Den Schweizern durfte man attestieren, dass sie die vom Gegner offerierten Freiheiten
nutzten. Thibaut Monnet und Steve Hirschi sorgten mit ihren beiden Treffern innert
29 Sekunden schon früh für eine beruhigende Führung. Und mit dem 3:0 von Thomas Déruns
war der Match nach gut elf Spielminuten praktisch bereits entschieden. Björn Christen
knickte mit dem vierten Schweizer Tor
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zu Beginn |
des Mitteldrittels auch noch die letzten Hoffnungen der Gäste. Lanciert hatte den
Torschützen Mathias Seger, der als neuer Captain das Schweizer Team auch an der WM
anführen wird. (SOZ10/MAI.00853 Die Südostschweiz, 05.05.2010; Geglückte WM-Hauptprobe:
Schweiz dominiert Norwegen)
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Für den sich mit generösem Einsatz gegen die anstürmenden Walliser wehrenden EHC Arosa
kam es
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zu Beginn |
des Mitteldrittels besser. In der 22. Minute gelang ihm mit dem ersten Überzahlspiel
der Ausgleich. Verteidiger Stefan Rietberger, der bereits auf der Fahrt nach Martigny
am Jasstisch im Mannschaftscar brilliert hatte, stocherte den Puck zum 2:2 über die
Linie. Lange dauerte die Freude der 50 mitgereisten Aroser Anhänger unter den 3025
Zuschauern nicht an. Zweieinhalb Minuten nach dem 2:2 schoss Ancay seine Farben mit
einem ansatzlosen Handgelenkschuss wieder in Führung. Und nochmals dreieinhalb Minuten
später war es zum dritten Mal am gestrigen Abend Ancay, der den Zweitorevorsprung
für Martigny wieder herstellte. Notabende nur Sekunden nachdem Sandro Schett in Unterzahl
allein vor Martigny-Goalie Florian Brugger nicht reüssiert hatte. (SOZ11/MAR.02131
Die Südostschweiz, 23.03.2011, S. 11; Dämpfer für die Aroser (Meister-)Ambitionen)
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Die 2:0-Führung bei Spielhälfte deutete bereits auf eine Vorentscheidung der Partie hin.
So gut die Lakers defensiv auch standen, so harmlos agierten sie in der Offensive
in der ersten Spielhälfte. Gab es für die «Eisblauen» in Drittel 1 immerhin noch die
eine oder andere gute Abschlussmöglichkeit zu notieren, stellten die Gäste
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zu Beginn |
des Mitteldrittels die Bemühungen zum Torschuss fast komplett ein. Schuss 1 und 2
auf HCD-Goalie Leonardo Genoni in Abschnitt 2 erfolgten erst nach acht Minuten just
in jenem Powerplay, das zum «Shorthander» Guggisbergs führte. (SOZ10/JAN.03190 Die
Südostschweiz, 20.01.2010; Marha und Guggisberg mit doppeltem «Doppelpack»)
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Auch im Auswärtsspiel vom Sonntag gegen das punktelose Tabellenschlusslicht Thun startete
Jona-Uznach vielversprechend. Eschbach (er traf zweimal) und Gahlert sorgten mit ihren
Toren bis zur ersten Pause für eine komfortable 3:0-Führung.
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Zu Beginn |
des Mitteldrittels kassierten die Flames aufgrund von Unachtsamkeiten im Defensivbereich
innert einer Minute zwei Gegentore. Sie steckten diesen Tiefschlag aber gut weg und
stellten durch Muhl (26. Minute) und Klotz (29.) bis zur Spielmitte den Dreitore-Vorsprung
wieder her. Die letzten drei Minuten vor dem Drittels- ende hatten es in sich. Thun
meldete sich mit viel Kampfgeist zurück und bewerkstelligte mit drei Torerfolgen (der
letzte Treffer fiel eine Sekunde vor Ablauf des Drittels!) den Ausgleich zum 5:5.
Das Spiel konnte also von vorne beginnen. Der Schlussabschnitt war geprägt von der
Spannung. Es kam zuweilen auch Hektik auf. Schläpfer brachte die Gäste in der 47.
Minute nochmals in Führung, ehe Kneer und Burger innert zwei Minuten für den Umschwung
sorgten. (SOZ10/OKT.03246 Die Südostschweiz, 19.10.2010; Flames überzeugen nur teilweise)
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So kam Davos doch noch zum angestrebten Auftaktsieg, nachdem die Bündner das Spieldiktat
vorübergehend gar leichtfertig aus der Hand gegeben hatten. Es war eine an sich völlig
harmlose Szene
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, die den Match völlig auf den Kopf stellte: HCD-Goalie Leonardo
Genoni stoppte den Puck hinter dem eigenen Tor und spielte ihn auf die Seite, statt
dem freistehenden Tim Ramholt zu überlassen. Dort kam der Puck zum Klotener Romano
Lemm, der sofort aufs Davoser Tor schoss, wo Genoni die Scheibe nach vorne zum einschussbereiten
Viktor Stancescu abprallen liess. Es passte aber zur starken Saison des HCD-Keepers,
dass er sich durch diesen Lapsus nicht aus dem Konzept werfen liess. Vielmehr war
er danach wieder der gewohnt sichere Rückhalt, und mit 31 abgewehrten Klotener Schüssen
hielt er auch seine Play-off-Savety-Quote erneut hoch. (SOZ11/APR.00213 Die Südostschweiz,
01.04.2011, S. 13; HCD erzwingt Entscheidung gegen Kloten im Powerplay)
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Alle drei Unterzahlsituationen der Lakers waren bis zu jenem Zeitpunkt am Ursprung eines
Gegentreffers gestanden. Der erste Ausschluss gegen Mauro Jörg hatte in der 16. Minute
die erstmalige Führung von Fribourg zum 2:1 nach sich gezogen, und der dritte Treffer
der Gastgeber
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zu Beginn |
des Mitteldrittels fiel im Anschluss an eine Strafe gegen Nils Berger, die er aufgrund
