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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Satzes‘

VOLLEYBALL. Die Herisauerinnen gerieten gegen den Tabellenersten aus Goldach schnell mit 1:9 in Rückstand. Die acht Punkte konnten nicht mehr aufgeholt werden, und der erste Satz ging nach 22 Minuten mit 15:25 an Volley Goldach. Der VBC Herisau gewann den zweiten Satz mit 25:20. Auch der dritte Satz dauerte wieder genau 22 Minuten. In den ersten Minuten gelang es keinem der Teams, sich entscheidend abzusetzen. Am Ende hiess es 18:25 für Volley Goldach. Zu Beginn des vierten Satzes wurden die Punkte gleichmässig verteilt. Nach 22 Minuten zeigte die Tafel 16:25 für Volley Goldach an. Nach 88 Minuten Spielzeit stand somit Volley Goldach mit 3:1 als Sieger der Partie fest. (fs) (A14/JAN.01463 St. Galler Tagblatt, 14.01.2014, S. 41; VBC Herisau unterliegt Goldach)
Hartberg musste reagieren, um nicht gänzlich unterzugehen. Das schafften die Gäste zu Beginn des zweiten Satzes auch und lagen sogar mit 6:5 in Front. Eine größere Führung ließen die Amstettner - vorerst - aber nicht zu. Mit 25:18 ging auch dieser Durchgang an die Favoriten. (NON13/MAR.09614 Niederösterreichische Nachrichten, 21.03.2013; Ein Spaziergang ins Semifinale)
VC WR. NEUSTADT/FELIXDORF - HYPO WEINVIERTEL 0:3. Nur zu Beginn des ersten Satzes herrschte durch die ungewohnte Aufstellung ein bisschen Unruhe, aber diese legte sich mit Fortdauer des Satzes recht schnell. Eine solide Annahme gab Aufspielerin Katrin Ruff die Möglichkeit, die Bälle perfekt zu verteilen, die Hauptangreiferinnen Petra Schaller und Christina Schneider sowie die Diagonalspielerin Sandra Böck konnten nach Belieben scoren und nutzten die teilweise vorhandene körperliche Überlegenheit auch aus. (NON08/DEZ.09738 Niederösterreichische Nachrichten, 16.12.2008, S. 80; Pflichtsieg eingefahren)
«Es war ein guter Start ins Turnier gegen einen Gegner, den ich nicht kannte, nicht einmal vom Aussehen her», sagte Federer, der einzig bedauerte, dass er zu Beginn des dritten Satzes ein Break zum 1:1 zuliess. Gonzalez bot sich darauf sogar die Möglichkeit, mit 4:2 in Führung zu gehen. Es war ein Weckruf für den Schweizer. Wenig später war die Partie zu Ende. Ein Gradmesser für den Formstand Federers war Gonzalez, der seit der Qualifikation für die Australian Open im Januar kein Turnier mehr auf Hartplatz bestritten hatte, nicht. Doch der ungefährdete Erfolg lieferte dem Olympiasieger im Doppel doch einige erfreuliche Erkenntnisse: «Ich habe mich gut bewegt, gut serviert und, wie ich fand, auch gut retourniert. Ich bin erleichtert. Denn es ist nie einfach, ein Erstrundenspiel in der Night Session auszutragen.» Die Statistik - 74 Prozent der ersten Aufschläge im Feld, 15 Asse und nur 20 unerzwungene Fehler - bestätigen Federers positiven Eindruck von seinem Spiel. (A08/AUG.06773 St. Galler Tagblatt, 28.08.2008, S. 29; Schweizer locker in der nächsten Runde)
«Doch mit der Freude, dass vielleicht doch etwas drinlag, stieg auch die Nervosität», erklärte Arosas Captain Denise Untersander. Die Verteidigung der starken und platzierten Angriffsbälle der Gegnerinnen gelang nicht mehr, schnell stands 25:17 für die Gäste aus dem Unterland. Ähnlich ging es auch weiter, Arosa kam zu Beginn des zweiten Satzes überhaupt nicht auf Touren und lag bisweilen mit 11:22 in Rückstand. Immerhin schienen die Bündnerinnen nicht gewillt, ein solches Debakel hinzunehmen. Ohne Druck kehrte Ruhe ins Spiel des Heimteams zurück. Die Annahmen gelangen wieder, und «durch mutige Spielzüge und unglaublich glücklich gerettete Bälle, konnten wir noch elf Punkte gutmachen», freute sich Untersander. (SOZ06/JAN.02820 Die Südostschweiz, 18.01.2006; Lediglich Churs Frauen siegreich)
Die Appenzellerinnen spielten vom ersten Ball an konzentriert auf und lagen schnell in Führung. Trotzdem ging der erste Satz nach leichtsinnigen Fehlern mit 27:25 verloren. Bereits zu Beginn des zweiten Satzes wurden die Bärinnen durch präzise Angriffe und Services der Zürcherinnen unter Druck gesetzt und gerieten deutlich in Rückstand. Alle Versuche, die Punktedifferenz zu minimieren, konnten den 0:2-Satzrückstand nicht verhindern. (A10/NOV.04986 St. Galler Tagblatt, 16.11.2010, S. 41; Bärinnen verlieren in Zürich)
Zu den Politikern, die gern Satzmonster bauen, zählt Medienberater Abromeit Kanzlerin Angela Merkel (62). Er sagt: "Sie benutzt eine so schwierige Syntax, dass ich am Satzende häufig nicht mehr weiß, was sie zu Beginn des Satzes gesagt hat." Immerhin erwecke die CDU-Chefin den Eindruck, als wenn sie es selbst wisse. Manche Politiker glauben, so stellt Sprachforscherin Wehling fest, dass eine unklare Sprache ihnen Vorteile bringt. Sie sagt: "Wer undeutlich formuliert, ist oft auch konfliktscheu oder weiß nicht, was er will." Außerdem gilt: "Durch ungenaue Sprache minimiere ich die Pflicht, Rechenschaft abzulegen für das, was ich erreicht oder nicht erreicht habe." (RHZ16/OKT.17941 Rhein-Zeitung, 19.10.2016, S. 6;)
