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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Durchgangs‘

Wesentlich bekannter als Fasching Jürgen Melzer. Und der 19-jährige Wimbledonsieger begann auch wie ein kommender Champion. Er gewann den ersten Satz, verlor aber nach zwei unnötigen, völlig missglückten Stopps zu Beginn des zweiten Durchgangs den Faden - 6:3, 3:6, 1:6. Melzer: "Ich war sehr müde, ich weiß nicht warum ich so gespielt habe." Schade. Melzer verspielte wie Trimmel eine große Chance in Kitzbühel in die zweite Runde aufzusteigen. (I00/JUL.43227 Tiroler Tageszeitung, 26.07.2000, Ressort: Sport; Traum wurde zum Albtraum)
Besser machten es die Schrammelstädter da schon zu Beginn des zweiten Durchgangs: Nach einem Lochpass von Christian Katzenbeißer, netzte Andreas Kainz zur Führung ein (52.). Aber: Aus Sicht der Hausherren war es ein klassisches Abseitstor. Nach der Führung fiel Litschau zurück, St. Martin kam auf. In der 71. Minute herrschte wieder Aufregung: Karl-Heinz Fessl kam im Strafraum zu Fall, statt Elfmeter bekam der SCS-Kapitän wegen einer angeblichen Schwalbe die gelbe Karte. Dennoch blieb St. Martin am Drücker - Markus Budschedl glich in der 80. Minute aus. (NON09/JUN.08777 Niederösterreichische Nachrichten, 10.06.2009, S. 87; Schweiggers: Zwei Rote und 1:2-Pleite)
Tennis. Bei 4:4 im dritten Satz erlebte Roger Federer eine Schrecksekunde. Beim Versuch, einen Rückhandslice zu schlagen, blieb er mit dem Fuss hängen und fiel zu Boden. Er stand aber gleich wieder auf. Dieser Moment hatte Symbolcharakter. Federer geriet ins Stolpern, fiel aber nicht. Vielmehr kam dieser kleine Unfall einer Initialzündung gleich: Federer steigerte die Kadenz und verdiente sich den Gewinn des Satzes mit zahlreichen Gewinnschlägen. Lleyton Hewitt (ATP 31) seinerseits hatte allen Grund, sich über die verpassten Chancen zu ärgern, er war dem Break zu Beginn des Durchgangs näher gestanden. Mit einem Zwischenspurt und dem Gewinn von acht von neun Games zog Federer auf 5:1 im vierten Satz davon, ehe sich der frustrierte Australier noch ein letztes Mal gegen die Niederlage stemmte und noch drei Games gewann. Nach 2:33 Stunden beendete Federer die Partie mit einem Servicewinner und liess sich von Hewitt zum 14. Mal in Serie zum Sieg gratulieren. (A09/SEP.02015 St. Galler Tagblatt, 07.09.2009, S. 19; Eine Schrecksekunde als Weckruf)
Im zweiten Derby des Spieltages behielt Aufbau Jatznick zu Hause gegen den SV Rollwitz mit 5:2 die Oberhand. Den besseren Auftakt vor knapp 200 Zuschauern erwischte der SVR. Ausgerechnet der Ex-Jatznicker Felix Neumann bescherte den Rollwitzern in der 6. Minute die Führung. Danach zeigte sich Aufbau kaltschnäuziger und wendete das Blatt durch Tore von Kevin Kitzelmann (15.) und Stefan Hanisch (44.). " Wir waren in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft. Da hätten wir mehr aus unseren Möglichkeiten machen müssen" , meinte Rollwitz-Trainer Sven Tornow. Nachdem zu Beginn des zweiten Durchgangs Felix Neumann einen Doppelpack schnürte (51.), trafen Marty Hackbusch (54./90.) sowie Stefan Hanisch (79.) zum 5:2 für Jatznick. " Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein wichtiger Sieg" , betonte Aufbaus Vereinschef Wolfgang Born. Während Jatznick damit den ersten " Dreier" der Saison feierte, steht für den SVR immer noch kein Zähler zu Buche. (NKU15/SEP.00234 Nordkurier, 01.09.2015, S. 24; Block macht Pasewalker glücklich)
Jona-Trainer Marcel Cathomas hatte im Spiel gegen Widnau nach einem schwachen Beginn mit personellen Massnahmen reagiert. Er brachte im Verlauf des zweiten Satzes anstelle des arrivierten Teamcaptains Reto Castellucci den erst 16-jährigen Angreifer Romano Colombi, und zu Beginn des dritten Durchgangs ersetzte Martin Tremp auf der linken Abwehrseite Roger Beeler. Tremp war es denn auch, der mit seinen überlegten Aktionen die nötige Ruhe ins Joner Spiel brachte. Er war massgeblich am resultatmässigen Umschwung gegen Widnau verantwortlich und zeigte auch im zweiten Spiel gegen Diepoldsau eine starke Leistung. Jona entschied gegen Diepoldsau den ersten Satz trotz spielerischen Schwächen nach zähem Kampf mit 13:11 zu seinen Gunsten und verwertete im zweiten Durchgang den dritten Satzball zum verdienten 11:8-Erfolg. Der Bann war dadurch gebrochen. Jona ging im dritten Satz schnell mit 4:0 in Führung, baute den Vorsprung auf 8:3 aus und brachte den Satz schliesslich mit 11:6 und das Spiel mit 3:0 ins Trockene. (SOZ09/MAI.04628 Die Südostschweiz, 24.05.2009; Jona zwingt seine Gegner mit tollem Kampfgeist in die Knie)
