Die Young Eagles setzten die Waldviertler von Beginn weg unter Druck und gingen mit 1:0
in Führung. Doch mit einem Weitschuss von der blauen Linie gelang Paul Schobert der
Ausgleich. Nach dem neuerlichen Führungstor der Gastgeber sorgte Florian Fitz
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des letzten Drittels für den 2:2-Ausgleich. Und mit einem Doppelschlag (52./58.)
kürte sich letztlich Maximilian Fuchs zum Matchwinner. (NON08/JAN.10244 Niederösterreichische
Nachrichten, 16.01.2008, S. 66; KURZ NOTIERT)
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Doch es blieb hochspannend, da Mads Christensen Adler-Goalie Brathwaite in einer Drangphase
kurz vor der zweiten Pause mit einem Schlenzer überwand. Eine überstandene Überzahl
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des letzten Drittels und das von Ken Magowan per Konter technisch großartig erzielte
4:2 schienen die Schlüssel zum Sieg zu sein. Wobei Sharrow nach Brathwaite-Fehler
Craig MacDonalds 5:2 postwendend konterte - vielleicht der Knackpunkt - und Tallackson
in Überzahl sogar auf 4:5 verkürzte. Berlin drückte jetzt gnadenlos, die Adler bekamen
die Scheibe nicht mehr aus ihrem Drittel, und Tyson Mulock glich tatsächlich aus (54.).
Die Auszeit, die Harold Kreis danach nahm, kam zu spät, wenngleich er das hinterher
nicht so sah - mit der Verlängerung waren seine Jungs jedenfalls gut bedient. Der
Meister verdiente sich mit einem Gewaltakt nach einer langen Saison allerhöchsten
Respekt, bestraften jeden Fehler. "Wer jetzt im Finale keine Kraft mehr hat, der ist
fehl am Platz", stellte Stürmer Florian Busch klar. (RHP12/APR.02809 Die Rheinpfalz,
23.04.2012, S. 20; Schockstarre statt großer Meisterparty)
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Etwas überraschend sorgte der Ex-Mannheimer Andy Roach (41.) in Überzahl gleich |
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des letzten Drittels für den Ausgleich. Mannheims erneute Führung durch Rick Girard
(49.) egalisierte Mark Beaufait (52.) per Abstauber. «Am Ende sind wir leider wieder
nicht belohnt worden. Wenn wir weiter so arbeiten, wird das Glück aber auch wieder
zurück kommen», sagte Schlussmann Ziffzer. (DPA06/NOV.02952 dpa, 05.11.2006; (Wochenendzusammenfassung
2115 - neu: restliche Sonntag-Spiele) Mannheim als Spitzenreiter in DEL-Pause - Pleite
für Ingolstadt)
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STOCKERAU - MÖDLING 6:3. Im ersten Saisonspiel mussten die Nachwuchs-Oilers gegen Mödling aufs
Eis. Im ersten Drittel war den Stockerauern die Nervosität und die fehlende Spielpraxis
noch genau anzusehen. Doch je länger das Spiel dauerte, um so sicherer spielten die
Oilers. Für das erste Tor sorgte Kapitän Rogler bereits in der zweiten Spielminute,
im zweiten Spielabschnitt setzten die Oilers mit vier weiteren Treffern nach. Durch
Unachtsamkeit konnten die Gäste aus Mödling wenige Sekunden vor der Pause zwar ein
Tor auf 5:2 aufholen, aber gleich
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des letzten Drittels erzielte Stockeraus Schravogl mit einem scharfen Schuss das
6:2. Die Oilers spielten nun hauptsächlich im Angriffsdrittel der Dragons und die
Gäste mussten sich mit dem Warten auf Konterchancen zufrieden geben. Aus einer solchen
Situation heraus konnten die Mödlinger auch noch Ergebniskosmetik betreiben und stellten
auf das Endergebnis von 6:3. (NON08/NOV.02734 Niederösterreichische Nachrichten, 04.11.2008,
S. 74; Nachwuchs-Oilers zeigen solides Spiel)
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Nach recht ausgeglichen verlaufenen Durchgängen setzte sich der TVN jeweils |
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des letzten Drittels der Halbzeiten deutlicher ab (10:7, 20:17) und zehrte erfolgreich
von dem Vorsprung. (RHZ07/MAR.27633 Rhein-Zeitung, 27.03.2007; HCG hat das leichtere
Programm)
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Drei Minuten vor Drittelsende war die Lakersverteidigung inexistent und Sieber, welcher
bereits über Erfahrung in der Nationalliga A verfügt, erzielte das 3:3.