eines vorangegangenen Wechselfehlers der Lakers absitzen musste. Rapprswil-Jona vermochte
sich nach Bergers Rückkehr von der Strafbank nicht aus der Umklammerung zu befreien,
sodass Julien Sprunger, der nach einer mehrmonatigen Verletzungspause sein Comeback
feierte, erfolgreich einschiessen konnte. (SOZ12/OKT.03989 Die Südostschweiz, 20.10.2012,
S. 27; Nach früher Führung erneut ein Auswärtsdebakel erlitten)
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Das Meisterschaftsspiel gegen Genf-Servette verkam in Anbetracht der Vorkommnisse um Reto
Klaus zur Nebensächlichkeit. Die Lakers verteilten zu viele Geschenke. Sie lagen bereits
nach elf Minuten mit 0:2 zurück, verkürzten
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zu Beginn |
des Mitteldrittels in personeller Überzahl durch Loïc Burkhalter zum 1:2 und mussten
bis zur zweiten Pause zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. Vor allem die Linie um
den Genfer Topskorer Richard Park bekamen die Rapperswiler während des gesamten Spiels
nie in den Griff. Hürlimanns Anschlusstreffer zum 2:4, zu Beginn des Schlussabschnitts,
brachte nochmals etwas Hoffnung zurück, doch nach Parks drittem Tor in der 49. Minute
war auch diese wieder verflogen. «Mit solchen Geschenken kann man kein Spiel gewinnen»,
stellte Captain Burkhalter hinterher fest. Dass die Mannschaft knapp zwei Stunden
vor Spielbeginn über die Entlassung von Reto Klaus informiert worden war, wollte Burkhalter
nicht als Entschuldigung für den schwachen Auftritt seiner Mannschaft geltend machen.
(SOZ10/DEZ.02009 Die Südostschweiz, 11.12.2010; Eine weitere Heimpleite nach der überraschenden
Mitteilung)
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Neu beim EHC Chur war gestern, dass Ex-Spieler Marco Capaul Headcoach Marco Pargätzi erstmals
in einem Heimspiel an der Bande assistierte. Neu im Vergleich zu den letzten (Auswärts-)Spielen
war zudem, dass die Churer das Publikum von der ersten Minute an deutlich spüren liessen,
dass sie bereit waren für die Wiedergutmachung und unbedingt auf die Siegesstrasse
zurückfinden wollten. Die Mannschaft kämpfte um jede Scheibe, und nachdem in den vergangenen
Tagen intensiv Powerplay trainiert worden war, funktionierte gestern auch dieses wieder.
Schon der zweite Ausschluss eines Tessiners führte zum 1:0. Als Thomas Hauser in der
18. Minute traf, war diese Führung verdient, denn Chur war bis zu je- nem Zeitpunkt
die spielbestimmende Mannschaft gewesen und war es auch
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zu Beginn |
des Mitteldrittels immer noch. Das 2:0 durch Tommy Neininger war der verdiente Lohn
dafür. (SOZ12/FEB.00401 Die Südostschweiz, 02.02.2012, S. 11; Chur gewinnt - jetzt
kommts zu einem packenden «Finale»)
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Der Bruch kam mit zwei schnellen Zürcher Toren |
zu Beginn |
des Mitteldrittels. Sie standen bei beiden auf dem Eis. Wie erlebten Sie diese Gegentreffer?
(SOZ13/MAR.02740 Die Südostschweiz, 13.03.2013, S. 27; «Den Zürchern zu viel Freiraum
gewährt»)
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Die heftige Reaktion der Rapperswiler blieb aus. Der grosse Favorit dieser Viertelfinalserie
schien paralysiert, ihm gelang nichts mehr. Und so verwunderte es nicht, dass die
Thurgauer
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zu Beginn |
des Mitteldrittels auf 2:0 vorlegten. Johannes Bischofberger setzte sich mit einer
feinen Einzelleistung gegen die beste Abwehr der NLB-Qualifikation durch. Allerdings
zog mit diesem Treffer auch gleich der Schlendrian ein im Thurgauer Spiel. Und so
kam Rapperswil-Jona nur 18 Sekunden später zum Anschlusstreffer. Winterthurs Topskorer
Gian-Andrea Thöny, den die St. Galler fürs Playoff verpflichtet hatten, setzte erfolgreich
nach vor dem gegnerischen Tor und erzielte so das 1:2. (A16/FEB.08259 St. Galler Tagblatt,
24.02.2016, S. 21; Thurgau wird unheimlich)
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Die bemerkenswert gute Stimmung schien den EHC Biel aber zu hemmen. Zwar schien der frühe
1:0-Führungstreffer Gaëtan Haas' wie eine Erlösung. Doch danach spielte im Startdrittel
fast nur noch der HC Davos. Petr Taticeks 1:1 fünf Minuten vor der ersten Pause kam
deshalb nicht überraschend. Und als Reto von Arx
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zu Beginn |
des Mitteldrittels Davos 2:1 in Führung schoss, konnte Biel nicht mehr richtig reagieren.
Trotz grosser Bieler Bemühungen verstand es der HCD, die Führung nicht nur zu verwalten,
sondern durch Dino Wieser und Petr Sykora zum am Ende vielleicht etwas zu klaren 4:1
auszubauen. Den Grossteil der über 6000 Zuschauer im Stadion störte dies nicht. Die
Feierlichkeiten gingen bis spät in die Nacht weiter - schliesslich war in Biel gestern
auch noch Fasnacht. (SOZ12/FEB.05405 Die Südostschweiz, 26.02.2012, S. 29; Wenn der
klar Unterlegene für die grosse Feier sorgt)
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Mit zwei Toren innert 36 Sekunden brach La Chaux-de-Fonds |
zu Beginn |
des Mitteldrittels den Thurgauer Widerstand. Die früheren NLA-Profis Robin Leblanc
und Jérôme Bonnet erzielten die Treffer zum 2:1 beziehungsweise 3:1. Und als nur vier
Minuten später der Kanadier Benoît Mondou auf 4:1 erhöhte, war es um das Heimteam
geschehen. Kevin Rohners 2:5 im Schlussdrittel hatte so nur noch statistischen Wert.