Im kommenden Angriffsspiel fanden die Heimischen kein adäquates Mittel, um die Defensive zu durchbrechen. Oliver Kammerhofer verwertete den Fieldgoal-Versuch zum 17:14. Noch in Halbzeit eins drehten die Gäste das Spiel und gingen dank zweier Touchdowns mit 27:17 in Führung. Nachdem Martin Dorner zu Beginn des zweiten Durchgangs den Fumble sicherte, gelang den Heimischen ein weiterer Touchdown. Trotz einer gut agierenden Defense konnte Felix Stadler eine kurze Unachtsamkeit nutzen und auf 24:34 stellen. Ein QB-Sack zwang das Heimteam auf der eigenen 10-Yard-Linie zu punten, woraus ein weiterer Touchdown durch Felix Stadler, den wertvollsten Spieler der Partie, resultierte. Nun starteten die Thunder eine beachtliche Aufholjagd und stellten kurz vor Schluss auf 38:41. In den letzten Minuten agierten die Gäste jedoch taktisch ausgezeichnet. Nachdem den Amstettnern der Onside Kick diesmal nicht gelang, fokussierten sich die Gäste darauf, das Spielgerät mit einem Laufspiel nicht mehr zu verlieren. (NON16/JUN.00836 Niederösterreichische Nachrichten, 03.06.2016; Die Siegesserie der Thunder ist geris sen)
SG Steinbach/Börrstadt II - SG Eintracht Shqiponja Kaiserslautern II 3:2. Die frühe Gästeführung konnten die Platzherren in einen 2:1-Pausenvorsprung verwandeln. Nach dem 3:1 zu Beginn des zweiten Durchgangs war die Partie entschieden. Der zweite Gegentreffer der Gäste fiel erst in der Schlussminute. Die Torschützen: Opper (3) - Arber Imeray (zum 1:0), Habib Sokoli (zum 2:3). (RHP16/SEP.05649 Die Rheinpfalz, 12.09.2016;)
Die Spargelstädter ließen sich dadurch aber nicht entmutigen und spielten diszipliniert weiter, was dann auch zum Erfolg führte. Pelleriti glich aus, aber kurz vor der Pause fiel der Führungstreffer für die Gastgeber. Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam Martin Engelhardt für Andreas Lauinger. Als Schlindwein seinen Gegenspieler nicht entscheidend stören konnte und dieser auch noch Häuser das Nachsehen gab, schien das Schicksal der TV-Elf besiegelt. Zwei Minuten später fiel die endgültige Entscheidung, nachdem Bygyti den Ball im Zweikampf verlor und der Odenwälder Stürmer zum 1:4 vollenden konnte. Doch es sprach für die Moral und Einstellung der Metzner-Truppe, dass sie zu keiner Zeit den Kopf hängen ließ, sondern versuchte mit zu spielen. Für Lang kam Timm Schramm ins Spiel. Die Gastgeber spielten nun etwas überheblich, wohl im Bewusstsein des sicheren Sieges. Engelhardt traf zum 2:4, doch im Gegenzug schlug es erneut im Lampertheimer Kasten ein. (M02/APR.27873 Mannheimer Morgen, 13.04.2002; Gekämpft, aber verloren)
Als die Bad Emser den Vorsprung auch zu Beginn der zweiten Durchgangs konstant auf fünf, sechs Treffer hielten, schaltete die von Andreas Klute und Klaus Ohnhäuser betreute Sieben merklich zurück. Was dem Duo auf der Bank und am Spielfeldrand überhaupt nicht gefiel. "Wir sind ohne Not hektisch geworden, die Konzentration ließ merklich nach. Wir haben das Ding viel zu früh abgehakt und wollten es im Schongang über die Runden bringen", kritisierte Ohnhäuser die Nachlässigkeiten seiner Schwarz-Weißen. (RHZ09/SEP.19835 Rhein-Zeitung, 21.09.2009; Turnverein schaltet zu früh ab)
Nach zunächst unsicherem Beginn steigerten sich die LAF. Nach dann fehlerfreiem Spiel holten sie den ersten Satz mit 25:20. Doch die Gastgeberinnen hielten dagegen und glichen nach 45 Minuten zum 1:1 aus. "Wir haben dann zu Beginn des dritten Durchgangs unsere Grundaufstellung um drei Positionen gedreht", berichtete LAF-Trainer Volker Ulsamer. Der taktische Schachzug zeigte Wirkung. Der starke Block von Tanja Schäfer und Stephanie Pauls verhinderte jedenfalls, dass Hülzweilers bis dahin starkes Angriffs-Ass weiterhin auftrumpfte. (RHZ00/NOV.19399 Rhein-Zeitung, 27.11.2000; Etliche tolle Tricks)
Der erste Durchgang verlief zwar auf gutem Niveau, aber im Abschluss fehlte auf beiden Seiten der Nachdruck. Auf der einen Seite vergaben die Zwettler in der Anfangsphase drei nennenswerte Kopfball-Chancen, auf der anderen Seite konterten die Burgenländer mit zu hoch angesetzten Distanzschüssen. Etwas konkreter wurden die Chancen vor dem Gang in die Kabinen: Zwettl-Goalie Oliver Fuka setzte sich im 1:1-Duell gegen Markus Pistrol mit einer Fußabwehr durch, dann parierte Parndorf-Schlussmann Manuel Pudschedl einen Corner-Nachschuss von Ondrej Prasil. Nach der "Aufwärmrunde" wurde gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs scharf geschossen: Jaromir Plocek jagte zunächst einen Direktschuss aus wenigen Metern am Tor vorbei, traf dann aber mit einem Weitschuss unter die Querlatte - 1:0. Aber einer der heuer so raren Glücksmomente währte nur wenige Sekunden: Die unkonzentrierten Hausherren attackierten beim folgenden Angriff der Parndorfer nicht konsequent genug, nach abgefälschtem Schuss kullerte das Leder vor die Füße von Severiano Alves Jailson, der sich die Chance nicht entgehen ließ - 1:1. (NON09/NOV.12698 Niederösterreichische Nachrichten, 18.11.2009, S. 73; Schläge im Schlager)
Der Serbe gewann sein 31. Hallenmatch in Serie und feierte seinen dritten Sieg gegen den Japaner im fünften Duell der beiden. Den ersten Satz gewann er in 23 Minuten, im zweiten nahm sich Djokovic unkonzentriert eine «Auszeit». Zu Beginn des entscheidenden Durchgangs hätte Nishikori für eine Überraschung sorgen können, doch beim Stand von 40:15 zeigte er Nerven. So brachte Djokovic sein Service durch, gewann alle sechs Spiele und verwandelte gleich seinen ersten Matchball. (DPA14/NOV.08074 dpa, 15.11.2014; 1540)