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des letzten Drittels tauchte Lars Frei alleine vor dem Davoser Tor auf, konnte diese
Chance aber nicht nutzen. Beide Teams hatten in der Folge gute Möglichkeiten, um in
Führung zu gehen. In der 58. Minute kassierten die Lakers eine weitere, völlig unnötige
Strafe. Diesmal setzten sich die Davoser im Lakers-Drittel fest und Urechs Schuss
von der blauen Linie wurde unhaltbar zur erstmaligen Führung der Gäste ins Tor der
Lakers abgelenkt. Trainer Mike Richard nahm daraufhin ein Time-out und Goalie Punnenovs
wurde durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Acht Sekunden vor der Sirene versenkte
Sieber den Puck zum 3:5-Schlussresultat ins leere Lakers-Tor. (SOZ12/OKT.01895 Die
Südostschweiz, 10.10.2012, S. 12; Lakers Elite-A-Junioren mit erneutem Nuller-Wochenende)
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Die Generalprobe für die WM in Österreich ist wegen technischer Probleme missglückt. Die
Partie zwischen dem WM-Gastgeber und der Schweiz wurde in der Wiener Stadthalle abgebrochen.
Grund dafür war die mangelnde Eis-Qualität. Beide Teams einigten sich daher beim Stand
von 0:1
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des letzten Drittels, die Begegnung nicht zu Ende zu spielen. Österreich bestreitet
am Samstag (16.15 Uhr/DSF) an gleicher Stelle das Eröffnungsspiel gegen Russland.
(NUZ05/APR.03358 Nürnberger Zeitung, 29.04.2005; Trotz 1:3-Niederlage gegen USA: Generalprobe
war vielversprechend)
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Immerhin siegt wenigstens die Gerechtigkeit. Kloten leistet sich |
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des letzten Drittels zwar defensive Aussetzer und vergeigt fahrlässig eine 2:0-Führung.
Aber kurz vor Schluss der Verlängerung gelingt Mark Bell doch noch der verdiente Siegtreffer.
Und den sieht Genfs Robin Breitbach von der Strafbank aus auch das ausgleichende Gerechtigkeit.
(SBL10/JAN.00277 Sonntagsblick, 17.01.2010, S. s15; Servette zeigt seine Fratze)
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Der Torhüter, der von den Eissputniks mit insgesamt 44 Schüssen eingedeckt wurde, liess
sich auch in der hektischen Schlussphase nicht aus seiner Ruhe bringen. «Es war lässig,
ich genoss es, denn ich wollte noch einige Paraden zeigen», so Mayer. Schon im Gruppenspiel,
als Servette in der Verlängerung die Russen mit 4:3 besiegte, hatte Mayer das Servette-Tor
gehütet. Gleich zweimal gegen ZSKA Moskau zu gewinnen, sei «sehr speziell», bemerkt
der Goalie. «Die Russen haben eine grosse Mannschaft mit vielen prominenten Namen.»
Eine Szene aus dem Final bleibt ihm in besonderer Erinnerung. «Wir sich Alexander
Frolow beim 2:4
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des letzten Drittels den Puck erkämpfte, dann durchdribbelte und am Schluss auch
mich aussteigen liess, war Weltklasse. Da bekam ich fast ein paar graue Haare von
ihm.» (SOZ14/JAN.00018 Die Südostschweiz, 03.01.2014, S. 23; Mayer im siebten Himmel:
Vom Bubentraum zum Märchen)
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Die vorgelegte Pace vermochte ein läuferisch überlegenes Kloten nicht durchzuhalten, doch
an diesem Abend genügte ein drittes Tor
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des letzten Drittels durch Plüss für die Sicherung des zweiten Sieges. Die Mannschaft,
die in jedem Match fünf Tore zugestanden hatte, geriet nur selten unter Druck. Goalie
Reto Pavoni hatte den ersten geruhsamen Abend der Saison. Und das Tor von Junior Helfenstein
zum Schluss erzeugte wenigstens einmal Stimmung. (E99/SEP.23887 Tages-Anzeiger, 22.09.1999,
S. 51, Ressort: Sport; Kloten mit viel Tempo)
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Es war ein miserabler Start, den die Elite-A-Junioren der Rapperswil-Jona Lakers am vergangenen
Freitagabend zum Start in die zweite Meisterschaftsphase verzeichneten. Sie kämpften
zu wenig um die Scheibe und überliessen dem Tabellenschlusslicht aus Biel das Spieldiktat.