(A15/SEP.04878 St. Galler Tagblatt, 12.09.2015, S. 17; Thurgau verliert das Spiel
in Unterzahl)
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Mark Streit und die Philadelphia Flyers bezwangen die Calgary Flames zu Hause 5:3 und kehrten
nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück. Die Basis legte Philadelphia
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, als es dank Toren von Jakub Voracek, Chris van de Velde, Wayne
Simmonds von 1:1 auf 4:1 davonzog. Die letzten beiden Tore fielen innert 24 Sekunden.
Streit blieb ohne Skorerpunkt. Der 38-Jährige wurde während rund 20 Minuten eingesetzt.
(sda) (A16/NOV.04168 St. Galler Tagblatt, 29.11.2016; Malgins Trainer verliert den
Job)
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In der Offensive war Claudio Micheli der Zürcher Matchwinner. Der Lions-Captain schoss
das 1:0 in abgeklärter Weise selbst und bereitete zwei weitere Treffer vor. Profilieren
konnte sich auch der finnische Verteidiger Kari Martikainen, der zu Meisterschaftsbeginn
blockiert gewirkt hatte, nun aber immer besser in Schwung kommt und gestern sein erstes
Lions-Tor (zum 2:0) beisteuerte. Ihre stärkste Phase hatten die Zürcher
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, als sie traumwandlerisch kombinierten. Ambri-Coach Larry Huras
brach danach den Rhythmus der Lions mit einem Time-out (26.). Richtig ins Spiel kamen
sie erst wieder, als sich der übereifrige Ambri-Junior Alain Demuth gegen Ende des
zweiten Drittels mit einem Stockhandstich eine Fünfminuten-Strafe einhandelte, die
zu zwei Powerplay-Toren (Silver, Zehnder) und einem Shorthander Petrows führte. Doch
auch der wendige Russe konnte Ambris dritte Niederlage in Folge nicht abwenden. (E98/OKT.25625
Tages-Anzeiger, 08.10.1998, S. 55, Ressort: Sport; Zum Erfolg gezittert)
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Marc Wieser: Für mich begann mein erstes Länderspiel nicht gerade gut. Ich stand an der
Bande und wartete auf den Wechsel, als mich ein Puck am Ohr traf. Anfänglich blutete
ich, und das Ohr begann zu pfeifen. Doch das hörte bald auf. Ich kam dann rasch ins
Spiel. Leider traf ich
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zu Beginn |
des Mitteldrittels bei einer guten Möglichkeit aber nur den Pfosten. Dass ich am
Schluss überhaupt einen Penalty schiessen durfte, betrachte ich als Ehre. Ich bin
happy, dass ich traf und dass ich mit dem Turniersieg unserem Trainerteam zu einem
geglückten Einstand verhelfen konnte. (A15/DEZ.07753 St. Galler Tagblatt, 21.12.2015,
S. 21; Ein unerwartetes Début)
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und man dies nicht unterbinden kann, dann kann es schon Probleme geben.» Lob für die Schiedsrichterin
... In dieser Beziehung gab es am Samstag in Dübendorf überhaupt nichts zu bemängeln,
wie John betonte: «Wir sind als Mannschaft geschlossen aufgetreten, haben die Zürcher
trotz der frühen Führung bald einmal unter Druck gesetzt. Das mögen diese überhaupt
nicht gerne. Deshalb agierten sie schon früh sehr nervös.» Dass dieses intensive Spiel
trotzdem nie in falsche Bahnen geriet (drei gegen vier kleine Strafen), hat gemäss
John einen einfachen Grund: «Es wurde vom momentan wohl besten Erstliga-Schiedsrichter
geleitet.» Und dies war die zierliche Anna Eskola, die das Geschehen jederzeit im
Griff hatte, äusserst diskret, jedoch absolut souverän auftrat und das Spiel wo immer
möglich einfach laufen liess, «und zwar auch dort, wo andere Schiris wohl jede Menge
Strafen ausgesprochen hätten», wie John feststellte. und Torhüter Sarkis Die grössten
Probleme stellten sich den Churern gleich
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, als Dübendorf mit aller Macht den Ausgleich anstrebte und die
Gäste enorm unter Druck setzte. «Da haben wir einerseits sehr gut verteidigt», stellte
John fast, «andererseits konnten wir uns aber auch wieder auf einen sackstarken Leon
Sarkis verlassen.» Und was auch noch auffiel war die Disziplin, mit der die Churer
ans Werk gingen. Es mussten auch beim grössten Druck keine Strafen in Kauf genommen
werden. Bis zur 31. Minute, als Patrick Schwab für ein Haken hinaus musste was Dübendorf
prompt zum 2:2 (Andreas Bührer) ausnützte. Die frühe Führung durch Steven Widmer (3.)
hatten Pierino Bigliel (13.) und Casey Hemopo (18.) zur 2:1-Führung gedreht. (SOZ16/OKT.02619
Die Südostschweiz, 24.10.2016;)
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"Wir dürfen nicht übermotiviert sein, sondern müssen clever spielen und Davos die Luft
abschneiden", erachtet Ivankovic als das Rezept, um morgen Donnerstag den vierten
benötigten Sieg zu erreichen. Die Zürcher verstanden es gestern mit einer disziplinierten
Leistung, das Davoser Spiel zu verlangsamen. Probleme hatten sie einzig
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, als sich die beiden Teams einen für Playoff-Verhältnisse ungewöhnlich
offenen Schlagabtausch lieferten. Doch die Zürcher fanden danach wieder zu ihrer Ruhe
zurück, während die Davoser zusehends ratloser wurden. Die Aussicht, mit einem Playoff-Exploit
die missratene Saison zu retten, ist für den HCD damit in weite Ferne gerückt. (E00/MAR.05588
Tages-Anzeiger, 01.03.2000, S. 47, Ressort: Sport; Kontrolle zurückgewonnen)
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3:8 am Samstag in Langnau, 8:0 gestern Dienstag vor 6675 Zuschauern in Biel. Dazwischen
hatte der Bieler Coach Paul-André Cadieux seine Leistungsträger, die zuletzt in der
Kritik standen, einzeln zur Brust genommen und so Ordnung in sein Team zurückgebracht.