Stephan Sardarjan ließ es gegen Marc Heinzelbecker im klassischen Stil der 84-kg-Klasse gemächlicher angehen. Die erste Runde wurde am Boden mit 8:1 entschieden, zu Beginn des zweiten Durchgangs gab der Sulzbacher den Kampf auf. Schnell beendet wurde der 66-kg-Kampf zwischen Stephan Zimmermann und Matthias Seiler. Bereits nach einer halben Minute landete Seiler einen Schultererfolg. Artem Ionin bezwang Rafal Budzig in der Klasse bis 84 kg im freien Stil. Sascha Knittel bezwang im freien Stil Kevin Mönch mit 19:0 und Marcel Knittel ließ gegen Heiko Bernd gar ein 20:0 im klassischen Stil folgen. (M08/SEP.72742 Mannheimer Morgen, 17.09.2008, S. 11; RSL 2000 belegt Spitzenposition)
Im zweiten Satz verschaffte sich der TSV Jona zu Beginn einen leichten Vorteil. Er ging zwischenzeitlich mit 7:4 in Führung, musste Oberentfelden-Amsteg aber nochmals herankommen lassen. Beim Stand von 10:9 vergaben die Jonerinnen den ersten Satzball. Schlussendlich setzten sie sich aber mit 12:10 durch. Zu Beginn des dritten Durchgangs spielten sich die Jonerinnen in einen Rausch. Sie traten dominant auf und erarbeiteten sich einen klaren 7:2-Vorsprung. Es folgte aber eine Schwächephase, während der dem gegnerischen Team fünf Punkte in Serie zugestanden werden mussten. Beim Stand von 8:8 kündigte sich eine spannende Schlussphase an, doch die Jonerinnen machten in der Folge drei Punkte in Serie und setzten sich mit 11:8 durch. (SOZ13/FEB.03452 Die Südostschweiz, 18.02.2013, S. 14; Titel-Premiere für die Jonerinnen)
Andrea Petkovic ist im Achtelfinale dagegen ausgeschieden. Die Darmstädterin verlor gegen die an Nummer eins gesetzte Polin Agnieszka Radwanska mit 6:1, 1:6, 2:6. Dabei wurde die Fed-Cup-Spielerin wieder einmal von ihrem Körper gebremst. Nach einem furiosen ersten Satz knickte die 28-Jährige zu Beginn des zweiten Durchgangs um und zog sich dabei eine Verletzung am Rücken zu. Fortan wirkte Petkovic deutlich gehemmt und konnte das Ausscheiden nicht verhindern. Nach 1:54 Stunden machte Radwanska das Weiterkommen perfekt. Nach der Partie gab Petkovic jedoch Entwarnung. "Es ist nichts Schlimmes, es haben sich nur ein, zwei Wirbel im Rücken verschoben", sagte sie. (M16/APR.06769 Mannheimer Morgen, 22.04.2016, S. 12; Lokalmatadorin Laura Siegemund im Viertelfinale)
«Wir hatten heute drei, vier Spieler, die nicht ihr Leistungsvermögen abgerufen haben. So kann man nicht gewinnen», kritisierte Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel. Der Eintracht-Coach haderte zudem mit Schiedsrichter Wolfgang Stark. «Es hat einige unglückliche Entscheidungen gegen uns gegeben», monierte Funkel. Wolfsburgs Trainer Felix Magath war dagegen hoch zufrieden. «Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert und nur zu Beginn des zweiten Durchgangs ein paar Probleme gehabt. Nach dem 2:0 war die Partie dann gelaufen», sagte der Coach der «Wölfe». (DPA09/FEB.08645 dpa, 14.02.2009; (Zusammenfassung 1830 - neu: Reaktionen) Wolfsburg stürzt Frankfurt in die Krise: VfL gewinnt 2:0 Von Lars Reinefeld, dpa)
In der ersten Hälfte, die gerecht mit 1:1 endete, wurde bereits die bessere Spielanlage des Tabellenführers sichtbar. Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde der MFC kalt erwischt, nach dem 1:3 (60.) schien das Spiel gelaufen. Doch Phönix steckte nicht auf und es blieb spannend. Insgesamt gesehen ging der Sieg des VfB in Ordnung, allerdings fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus. (M08/NOV.87196 Mannheimer Morgen, 10.11.2008, S. 13; SG Viernheim kann doch noch gewinnen)
Männliche B-Jugend-OberligaTSG Haßloch - DJK SF Budenheim 35:29 (16:14). Mit der stärksten Besetzung ging die TSG ins Rennen. Dennoch verlief die Begegnung sehr ausgeglichen. Nach dem 3:1 blieb es über die Zwischenstände 4:4, 7:7 und 12:12 spannend. Spielerisch wirkte die TSG-Mannschaft schon in dieser Phase sehr wach und fand immer wieder gute Lösungen. Doch im Abwehrverband war man zu oft ungeordnet. Das änderte sich zu Beginn des zweiten Durchgangs und ermöglichte schnelle Gegenstöße und einfache Treffer zum 18:14. Diese Führung wurde auf 23:17 ausgebaut. Gute Kreisanspiele wurden hierbei oft souverän verwertet, die Partie schien entschieden. Doch Budenheim gab nicht auf und verkürzte auf 24:27. Am Ende gewannen die Vorderpfälzer aber deutlich und feierten den ersten Heimsieg der Saison. TSG-Torschützen: Magin (11/2), Krause (7), Handl (5), Härtel, zur Linden (je 3), Golz (2), Thiele, Röckel, Peter Freitag (je 1). Weibliche A-Jugend-OberligaTV Kirrweiler - SV 64 Zweibrücken 23:19 (11:13). Gegen den Vorjahresmeister gelang dem TVK dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte ein Erfolg. Die Abwehr samt Torfrau Lisa Motz vernagelte dabei das eigene Gehäuse und ließ nach dem Pausensignal nur noch sechs Gegentreffer zu. (RHP15/JAN.08479 Die Rheinpfalz, 20.01.2015;)
