keeper Jimmy Waite mit einem Schrägschuss zum 4:2, Passgeber war Michel Periard. Damit sind auch die herausragenden Tigers-Akteure genannt. Gerade bei den Überzahlsituationen, und davon gab es reichlich, waren die beiden Kanadier diesmal eine Bank und sammelten fleißig Scorerpunkte. (NUZ09/JAN.01453 Nürnberger Zeitung, 19.01.2009, S. 17; 5:2 in Ingolstadt – vierter Auswärtssieg in Folge - Das andere Gesicht der Ice Tigers)
Ausgerechnet ein Ausschluss gegen Chur sorgte zu Beginn des Schlussdrittels dann für die Entscheidung. Francesco Bizzozero hämmerte den Puck in Unterzahlerspiel aus der Kurzdistanz zum 4:2 in den Netzhimmel. Die GCK Lions bemühten sich danach zwar, das Resultat noch einmal zu wenden. Gegen das in der Defensive nun konsequent agierende Chur kamen sie aber kaum noch zu Möglichkeiten und mussten am Ende sogar froh sein, dass die Bündner ihrerseits im Anschluss nun wieder sündigten. (SOZ06/FEB.00633 Die Südostschweiz, 03.02.2006;)
Dass es für die Jona-Uznach Flames eine schwierige Saison werden würde, war von vornherein klar. Dass der Auftakt gegen Waldkirch-St. Gallen gleich komplett daneben ging, kam dann aber doch etwas überraschend. 0:9 lagen die Flames zu Beginn des Schlussdrittels im Rückstand. Immerhin vermochten sie als Folge eines deutlichen Nachlassens des Gegners in der Schlussphase das Resultat noch etwas zu korrigieren. Das 3:9 bedeutete dennoch die höchste Niederlage der Startrunde in der Nationalliga B. Somit stehen die Flames bereits am Tabellenende. Von dort wollen sie sich an diesem Wochenende verabschieden. Ihnen bietet sich gleich zwei Möglichkeiten, das Punktekonto zu eröffnen: Heute Samstag steht in der Sporthalle Grünfeld in Jona der erste saisonale Heimauftritt auf dem Programm. Mit Lok Reinach wartet ein Gegner, dem der Start in die neue Spielzeit ebenfalls misslungen ist. (SOZ07/SEP.05935 Die Südostschweiz, 29.09.2007; Bereits unter Erfolgszwang)
Geyers erfolgreicher Abschluss kam für die Lakers einer optimalen Ausbeute eines in offensiver Hinsicht etwas biederen Mittelabschnitts gleich und zu Beginn des Schlussdrittels verpassten die Gäste wie schon am vorangegangenen Dienstag in Zürich dem Gegner den Todesstoss. Stacy Roest reagierte nach einem Gewühl vor Markkanen am schnellsten und stocherte die Scheibe zum siegbringenden 2:1 über die Linie. Zwei Tore und eine ausgezeichnete Leistung im Abwehrbereich genügten den Lakers gestern Abend, um die Erfolgsserie des Tabellenführers zu beenden. Es war der 15. Sieg im 45. Auftritt von Rapperswil-Jona in der Nationalliga A beim EV Zug. (SOZ09/OKT.03389 Die Südostschweiz, 18.10.2009; Lakers stoppen Zuger Express)
Kaltblütigkeit demonstrierten hingegen die Slowaken zu Beginn des Schlussdrittels, das vor nur 2339 Zuschauern wesentlich spektakulärer verlief als die vorangegangenen 40 Spielminuten: Unmittelbar nach Ablauf einer Strafe gegen Thibaut Monnet nutzte Gabriel Spilar den grösseren Freiraum zum Ausgleich. Und dann bedankte sich Andrej Kollar bei Ivo Rüthemann für einen Fehlpass, indem der Slowake den Puck abfing und seinen Sololauf mit einem Shorthander krönte. Die Gastgeber liessen sich durch den Rückstand aber nicht beeindrucken. Mit Routinier Mathias Seger erzielte auch das zweite Schweizer Tor ein Verteidiger, womit die bekannten offensiven Probleme in der Krueger-Truppe eine Bestätigung erhielten. Der Coach der Schweizer rügte «die Geschenke, mit denen wir die Slowaken ins Spiel brachten». (SOZ06/APR.04966 Die Südostschweiz, 28.04.2006; Sieg verpasst - Remis gerettet)