Die Bieler profitierten aber auch von der mangelnden Einstellung der Langnauer. Der
Mannschaft des Ur-Bielers Köbi Kölliker fehlte nach den überraschenden Erfolgen im
bisherigen Play-off die nötige Konzentration. Sie stand
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zu Beginn |
des Mitteldrittels tatenlos vor dem eigenen Tor, als "das Bieler Gewitter kam", wie
sich Kölliker nach der "brutalsten Niederlage der Saison" salopp ausdrückte. (E98/MAR.07803
Tages-Anzeiger, 18.03.1998, S. 49, Ressort: Sport; Unterschied Einstellung)
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Bereits nach sieben Spielminuten gingen die Lions denn auch mit 1:0 in Führung. Obschon auch
die Pikes einige wenige Torchancen kreierten, war der ZSC bis zu diesem Zeitpunkt
das bessere Team. Was dann
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zu Beginn |
des Mitteldrittels folgte, war Playoff-Eishockey pur. Innerhalb von zwei Minuten
gelang es den Gästen aus dem Oberthurgau, nicht weniger als vier Treffer zu erzielen.
Die Lions ihrerseits wirkten in dieser Phase hilflos. Als die Zürcher gegen Ende des
zweiten Drittels wieder einigermassen stabilisiert schienen, erzielten die Pikes noch
ein sehenswertes Powerplay-Tor. Das klare Verdikt nach 40 absolvierten Minuten lautete
somit 5:1 für die Gäste. (A08/FEB.00300 St. Galler Tagblatt, 01.02.2008, S. 45; Magische
zwei Minuten)
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Nicht nur die einheimischen Journalisten, die vor dem Meisterschaftsauftakt Ambris auf «eine
bessere Saison als die vergangene» anstiessen, auch die ehemaligen Herisauer Spieler
Cantoni und Imperatori brachten dem Überraschungssieger der Startrunde grossen Respekt
entgegen. Einer wie Belanger war in aller Munde. Das Anschlusstor der Hoffnung zum
1:2, das der Herisauer Keyplayer gestern
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zu Beginn |
des Mitteldrittels schoss, sollte aber schliesslich nur eine Verzögerung auf dem
Weg zu einem ungefährdeten Erfolg der Tessiner bedeuten. Schnell, teilweise viel zu
schnell waren die Gastgeber für den Neuling. Noch zu jung ist allerdings die Saison,
um schon festzustellen, dass Herisau die Nachfolge La Chaux-de-Fonds' angetreten hat.
(A97/SEP.25940 St. Galler Tagblatt, 24.09.1997, Ressort: TB-SPO (Abk.); Nur ein kurzes
Hoffen)
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Die Lions nutzten bereits ihre erste Torchance in ihrem ersten Überzahlspiel zum Führungstreffer
durch Peter Sejna aus. Auch der zweite ZSC-Treffer
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zu Beginn |
des Mitteldrittels resultierte aus einem Nachschuss. Torschütze war ausgerechnet
Domenico Pittis. Der Italo-Kanadier hatte erst vor wenigen Wochen die Seiten gewechselt
und bestritt nun sein erstes Zürcher Derby im ZSC-Dress. (A08/FEB.11348 St. Galler
Tagblatt, 29.02.2008, S. 35; Bern geriet in Bedrängnis)
|
Unihockey. Dem Schweizer Männer-Nationalteam gelang der Auftakt in die WM in Helsinki mit einem
6:2-Sieg gegen Lettland optimal. Die Schweizer starteten mit der nötigen Vorsicht
in die für sie so wichtige Startpartie. Joel Krähenbühl, Simon Bichsel und Kaspar
Schmocker waren aber mit drei Treffern in der ersten Viertelstunde schnell für einen
beruhigenden Vorsprung verantwortlich. Nach dem 4:1 durch Krähenbühl
|
zu Beginn |
des Mitteldrittels konzentrierten sich die Schweizer primär auf die Verteidigung
ihres Vorsprungs. Trotzdem kamen sie in der Schlussphase durch Simon Stucki und Matthias
Hofbauer noch zu zwei weiteren Treffern. Lettland war der vermeintlich stärkste Widersacher
in der Gruppe B. Mit dem Erfolg im ersten Spiel stehen die Schweizer schon fast als
Gruppensieger fest. In der heutigen Partie gegen Polen und der morgigen gegen Singapur
ist das Team von Trainer René Berliat Favorit. (si) (A10/DEZ.01715 St. Galler Tagblatt,
06.12.2010, S. 19; WM-Auftaktsieg für Schweizer)
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Daran änderte sich auch |
zu Beginn |
des Mitteldrittels herzlich wenig. Im Gegenteil, es waren weiterhin die Basler, welche
die gefährlicheren Offensivaktionen lancierten. Eine solche führte in der 27. Minute
zum 3:0, als Partnerteam-Spieler Nüssli (EV Zug) die Scheibe - nicht vollends unhaltbar
- in die rechte hohe Torecke schlenzte. Überraschend, weil Basel danach dem 4:0 sogar
eher näher stand, kam der wichtige Anschlusstreffer von Ciofalo (32.), der eine Abpraller
des Keepers verwertete. Anstatt diesen Schwung zu einer Aufholjagd zu nützen, kassierten
die Thurgauer wenige Sekunden später eine unglückliche Strafe. Immerhin schien das
1:3 den HCT endlich aus seiner tiefen Lethargie zu wecken. Die Darbietung wurde nun
wenigstens etwas besser - das Überzahlspiel blieb aber indiskutabel. (A01/OKT.37346
St. Galler Tagblatt, 24.10.2001, Ressort: TB-SPO (Abk.); Ein viel zu spätes Erwachen)
|
Lausanne dominierte zwar auch |
zu Beginn |
des Mitteldrittels, profitierte dabei auch von zwei weiteren Strafen gegen den HCT,
doch der entscheidende letzte Pass war immer wieder unpräzise. Das 0:1 in der 28.