Feldspieler ein. Nach schöner Kombination zu Beginn des zweiten Durchgangs erzielte Andre Mittag den verdienten Ausgleich für Strasburg. In der 70. Minute schoss der SV Lübbenow nach einem Foulelfmeter das 1:2. Im weiteren Spielverlauf erspielte sich Strasburg mehrere Tormöglichkeiten. Stefan Nehls erzielte dann in der 72. Minute durch einen Foulelfmeter den verdienten Ausgleich zum 2:2. (NKU04/AUG.00502 Nordkurier, 03.08.2004; FC Einheit Strasburg II gewinnt Testspiel mit 3:2)
Im ersten Spiel gegen den Gast aus der Landeshauptstadt merkte man zu Beginn an einen deutlichen Leistungsunterschied. Durch viele eigene Fehler, vor allem in der Annahme, und zu zögerliche Aktionen lagen die Frankenthalerinnen schnell einige Punkte zurück. Gegen Ende des ersten Satzes klappte dann überhaupt nichts mehr, und der VC verlor mit 13:25. Im zweiten Satz lief es deutlich besser, obwohl Frankenthal auch dort erst einmal einem Rückstand hinterherlaufen musste. Die Mannschaft zeigte aber Moral und Kampfgeist. Annahme und Abwehr wurden zusehends sicherer, und auch die Angriffe wurden effektiver. Die VC-Damen verpassten es am Ende aber, den Satzball zu verwandeln und verloren denkbar knapp mit 25:27. Gleich zu Beginn des dritten Durchgangs konnten sich die Gonsenheimerinnen durch druckvolle Angaben schnell absetzen (5:1) und bauten die Führung im weiteren Spielverlauf noch weiter aus, sodass der dritte Satz ungefährdet mit 25:16 an die Gäste ging. (RHP12/NOV.00356 Die Rheinpfalz, 02.11.2012; Lokalsport)
Gegenüber der Auftaktniederlage in Vallendar zeigte sich der SC beim 3:0 (25:22, 25:14, 27:25) in Niederlahnstein stark verbessert. Nur zur Mitte des ersten Satzes, als man eine hohe Führung verspielte, und zu Beginn des dritten Durchgangs, hier lag der SC 6:15 zurück, hatte Altenkirchen Probleme mit der Annahme und dem eigenen Angriff. Am Ende des Spiels wehrte Altenkirchen zwei Satzbälle ab, um dann direkt den eigenen ersten Matchball zu verwerten. "Wenn wir die Runde so weiterspielen, geraten wir diesmal nicht in Abstiegsgefahr", freute sich Trainer Jürgen Vohl. (RHZ09/SEP.25428 Rhein-Zeitung, 28.09.2009; Etzbacher Männer gleich zweimal...)
Nach diesem unerwarteten Dämpfer taten sich die Landquarter zu Beginn des zweiten Durchgangs schwer, fingen sich aber nach wenigen Minuten wieder. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch. In der 54. Minute überlief Captain Burkhardt die sonst ausgezeichnet formierte Auer Defensive, setzte den Fallrückzieher aber neben das Gehäuse. Solche Impulse gab es gestern im stotternden Landquarter Offensivspiel zu wenig. Die Bündner fanden gegen die geduldig und ballsicher agierende Auer Hintermannschaft um Libero Fernandez kein Rezept. Ein Stellungsfehler in der Landquarter Abwehr führte schliesslich zum 0:2-Endstand: Golan düpierte auf der linken Angriffsseite die FCL-Gegenspieler und flankte präzise zur Mitte. Dort liess Batliner Troisio keine Chance. (SOZ08/OKT.03303 Die Südostschweiz, 19.10.2008; Negativserie des FCL hält weiter an)
Doch die SG-Asse zeigten Nerven. Mickael Sonn und Vladimir Cojoc patzten in der ersten Kür. Michael Kubicka musste gleich zu Beginn des letzten Durchgangs die Segel streichen. Und selbst Weltmeister German Khnytchev, sonst die Zuverlässigkeit in Person, brach in der Finalkür ab. Zu einem guten Team bedarf es eben mehr als guter Einzelkämpfer. Der MTV hingegen stellte seine Stärke als Kollektiv unter Beweis. Die Stimmung war bestens. Jeder kämpfte für jeden. Dank seiner Konstanz, die den MTV die gesamte Saison ausgezeichnet hatte, stand dem Triumph nichts im Wege. (RHZ02/DEZ.00363 Rhein-Zeitung, 02.12.2002; Titelgewinn krönt die starke Saison)
United Toggenburg war auch zu Beginn des letzten Durchgangs überlegen. Opfikon-Glattbrugg beschränkte sich auf das Konterspiel. Dies schien sich schliesslich für die Zürcher auszuzahlen, waren sie es doch, die entgegen dem Spielverlauf zehn Minuten vor Schluss die 3:2-Führung erzielten. (A98/JAN.03584 St. Galler Tagblatt, 20.01.1998, Ressort: TB-SPO (Abk.); Siegestreffer in letzter Sekunde)
Fußball wurde aber auch noch gespielt. In der 34. Minute trug die Heimelf den schönsten Spielzug der ersten Hälfte vor: Andreas Funda bediente Waldemar Pineker, der in den Strafraum eindrang und im Rückraum Artur Bäcker sah. Der Neuzugang aus Ingelheim schoss jedoch über das Tor. Osterspai hatte mehr Ballbesitz, war allerdings ausschließlich bei Standards gefährlich. So mussten die Nauorter kurz vor der Halbzeitpause eine Serie von vier Eckbällen überstehen. "Wir waren nicht zwingend genug", kritisierte Osterspais Co-Trainer Sebastian Weinand. Die Gäste hatten zu Beginn des zweiten Durchgangs ihre stärkste Phase und auch ihre beste Chance aus dem Spiel heraus: Josip Topic flankte in der 48. Minute flach vors Tor, doch Adrian Knops