Schon vor dem Spiel hellten sich die Mienen der Sinziger Verantwortlichen auf. Dies lag einmal darin, dass Sinzigs Volleyball-Urgestein Monika Michno nach 25 Jahren Leistungsvolleyball offiziell verabschiedet wurde. Zum zweiten waren sowohl Hauptangreiferin Alexandra Doll als auch Spielmacherin Melanie Deurer nach überstandener starker Erkältung wieder einsatzfähig. Die LAF begannen auf ansehnlichem Niveau und hielten gegen die zuletzt so erfolgreichen Gäste über weite Phasen gut mit. Nach dem 0:1-Satzrückstand senkten sie ihre Fehlerquote und gewannen prompt den zweiten Spielabschnitt mit 25:18. Zu Beginn des dritten Satzes schienen sie sogar das Kommando übernehmen zu können. "Bis zur 17:12-Führung lief alles nach Plan, doch dann fielen wir in ein Loch und machten vier, fünf Fehler nacheinander", so LAF Coach Volker Ulsamer zu dieser wohl spielentscheidenden Phase. Die Gäste spielten nun sicherer, während die LAF etwas verkrampften. Der Satz ging mit 22:25 verloren, was Folgen haben sollte. Die Gastgeberinnen schienen nach dem 1:2 nicht mehr so recht an einen Sieg zu glauben und verloren auch den vierten Durchgang mit 17:25. (RHZ01/MAR.14996 Rhein-Zeitung, 19.03.2001; Endgültig - gesichert)
(si) Roger Federers starke Form hält an. Am Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy ist der Baselbieter durch einen 6:2-6:4-Erfolg gegen Richard Gasquet (ATP 20) in die Viertelfinals eingezogen. Schon ab dem dritten Game des ersten Satzes wurde der Südfranzose im Palais Omnisports angefeuert. Nicht aber, weil das Publikum unbedingt einen Sieg von Gasquet erwartete, sondern weil es auf mehr Spannung hoffte. Bis zu Beginn des zweiten Satzes änderte sich aber nichts. Federer spielte wie aus einem Guss, zog auf 6:2, 2:1 davon und hatte bis dahin bei eigenem Aufschlag nur zwei Punkte abgegeben. GGasquet ging dann vermehrt in die Offensive und schaffte aus dem Nichts dank drei spektakulären Gewinnschlägen mit der Vorhand, seiner schwächeren Seite, das Rebreak. Der erste Serviceverlust im Turnierverlauf vermochte Federer aber nicht zu beunruhigen, im siebenten Game rückte er die Verhältnisse wieder zurecht, und nach knapp mehr als einer Stunde konnte er sich über die erfolgreiche Revanche für die Achtelfinal-Niederlage in Rom freuen. (NZZ11/NOV.01798 Neue Zürcher Zeitung, 11.11.2011, S. 50; Roger Federer weiterhin souverän)
Die Rechnung ging einen Satz lang auf, Primorac siegte 11:9. Aber der langjährige Top-Ten-Spieler hat bekannt schwache Nerven. Als Schiedsrichter Claude Fisch einen seiner Aufschläge zu Beginn des zweiten Satzes abzählte, verlor Primorac den Faden und die beiden nächsten Sätze. Grenzaus Nummer eins Ma Wenge spielte unbeeindruckt stark und nutzte im vierten Durchgang seinen ersten Matchball zur Grenzauer 1:0-Führung. (RHZ04/JAN.08591 Rhein-Zeitung, 12.01.2004; Fisch hilft "Haien" nur ein wenig)
Doch schon in den letzten Ballwechseln dieses Satzes war zu erkennen, dass sich das Rohrheimer Team wieder gefangen hatte und tatsächlich dominierte der TVG den folgenden dritten Durchgang durch druckvolles Angriffspiel fast nach Belieben. Bis auf 16:23 zog der TVG davon, ehe einige Eigenfehler und eine klare Fehlentscheidung des Schiedsgerichtes die Dornheimer noch einmal etwas herankommen ließen. Doch auch dieser Satz war den Groß-Rohrheimern nicht mehr zu nehmen - 25:21. Selbst eine Dornheimer Angabenserie, die dem TVG zu Beginn des vierten Satzes einen Sechs-Punkte-Rückstand bescherte, konnte die Ried-Volleyballer nicht erschüttern. Beim Stand von 21:21 fiel die Vorentscheidung, als gute Groß-Rohrheimer Blocks und zwei platzierte Angriffe das 25:23 sicherstellten. (M02/NOV.84724 Mannheimer Morgen, 13.11.2002; Wunschgegner Dornheim)
Von den Gesetzten scheiterten zudem Amanda Coetzer und Sandrine Testud. Der Russe Kafelnikow musste gegen Cédric Pioline zu Beginn des dritten Satzes wegen einer Leistenzerrung aufgeben. Die Amerikanerin Monica Seles scheiterte in zwei Sätzen an der Kroatin Mirjana Lucic. Ganz souverän hat sich Pete Sampras für die zweite Woche in Wimbledon qualifiziert. Sampras bezwang Danny Sapsford, ohne zu forcieren, mit 6:3, 6:4 und 7:5. Der Weltranglisten-Erste ist damit vor dem Achtelfinal gegen Daniel Nestor noch ohne Satzverlust und musste noch nicht einmal ein Tiebreak bestreiten. (A99/JUN.45421 St. Galler Tagblatt, 26.06.1999, Ressort: TB-SPO (Abk.); Kafelnikow und Seles scheiden aus)