Minute entsprang denn auch nicht einer Kombination, sondern nach einem zu knappen
Wechsel: Villa bediente Staudenmann steil und dieser bezwang Schoop sicher. Die Reklamationen
der Thurgauer, dass Lausanne mit zu vielen Spielern auf dem Eis stand, liess Headschiedsrichter
Andreas Koch nicht gelten. Gut zwei Minuten nach dem Rückstand bot sich dem HCT während
63 Sekunden in doppelter Überzahl die Ausgleichschance, aber Helfer traf bei der einzigen
klaren Möglichkeit die leere Torecke nicht. Nur noch in einfacher Überzahl machte
es dann aber Simon Bodenmann besser: Er reagierte nach einem Abpraller vor Torhüter
Tobler am schnellsten und schob die Scheibe zum umjubelten 1:1 über die Linie (32.).
Der Ausgleich verlieh dem HCT zusätzlichen Schwung. (A09/FEB.03964 St. Galler Tagblatt,
14.02.2009, S. 45; Zweiter Sieg nach Hockey-Krimi)
|
Lausanne hält sich dank Daniel Bang auf einem Playoff-Platz. Der schwedische Stürmer erzielte
beim 2:1-Sieg im Strichkampf gegen Biel nach einer langen Durststrecke beide Tore
und führte sein Team zum ersten Heimsieg seit sechs Wochen. Die beiden Treffer erzielte
Bang
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zu Beginn |
des Mitteldrittels innerhalb von 68 Sekunden. Dank des Siegs im Direktvergleich am
Playoff-Strich hält sich Lausanne auf Platz sieben der Tabelle. (si) (A14/DEZ.02830
St. Galler Tagblatt, 08.12.2014, S. 9; Klotens Sieg zum Jubiläum)
|
Gleich |
zu Beginn |
des Mitteldrittels erhöhte Thomas Reimer auf 4:0 (21.), (NKU04/JAN.05444 Nordkurier,
20.01.2004; "Schamasen" wie entfesselt)
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Doppelte Überzahl hatten die Rheintaler |
zu Beginn |
des Mitteldrittels. Das bedeute bisher meistens Tor - und so war es auch bei der
4:3-Führung. Die Powerplay-Puckstafette lautete Bleiker - Holenstein - Schlegel. Auch
das 5:3 nach 35 Minuten ging auf das Konto von Philipp Schlegel, der erneut von Holenstein
assistiert wurde. Danach agierten die Gastgeber zu siegessicher. 90 Sekunden vor der
zweiten Sirene bestrafte der Bassersdorfer Powerblock - wer auch sonst? - diese Nachlässigkeit
mit dem Anschlusstor. Das Trio Schödler/Brauchli/Studer erzielte alle vier Treffer
von Bassersdorf. (A10/OKT.06832 St. Galler Tagblatt, 25.10.2010, S. 43; Vierter Sieg
im vierten Spiel)
|
Dagegen rutschte Titelverteidiger Eisbären Berlin nach der siebten Saisonniederlage immer
tiefer in die Krise. Im Heimspiel setzte es vor 4000 enttäuschten Zuschauern mit 1:3
gegen den ERC Ingolstadt bereits die sechste Pleite hintereinander. So eine Negativserie
gab es zuletzt im Frühjahr 2000 als die Berliner nur Platz 13 unter 16 Teams belegten.
Die ersten beiden Gegentreffer durch Jeff Tory (7.) und Matt Higgins (11.) fielen
jeweils in Unterzahl. Der 19-jährige Torhüter Sebastian Stefaniszin begünstigte in
seinem ersten Saisonspiel mit Fehlern den zweiten und dritten Treffer der Gäste erneut
durch Higgins (17.) und wurde
|
zu Beginn |
des Mitteldrittels durch Youri Ziffzer ersetzt. Die Eisbären blieben bei 13 Mal Überzahlspiel,
teilweise mit fünf gegen drei, ohne Tor und schafften durch Stefan Ustorf (44.) nur
noch Ergebnis-Kosmetik. (DPA06/OKT.01774 dpa, 03.10.2006; (Feiertagszusammenfassung
2130) Mannheim baut Vorsprung aus - Kölner Kantersieg - Eisbären-Krise)
|
In Mödling präsentierten sich die Kremser, gestärkt von zwei Auswärtssiegen im Gepäck,
von ihrer guten Seite. Die Eagles verzeichneten mehr Spielanteile, konnten die Überlegenheit
aber zunächst nicht in einen zählbaren Erfolg ummünzen.
|
Zu Beginn |
des Mitteldrittels gelang Kapitän Stefan Kargl der Führungstreffer. Jason Marr legte
zwei Treffer nach und brachte Krems auf die Siegerstraße. Die Juniors aus Mödling
steckten nicht auf, kamen auf 2:3 heran, doch Patrick Backknecht erlöste den Kremser
Anhang 22 Sekunden vor Schluss mit dem 4:2-Siegestreffer. (NON10/DEZ.09693 Niederösterreichische
Nachrichten, 14.12.2010; Die Eagles setzen ihre Serien unbeirrt fort)
|
Die Chancenauswertung war noch nie die Stärke der Equipe vom Schluefweg. Trotzdem gaben
die Zürcher nie auf und nahmen einen Anlauf nach dem anderen, ewig wirbelnd und kombinierend.