Die ZSC Lions tankten ausgerechnet gegen das zuletzt viermal in Serie siegreiche Lugano mit einem 7:2-Kantersieg wieder Selbstvertrauen. Der von den GCK Lions geholte Kanadier Dustin Johner führte mit einem Shorthander zu Beginn des Schlussdrittels die Vorentscheidung herbei. (SOZ07/SEP.06032 Die Südostschweiz, 29.09.2007; Zürcher Befreiungsschlag, Basel weiter sieglos)
Die Freude über den Torerfolg wich aber schnell der grossen Ernüchterung. Bis zur Spielhälfte kassierten die Lakers zwei weitere Gegentreffer und gerieten mit 1:4 in Rückstand. Mit einer Tempoverschärfung kam Rapperswil-Jona bis zu Beginn des Schlussdrittels wieder auf 3:4 heran. Die Lakers standen sich bei der Aufholjagd selbst im Weg, weil sie immer wieder dumme Strafen kassierten. Zwei Minuten vor Schluss machte La Chaux-de-Fonds mit dem fünften Treffer alles klar. (SOZ10/JAN.00749 Die Südostschweiz, 07.01.2010; Lakers-Junioren gehen wieder leer aus)
Die personell dezimierten Gäste zeigten sich zu Beginn des Schlussdrittels angriffig und setzten Winterthur unter Druck. Und bei einem Ausschluss von Guidotti war es Fabian Ziegler, der eine Passfolge von Haueter über Bigliel zum 3:3-Ausgleich abschloss. Die Partie wurde nun hektischer, Winterthur drückte enorm, und es brauchte bei einem Schuss des Winterthurers Rafael Geiser einen «Big Save» von Klingler, damit es zur Verlängerung kam. (SOZ11/FEB.03272 Die Südostschweiz, 18.02.2011; Der EHC Arosa bezwingt Winterthur erneut - ein Sieg fehlt noch)
Diese Ausschlüsse, man könnte sie (teilweise) auch als Undiszipliniertheiten bezeichnen, wurden hart bestraft. In einer Zeitspanne von 93 Sekunden nützten die SCL Tigers zu Beginn des Schlussdrittels die dreifache Überzahl zu drei Toren aus und machten aus dem 1:1 ein 4:1. Drei Minuten am Ende des zweiten und zu Beginn des letzten Drittels löschten die guten Szenen, die die Lakers zweifellos hatten, komplett aus. «Bis auf die Strafen und die darauf folgenden Gegentore bin ich mit der Mannschaft zufrieden. Sie hat gut gespielt und die heimstarken Langnauer eigentlich immer im Griff gehabt.» (SOZ07/NOV.04036 Die Südostschweiz, 21.11.2007; Drei Fouls wurden mit dem Sturz unter den Strich bestraft)
Der 1.-Liga-Eishockey-Klub EHC Arosa hat die Playoff-Qualifikation geschafft. Den entscheidenden Treffer beim 2:1-Sieg erzielte Daniel Pfister zu Beginn des Schlussdrittels. (SOZ10/FEB.00636 Die Südostschweiz, 04.02.2010; Arosa dreht 0:1-Rückstand und erreicht die Playoffs)
Nach dem dritten Gegentreffer zu Beginn des Schlussdrittels fielen die Unihockeyaner der Jona-Uznach Flames komplett auseinander. Sie mussten in der 46. und 47. Minute zwei weitere Gegentore hinnehmen und verloren das Spiel schliesslich mit 1:7. Zwar erspielten sich auch die Flames noch die eine oder andere gefährlich Torchance, schlussendlich waren diese aber schlichtweg zu wenig zwingend um nochmals den Tritt ins Spiel zu finden. Die Flames schienen die Spritzigkeit sowie den Spielwitz schlichtweg zu Hause vergessen zu haben. (SOZ11/OKT.03697 Die Südostschweiz, 18.10.2011, S. 14; Herber Rückschlag für Flames)