Im Spiel gegen das immer unberechenbare, ranglistenvierte Widnau war erneut eine Spitzenleistung gefordert. Die RiWi-Standardformation bekam aber anfänglich die Rheintaler nicht so richtig unter Kontrolle. Mit drucklosen Anspielen und ungenauen Zuspielen auf die Angreifer war diesem Gegner anscheinend nicht beizukommen. Erst als nach dem 9:12-Rückstand Brägger das Anspiel übernahm, entstand mehr Druck im RiWi-Spiel, was sich auch auf die Präzision der Zuspiele sofort positiv auswirkte und RiWi zum 20:16-Satzgewinn verhalf. Auch zu Beginn des zweiten Satzes zeigte RiWi Anlaufschwierigkeiten, erkämpfte sich wieder eine klare Dominanz und entschied diese Partie mit 20:15. (A99/JUN.42371 St. Galler Tagblatt, 15.06.1999, Ressort: WV-RSP (Abk.); RiWi holt sich erneut Punktemaximum)
Beim nervenzerfetzenden Viertelfinalspiel zwischen Roger Federer und Gaël Monfils legten die beiden Männer wieder Zeugnis ab von ihrer Kunst. Bürer und Günthardt erinnern sich an Ballwechsel, die Stunden zurückliegen, bemerken jeden Taktikwechsel, jede Formschwäche. Sie können Zahlen und Statistiken einordnen und die Psyche der Spieler erfassen. Sie können Satzresultate von Spielen abrufen, die über zehn Jahre zurückliegen. Sie wissen, dass Monfils vor einigen Wochen in Wimbledon zu Beginn des fünften Satzes einen Breakball hatte. Wie Detektive versuchen sie an der Bewegung der Haare und der Hosen der Spieler zu erkennen, wie stark der Wind bläst. Und das alles über mehr als drei Stunden. Nie wird es langweilig, nie wird es banal. (NZS14/SEP.00032 NZZ am Sonntag, 07.09.2014, S. 16; TV-Kritik - Tennis: US Open Viertelfinal Männer)
"Ich habe heute nicht gut gespielt", kommentierte Feeney seine Niederlage gegen einen Kontrahenten, "der zwar schon 45 Jahre alt ist, aber auf der Weltrangliste mal auf Position 89 lag." Im Kampf gegen einen weniger prominenten Kontrahenten setzte Barzen auf die bewährte Taktik, "auf Sicherheit gehen, lange Bälle spielen, den Gegner arbeiten und Fehler machen lassen." Auf der Erfolgsspur wähnte sich auch Lars Wellmann. -Führung vergab er zu Beginn des zweiten Satzes bei 40:0 drei Breakchancen. "Danach habe ich an mir gezweifelt und meinen Rhythmus verloren." Am Ende war es der pure Wille, mit dem Wellmann den Sieg erzwang. (RHZ09/AUG.01257 Rhein-Zeitung, 03.08.2009; Der Aufstieg in die Zweite Bundesliga...)
Allegro konnte sich seine miserable Leistung zu Beginn der Partie nicht erklären. «Ich habe Stan runtergezogen und den Gegner aufgebaut», sagte er. Wawrinka begann sehr solid. Aufgrund zweier einfach verschlagener Volleys traf aber auch ihn eine Mitschuld, als das Schweizer Team das letztlich für den Ausgang der Partie vorentscheidende Break zu Beginn des zweiten Satzes kassierte. (si) (NZS10/SEP.00481 NZZ am Sonntag, 19.09.2010, S. 49; Tennis zweiter Klasse)
Volleyball. Das sehr frühe Aufstehen machte sich im ersten Spiel wesentlich bemerkbar. Obschon der Gastgeber und Veranstalter Dietlikon schneller ins Spiel kam, vermochten die leicht schläfrigen Wiler dagegen zu halten und lagen nur zu Beginn des Satzes im Rückstand. Ab Satzmitte setzten sie den Gegner mit starken Angaben gekonnt unter Druck und holten den anfänglichen Rückstand Punkt für Punkt auf. Der erste Umgang ging an Wil. Der nächste Satz verlief noch etwas zäher als der vorherige, doch auch diesen vermochte Wil zu seinen Gunsten zu entscheiden. (A09/MAI.09091 St. Galler Tagblatt, 28.05.2009, S. 43; Alter und neuer Schweizer Meister)
Tatsächlich gewann Laaksonen ein Game (15:14) und vier Ballwechsel (104:100) mehr als Haase, vergeigte aber alle seine Chancen. Die erste Möglichkeit, den Gegner zu distanzieren, vergab der Schweizer zu Beginn des ersten Satzes, als er mit einem Blitzstart 2:0 in Führung ging, sich bei eigenem Aufschlag einen Spielball zum 3:0 erspielte, zehn Minuten und 15 Eigenfehler später aber 2:4 zurücklag. Ähnliches wiederholte sich im Entscheidungssatz: Laaksonen gelang im ersten Game das Break; er schien auf dem Weg zum Sieg, nachdem er im zweiten Durchgang den Holländer während 30 Minuten dominiert und deklassiert hatte. Aber nach dem 1:0 und 40:0 bei eigenem Aufschlag ermöglichte er mit fünf «unforced errors» hintereinander dem Gegner wieder den Ausgleich. (SOZ14/JUL.03059 Die Südostschweiz, 25.07.2014, S. 12;)