Manchmal hätte man sich einen etwas direkteren Zug zum Tor (Jenni) gewünscht. Die
Klotener gingen in der 10. Minute durch eine schön herausgespielte Kombination über
Lindemann und Rintanen 1:0 in Führung. Die Strafe gegen den Leventiner Toms war gerade
abgelaufen, die Formationen aber noch unverändert auf dem Eis.
|
Zu Beginn |
des Mitteldrittels schien es im gleichen Stil weiterzugehen, als Lindemann auf Zuspiel
von Brimanis das 2:0 glückte. Wie schon beim ersten Goal war eben eine Strafe gegen
die Tessiner abgelaufen. Die Muskeln der Ambri-Verteidiger schienen übersäuert, als
Brimanis den Puck quer vors Tor spielte, wo Lindemann nur noch den Stock hinzuhalten
brauchte. Dass Ambri danach ins Spiel zurückfand, resultierte mehr aus dem Zufall
als dem Spielverlauf. Der Flyers-Goalie Stephan liess, trotz freier Sicht, nur gut
eine Minute nach dem 2:0 den Puck nach einem Verlegenheitsschuss Ponts zum 2:1 passieren.
Nachdem danach Hlinka und Bärtschi in aussichtsreichsten Positionen den Puck nicht
an Bäumle vorbeigebracht hatten, schloss wiederum Pont einen schnellen Angriff der
Tessiner mit dem 2:2 ab. (NZZ05/NOV.04928 Neue Zürcher Zeitung, 30.11.2005, S. 59;
Mit verdientem Glück Tessiner Lauf gebremst)
|
Als Harald Estermann und Walter Putnik innerhalb von dreißig Sekunden für das 3:0 bzw.
4:0 sorgten, war der Klagenfurter Widerstand
|
zu Beginn |
des Mitteldrittels gebrochen. Bei Zell sorgten weiters Floriantschitz (3), Suorsa
(2), Kellner und Widauer für ein Bestschießen. Auf Klagenfurter Seite scorten Sandre
Winkler (49.) und Alexander Mellitzer (53.). (N00/JAN.04305 Salzburger Nachrichten,
31.01.2000, Ressort: LOKALES; Zeller Sturm brauste über)
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Die Serie ist damit wieder ausgeglichen. Kloten hat zwar am Dienstag im siebenten und
entscheidenden Spiel Heimrecht, Bern dafür den moralischen Vorteil auf seiner Seite.
Die leichten Klotener Vorteile aus den ersten Spielen der Serie scheinen sich ins
Gegenteil gewendet zu haben. Plötzlich ist Bührer eine Spur besser als Rüeger, die
Berner Stürmer sind eine Spur effizienter als die Klotener und die Berner Verteidiger
ein wenig stilsicherer. Die einst so breit besetzte Klotener Defensive befindet sich
in Auflösung: Micki Dupont fehlt seit Beginn der Serie. Patrick von Gunten schied
|
zu Beginn |
des Mitteldrittels verletzt aus. Du Bois muss deshalb Einsätze bis an die Grenze
der Belastung leisten. (NZS11/MAR.00603 NZZ am Sonntag, 27.03.2011, S. 49; Mit fliegenden
Fahnen)
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Die Erinnerungen an das erste Heimspiel gegen die Basler der letzten Saison, als die Flyers
zweimal einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben und die Partie 3:4 verloren
hatten, kamen nur
|
zu Beginn |
des Mitteldrittels für kurze Augenblicke auf: Plavsic brachte die Gäste in Überzahl
auf 2:4 (22.) heran, doch mehr hatten die Basler nicht zum flotten "Eisplausch" beizusteuern.
Flyers-Kanadier Pittis (in doppelter numerischer Überlegenheit) führte die Drei-Tore-Differenz
wieder herbei. Mit letzter Konsequenz bei der Arbeit war zu diesem Zeitpunkt allerdings
nur noch Schiedsrichter Reiber. Er schien den Anwesenden beweisen zu wollen, dass
die "Nulltoleranz-Weisung" keine Eintagsfliege war, und verhängte in der harmlosen
Partie 66 Strafminuten. Davon profitierten die Flyers überproportional stark. Denn
ihre Tore Nummer 6 (37./Guignard) und 7 (55./Bühler) fielen ebenfalls in Situationen
mit zwei Mann mehr auf dem Eis, und das 8:2 (56./Lindemann) war ein "normaler" Powerplay-Treffer.
(NZZ06/SEP.05354 Neue Zürcher Zeitung, 30.09.2006, S. 67; Keine Streikgefahr am Schluefweg)
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Rapperswil-Jona bäumte sich in der Folge auf und glich durch Brady Murray zum 2:2 aus. Später besass
es durch Patrizio Morger, der in der 30. Minute freistehend vor Weibel vergab, und
Marc Schefer, der in der 33. Minute mit einem Direktschuss nur den Pfosten traf, sogar
Möglichkeiten zur erneuten Führung. Mehr als ein kurzes Aufflackern war von Seiten
der Lakers allerdings nicht auszumachen. Sie versäumten es vor allem aus den Powerplaysituationen
das nötige Kapital zu schlagen. Es wurde zu umständlich und mit zu wenig Zug aufs
gegnerische Gehäuse agiert. Neun Überzahlgelegenheiten liessen sie ungenutzt verstreichen.
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Zu Beginn |
des Mitteldrittels blieben die Rapperswiler sogar während eines 95 Sekunden dauernden
doppelten Ausschlusses gegen Zug erfolglos. (SOZ06/OKT.05410 Die Südostschweiz, 28.10.2006;
Eine weitere Heimpleite und erste Pfiffe in der neuen Arena)
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Den ZSC-Anhängern schien die Davoser Überlegenheit den letzten Funken Hoffnung geraubt
zu haben.