Versuch mit der Hacke klärte der Nauorter Linksverteidiger Christian Flammersfeld zwei Meter vor der Torlinie. Ein Fehler im Spielaufbau brachte Osterspai in der 56. Minute dann auf die Verliererstraße. Alexander Klems schaltete schnell und bediente Waldemar Pineker mustergültig. Der 27-Jährige ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte das 1:0. Die Gäste erhöhten nun den Druck, mehr als die eine oder andere Kopfballgelegenheit nach Eckbällen sprang aber nicht heraus. Auf der anderen Seite bestrafte Waldemar Pineker in der 67. Minute einen weiteren Fehler der Gäste und schnürte nach Zuspiel von Semih Beyazoglu den Doppelpack. (RHZ16/SEP.04101 Rhein-Zeitung, 05.09.2016, S. 15; Neuling SV Nauort feiert ersten Sieg in neuer Klasse)
Malchin (MB). Die Malchiner A-Junioren rangieren damit weiter auf dem viertletzten Tabellenplatz. Das Duell wurde zu einem Zitterspiel mit vielen Höhen und Tiefen. Nach einer starken Anfangsphase führte der FSV mit 2:0. Die beiden Treffer erzielten Anton und Schudek. Wenig später begann das große Zittern. Nasky hatte Schwartz im FSV-Tor überlistet und den Anschluss besorgt. Nach weiteren vier Minuten kamen die Friedländer zum 2:2-Ausgleich. Malchin hatte sich das Match aus der Hand nehmen lassen, wusste aber noch eine Antwort: Über die Stationen Schudek und Rosch beförderte Anton gekonnt den Ball vorbei an Friedlands Keeper ins gegnerische Gehäuse. Zu Beginn des zweiten Durchgangs wollte der FSV die Entscheidung herbeiführen. Alexander Krüger erzielte in der 38. Minute per Kopf das 4:2 für Malchin. Die Friedländer gaben sich dennoch nicht geschlagen, verstrickten die Malchiner immer wieder an der Mittellinie in Zweikämpfe und eroberten sich klammheimlich wieder die Spielhoheit zurück. Zudem leistete sich der FSV wieder einmal eine Denkpause. Edgar Kurzke brach auf der linken Abwehrseite durch, bediente Sturmkollegen Alex Bielesch der das leere Tor nicht verfehlte. Die Schlussphase wurde immer hektischer, wobei die Malchiner ihren Beitrag dazu leisteten. Als Rümker dann per Ampelkarte seine Mannschaft in den letzten sieben Minuten dezimierte war das Chaos perfekt. (NKU07/MAI.04643 Nordkurier, 18.05.2007; A-Junioren holen drei Punkte)
Bezirksliga, Frauen Hamm - Moselweiß 20:6 (11:4). Der VfL Hamm zeigte sich - auch ohne Trainer Marcel Theis auf der Bank - von der Niederlage im Spitzenspiel in Nettetal gut erholt. Er besiegte den Abstiegskandidaten Moselweiß deutlich mit 20:6 Toren und bleibt damit in Sichtweite zum Spitzenduo Altenkirchen/Nettetal. Vor allem vor der Pause bot der VfL eine starke Leistung und gab den Gästen nie eine Chance, auf Tuchfühlung zu kommen. Auch wenn zu Beginn des zweiten Durchgangs der Schlendrian Einzug hielt, in Gefahr geriet die hohe Führung nicht mehr. "Wenn man so hoch führt, kann das schon mal passieren", meinte VfL-Spielerin Simone Krämer. (RHZ99/DEZ.04734 Rhein-Zeitung, 07.12.1999; Theis-Team behält Kontakt)
Verbandsliga Schere: AKC Quakenbrück - Germania Helmstedt I 2:1 (44:34) 4478:4277 Holz. Nur wenig Hoffnungen auf einen Punktgewinn machte sich ein mit Ersatz angereistes Team von Germania Helmstedt in Quakenbrück. Um so erfreuter zeigte sich die Mannschaft, als zu Beginn des letzten Durchgangs im Kegelcenter Hakenhof mit Alexander Kühne (781-11) und Michael Heim (730-5) der Gewinn des Einzelwertungspunktes bald feststand. Zuvor hatte das Starterpaar Frank Bornemann (784-12) und Timo Polk (674-2) immer Kontakt zum Gegner gehalten und gab der Mittelachse Jennifer Kunze (700-3) und Julia Bornemann (608-1) nur einen leichten Rückstand mit. Das reichte zum Zusatzpunkt und Rang drei in der Tabelle. (BRZ08/NOV.04571 Braunschweiger Zeitung, 20.11.2008; Süd-Elm beweist Heimstärke)
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs gab es zunächst kaum Besserung. Durch eine Standardsituation sollte sich dies in der 54. Minute jedoch ändern - auf Seiten der Gastgeber. Einen Eckball von Tarek Derbazi wuchtete Jan Wiedenroth mit dem Kopf zum Ausgleich in die Maschen. Dieser Treffer gab dem VfB spürbaren Auftrieb. Zwar hatte der TSV seine zweite richtige Chance in diesem Spiel, als Marc Bruns am VfB-Keeper Dominique Dolata scheiterte, doch die Gastgeber hatten nun richtig Oberwasser und konterten die Hillerser aus. Auch wenn der Führungstreffer durch Tarek Derbazi (70.) abseitsverdächtig war - das Tor war von Benjamin Ipold klasse vorbereitet. Nur sechs Minuten später revanchierte sich Derbazi und setzte Ipold erfolgreich in Szene. (BRZ08/SEP.04052 Braunschweiger Zeitung, 08.09.2008; VfB dreht Rückstand in 4:1-Erfolg)
»Lediglich zu Beginn des dritten Durchgangs gelang es Haas, Nadal den Aufschlag abzunehmen. Doch der Mallorquiner konterte und atmete nach dem Erfolg erleichtert auf. «Tommy ist ein großartiger Spieler und hat heute toll gespielt», lobte der Weltranglisten-Zweite. «Sicher nagt das Alter an ihm. Doch sein Tennis ist noch zu gut, als dass er aufhören sollte. (DPA12/JAN.08924 dpa, 18.01.2012; (Gesamtzusammenfassung 1330 - neu: Gegnerin von Barthel, 3. Absatz) Nadal für Haas zu stark - Deutsches Trio weiter Von Lars Reinefeld, dpa (mit Bildern))