Sechs Tage vor Beginn der French Open hat Rafael Nadal seine Favoritenstellung für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres mit dem Sieg in Rom eindrucksvoll bestätigt. Der Spanier gewann gestern im Endspiel der mit 2,95 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung gegen den serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic mit 7:5, 6:3 und verdrängte den Schweizer Roger Federer damit wieder von Platz zwei der Weltrangliste. Das Endspiel in der italienischen Hauptstadt war am Sonntag wegen Regens um einen Tag verschoben worden. Nadal kam mit der Verlegung besser zurecht. Nach dem hart umkämpften ersten Durchgang gelang dem Mallorquiner zu Beginn des zweiten Satzes ein schnelles Break, dieses gab er bis zum Ende nicht mehr her. Nach 2:20 Stunden war der sechste Erfolg von Nadal bei der Masters-Veranstaltung in Rom perfekt. Im 32. Duell der beiden Superstars war es der 18. Sieg für Nadal. (LTB12/MAI.00629 Luxemburger Tageblatt, 22.05.2012; Nadal ist bereit)
Angermünde (UK). Auch am zweiten Spieltag der Volleyball-Regionalliga blieb der erste Saisonerfolg für die Damen des VC Angermünde aus. Trotz Heimvorteils ging das Spiel gegen Tempelhof/Mariendorf klar 0:3 verloren. Zu Beginn des ersten Satzes konnte der VCA gut mithalten. Doch häufige Annahmefehler und wenig Druck in der Offensive verhinderten dann einen Erfolg. Im zweiten Satz schuf sich die Berliner Mannschaft gleich einen Vorsprung. Dieser wurde immer weiter ausgebaut. Die geplante Aufholjagd gelang den VCA-Damen nicht. Erst im dritten Satz schöpften die jungen Angermünder Damen ihr Leistungsvermögen besser aus. Eigene Stärken kamen nun besser zum Tragen, es wurde Punkt um Punkt ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem man sogar die 25-Punkte- Grenze überschritt. Vor allem die starke Aufgabenserie der Zuspielerin Nicole Reinecke löste Beifall aus. Doch die letzte Konsequenz fehlte. Mehrere Satzbälle konnte der VCA nicht für sich nutzen, sodass der Lohn für eine nun starke kämpferische Leistung ausblieb. (NKU09/SEP.10456 Nordkurier, 26.09.2009; Späte Leistungssteigerung des VCA reicht nicht zum Satz- oder Spielgewinn)
Als Reaktion auf den ersten Satzverlust gegen Gonten ging Baden nun aggressiver ans Werk und führte zu Beginn des dritten Satzes schnell 4:0. Da aber der gegnerische Zuspieler zusehends seine erfahrenen Mitspieler bediente, konnte Gonten nun den Block wiederholt am richtigen Ort platzieren. Der Rückstand wurde schnell aufgeholt, und bis zum 17:16 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. In dieser Phase holte sich Spielertrainer Simo unglaubliche Bälle aus der Verteidigung, worauf Badens Angreifer fast verzweifelten. Mit einem geschickten Lob sorgte Captain Koch für den Satzball zum 24:19. Die neue Zählweise brachte es mit sich, dass ein Servicefehler von Baden den Satz zum 25:20 beendete. (A00/FEB.09556 St. Galler Tagblatt, 08.02.2000, Ressort: AT-SPO (Abk.); Viel Dramatik im Spitzenkampf)
Eine Gala von Rafa zu Beginn des zweiten Satzes führte zu einer komfortablen 7:3-Führung. Doch dieser Vorsprung schien die Glarner nicht unbedingt zu beflügeln. Einige Fehler, vor allem beim Service, schlichen sich in das Spiel von Näfels ein. Zudem mangelte zeitweise auch die Effizienz im Angriff. So kam es, dass die bereits arg im Rückstand liegenden Amsterdamer sich nochmals auffangen und zum 13:13 ausgleichen konnten. Trainer Serramalera setzte diesem nachlässigen Spiel von Näfels mit einem Timeout aber ein Ende. (SOZ07/JAN.00661 Die Südostschweiz, 06.01.2007; Näfelser mit optimalem Start ins CEV-Cup-Abenteuer)
Mit dem 3:2 (22:25, 25:27, 25:14, 27:25, 15:13) beim VC Bad Kreuznach haben die Oberliga-Volleyballerinnen des FC Wierschem den vierten Sieg in Folge gefeiert und damit einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Ein wahrer Zittersieg der Gäste, der ihrem Trainer Gunnar Monschauer einiges abverlangte: "Von draußen zuzuschauen ist viel stressiger als zu spielen", meinte er nach der spannenden Begegnung. Seine Mannschaft hatte schon mit 0:2 zurückgelegen, als sie richtig aufdrehte. Der dritte Durchgang ging mit 25:14 klar an Wierschem, die folgenden beiden Sätze waren dann nichts für schwache Nerven. Mitentscheidend für den Wierschemer Erfolg war die Umstellung auf der Mittelblockerposition. Auf die rückte Natalja Hochreuther zu Beginn des vierten Satzes für Laura Hammes und überzeugte fortan in Block und Angriff. Eine zuverlässige Vorstellung in einer in den letzten drei Sätzen starken Wierschemer Mannschaft bot zudem Iris Henning. (RHZ06/MAR.04781 Rhein-Zeitung, 06.03.2006; Volleyball)