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Zu Beginn |
des Mitteldrittels verabschiedeten sie per Transparent ("Danke für alles") Claudio
Micheli und Edgar Salis, die beiden "Alt-Löwen", die in den ambitiösen Plänen in Oerlikon
keine Rolle mehr spielen. Doch die Lions hatten sich noch nicht mit dem Saisonende
abgefunden. Sie kämpften mit Leidenschaft und Löwenherz, warfen sich in jeden Schuss
und wehrten sich erbittert gegen die blaugelbe Übermacht. Doch am anhaltenden Davoser
Chancenplus änderte sich nichts. Ehe Robitaille in der 29. Minute alleine vor Hiller
die erste reelle ZSC-Möglichkeit besass (und vergab), waren Christen und Marha in
optimalen Positionen vor dem überragenden Zürcher Torhüter Sulander gescheitert. In
der 32. Minute war dann aber auch der Finne machtlos. (NZZ05/APR.01245 Neue Zürcher
Zeitung, 08.04.2005, S. 64; Das Davoser Meisterstück)
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Allzu viel Zeit zur Anpassung bleibt Bell nicht. Die personelle Situation der Flyers verschärfte
sich gegen Bern durch den Ausfall von Topskorer Roman Wick. Der Nationalspieler verletzte
sich
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zu Beginn |
des Mitteldrittels bei einem Check von Vigier am Innenband des rechten Knies. Eine
genaue Untersuchung wird Klarheit über die Schwere der Verletzung schaffen. Eine längere
Pause des Flügels wäre ein herber Rückschlag für die Flyers. (NZZ09/OKT.00550 Neue
Zürcher Zeitung, 03.10.2009, S. 50; Ein teurer Klotener Sieg)
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Was der HC Davos den 3746 Zuschauern bot, war eines Spitzenreiters nicht würdig und teilweise
eine Zumutung gegenüber den 3746 Zuschauern. Die Bündner, in dieser Saison schon häufig
für ihr solides Defensivspiel gelobt, schienen alles vergessen zu haben, was sie in
den letzten Monaten stark gemacht hatte. Sie wirkten in der Abwehr unkonzentriert
und in der Offensive fahrig. Den Gipfel der Peinlichkeiten leisteten sie sich gleich
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, das sie in Überzahl in Angriff nehmen konnten. Reto von Arx verlor
das Bully gegen Hnat Domenichelli, der Ambri-Kanadier prellte vor, überlief auch noch
Beni Winkler und schoss zum 4:2 für die Tessiner ein. Gespielt waren gerade mal fünf
Sekunden ... (SOZ07/JAN.05796 Die Südostschweiz, 31.01.2007; Fahrlässiger HCD lanciert
die Qualifikation neu)
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Allein die Mimik der beiden Cheftrainer verriet gestern Abend viel über die Leistung der
beiden Teams. Der Malanser Coach Stefan Smedberg schaute sich das Spiel kopfschüttelnd
hinter der Bank an, während sein Gegenüber, René Berliat, mit einem Lächeln das Geschehen
verfolgte. Seine Könizer hatten das Geschehen - bis auf eine Schwächephase
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zu Beginn |
des Mitteldrittels - stets im Griff. Die bislang beste Saison der Vereinsgeschichte
(nur drei Niederlagen in 19 Spielen) verlieh den Bernern ein bislang ungekanntes Selbstvertrauen.
Auch nach dem knappen 2:3 nach zwei Dritteln blieben sie ruhig und erzielten in den
letzten sechs Minuten vier Tore. Chef im Rink war Emanuel Antener (20): Drei Tore
steuerte er zum 7:2 bei. (SOZ08/FEB.01594 Die Südostschweiz, 11.02.2008; Harmlose
Alligatoren ohne Chance)
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VSV. "Kompakt, diszipliniert - so muss man auswärts spielen", lobt Kennedy seine Burschen
nach dem 6:1. Für Cavallini waren die zwei schnellen Tore
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zu Beginn |
des Mitteldrittels der Schlüssel zum Sieg, "von dem Schock hat sich KAC nicht erholt
- und sie haben genau soviele Patzer wie wir beim 1:4 gemacht." Stark auch die neuformierte
zweite Linie. Lanzinger überzeugte als Center, "er war schon im Team einer der Besten",
sagt Mion. Schurian schoss erstmals in seiner Karriere zwei Tore. "Und das gegen die
Klagenfurter - es gibt nichts Schöneres." In Wien wartet heute Schwerarbeit, zumal
neben Puschnig, Salfi auch Sandberg fehlt. Frau Camila ist elf Tage über dem Geburtstermin,
Mikael kann bei ihr bleiben. Überstunden drohen: Einmal verlor VSV beim WEV in der
Verlängerung 3:4, dann siegte man nach Penaltyschießen 6:5. (O00/FEB.20765 Neue Kronen-Zeitung,
20.02.2000, S. 40)
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Die strittige Aktion hatte sich im zweiten Playoff-Finalspiel zwischen Bern und Davos
am letzten Donnerstag
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zu Beginn |
des Mitteldrittels ereignet. HCD-Stürmer Zbynek Irgl blieb nach einem Duell mit SCB-Stürmer
Christian Berglund am Boden liegen. Der Davoser Spieler schied mit einer Hornhautverletzung
aus, er musste deswegen auch am vergangenen Samstag noch wegen Augenflimmerns pausieren.
Das Schiedsrichtertrio hatte die Szene nicht genau gesehen. Nach Diskussionen belegte
es den Berner Dominic Meier mit zwei plus zwei Strafminuten. Fernsehaufnahmen bewiesen
aber schon während der Partie, dass nicht Meier, sondern dessen Teamgefährte Berglund
an der Aktion beteiligt war. Steinmann leitete am nächsten Tag denn auch ein ordentliches
Verfahren gegen den Schweden ein. Er verzichtete aber auf eine superprovisorische
Sperre. (SOZ07/APR.00707 Die Südostschweiz, 04.04.2007; Persilschein für Berns Christian
Berglund)
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Die Rapperswil-Jona Lakers verzeichneten einen guten Start. Sie boten dem stärker eingestuften
Gegner erfolgreich Paroli und durften mit einem 2:2 bis zur ersten Drittelspause einen
Teilerfolg für sich verbuchen.