Malchin (MB). Die FSV A-Junioren sind endlich im Abstiegskampf angekommen. Mit einem verdienten 4:1-Auswärtssieg - dem ersten seit Oktober 2006 - beim SV Jahn Neuenkirchen schafften die Rot-Weißen den Sprung vom Abstiegsrang. Die erste Chance hatte Felix Rümker, der einen Freistoß nicht platzieren konnte. Kurz darauf hatte die Malchiner Abwehr Glück, dass ein Fehler ohne Folgen blieb. Dann kam der FSV mit einem Doppelschlag: Pieper netzte in der 25. Minute im Anschluss an eine Ecke ein und knapp 60 Sekunden später traf Rümker mittels Abstauber zur 2:0-Führung. Fünf Minuten später folgte das 3:0 durch Tobias Schwarz. Zu Beginn des zweiten Durchgangs verstärkte Jahn Neuenkirchen seine Offensivbemühungen, scheiterte aber zunächst an Keeper Matthias Schwarz. Die Malchiner kamen kaum aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Ein Freistoß markierte 25 Minuten vor dem Ende den 1:3 Anschlusstreffer. Schlaht traf schließlich zum Endstand. (NKU07/MAR.06731 Nordkurier, 23.03.2007; A-Jugend siegt wieder)
Vor allem dank einer überragenden Abwehrleistung der offensiven 5:1-Deckung mit Kapitän Uwe Gensheimer in erster Reihe und vieler Tempogegenstöße zogen die Löwen gegen den Tabellenführer der Gruppe C in der ersten Halbzeit über 7:3 (11.) und 14:7 (22.) auf eine Acht-Tore-Führung davon. "Das war das bisher beste Spiel in dieser Saison. Wir waren sehr stark in der Abwehr und haben Veszpréms Fehler genutzt", sagte Trainer Nikolaj Jacobsen. "In der ersten Hälfte und auch zu Beginn des zweiten Durchgangs haben wir auf einem sehr hohen Niveau gespielt." (HMP14/DEZ.00618 Hamburger Morgenpost, 08.12.2014, S. AB34; Die Löwen siegen und tanzen)
Doch schon am nächsten Morgen war alles anders; das Tableau wurde erneut auf den Kopf gestellt, Spielzeiten geändert. Jetzt war klar, Koch/Messmer mussten gegen die Japaner Watanabe/Shiratori spielen. Man suchte Informationen über die beiden, fand sie und versuchte eine Matchtaktik zurechtzulegen. Nach Gstaad vergangene Woche gingen die beiden Appenzeller erst zum zweiten Mal eine Qualifikation eines World- Tour-Turniers an. Nervosität war zu spüren - konnte man den Coup der letzten Woche wiederholen, als man die Mexikaner Ibarra/Contreras geschlagen hatte? Die Japaner begannen stark; Roland Koch und Sascha Messmer lagen schnell zurück und fanden in diesem Satz nicht mehr ins Spiel zurück. Der erste Satz war mit 14:21 verloren. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs ging das Spiel an den Appenzellern vorbei. 0:6 stand es nach kürzester Zeit. Doch dann blockte Messmer stärker, Koch verteidigte spektakulär, 11:11, man war zurück. Wer glaubte, die Japaner würden nervös, wurde eines Besseren belehrt. Ohne ein Zeichen von Schwäche spielten sie weiter und zogen wieder davon. Sie gewannen den zweiten Satz mit 21:15. Enttäuscht, aber um eine wichtige Erfahrung reicher mussten Koch/Messmer ihre Sachen packen, denn zu Beginn der Qualifikation scheidet man nach einer Niederlage aus. (A01/JUL.15049 St. Galler Tagblatt, 03.07.2001, Ressort: AT-SPO (Abk.); Appenzeller Volleyballer in Berlin)
VfL Neuhofen - VfL Neustadt II 3:1. Dem VfL Neuhofen gelang durch einen Freistoßtreffer von Deniz Ertas nach zehn Minuten die frühe Führung. In einer recht ausgeglichenen Partie, in der beide Mannschaften gut mitspielten, erhöhte Neuhofen durch zwei Tore von Max Fromm (20., 25.) auf den Halbzeitstand von 3:0. Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnten die Gäste aus Neustadt zwar auf 1:3 verkürzen, der Sieg des VfL geriet in der Restspielzeit allerdings nicht mehr in Gefahr. (RHP14/NOV.12580 Die Rheinpfalz, 24.11.2014;)
Dass auch das gestrige Spiel deutlich verloren wurde, lag nicht unbedingt an der Extra-Klasse des Ex-Regionalligisten BC Betzdorf. Auch diese Partie stand für Remagen unter keinem guten Stern. Anne Mockenhaupt verletzte sich nach einem Sieg im ersten Satz zu Beginn des zweiten Durchgangs schwer und musste mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ins Krankenhaus. Davon betroffen war auch Remagens Nummer eins, Bernd Mockenhaupt. Der Ehemann beendete sofort sein Einzel und begleitete seine Frau ins Krankenhaus. Die beiden Gegenpunkte hatte Remagen zuvor in den Doppeln Mockenhaupt/Neo Chinga-Geilhufe und Stefan Horn/ Bernd Mockenhaupt verbucht. (gk) (RHZ09/JAN.13067 Rhein-Zeitung, 19.01.2009; Anne Mockenhaupt verletzt)
M Alzey. Der TuS Mayen kann beruhigt in die Pause der 1. Feldhockey-Verbandsliga gehen. Mit dem 1:1 (0:1) beim TV Alzey bringen es die Mayener auf sieben Punkte und rangieren im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Gastgeber Alzey, mit zehn Punkten Tabellenzweiter hinter Spitzenreiter Schott Mainz (18), ging kurz vor der Pause in Führung. Zu Beginn des zweiten Durchgangs machte Alzey viel Druck, Yannik Dietz gelang aber nach Vorarbeit von Steve Schmitz der Ausgleich. In der Schlussphase gab es auf beiden Seiten Großchancen. "Mit sieben Punkten aus vier Spielen sind wir durchaus zufrieden", sagt TuS-Torhüter Franz Walter Etges. (RHZ12/OKT.04380 Rhein-Zeitung, 04.10.2012, S. 15; Mayen ist voll im Soll)