Plötzlich aber war es Becker, der zu Beginn des vierten Satzes müde wirkte; bis zum 4:4 sah es so aus, als könne alles passieren. Es war schwer für Becker, sich in diesen Momenten auf das Wesentliche zu konzentrieren, denn obwohl Agassi sich nach wie vor nur mühsam bewegen konnte, war nicht auszuschließen, dass er sogar einen fünften Satz aushalten würde. Viel hätte nicht gefehlt; Agassi vergab einen Satzball beim Stand von 5:4, weiter kam er nicht mehr. Beim nächsten Aufschlagspiel kassierte er ein Break, bei 6:5 schlug Becker zum Matchgewinn auf: Mit dem Ass durch die Mitte sicherte er sich seinen Platz in der vierten Runde der US Open und in den Geschichtsbüchern des Tennis, in denen sein Name nun neben dem letzten Eintrag für Andre Agassi stehen wird. (B06/SEP.63357 Berliner Zeitung, 04.09.2006, Ressort: Sport; Matchball unter Tränen [S. 15])
KLOSTERNEUBURG - RABENSTEIN/KIRCHBERG 7:2. Gegen das Team aus Klosterneuburg gab es für die Pielachtaler diesmal nichts zu holen. Dazu waren die Gastgeber einfach zu stark besetzt. Mit drei Legionären auf den vorderen Positionen war der Sieg nie in Gefahr, sechs abgegebene Games in den ersten drei Partien sprechen eine klare Sprache. Am Ende der Singles stand es 6:0 für Klosterneuburg. In den Doppeln kamen die Gäste dann noch zu zwei Punkten: Christian Schwaiger und Thomas Linsbichler holten das Dreierdoppel mit 6:1 und 6:1; nachdem Klosterneuburg das Zweierdoppel gewonnen hatte, war klar, dass es für Rabenstein/Kirchberg diesmal keinen Punkt geben wird. Den zweiten Punkt holten Andreas Simon und Gerald Schwarzenpoller, die zu Beginn des dritten Satzes von der Aufgabe ihrer beiden Gegner profitierten. (NON09/MAI.10017 Niederösterreichische Nachrichten, 18.05.2009, S. 79; Krimis mit gutem Ende)
Zum Satzbeginn geführt. Die Damen III des TSV Speyer haben in der Bezirksklasse in der Ganerbhalle 0:3 (10:25, 15:25, 10:25) gegen Favorit TuS Heiligenstein verloren. Zu Beginn des zweiten Satzes lag Speyer aber vorne. (rhp) (RHP15/DEZ.09891 Die Rheinpfalz, 17.12.2015;)
VOLLEYBALL. Pallavolo Kreuzlingen ging mit schmalem Kader ins Spiel. «Wir haben für unsere Fans einiges gutzumachen», betonte Spielercoach Adrian Bär. Deshalb wollte man ein gutes Spiel zeigen. Doch schon sehr bald klappten mehrere Annahmen und Angriffe in Serie nicht. Dies liess den Gegner bereits zu Beginn des Satzes davonziehen. Diese Hypothek blieb bis zum Satzende bestehen und Amriswil ging mit einem 25:17 in Führung. (A12/NOV.08438 St. Galler Tagblatt, 20.11.2012, S. 49; Pallavolo verliert das Derby)
Genau so, wie sie die Partie gegen Iva Majoli, die Turniernummer 6, beendet hatte, begann Patty Schnyder auch gegen Endo: ruhig, mit viel Übersicht und im richtigen Moment mit dem Mut zum Risiko. Sie kam erst dann für kurze Zeit vom rechten Weg ab, als die Japanerin zu Beginn des zweiten Satzes eine lange Verletzungspause nahm, doch sie fing sich wieder und spielte die Partie sicher zu Ende. Und nun ist sie sich durchaus über ihre Möglichkeiten auch im nächsten Spiel im klaren. "Ich kann schon noch eine Runde gewinnen", sagte sie, bevor sie wusste, dass ihre Gegnerin die polnische Qualifikantin Magdalena Grzybowska, Nummer 112 der Weltrangliste, sein würde. (E97/JAN.01004 Tages-Anzeiger, 17.01.1997, S. 49, Ressort: Sport; Im Gleichschritt nach oben)
Zwar lagen die Gäste zu Beginn des ersten Satzes in Führung, doch dann dominierten die Spielerinnen aus Hellas das Geschehen. Die Griechinnen, die mit zwei Niederlagen in Polen in die Gruppenphase gestartet waren, drehten den Rückstand in eine eigene Führung und gewannen die ersten beiden Sätze deutlich. Nachdem sich die DVV-Damen den umkämpften dritten Durchgang gesichert hatten, sah es bei einer 20:17-Führung schon nach einem fünften Satz aus, doch dann starteten die Gastgeberinnen einen 8:0-Lauf zum Endstand. (DPA14/JUN.07932 dpa, 13.06.2014; 1126)
Seit 21 Jahren war nie mehr ein Final in Filderstadt so einseitig gewesen. Im Jahr 1979 hatte der damalige Kinderstar Tracy Austin die grosse Martina Navratilova mit 6:2, 6:1 abgefertigt. Martina II. liess gegen die drei Jahre jüngere Belgierin nur zu Beginn des zweiten Satzes etwas nach und erlaubte ihr ein Aufholen zum 3:3. Insgesamt gab Hingis im ganzen Turnier keinen einzigen Satz und nur zehn Spiele ab. Bei keinem ihrer nunmehr 32 Turnier-Erfolge war ihr das Siegen so leicht gefallen. (A00/OKT.69268 St. Galler Tagblatt, 09.10.2000, Ressort: TB-SPO (Abk.); Hingis' vierter Filderstadt-Titel)
Wie schon beim Erstrundenduell gegen Robin Haase konnte sich die einheimische Nummer eins im Tennis auf seinen Aufschlag (13 Asse) verlassen. Auf diese Art und Weise war es ihm möglich, sein aggressives Spiel konsequent durchzuziehen. Im ersten Satz konnte aber keiner der beiden Spieler bis zum Stand von 6:5 aus Mullers Sicht seine Breakmöglichkeiten nutzen. Dann nahm der Luxemburger den Aufschlag seines Kontrahenten ab und konnte sich somit den ersten Durchgang mit 7:5 sichern. Dieser Satzgewinn gab dem Linkshänder Auftrieb. Gleich zu Beginn des zweiten Satzes konnte "Mulles" breaken. Damit lag er schnell mit 3:0 in Front. Diese Führung kam nicht von ungefähr: Muller schafft es nämlich, mit guten Returns seinen Gegner unter Druck zu setzen und ihn zu Fehlern zu zwingen. (LTB16/JUN.00976 Luxemburger Tageblatt, 10.06.2016; Muller stürmt ins Viertelfinale)