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Zu Beginn |
des Mitteldrittels gingen die Tessiner erneut in Führung, doch die Lakers konterten
erfolgreich und glichen in der 27. Minute zum 3:3 aus. Eine Konzentrationsschwäche
der Lakers nutzte Chiasso mit einem weiteren Treffer aus und wenig später kassierten
die Lakers in Unterzahl sogar den fünften Gegentreffer. (SOZ08/FEB.02042 Die Südostschweiz,
13.02.2008; Lakers II verlieren das letzte Heimspiel)
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Die gestrige Partie gegen Karlovy Vary analysiert der HCD-Stürmer als «die emotionsloseste
von unseren drei Auftritten an diesem Turnier». Das Wichtigste sei gewesen, den Sieg
einzufahren, «weil sonst unsere Chancen auf die Finalqualifikation definitiv im Eimer
gewesen wären.» Ambühl leistete seinen redlichen Anteil: Er erzielte in der zehnten
Minute das 1:0, und er schoss Davos
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zu Beginn |
des Mitteldrittels mit dem «Gamewinner» erneut in Führung. (SOZ08/DEZ.05175 Die Südostschweiz,
29.12.2008; Die Montreal Canadiens zeigen Interesse an Andres Ambühl)
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Chur hatte aber auch viel Pech, wie in der achten Minute, als nach einem Schuss von Patrick
Krüger die Scheibe vom Pfosten zurückprallte und dafür Sierres Derek Dormier im Gegenzug
traf. Es war das frühe 0:3, und es drohte dem Heimteam ein Desaster. Doch dieses reagierte
heftig, kam auf 2:3 sowie
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zu Beginn |
des Mitteldrittels auf 3:4 heran und stand dem Ausgleich in der Folge näher als die
Gäste einem fünften Erfolgserlebnis. (SOZ07/NOV.04147 Die Südostschweiz, 21.11.2007;
Wie (fast) immer eine unglückliche Niederlage)
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Die Davoser hätten im Zürcher Hallenstadion einen Sieg benötigt, um eine alles entscheidende
siebte Partie zu erzwingen. Nahe daran waren sie allerdings nur
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zu Beginn |
des Mitteldrittels, als Andres Ambühl in Überzahl das 1:1 erzielte. Ryan Gardner
hatte die ZSC Lions in Führung gebracht. Die Gastgeber führten die Entscheidung mit
vier Treffern im Mittelabschnitt herbei. Jan Alston, Beat Forster - übrigens zwei
ehemalige HCD-Spieler - und Peter Sejna trafen innert 152 Sekunden. Und Thibaut Monnet
knickte in der 38. Minute mit den fünften ZSC-Tor die allerletzten HCD-Hoffnungen.
(SOZ08/MAR.04342 Die Südostschweiz, 28.03.2008; ZSC Lions schicken den HCD in die
Ferien)
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Schoder stand auch |
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des Mitteldrittels im Brennpunkt des Geschehens, denn die Lakers fanden sich in offensiver
Hinsicht immer besser zurecht und setzten sich vermehrt im gegnerischen Drittel fest.
Allerdings vernachlässigten sie zuweilen vor lauter Angriffslust die defensive Absicherung.
Kam hinzu, dass sich Noël Guyaz, einer ihrer zuverlässigsten Verteidiger, nach einem
unglücklichen Aufprall im unteren Rückenbereich verletzte und nicht mehr weiterspielen
konnte. (SOZ09/OKT.01227 Die Südostschweiz, 07.10.2009; Passive Lakers lassen bei
den Tigers die Punkte liegen)
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Die Vorentscheidung für Biel fiel |
zu Beginn |
des Mitteldrittels, als die Seeländer innert 125 Sekunden in Über- beziehungsweise
Unterzahl auf 3:0 erhöhten. Mathieu Tschantré sorgte dabei für das 2:0. Beim Unterzahltor
von Gianni Ehrensperger hinterliess Gianluca Mona eine unglückliche Figur. Lausanne-Trainer
John van Boxmeer nahm deshalb ein Timeout und schickte wie bei der 3:8-Heimniederlage
von Spiel 2 den U20-Nationalgoalie Benjamin Conz an Stelle von Mona aufs Eis. (SOZ10/APR.03994
Die Südostschweiz, 23.04.2010; Kompaktes Biel zieht Kopf aus der Schlinge)
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Nachdem Genève-Servette |
zu Beginn |
des Mitteldrittels mehrere Chancen zum 3:0 ausliess und der ZSC-Nationalverteidiger
Severin Blindenbacher bei 4 gegen 4 zum 2:1 verkürzte, entwickelte sich ein regelrechter
Schlagabtausch. Die individuellen Fehler häuften sich auf beiden Seiten, die Torhüter
rückten in der zum sechsten Mal in Folge ausverkauften Les-Vernets-Halle (6837 Zuschauer)
vermehrt in den Brennpunkt des Geschehens. (SOZ08/APR.01229 Die Südostschweiz, 09.04.2008;
ZSC Lions schaffen gegen die Genfer den dritten Sieg in Folge)
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Die Rapperswil-Jona Lakers brauchten lediglich |
zu Beginn |
des Mitteldrittels einige bange Momente zu überstehen. Sie verloren nach dem Gegentreffer
zum 0:1 etwas die Ordnung in ihrem Spiel. «In jener Phase haben wir dem Gegner zu
viele Abschlussversuche zugelassen», stellte Siren hinterher fest. Es war das Verdienst
von Torhüter Daniel Manzato, dass die Lakers in jener Druckperiode des EV Zug keinen
weiteren Gegentreffer hinnehmen mussten. «Er hat auch heute wieder erstklassig gehalten»,
wand Niki Siren der Leistung des Rapperswiler Goalies ein Kränzchen. (SOZ09/OKT.03644
Die Südostschweiz, 19.10.2009; Ein Sieg der Defensive und ein Jubilar, der bescheiden
bleibt)
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