Muller war dann zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht sofort präsent. In seinem zweiten Aufschlagspiel musste er bereits seinen Aufschlag abgeben, und das zu Null (1:2). Tsonga hatte jetzt deutlich Oberwasser im Vergleich zum ersten Satz, der ausgeglichener war, mit einem teilweise aktiveren Muller. (LTB14/SEP.01541 Luxemburger Tageblatt, 18.09.2014; Der kleine Unterschied)
Negativer Höhepunkt der ersten Halbzeit, die völlig ausgeglichen verlief, war ein Foul am Mülheimer Christian Kühn (20. Minute). Dadurch brach beim HSG-Rückraumspieler wieder eine alte Rückenverletzung auf und Kühn konnte nicht mehr weiterspielen. Den Grund für die Niederlage machte Trainer Hermann-Josef Häring jedoch kurz zu Beginn des zweiten Durchgangs aus. Die Saarländer zogen nämlich von 16:15 auf 21:16 davon. Und dieses Mal gelang der HSG die Aufholjagd nicht. Denn einerseits stand die Abwehr diesmal überhaupt nicht gut, noch schlimmer sah es aber im Angiff aus. "Wir haben mindestens zwanzig Bälle aus aussichtsreicher Postion verworfen. Das Spiel haben wir vorne verloren", analysierte Häring. (RHZ04/DEZ.18882 Rhein-Zeitung, 20.12.2004; Gute Serie der HSG ist vorbei)
In der ersten Halbzeit mit 0:3 in Rückstand geraten, schöpften die Lauterer zu Beginn des zweiten Durchgangs Hoffnung, dem Spiel eine Wende geben zu können, als Niklas Schwindt auf 1:3 verkürzte. Doch wenig später schlug es auch im Lauterer Kasten ein, und der Rückstand war wieder auf drei Treffer angewachsen. Dieses Spiel wiederholte sich, als Moritz Neumahr das 2:4 gelang und das Heimteam wenig später das 5:2 folgen ließ. Der Lauterer Keeper Moritz Schmalenbach verhinderte einen noch deutlicheren Rückstand durch die Parade eines Siebenmeters. Kurz vor Spielende schaffte dann zwar noch Schwindt mit seinem zweiten Treffer das 3:5, doch das war nur noch Ergebniskosmetik. Die zweite Herrenmannschaft der TSG Kaiserslautern hat am ersten Spieltag der Vierten Verbandsliga, der am Samstag in der Barbarossahalle über die Bühne ging, gegen den HC RW Koblenz II mit 10:2 gewonnen, musste sich dann aber der TSG Heidesheim (8:10) und dem TV Saarlouis II (4:5) knapp geschlagen geben. (RHP14/NOV.14028 Die Rheinpfalz, 26.11.2014;)
Auch der Start ins Spiel verlief für Eggenburg gut, nach vier Minuten standzs 3:0. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln und schafften kurz vor der Pausensirene sogar die erstmalige Führung. 8:9 lag der UHC deswegen nach 30 Minuten zurück. Nach einem anfänglichen Geplänkel zu Beginn des zweiten Durchgangs begann der Eggenburger Express aber zu rollen und war nicht mehr zu bremsen. "Wenn unser Zug einmal Fahrt aufgenommen hat, ist er nicht mehr zu stoppen", weiß Auß, der im nächsten Spiel bei Tabellenführer Murpiraten Graz (Sonntag, 28.10.) schon eine "Schlüsselpartie" sieht: "Daheim haben wir die Unterstützung unserer tollen Fans. Auswärts müssen wir halt eine Klasse stärker spielen, dann werden wir auch gewinnen." Besonders hervorheben wollte er die kompakte Teamleistung: "Gegen Trofaiach hat uns Theresa Letz alleine gerettet. Diesmal war ganz einfach die gesamte Mannschaft top." (NON12/OKT.12048 Niederösterreichische Nachrichten, 18.10.2012; Eggenburg zündete wieder den Turbo)
Volleyball. Die 1.-Liga-Damen der Appenzeller Bären gewannen gegen den STV St. Gallen mühelos mit 3:0 Sätzen. Die Bärinnen hatten gegen denselben Gegner schon das hart umkämpfte Vorrundenspiel auswärts mit 3:2 für sich entscheiden können. Mit dem Ziel, in der Tabelle nicht weiter nach hinten abzufallen, starteten die Gastgeberinnen in den 1. Satz, den sie mit 25:15 klar gewinnen konnten. Nach einer kleinen Startschwierigkeit im 2. Satz fassten die Bärinnen rasch Tritt und entschieden auch den zweiten Abschnitt mit 25:16 für sich. Ein Aufbäumen der St. Gallerinnen glich das Spiel zu Beginn des dritten Durchgangs etwas aus. Bärinnen-Trainer Messmer entschied sich beim Spielstand von 8:8 für ein erstes Time-out. Eine starke Serviceserie brachte die Bärinnen danach wieder in Front. Die Gäste konnten nicht mehr reagieren; die Bärinnen gewannen den 3. Satz mit 25:16 - und feierten damit den ersten Heimsieg der Saison. (rw) (A10/DEZ.01939 St. Galler Tagblatt, 07.12.2010, S. 37; Appenzeller Bären im Derby souverän)
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs spielte Mayer konstant weiter und ließ Nadal so nicht zurück in die Partie kommen. Beim Matchball erlief der 28-Jährige einen Stoppball Nadals mit letztem Einsatz und machte den Erfolg mit einem Rückhandpassierball perfekt. «Der Turniersieg in Bukarest hat Florian Auftrieb gegeben. Er spielt insgesamt ein tolles Jahr», lobte Kühnen. (DPA11/OKT.07810 dpa, 13.10.2011; (Zusammenfassung 1630) Mayer überrascht Nadal in Shanghai - Becker lobt)