Servette erhöhte in einem intensiven und lange Zeit spannenden Spitzenkampf nach einem diskreten Startabschnitt (1:1) das Tempo. Das 2:1 in der 26. Minute war die Belohnung für die Steigerung; Goran Bezina erzielte mit einem Shorthander (aber bei angezeigter Strafe gegen Fribourg) den verdienten Führungstreffer. Die zwei Tore zu Beginn des Schlussdrittels bedeuteten schliesslich die Entscheidung, Kevin Romy mit dem 5:1 (53.) versetzte Fribourg den K.-o.-Schlag. Die erste Formation mit Couture, Romy und Dan Fritsche harmonierte einmal mehr glänzend. Allein NHL-Verstärkung Couture fügte seinem Konto drei weitere Skorerpunkte hinzu. (SOZ12/OKT.04867 Die Südostschweiz, 24.10.2012, S. 24; Genf gewinnt Spitzenkampf - Punkt für Ambri)
Mit je einem Torerfolg in den Spielen gegen Tschechien (4:3) und Russland (3:2) trug Niklas Nordgren Massgebliches zur guten Ausgangslage der Nationalmannschaft Schwedens vor dem abschliessenden Spieltag am Karjala Cup in Helsinki bei. Beim gestrigen «Endspiel» gegen Finnland konnte der 31-jährige Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers aufgrund einer Hirnerschütterung, die er sich tags zuvor bei einem harten Check im Spiel gegen Russland eingefangen hatte, nicht mitwirken. Ob er bis zur Wiederaufnahme der NLA-Meisterschaft am kommenden Freitag in Zug für die Lakers wird auflaufen können, ist ungewiss. Ohne Nordgren verlor Schweden das abschliessende Spiel am Karjala Cup gegen Finnland mit 1:4 und rutschte in der Tabelle noch auf Position drei ab. Die Schweden hatten zu Beginn des Schlussdrittels noch mit 1:0 geführt, brachen danach aber ein und mussten dem Gegner noch vier Tore zugestehen. (SOZ10/NOV.02638 Die Südostschweiz, 15.11.2010; Niklas Nordgren hat sich verletzt)
Dass man auch 84 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis nicht zwingend ein Tor erzielen muss, bewiesen die Gäste zu Beginn des Schlussdrittels. Bei Vollbestand auf beiden Seiten verpassten Alexander Paul und Gian-Andrea Thöny danach eine ausgezeichnete Möglichkeit. Ein weiteres Powerplay Arosas brachte drei hervorragende Tormöglichkeiten - allerdings für Wetzikon! Klingler hielt seine Mannschaft jedoch mit Superparaden grossartig im Spiel. Gegen Ende der Partie kam Arosa durch Einzelaktionen einige Male gefährlich vor Sarkis, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Auf der Gegenseite gelang dies dann doch noch: Bei einer angezeigten Strafe gegen Pfister (in der Offensive!) erzielte Sandro Marzo den nicht ganz unverdienten Siegestreffer. (SOZ11/NOV.00666 Die Südostschweiz, 03.11.2011, S. 17; Arosa verliert beim Schlusslicht Wetzikon)
Zwei Gegentreffer innert 23 Sekunden zu Beginn des Schlussdrittels raubten ihnen dann die Hoffnungen auf einen zählbaren Erfolg. Sie mussten später noch einen weiteren Treffer hinnehmen und betrieben durch Spezza und Gmür in der Schlussphase noch etwas Resultatkosmetik. (so) Bericht Seite 20 (SOZ12/DEZ.04036 Die Südostschweiz, 19.12.2012, S. 1; Lakers gehen in Zug leer aus)