Nach dem ersten Drittel lagen die Lakers mit 0:1 zurück. Zu Beginn des Mittelabschnitts
kassierten sie den zweiten Gegentreffer und obschon sie in jener Phase des Spiels
dreimal in personeller Überzahl antreten konnten, gelang ihnen kein Treffer.
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Zu Beginn |
des letzten Drittels benötigten die Gäste 21 Sekunden, um den dritten Treffer zu
markieren. Die Partie war damit entschieden, denn ein Aufbäumen der Lakers fand nicht
statt. Im Gegenteil, die Gastgeber kassierten noch zwei weitere Gegentore und bezogen
schliesslich eine schmachvolle 1:5-Heimniederlage. Das Ehrentor gelang Mehli kurz
vor Schluss. (SOZ09/DEZ.04428 Die Südostschweiz, 24.12.2009; Auf das Debakel positiv
reagiert)
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Die deutlich jüngeren Bündner verwickelten das international um Längen routiniertere Jokerit
bis zur vorletzten Minute der Verlängerung in einen spektakulären Schlagabtausch.
Auf den Nebenschauplätzen setzten die Mannschaft Playoff-Härte ein. Und ausgerechnet
Sciaroni, der vom früheren Bern-Spieler Jesse Joensuu
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des letzten Drittels eine Serie von Fausthieben einzustecken hatte, war für den Knock-out
des Abends verantwortlich. Aus Sicht Helsinkis ist der späte Einbruch eine Enttäuschung.
Die Mannschaft mit der doppelt so hohen Lohnsumme wie Davos ist offenbar nicht für
Exhibition-Einsätze geschaffen. Im 30. Turnier-Einsatz seit dem Einstand im Jahr 1983
bezog der renommierte Verein die 21. Niederlage. (A15/DEZ.09742 St. Galler Tagblatt,
30.12.2015, S. 21; Davos entzaubert im Viertelfinal Jokerit Helsinki)
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Simon Danner und Philipp Schlager hatten zwei weitere Tore für die Wild Wings erzielt, bei
denen der frühere Nürnberger Yan Stastny wegen Knieproblemen fehlte. Unterbrochen
allerdings wurden Schwenningens Treffer von Steven Reinprechts Tor in Unterzahl
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zu Beginn |
des letzten Drittels. Deswegen konnte es in der Schlussphase noch mal spannend werden.
Und natürlich wegen Patrick Reimer. Rund acht Minuten vor dem Ende drückte er einen
Abpraller nach Schuss von Reinprecht an Schwenningens Keeper Dimitri Pätzold zum 2:4
vorbei und eröffnete damit endgültig auch das direkte Duell der DEL-Topscorer. Dort
liegt Reimer vorne, Schwenningens Will Acton, sein ärgster Verfolger, antwortete mit
dem 5:2, Reimer mit dem 3:5 und wieder Acton, wie auch bei seinem ersten Treffer ins
leere Tor, das Tyler Beskorowany verlassen hatte, zum 6:3. (NUZ16/JAN.01077 Nürnberger
Zeitung, 18.01.2016, S. 20; Ice Tigers fehlte beim 3:6 in Schwenningen der Biss -
Lange ohne den nötigen Nachdruck)
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EISHOCKEY. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels machte Captain Roman Popp den Sack zu. Pfennich
arbeitete sich der rechten Bande entlang durch, wurde aber von einem Bülacher Verteidiger
gestoppt. Popp erbte den Puck und schoss zum verdienten 4:1 ein.
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Zu Beginn |
des letzten Drittels übte Bülach mehr Druck aus. Nach sechs Minuten verkürzte Thomas
Jost, der stärkste Bülacher, auf 4:2. Kurz darauf stürmte der SC Herisau im Powerplay
gegen vorne. Diener verpasste mit einem Distanzschuss das Tor knapp; Breitenmoser
traf nur den Pfosten. In der letzten Minute verliess der Bülacher Keeper Lasse Leger
das Eis. Nach einem Konter traf Florian Jeitziner ins leere Tor zum verdienten 5:2
Schlussstand. Herisau trat diszipliniert auf und musste nur wenig Boxplay spielen.
