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Partnerwort ‚Drittels dritten‘

"Es ist immer das gleiche Schema", erklärte er kopfschüttelnd. 1:0 und 2:1 führten die Grizzly Adams und glichen zu Beginn des dritten Drittels noch einmal zum 3:3 aus. Die Schlüsselszene ereignete sich in der 53. Minute. Christoph Wietfeldt erhielt eine Zwei-Minuten-Strafe. Anschließend erzielen die Roosters das vorentscheidende 4:3. "Es passt ins Bild, dass der Hauptschiedsrichter kein Foul gesehen hatte, der Linesman aber eines anzeigt. Es kommt halt zurzeit alles zusammen", haderte Fliegauf mit der Entscheidung. (BRZ07/DEZ.06454 Braunschweiger Zeitung, 15.12.2007; „Es ist immer das gleiche Schema“)
Immer noch vom Powerplay profitierend, zog Herisau zu Beginn des dritten Drittels sein Spiel auf. Diesmal stach die Überzahllinie, als Etter im Nachsetzen sein zweites Tor dieses Abends erzielte. Der Dreitorevorsprung gab den Herisauern - so schien es - zu viel Sicherheit, obwohl noch 19 Minuten zu spielen waren. Tuggen hatte nun nichts mehr zu verlieren: Flucht nach vorne hiess ihre Devise. Ein vehementes Nachsetzen der Heimmannschaft in der 9. Minute führte zum 3:5. Als zur Mitte dieses Drittels das 4:5 fiel, kam wieder Dampf ins Spiel. Nur vier Minuten später glich Tuggen aus. Herisaus Trainer Riesen beorderte ein Time-out. Das wieder völlig offene Spiel ging schon gegen Ende, als Baumgartner Richtung Tuggener Tor zog und den Siegtreffer zum 6:5 erzielte. (A07/DEZ.05047 St. Galler Tagblatt, 12.12.2007, S. 45; Späte Entscheidung)
Auch zu Beginn des dritten Drittels nahmen die Gäste noch einige Strafen mit, doch diesmal ließen sie sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Mit sieben Treffern im letzten Spielabschnitt wurde es doch noch eine klare Sache für die Stegersbacher, die sich für die Niederlage im ersten Auswärtstreffen revanchieren konnten. So blieb die Rote Laterne in Wiener Neustadt. "Ein Arbeitssieg, der aufgrund zu vieler Strafminuten auch leicht ins Auge gehen hätte können. (BVZ11/JUN.03893 Burgenländische Volkszeitung, 30.06.2011; Revanche ist geglückt)
Erst als Carnevale zu Beginn des dritten Drittels alles riskierte, Lamoureux zu den stark spielenden Svitek und Johnson in den ersten Sturm beorderte, kamen die Innsbrucker in Bedrängnis und die Zeller auf 4:6 heran. Doch Lindner nutzte ein neuerliches Rebound-Geschenk zur Entscheidung, worauf der Elan der Gäste gebrochen war. Fohn kam mit dem gegen Guay gehaltenen Penalty 36 Sekunden vor Schluß (Zell hatte sechs Feldspieler auf dem Eis) noch zu einem Erfolgserlebnis. (N91/SEP.13448 Salzburger Nachrichten, 26.09.1991; Tiroler Aufatmen nach Heimstart EK Zell war diesmal keine Gefahr)
Unihockey. «Vergleicht man die beiden Teams, so ist es schon March Altendorf, das bezüglich individueller Klasse besser bestückt ist. In dieser Saison können wir jedoch jeden Gegner schlagen», sagte Flügelspieler Christof Spirig der Gators vor dem Spiel. Tatsächlich war das zweitplatzierte Altendorf dem Leader aus Widnau in einigen Belangen überlegen. Die Schwyzer führten die feinere Klinge und bewiesen zu Beginn des dritten Drittels, dass sie zu einem druckvollen Passspiel imstande wären - sofern der Gegner dies zulässt. (A08/DEZ.06700 St. Galler Tagblatt, 22.12.2008, S. 35; Gators festigen Tabellenführung)
Trotz dreier Mega-Chancen wollte die Scheibe einfach nicht ins Netz. Doch es kam noch viel schlimmer. Zu Beginn des dritten Drittels war das Spiel für Aab nach einem harten Check eines Berliners beendet. Mit schmerzverzerrtem Gesicht ging's ins UKE. Die erste Diagnose, ein Schock: Schultereckgelenksprengung! (HMP08/NOV.00276 Hamburger Morgenpost, 03.11.2008, S. 20; Aab drohen drei Monate Pause)
Daneben aber blieben die Höhepunkte auf beiden Seiten rar. Das Spiel schleppte sich über weite Strecken zähflüssig dahin. Es bedurfte schon zweier Torhüterfehler, damit in den normalen 60 Minuten überhaupt Treffer fielen. Patrick von Gunten überlistete den deutschen Goalie Endras fünf Sekunden vor Ende des Mitteldrittels ebenso aus spitzem Winkel wie zu Beginn des dritten Drittels Tripp den Schweizer Torhüter Reto Berra. (NZZ13/APR.03876 Neue Zürcher Zeitung, 27.04.2013, S. 50; Magerkost - Vorbereitungsspiele sind Muster ohne Wert. ...)