Als sich nach zwei Treffern der Davoser zu Beginn des Schlussdrittels - Andres Ambühl und Marc Wieser erzwangen den temporären Umschwung zum 3:2 - die 27. Niederlage im 35. Spiel für Rapperswil anbahnte, drehte die schwedische Fraktion in letzter Minute nochmals auf. Zwei Tage nach seiner Vertragsverlängerung rettete Nicklas Danielsson den Aussenseiter in die Verlängerung, in der 62. Minute lenkte der frühere Weltmeister Johansson einen missratenen Schuss Walsers clever ab. Keine gute Rolle spielte in der entscheidenden Phase Reto von Arx. Der Routinier, der am Spengler Cup in Erwägung gezogen hatte, Davos zu verlassen, verschuldete mit einer Strafe die 3:5-Situation des Rekordmeisters. (A15/JAN.02707 St. Galler Tagblatt, 10.01.2015, S. 16; Rapperswil entthront den Leader)
Eishockey. - Nach dem erfolgreichen Saisoneinstand (Auswärtssieg gegen Bassersdorf) nahmen die Lady Lakers ihr erstes Heimspiel mit viel Selbstvertrauen in Angriff. Dieses wurde mit dem Führungstreffer durch Claudia Hess in der 14. Minute zusätzlich genährt. In der 24. Minute kassierten die Rapperswilerinnen den Ausgleich. Später gerieten sie in personeller Überzahl sogar in Rückstand. Stéphanie Lanz glich zu Beginn des Schlussdrittels für die Lakers zum 2:2 aus und weckte damit die Hoffnungen auf einen zählbaren Erfolg. Ein Doppelschlag von Brandis zum 2:3 und 2:4 raubte diese Hoffnungen aber wieder. Lanz verkürzte in der 51. Minute auf 3:4 und leitete damit eine druckvolle Schlussphase der Lady Lakers ein. Die intensiven Bemühungen für den Ausgleich blieben unbelohnt. (so) (SOZ12/OKT.03180 Die Südostschweiz, 16.10.2012, S. 13; Lady Lakers verlieren bei der Heimpremiere)
Als Inti Pestoni zu Beginn des Schlussdrittels von Spiel 4 das 2:2 für die Leventiner gelang, schien Ambri-Piotta nochmals Mut zu schöpfen. Doch bei Ambri fehlte es in der Angriffsauslösung wiederholt an Präzision. Schliesslich nutzte Sprunger einen Fehler von Ambris Verteidiger Benjamin Chavaillaz in der 46. Minute zum Gamewinner zum 3:2 aus. Im Mitteldrittel hatte Gottéron innerhalb von 20 Sekunden im Powerplay aus einem 0:1 ein 2:1 gemacht. Zunächst traf Sprunger in doppelter Überzahl, ehe der Finne Niklas Hagman die verbleibende Strafe gegen Alexandre Giroux ausnützte. (si) (SOZ14/MAR.02201 Die Südostschweiz, 19.03.2014, S. 20; Fribourg schickt Ambri in die Ferien)
UNIHOCKEY. Nach 40 Minuten hatte der Winterthurer Trainer Rolf Kern genug gesehen. Zu Beginn des Schlussdrittels beim Stand von 2:2 sammelte Kern seine besten Kräfte in zwei Linien - zur Erinnerung: Rychenberg Winterthur ist derzeit Tabellenführer der NLA. Auf dem Feld standen dann drei Finnen, je zwei Schweizer und deutsche sowie ein tschechischer Nationalspieler und noch zwei starke NLA-Akteure. (A15/OKT.07121 St. Galler Tagblatt, 20.10.2015, S. 31; UHCS wieder nur nah dran)