(A13/SEP.03545 St. Galler Tagblatt, 30.09.2013, S. 33; Der SC Herisau bezwingt Bülach
mit solidem Auftritt)
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Hannover machte binnen vier Minuten |
zu Beginn |
des letzten Drittels alles klar. Todd Warriner (41.), Nationalmannschafts-Rückkehrer
Robert Hock (43.) und Steve Goulla (45.) in Unterzahl bescherten Augsburg die sechste
Niederlage nacheinander. Die Panther rutschten damit auf den letzten Tabellenplatz
ab. (BRZ05/NOV.05312 Braunschweiger Zeitung, 02.11.2005; Ingolstadt gewinnt Spitzenspiel
bei Meister Berlin)
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Malchow (hp). Mit den Teterower Hechten ist nun auch der letzte Eishockey-Landesligist in
den Punktspielbetrieb eingestiegen. Dabei landeten die Bergringstädter einen 16:9
(4:3, 3:2, 9:4)-Auswärtssieg über die Wikinger der SG Klink/Gielow. Die Entscheidung
fiel
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zu Beginn |
des letzten Drittels, als Teterow binnen sechs Minuten von 7:5 auf 12:5 (47.) erhöhte.
Schließlich fielen im Schlussabschnitt sogar noch mehr Treffer als in den ersten beiden
Dritteln zusammen. Vierfache Torschützen für Teterow waren RenÚ Kempe (6./44./47./50.),
Alexander Thiel (8./17./57./59.) und Christian Ciupka (29./41./42./50.). Spielertrainer
Dimitri Kramarenko (15./35./36.) und Christoph Kuhlmey (46.) trafen zudem. Die Tore
für die Wikinger markierten Jörn Rydin (18./31./49./53.), Christian Schultz (12./14./37.),
Max Privalov (53.) und Denis Wagenknecht (56.). Ein torreiches Spiel, das aber gleichermaßen
von schwacher Abwehrarbeit gekennzeichnet war. Verlustpunktfrei ist nach zwei Spielen
Titelverteidiger Mönkebuder Adler - beim 8:4 (4:2, 1:2, 3:0)- Auswärtserfolg über
die Malchower Wölfe tat man sich freilich lange schwer. (NKU07/NOV.08060 Nordkurier,
28.11.2007; Viele Tore - schwache Abwehr)
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Gar noch schlimmer entwickelte sich das Spiel aus Sicht von United Toggenburg |
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des letzten Drittels: Nach einer weiteren fahrlässig eingehandelten Strafe erzielten
die Zürcher das 6:2. Dennoch gab sich der UHC United Toggenburg keineswegs geschlagen.
Zwei Treffer im Powerplay - beide Male war Andreas Bick erfolgreich - reduzierten
innert kurzer Zeit den Rückstand. Die aufkommende Nervosität der Gastgeber konnte
auch in der Folge ausgenutzt werden: Thomas Keller vermochte fünf Minuten vor Spielende
den Anschlusstreffer zu erzielen. Für den Ausgleichstreffer kurz vor Ende der Partie
war einmal mehr Captain Andreas Bick mit seinem vierten persönlichen Treffer verantwortlich.
(A10/SEP.04691 St. Galler Tagblatt, 24.09.2010, S. 49; Punktgewinn dank Willensleistung)
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Wolfsburg. Es passierte gleich |
zu Beginn |
des letzten Drittels. Im Gedränge vor dem Tor ließ Matt Dzieduszycki plötzlich die
Handschuhe fallen, hielt sich eine Hand und fuhr mit schmerzverzerrtem Gesicht zur
Bank. Zwar kam er noch einmal wieder, aber nur kurz. Fraglich, ob der Torjäger des
Eishockey-Erstligisten EHC Wolfsburg morgen in Spiel 3 des Play-off-Halbfinals gegen
Köln schon wieder mitwirken kann. (BRZ13/APR.02096 Braunschweiger Zeitung, 06.04.2013,
Ressort: 1WN-Spo; „Diesel“ an der Hand erwischt)
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