Das atemberaubende Tempo und die rhythmische Komplexität etwa des ersten Satzes schienen Pöntinen kaum Probleme zu bieten. Im Gegenteil: Man hatte den Eindruck, dass es gerade diese technischen Herausforderungen waren, die seine schier unerschöpflichen Ressourcen an Energie freisetzten. Wo Entspannung einkehrt, wie zu Beginn des zweiten Satzes, ist sie eine trügerische. Zinman setzte hier die Überraschungsmomente mit voller Schärfe ein und forcierte auch in den übrigen Sätzen das Schrille und Disparate des Werks. Kleiner Schönheitsfehler der hervorragenden Orchesterleistung: Der Konzertmeister war vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ausgeliehen. Was den Rest des Programms betrifft, fehlte hier schlicht das Konzept. Dass der Abend mit Mendelssohns Ouverture "Meeresstille und Glückliche Fahrt" begann, mochte noch knapp hingehen. Dass das Orchester aber als "Antwort" auf Ligeti Haydns "Oxford-Sinfonie", und dazu noch in derart grosser Besetzung, interpretierte, erweckt im besten Fall Kopfschütteln. (NZZ02/APR.04827 Neue Zürcher Zeitung, 29.04.2002, S. 26; Zündende Wiedergabe /György Ligetis Klavierkonzert in Zürich)
Die Chance, als erster Spieler zweimal in Braunschweig zu gewinnen, wahrte hingegen der Österreicher Werner Eschauer. Zwar hatte er gegen den Spanier Bartolome Salva-Vidal zwischendurch ein wenig Mühe, doch nach einer Behandlungspause zu Beginn des dritten Satzes lief es wieder für Eschauer. "Ich bin ganz schön platt, habe am Wochenende gerade das Turnier in Lugano gewonnen. Deswegen bin ich müde hier angekommen", erklärte der 33-Jährige, der 2003 bei seinem Debüt in Braunschweig gleich den Turniersieg geholt hatte. (BRZ07/JUN.11004 Braunschweiger Zeitung, 20.06.2007; Erst im Tiebreak voll konzentriert)
Auch von einer kleineren Schwächephase zu Beginn des dritten Satzes ließ sich das Kocian-Team nicht aus der Ruhe bringen. Einen 6:9-Rückstand verwandelten die Neuwiederinnen schnell in eine 14:9-Führung. Dabei donnerte allen voran Sachmacinska wieder ordentlich um die Wette. Mit den harten Aufschlägen der Außenangreiferin konnte die jungen Raben so gut wie nichts anfangen. So verwandelte der VCN beim Stand von 24:21 gleich den ersten Matchball zum umjubelten Sieg. Gegnerin Diana Lundvall war mit ihrem Angriff im Netz hängen geblieben. "Wir haben es Neuwied zu einfach gemacht. Gern hätten wir wenigstens einen Satz gewonnen. Aber wir müssen anerkennen, dass wir chancenlos waren", zeigte sich Rote Raben-Trainer Ronny Johansson nach dem Spiel als fairer Verlierer. (RHZ16/OKT.28993 Rhein-Zeitung, 31.10.2016, S. 26; Starke Deichstadtvolleys rupfen die Roten Raben)
Bis zu Beginn des zweiten Satzes änderte sich durch die regelmässigen Akklamationen aber nichts. Federer, die Nummer vier der Weltrangliste, spielte wie aus einem Guss. Er zog auf 6:2, 2:1 davon und hatte bis dahin bei eigenem Aufschlag nur zwei Punkte abgegeben. Gasquet suchte dann sein Heil in vermehrter Offensive und schaffte aus dem Nichts heraus dank dreier spektakulärer Gewinnschläge mit der Vorhand - seiner schwächeren Seite - das Rebreak. (A11/NOV.05277 St. Galler Tagblatt, 11.11.2011, S. 21; Federer hat Publikum gegen sich)
Letztlich verliefen die Federer-Spiele in den letzten Tagen aber alle gleich. Der 24-jährige Basler legt fulminant und konzentriert los, nimmt dem Gegner mindestens eines der ersten drei Aufschlagspiele ab und dominiert von dem Moment an die Partie nach Belieben. Gegen Srichaphan ereignete sich lediglich zu Beginn des zweiten Satzes etwas Aussergewöhnliches: Federer brachte sein erstes Aufschlagspiel nicht durch und geriet dadurch 0:2 in Rückstand. Eine Viertelstunde später führte die Nummer 1 der Welt aber schon wieder standesgemäss 5:2. (NZS06/MAR.00543 NZZ am Sonntag, 19.03.2006, S. 55; Federer in Indian Wells souverän im Final)