Gelang es Federer im ersten Satz noch, alle drei Breakchancen von Nadal abzuwehren, schaffte dieser Mitte des zweiten und zu Beginn des dritten Durchgangs, den Aufschlag des Schweizers zu durchbrechen. Erst mit dem Rücken zur Wand und nach exakt zwei Stunden Spielzeit erkämpfte sich Federer seine ersten und einzigen beiden Breakchancen der Partie, obwohl Nadal aufgrund seiner Blase an der Handfläche weniger hart als gewohnt aufschlagen konnte. Dem Schweizer gelang zwar das Rebreak, doch zwei Games später lag Nadal wieder in Front - auch weil Federer erste Ermüdungserscheinungen zeigte und den Glauben an eine Wende längst verloren hatte. (SOZ14/JAN.02639 Die Südostschweiz, 25.01.2014, S. 33; Nadal in Gnadenform lässt Schweizer Final platzen)
VfB Fallersleben - MTV Seesen 37:29 (18:11). Seesen ging 1:0 in Führung, konnte danach aber kaum noch dagegenhalten. Bis zur Pause war der VfB auf sieben Tore weg. Zu Beginn des zweiten Durchgangs machten die Fallersleber nicht mehr als nötig, hielten den Vorsprung. "Wir haben erst zum Ende nochmal aufgedreht und noch einige Treffer nachgelegt", erklärte VfB-Coach Christoph Geis. Im Aufstiegsrennen tat sich wenig, auch Spitzenreiter Nord Edemissen gewann. "Wir müssen auf den letzten Spieltag hoffen", sagte Geis. (BRZ11/APR.05176 Braunschweiger Zeitung, 11.04.2011; VfB erfüllt die Pflichtaufgabe souverän)
Eine deftige 0:6 (0:2)-Schlappe kassierte Fußball-A-Jugend-Verbandsligist TSV Emmelshausen gegen Eintracht Trier. Die Vorderhunsrücker spielten im ersten Durchgang gut mit, mussten aber die ersten beiden Gegentore nach 30 und 40 Minuten einstecken. Nachdem der TSV zu Beginn des zweiten Durchgangs auf das Anschlusstor drängte, konterten die Trierer zum 0:3. Danach war die Moral des TSV gebrochen. Auch das führte zu den drei letzten Toren (80., 85., 88.). "Gegen so eine Mannschaft können wir keine vier Leistungsträger ersetzen", stellte TSV-Coach Karl Hartmann fest. (RHZ00/OKT.15591 Rhein-Zeitung, 23.10.2000; Klatsche ohne Leistungsträger)
In dieser Szene kurz vor der Pause klärte Martin Imrisek (links) gegen Elberts Tobias Brand. Zu Beginn des zweiten Durchgangs musste sich Osterspais Keeper dann aber gleich zweimal geschlagen geben. Foto: Marco Rosbach (RHZ16/MAR.23786 Rhein-Zeitung, 24.03.2016, S. 27;)
Reiss und Veit waren von Röber eingewechselt worden. Für sie mussten der gerade erst genesene Alex Alves und Dick van Burik weichen. Letzterer hatte zu Beginn des zweiten Durchgangs durch zwei Fehlpässe Wronki zwei Chancen ermöglicht. Seine Auswechslung quittierte er mit wilden Flüchen. Röber sah sich indes in seinem Vorgehen bestätigt. Der gewünschte Vorsprung war hergestellt - zu Röbers Bedauern allerdings nur für 42 Minuten. In der Schlussphase hatte Wronki einen Freistoß zugesprochen bekommen. Der Ball prallte zunächst an den Pfosten, im Nachschuss aber beförderte ihn Krzysztof Piskula zum 1:3 ins Tor. (B00/OKT.89745 Berliner Zeitung, 27.10.2000; Spätes Gegentor durchkreuzt Herthas Plan [S. 40])
Tennis. - Roger Federer dominierte die Partie gegen Paul Capdeville (ATP 120) wie erwartet deutlich und siegte 6:1, 6:4, 6:4. Nach dem in 23 Minuten gewonnenen Startsatz zog er zu Beginn des zweiten Durchgangs die einzige kleine Baisse ein und gab sein Servicegame zum 1:3 ab. Die Freude des Südamerikaners war aber von kurzer Dauer. Im nächsten Game brachte Federer mit drei zauberhaften Passierbällen in Serie die Hierarchie wieder ins Lot. Auch im dritten Satz hatte Federer nach dem Break zum 1:0 keine Mühe, den Vorsprung zu verwalten. Ohne voll aus sich herausgehen zu müssen, zeigte er eine gute Leistung mit 45 Winnern bei nur elf unerzwungenen Fehlern. (SOZ07/AUG.05954 Die Südostschweiz, 31.08.2007; Sichere Erfolge des Schweizer Spitzentrios)
Sicher war dieses "Uffta" aber nie. Wie schon gegen Wolfsburg schliefen die Freezers zu Beginn des dritten Durchgangs. Ein Doppelschlag durch Katic und Tallackson brachte die Eisbären wieder ran. Doch statt vor dem kriselnden Meister in Ehrfurcht zu erstarren, gab es eine Raketen-Antwort von Christoph Schubert. Die Freezers unter Feuer, Oppenheimer mit dem entscheidenden Funken im Powerplay -5:2. (HMP13/JAN.00637 Hamburger Morgenpost, 09.01.2013, S. S31; 64 Freezers knallen die Eisbären weg Tor-Festival im Bruder-Duell. Hamburg stürmt auf Platz zwei. Fans feiern Köppchen)
MTV Immendorf - TSV Schöppenstedt 23:20 (10:11). "Leider mussten wir die Heimreise mit viel Frust und ohne die erhofften Punkte antreten", sagte Schöppenstedts Trainer Thorsten Barginda. Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Gastgeber den 10:11-Pausenrückstand in eine 15:12-Führung, die sie bis zur 50. Minute sogar auf 20:14 ausbauten. (BRZ12/DEZ.01847 Braunschweiger Zeitung, 04.12.2012; Dennis Neumann ließ HSG-Reserve jubeln)