Spiel sieben also, daheim in der Rogers Arena. Und es sah lange ganz gut aus. Alex Burrows hatte früh im ersten Drittel zum 1:0 getroffen, Luongo spielte wieder brilliant, und dass die Canucks beste Chancen vergaben, dass Burrows zu Beginn des dritten Drittels sogar beim Penalty am starken Chicago-Torwart Corey Crawford scheiterte, blieb ohne Folgen. Die Blackhawks nutzten ihre Chancen ja auch nicht - bis 1:56 Minuten vor der Schlusssirene 2010-Olympiasieger und Chicago-Kapitän Jonathan Toews einen Abstauber ins Tor setzte. (U11/APR.04001 Süddeutsche Zeitung, 28.04.2011, S. 39; Burrows nutzt die Chance)
Erst Toni Ritter brach mit dem 2:2 (28.) den Bann. Danach waren es wieder die Gäste, die zu Beginn des dritten Drittels trafen. Hanusch verwertete ein Powerplay (43.). Die Freude darüber währte aber nicht lange, denn nur 52 Sekunden später nutzte Marc El-Sayed bei einer 5:3-Überzahl die Chance zum 3:3-Ausgleich. Auch in der fünfminütigen Verlängerung im Modus Vier gegen Vier war die junge Truppe von Helmut de Raaf überlegen, doch es ging ins Penaltyschießen. (M07/SEP.04272 Mannheimer Morgen, 18.09.2007; Ex-Spieler als Spaßverderber)
Ein japanischer Eishockeyspieler sorgte bei der WM in Tschechien für ein absolutes Novum. Im Spiel gegen Dänemark wähnte sich Nobuhiro Sugawara zu Beginn des dritten Drittels vor dem gegnerischen Tor, stand aber dummerweise vor dem eigenen. Er erzielte souverän den 4:3-Siegtreffer für die leicht verwunderten Dänen, sein Torjubel brach allerdings anschließend eher abrupt ab. Eine Selbstentleibung mittels Eishockeystock konnte gerade noch verhindert werden. Ohne Sugawaras Malheur wäre Japan zum ersten Mal in der Geschichte in die zweite Runde aufgestiegen. (PRF04/MAI.00005 profil, 03.05.2004, S. 10; profile)
Das war der Auftakt zu einem Eishockey-Abend, wie ihn die ZSC Lions lieben, einem Abend mit viel freiem Eis und wenig Körperkontakt. Suter und ein zweites Mal Blindenbacher erzielten die weiteren Treffer zur 3:0-Führung nach 29 Minuten. Der Rest des Spiels war danach eine Formsache. Gefährlich wurde es für die Lions nur noch zu Beginn des dritten Drittels kurz einmal, als Gottéron unmittelbar nach Daniel Steiners 1:3 erneut in Überzahl spielen durfte und dem Anschlusstreffer ein-, zweimal nahe kam. (NZZ16/DEZ.02755 Neue Zürcher Zeitung, 23.12.2016, S. 44; Eishockey kann so einfach sein)
M Diez. Mit einer deutlichen 2:8 (0:3, 0:2, 2:3)-Schlappe gegen die Frankfurter Eintracht sind Markus Kaczenski und seine Eishockey-Kollegen von der EG Diez-Limburg in die Hessenliga-Saison gestartet. Dabei konnten die Schützlinge von Trainer Anton Weißgerber die Adlerträger in keiner Phase der Partie in der Eissporthalle am Heckenweg ernsthaft in Bedrängnis bringen. Erst zu Beginn des dritten Drittels gelang es den EGDL-Cracks, der Eintracht zwei Ehrentore einzuschenken. Letztlich gilt es, die Partie schnell abzuhaken, da am Samstag ab 17.30 Uhr die nächste schwierige Aufgabe zu lösen ist. Nach der Vorrunde spielen die Teams auf den Plätzen eins bis vier den Hessenligameister aus, das Team auf Platz fünf spielt in der Relegationsrunde um den Klassenerhalt. stn Foto: Andreas Hergenhahn (RHZ12/OKT.21830 Rhein-Zeitung, 19.10.2012, S. 15; EGDL kassiert zum Saisonstart eine 2:8-Heimklatsche)
Patrick Juhlin erwischte gestern Dienstag einen ganz schwarzen Abend. Er hatte zuvor im ersten Drittel mit einem Fehlpass im Powerplay bereits am Ursprung von Patrick Oppligers 0:1 gestanden und vermochte danach sein Missgeschick nicht mehr zu korrigieren. Bern brachte offensiv kaum etwas zu Stande, die beste Szene hatte mit Pascal Sommer bezeichnenderweise ein Verteidiger, er schoss die Scheibe zu Beginn des dritten Drittels aus nächster Nähe über das Tor. (E99/NOV.30528 Tages-Anzeiger, 17.11.1999, S. 51, Ressort: Sport; Neuer Stoff für hitzige Diskussionen)