Der souveräne Start der Westerwälder beeindruckte die Hausherren offenbar so sehr, daß sie im ersten Satz nicht in der Lage waren, wirksame Gegenwehr aufzubieten. "Im zweiten Durchgang waren wir augenfällig von unserer bis dahin starken Leistung so überrascht, daß wir unsere Konzentration einbüßten", demonstrierte Kaiser seinen in allen Lebenslagen unerschüttlichen Humor. Jedenfalls gerieten die Gäste gleich zu Beginn des Satzes mit ein paar Punkten in Rückstand, dem sie anschließend vergeblich hinterher liefen. "Den folgenden Abschnitt hätten wir eigentlich verlieren müssen", kommentierte SC-Co-Trainer und -Bankcoach Andreas Rochnia den bemerkenswerten Matchverlauf. "Doch gelang es uns beim Stand von 21:24 tatsächlich, den Spieß noch umzudrehen. Nach dieser Steigerung wähnte ich uns schon auf der Siegerstraße." Wenn auch nicht weit, so doch gefehlt. Wieder waren es hauptsächlich individuelle Eigenfehler, die die Töpferstädter daran hinderten, den vierten Durchgang ihrem Konto gut zu schreiben. Und dann schlugen die Mannen um Spielertrainer Kaiser, der sich trotz unangenehmer Kniebeschwerden um das SC-Zuspiel verdient machte, ein weiteres bitteres Kapitel zum Thema Tie-Break auf. (RHZ99/DEZ.03719 Rhein-Zeitung, 06.12.1999; Weiteres bitteres - Tie-Break-Kapitel)
"Herzlich wenig haben wir anfangs für das Match getan", sagte Werner Metz. "Unkonzentriert, mit vielen Fehler sowohl bei der Ballannahme als auch im Spielaufbau - so kamen wir überhaupt nicht ins Spiel." Das änderte sich zu Beginn des dritten Satzes. "Es ging ein Ruck durch die Mannschaft, plötzlich lief es", berichtete Werner Metz. (BRZ05/DEZ.00586 Braunschweiger Zeitung, 06.12.2005; Drei Matchbälle abgewehrt)
Der Australier berichtete hinterher, die Teamkameraden hätten ihn in der zehnminütigen Pause wieder aufgerichtet. Stich half aber auch mit, indem er zu Beginn des vierten Satzes leichtfertig Breakchancen vergab. Ein Break zum 3:1 genügte dann dem Australier zum Satzgewinn, er bekam Aufwind, und dank eines weiteren zu Beginn des fünften schien er auf dem besten Wege zu sein, das Match zu gewinnen. Da begannen die Zuschauer zu toben, Stich dachte: 'Unmöglich, daß man auf Sand mit nur zwei Breaks gegen sich ein Match verliert.' Und Stoltenberg begann zu wackeln, wie erwartet. Beim Breakball gegen sich, 2:1, beging er einen Doppelfehler, bei jenem im achten Spiel, 3:4, vollierte er weit ins Aus. (U93/DEZ.01249 Süddeutsche Zeitung, 04.12.1993, S. 60; Erster Schritt in Richtung begehrtes Monstrum)
«Nach der guten Leistung im letzten Spiel gegen Aadorf müssen wir heute gewinnen», gab Jona-Trainer Cäsar Fink seinen Spielerinnen mit auf den Weg. So startete das Heimteam voller Tatendrang und auf Grund der zahlreich erschienenen Zuschauer auch etwas aufgeregt in den ersten Satz. Dieser verlief sehr vielversprechend. Bis zum Spielstand 18:15 konnten die Jonerinnen stets einen Vorsprung von mindestens drei Punkten aufrecht erhalten. Dann kam es aber zum Bruch im Spiel des TSV Jona. Selbst die beiden Timeouts vermochten an der konfusen Spielweise des Heimteams nichts mehr zu ändern. Der Satz ging mit 20:25 verloren. Zu Beginn des zweiten Satzes kämpften die Jonerinnen nach wie vor mit Missverständnissen und Unsicherheiten innerhalb des Teams. Das punktelose Tabellenschlusslicht der Nationalliga B geriet schnell einmal klar in Rückstand und der Verlauf des Spiels schien hoffnungslos. Dann aber verwandelte das zahlreich aufmarschierte Heimpublikum durch lautstarkes Zurufen die Turnhalle Grünfeld zum Hexenkessel und trug damit die Volleyballerinnen des TSV Jona zum 27:25-Satzsieg. (SOZ05/NOV.01768 Die Südostschweiz, 09.11.2005; Joner Volleyballerinnen können doch noch siegen)
So auch zu Beginn des dritten Satzes, als der pfiffige Korda konstanter schlug als Larsson, diesen Vorteil aber umgehend und ohne Not wieder aus der Hand gab. Nach zwei weiteren Breaks führte der Schwede 5:1, und diesmal ließ er nicht zu, daß Korda noch einmal Boden gutmachte. Mit dem dritten Matchball war Larsson am Ziel, um 39 600 Dollar reicher nach dem zweiten Sieg der Saison '92. Daß der Doktor Schmitt den Scheck lieber einem anderen überreicht hätte, tat dabei nichts zur Sache. (U92/MAI.00379 Süddeutsche Zeitung, 04.05.1992, S. 0; Larsson siegt und wartet)
Federer wehrte mit dem Lob den Satzball ab, holte sich das Tiebreak mit 8:6 und bekam so die «Aufschlagschlacht» langsam in den Griff. Zwar erspielte sich Karlovic zu Beginn des zweiten Satzes noch die erste Breakmöglichkeit (bei 1:1), auch in den Sätzen 27 bis 29 gelang dem 33-jährigen Kroaten jedoch kein zweiter Servicedurchbruch gegen Federer. Dem Schweizer andererseits gelang es nach 100 Minuten, Karlovics Aufschläge «besser zu lesen», was zu den siegbringenden Breaks zum 7:5 im zweiten Satz und zum 3:1 im dritten Umgang führte. Gegen Karlovic erhielt Federer einen Vorgeschmack auf das, was in Melbourne noch auf ihn wartet. Die Spiele werden nun von Runde zu Runde schwieriger, anspruchsvoller, gefährlicher. In den Achtelfinals trifft Federer morgen auf den Australier Bernard Tomic, die Nummer 38 der Welt. (SOZ12/JAN.03749 Die Südostschweiz, 21.01.2012, S. 18; Roger Federer übersteht Ivo Karlovics Aufschlaggewitter)