Der SC Bern setzte sich im Heimspiel gegen Servette souverän mit 5:0 durch. Damit riss die Serie der Genfer, die zuletzt viermal hintereinander gewonnen hatten. Roman Untersander erhielt die Auszeichnung zum besten Spieler der Partie. Der Nationalverteidiger erzielte nach 37 Minuten nach einem Solo das 3:0. Zu Beginn des Schlussdrittels leistete er beim vierten Treffer durch Liga-Topskorer Mark Arcobello in Unterzahl zudem die Vorarbeit. Für Servette war es nach zuletzt vier Siegen die erste Niederlage. Nachdem Chris McSorley in Bern bereits auf acht verletzte Spieler verzichten musste, fiel während der Partie mit Cody Almond ein weiterer Genfer aus. Der Stürmer verschwand kurz vor der ersten Pause in der Kabine und kehrte nicht mehr aufs Eis zurück. (sda) (A16/OKT.01051 St. Galler Tagblatt, 08.10.2016; Langnau verblüfft in Davos)
In ähnlichem Stil fand die Partie ihre Fortsetzung. Den ersten Lakers-Treffer leitete HCD-Goalie Leonardo Genoni mit einem blinden (Fehl-)Pass auf den Torschützen Marco Pedretti ein, das 2:4 erzielte Gäste-Topskorer Nicklas Danielsson drei Sekunden vor der zweiten Pause im Powerplay. Der HCD reagiere jeweils sofort - Jörg mit seinem zweiten Treffer nur 67 Sekunden nach Pedrettis Tor und Félicien Du Bois zu Beginn des Schlussdrittels. (SOZ14/OKT.03040 Die Südostschweiz, 25.10.2014, S. 18;)
Erst zu Beginn des Schlussdrittels war den Blau-Weiß-Roten der unbedingte Siegeswille anzumerken. Um ein Haar wäre mit einer Kopie des 0:1 der Ausgleich gefallen. Denis Reul passte scharf in die Mitte, James Bettauer fälschte ab, Mason zeigte sich reaktionsschnell (44.). Jetzt wollten es die Adler aber wissen. Direkt vom Bully weg zog Hecht ab, den Nachschuss vergab Matthias Plachta, der nach seiner abgesessenen Vier-Spiele-Sperre wieder mitmischen durfte. (M15/JAN.02489 Mannheimer Morgen, 10.01.2015, S. 11; Nächste Adler-Serie reißt)
6:1-Niederlage für die Wiener zum Auftakt der Finalserie. G Salzburg. Die Vienna Capitals mussten im ersten Spiel der Finalserie der Erste Bank Eishockey-Liga ein 1:6 (0:1, 1:1, 0:4) in Salzburg hinnehmen. Die Gastgeber nutzten ein Powerplay zu Beginn des Schlussdrittels zur klaren Führung und feierten den achten Play-off-Sieg in Folge. (P15/APR.00874 Die Presse, 08.04.2015, S. 22; Salzburg fegt über Capitals hinweg)
207611 21§.sp.20.u Article 13 Bündner Tagblatt 367 21-02-2015 273 Sport 295 1929 8 54 0.1 669 A| Gelesen Article 2015-02-21 Berns dritte Niederlage in Serie Der SC Bern hat zum ersten Mal in dieser Saison drei Partien in Folge verloren. Der Cupsieger unterlag Lugano auswärts mit 1:3 und droht den Qualifikationssieg zu verpassen. Gross trumpften Luganos Schweden auf. Calle Andersson, Linus Klasen, Fredrik Pettersson: Die drei Schweden erzielten beim zehnten Lugano-Heimsieg in Folge in der drittletzten Runde je einen Treffer. Die Entscheidung fiel zu Beginn (SOZ15/FEB.00729 Die Südostschweiz, 21.02.2015;)
Kurz darauf offerierte Lukas Rüthemann seinen Ex-Kollegen eine erneute Überzahl, aber Holenstein traf bei seinem Abschluss nur den Torhüter. Bis zu Beginn des Schlussdrittels fielen dann keine Tore mehr, dafür kam es dann faustdick für den SCR: Hansson brachte die Zürcher in Unterzahl mit 2:0 in Führung. (A08/OKT.08193 St. Galler Tagblatt, 27.10.2008, S. 48; SC Rheintal mit zu langer Verletztenliste chancenlos)
Unter dem Tempodiktat von Santino Pellegrino, der zuvor von der 13. bis zur 25. Minute das Spiel von der Strafbank aus verfolgen musste (2 plus 10 Minuten), holten die Luzerner Tor um Tor auf und schienen zu Beginn des Schlussdrittels gar noch in der Lage zu sein, das Spiel drehen zu können. (A97/OKT.31826 St. Galler Tagblatt, 27.10.1997, Ressort: SBZ-RSP (Abk.); Nach 5:0-Führung noch gezittert)