Die Bezirksliga-Volleyballer des VfB Polch unterlagen in Bitburg 1:3. Besonders schmerzlich ist die Tatsache, daß man in den beiden ersten Sätzen jeweils in Führung lag und dann doch noch mit 13:15 unterlag. Lediglich im dritten Durchgang wußten die Maifelder zu gefallen und gewannen diesen auch mit 9:15. Es schien so, als hätten sie sich gefangen, denn zu Beginn des vierten Satzes kam es zum offenen Schlagabtausch. Doch die Gäste konnten lediglich bis zum 8:8 mithalten, ehe die dann überlegenen Bitburger diesen Satz für sich entscheiden konnten und das Spiel somit 3:1 gewannen. (RHZ98/NOV.01604 Rhein-Zeitung, 04.11.1998; DUMM GELAUFEN)
Norman, der nunmehr 16 seiner vergangenen 18 Begegnungen gewonnen hat, geriet gegen Squillari nie in Gefahr und qualifizierte sich als erster Schwede seit Stefan Edberg 1989 für das Paris-Endspiel. Einzig zu Beginn des zweiten Satzes konnte Squillari kurzzeitig mithalten und Norman einmal zum 2:2 breaken. Mit seiner einzigen Waffe, der gewaltigen Vorhand, gelang es dem Linkshänder ansonsten aber fast nie, den wesentlich ausgeglicheneren Schweden in Verlegenheit zu bringen. Argentinien muss somit weiter auf den ersten Finalisten seit 1982 (Guillermo Vilas) warten. «Für Franco war es der erste grosse Halbfinal, er war ziemlich nervös», sagte Norman. (A00/JUN.40321 St. Galler Tagblatt, 10.06.2000, Ressort: TB-SPO (Abk.); Kuerten siegt in extremis)
Die tolle Stimmung im RWG aus der am Nachmittag unmittelbar vorangegangenen Drittligabegegnung der Neuwieder Frauen gegen die TG Wehlheiden (3:1, wir berichteten) wollte der TVF in sein Spiel mitnehmen, doch der Funke sprang nie so richtig über. Auch wenn Feldkirchen zu Beginn des ersten Satzes viel Mühe hatte, blieb die Mannschaft doch ruhig. (RHZ12/NOV.22033 Rhein-Zeitung, 20.11.2012, S. 11; TV Feldkirchen bleibt locker Spitzenreiter)
Völlig aus dem Tritt gerieten die Joner zu Beginn des zweiten Satzes, wobei die katastrophalen Platzverhältnisse, die in keiner Weise Nationalliga A tauglich waren, keinen gepflegten Spielaufbau zuliessen. Vieles hing vom Zufall ab. Der Satz drohte den beim Rückstand von 5:10 gar zu entgleiten, ehe die Joner zu einer fulminanten Aufholjagd ansetzten. Nach einer Serie von fünf Punkten stellten sie erstmals den Ausgleich her, worauf die Partie bis zum Stand von 17:17 hin und her wogte. Doch auch in diesem Satz behielt Jona schliesslich die Oberhand und realisierte mit dem 20:17 im zweiten Satz den für die Halbfinalqualifikation dringend benötigten Sieg. (SOZ07/JUL.00018 Die Südostschweiz, 01.07.2007; Joner lassen nichts anbrennen und stehen nun im Halbfinal)
Lediglich zu Beginn des dritten Satzes ließ Etzbach arg die Zügel schleifen. Gar mit 3:9 lag das Rajt-Team im Rückstand, um wenige Minuten später beim 14:11 (!) das Spiel praktisch im Sack zu haben. (RHZ02/APR.05881 Rhein-Zeitung, 08.04.2002; Biedenkopfs Ritter - nur wenig ritterlich)
Kressibucher stellte zu Beginn des dritten Satzes sein Team um. Mit Passeur Keller für Messmer und Mittelblocker Schmid für Aichele lancierte er sein Team neu. Die Bütschwiler waren sich zu sicher, schienen nicht voll bei der ¤Sache und gerieten prompt mit 1:12 in Rückstand, verloren den Satz dennoch knapp mit 11:15. (A97/DEZ.42863 St. Galler Tagblatt, 23.12.1997, Ressort: TB-SPO (Abk.); Volley Bütschwil abgeklärt zum Sieg über Gonten)
"Danach hatten wir ein kleines Hoch", so Michno. Doch die schon erwähnten Aufgaben von Jungmann führten zu einem 1:5-Rückstand direkt zu Beginn des dritten Satzes und sorgten damit für eine kleine Vorentscheidung. Sinzig gab diesen Satz nach längerem Kampf mit 20:25 ab. Im vierten Durchgang bäumten sich die Sinziger zwar noch einmal auf, führten sogar sogar mit 13:10, doch Bliesen blieb dran, machte vom 15:15 an fünf Punkte in Folge und setzte mit dem 25:17 den Schlusspunkt. (RHZ13/OKT.23161 Rhein-Zeitung, 21.10.2013, S. 27; Dritte Niederlage im dritten Spiel für die LAF)
London (dpa) - Mensch Mayer: Tennisprofi Florian Mayer steht zum zweiten Mal nach 2004 im Viertelfinale von Wimbledon. Der Weltranglisten-29. aus Bayreuth komplettierte am Dienstag seine Hängepartie gegen den Franzosen Richard Gasquet und siegte dank einer Klasse-Vorstellung überraschend klar 6:3, 6:1, 3:6, 6:2. Die Partie war am Montag beim Spielstand von 6:3, 2:1 für Mayer wegen Regens vertagt und zu Beginn des dritten Satzes erneut unterbrochen worden. Mayer folgte damit Angelique Kerber und Sabine Lisicki in die Runde der besten Acht beim wichtigsten Rasenturnier der Welt und trifft jetzt auf den Titelverteidiger und Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic aus Serbien. (DPA12/JUL.01092 dpa, 03.07.2012; (Zusammenfassung 1530) Florian Mayer zum zweiten Mal im Wimbledon-Viertelfinale Von Inga Radel, dpa)