Nach einer Zweiminutenstrafe gegen die Gäste bot sich für United Toggenburg zu Beginn des Schlussdrittels die Möglichkeit, in Überzahl den Rückstand zu verkleinern und so wieder ins Spiel zurückzufinden. Doch das aus Sicht der Einheimischen so wichtige Anschlusstor konnte nicht erzielt werden. Auch bei numerischem Gleichstand widerspiegelte das Geschehen die Situation im Mitteldrittel. Zwar erspielten sich die Toggenburger durchaus Tormöglichkeiten, aber die Chancenauswertung blieb mangelhaft. So kam es wie die Sportlerweisheit prophezeit. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss erzielten die Zürcher das 2:5 und in der 54. Minute erhöhten sie sogar auf 2:6. Die Partie war damit entschieden. Daran konnte auch ein Time Out der Heimmannschaft nichts ändern. Im Gegenteil, per Penalty musste man sogleich das 2:7 hinnehmen. (A09/OKT.05345 St. Galler Tagblatt, 20.10.2009, S. 36; Wer die Tore vorne nicht schiesst, verliert)
Bern verlor auswärts gegen Zug mit 2:8. Die Innerschweizer glichen die Serie damit auf 1:1 aus. Nachdem die Berner zu Beginn des Schlussdrittels innerhalb von 56 Sekunden durch Geoff Kinrade in der 43. und Joël Vermin in der 44. Minute aus einem 0:4 ein 2:4 gemacht hatten, kam nochmals Spannung auf. Doch sieben Minuten später stand es nach drei Powerplay-Toren von Josh Holden, Andy Wozniewski und Lino Martschini 7:2. Damit trafen die Zentralschweizer innerhalb von 144 Sekunden gleich oft in Überzahl wie in den acht Playoff-Partien zuvor. Bereits nach den ersten 20 Minuten hatten sich die Zuschauer in der ausverkauften Bossard-Arena erhoben. Sie waren begeistert, wie sich die Gastgeber im ersten Drittel präsentiert hatten. Zwar scheiterte Berns Tristan Scherwey nach drei Minuten mit einem Penalty am starken Jussi Markkanen. (A13/MAR.09847 St. Galler Tagblatt, 22.03.2013, S. 21; Fribourgs verzögerter Jubel)
Die Entscheidung fiel zu Beginn des Schlussdrittels, als die Schweizer innerhalb von 119 Sekunden durch Tore der Erstlinien- Flügelstürmer Thibaut Monnet (Lausanne) und Sven Helfenstein (Kloten) auf 3:0 erhöhten. Das 1:0 und damit bereits sein zweites Game Winning Goal an dieser WM erzielte mit Deny Bärtschi (32.) ein weiterer Lokalmatador. (A00/APR.27427 St. Galler Tagblatt, 22.04.2000, Ressort: TB-SPO (Abk.); Schweizer U18 im Halbfinale gegen Russland)
Das Spiel behielt auch zu Beginn des Schlussdrittels seinen offensiven Charakter und die Herisauer sowie die Bülacher erspielten sich Chancen. Nach einem «dummen» Offensivfoul, wie der Trainer später sagte, ging Bülach im Powerplay nach 49 Minuten durch Remo Sägesser in Führung. Nur 60 Sekunden später zappelte der Puck zum vorentscheidenden 3:1 für die Gastgeber im Netz hinter Fabio Haller. Das von Roger Nater als das «Tüpfli auf dem i» bezeichnete 4:1 für Bülach fiel in der 53. Minute durch Ken Künzli. Der SC Herisau spielte zu jenem Zeitpunkt in Überzahl, Michael Sommer kassierte eine Zweiminutenstrafe wegen übertriebener Härte. (A12/MAR.01263 St. Galler Tagblatt, 03.03.2012, S. 50; Fehlende Disziplin rächt sich)