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KWIC-Belege zur verlinkten Tabelle (Auswahl)

Partnerwort ‚Drittels‘

Dabei hatten die Jungadler-Fans schon früh den Torschrei auf den Lippen: Freistehend netzte Marius Garten eine scharfe Hereingabe ein (6.). Sein Treffer fand allerdings wegen Torraumabseits keine Anerkennung. Doch nur gut drei Minuten später erlöste Frank Meier die Mannheimer mit dem Führungstreffer (11.). Zu Beginn des zweiten Drittels vollendete Frank Mauer eine schöne Kombination zum 2:0 (22.). Die jungen Haie waren davon jedoch wenig beeindruckt. Sie bissen sich fest, spielten physisch hartes, aber faires Eishockey. Allen voran Tobias Orkan und Martin Tutzer überzeugten mit schönem Konterspiel. Orkan hatte auch die beste Chance zum Anschlusstreffer, verzog jedoch freistehend vor Massimo Camin im Jungadler-Tor (30.). (M06/MAR.21035 Mannheimer Morgen, 20.03.2006; 2:1 - Jungadler ziehen Junghaien den Zahn)
Und zu Beginn des zweiten Drittels lag der Iserlohner Ausgleich durchaus in der Luft, nur die Tore fielen in den folgenden Minuten ausschließlich auf der anderen Seite des Eises. Nach dem Motto "jeder Schuss ein Treffer" zogen die Ice Tigers auf 6:0 davon. Das so oft zitierte Scheibenglück war an diesem Abend eindeutig auf Nürnberger Seite. (NUZ15/DEZ.01968 Nürnberger Zeitung, 23.12.2015, S. 24; 9:3 – Torefestvial gegen Iserlohn - Ice Tigers trafen fast wie sie wollten)
Und als zu Beginn des zweiten Drittels gleich drei Bündner hintereinander die Strafbank aufsuchen mussten, hiess es plötzlich entgegen dem Spielverlauf 0:1. Stéphane Roy traf im Powerplay (26.), und dem wie Zimmermann fehlerfreien, mit glänzenden Interventionen aufwartenden Marc Eichmann verdankte es die Crew von Coach Harold Kreis, dass Visp in der Folge nicht nachzudoppeln vermochte. Eichmanns Grosstaten standen am Anfang der Wende. (SOZ05/SEP.04266 Die Südostschweiz, 21.09.2005; Dritter Sieg, neuer Leader und eine Neuverpflichtung)
Ein japanischer Eishockeyspieler sorgte bei der WM in Tschechien für ein absolutes Novum. Im Spiel gegen Dänemark wähnte sich Nobuhiro Sugawara zu Beginn des dritten Drittels vor dem gegnerischen Tor, stand aber dummerweise vor dem eigenen. Er erzielte souverän den 4:3-Siegtreffer für die leicht verwunderten Dänen, sein Torjubel brach allerdings anschließend eher abrupt ab. Eine Selbstentleibung mittels Eishockeystock konnte gerade noch verhindert werden. Ohne Sugawaras Malheur wäre Japan zum ersten Mal in der Geschichte in die zweite Runde aufgestiegen. (PRF04/MAI.00005 profil, 03.05.2004, S. 10; profile)
UEC Niederösterreich hatte es vor 1100 Zuschauern gegen Kitzbühel nicht so leicht, wie es das Resultat (5:0) vermuten läßt. Nach einem mühsamen Beginn schossen die Niederösterreicher zu Beginn des zweiten Drittels mit drei Treffern innerhalb von zwei Minuten einen 4:0-Vorsprung heraus. Kitzbühel hätte sich ein, zwei Tore verdient, doch der Niederösterreich-Keeper Cseh hielt einfach alles und hatte bei zwei Stangenschüssen der Tiroler auch noch das Glück des Tüchtigen. (N93/OKT.37159 Salzburger Nachrichten, 11.10.1993; Innsbruck schoß sich für das Duell mit den Eisbären ein)
Das erste Drittel gegen die Bazenheider war sehr ausgeglichen. Die Sharks erwischten den besseren Start und gingen mit Hauser in Führung. Bis zur Drittelspause vermochte United das Spiel auszugleichen. Zu Beginn des zweiten Drittels erhöhte United das Tempo und brachte die Nesslauer Defensive immer wieder in arge Nöte. Ihnen gelang auch das 2:1. In der 30. Minute traf der Nesslauer A. Brunner zum etwas glücklichen Ausgleich. Nun waren die Nesslauer wieder am Drücker. Nur 40 Sekunden später gelang Berweger mit einem brachialen, unglaublich präzisen Weitschuss der erneute Führungstreffer. Nachdem Nesslau eine Zweiminutenstrafe problemlos überstanden hatte, legte das Sturmtrio S. Brunner-Hug-Gantenbein eine Traumkombination zum 4:2 hin. Gantenbein schob auf Zuspiel von S. Brunner zum umjubelten Treffer ein. Dann kam erneut eine Wende. Bazenheid vermochte nochmals aufzudrehen und bis Drittelsende mit zwei weiteren Treffern auszugleichen. (A08/OKT.06743 St. Galler Tagblatt, 22.10.2008, S. 42; Unentschieden und Niederlage)
Es war ein miserabler Start, den die Elite-A-Junioren der Rapperswil-Jona Lakers am vergangenen Freitagabend zum Start in die zweite Meisterschaftsphase verzeichneten. Sie kämpften zu wenig um die Scheibe und überliessen dem Tabellenschlusslicht aus Biel das Spieldiktat. Nach dem ersten Drittel lagen die Lakers mit 0:1 zurück. Zu Beginn des Mittelabschnitts kassierten sie den zweiten Gegentreffer und obschon sie in jener Phase des Spiels dreimal in personeller Überzahl antreten konnten, gelang ihnen kein Treffer. Zu Beginn des letzten Drittels benötigten die Gäste 21 Sekunden, um den dritten Treffer zu markieren. Die Partie war damit entschieden, denn ein Aufbäumen der Lakers fand nicht statt. Im Gegenteil, die Gastgeber kassierten noch zwei weitere Gegentore und bezogen schliesslich eine schmachvolle 1:5-Heimniederlage. Das Ehrentor gelang Mehli kurz vor Schluss. (SOZ09/DEZ.04428 Die Südostschweiz, 24.12.2009; Auf das Debakel positiv reagiert)
Immer noch vom Powerplay profitierend, zog Herisau zu Beginn des dritten Drittels sein Spiel auf. Diesmal stach die Überzahllinie, als Etter im Nachsetzen sein zweites Tor dieses Abends erzielte. Der Dreitorevorsprung gab den Herisauern - so schien es - zu viel Sicherheit, obwohl noch 19 Minuten zu spielen waren. Tuggen hatte nun nichts mehr zu verlieren: Flucht nach vorne hiess ihre Devise. Ein vehementes Nachsetzen der Heimmannschaft in der 9. Minute führte zum 3:5. Als zur Mitte dieses Drittels das 4:5 fiel, kam wieder Dampf ins Spiel. Nur vier Minuten später glich Tuggen aus. Herisaus Trainer Riesen beorderte ein Time-out. Das wieder völlig offene Spiel ging schon gegen Ende, als Baumgartner Richtung Tuggener Tor zog und den Siegtreffer zum 6:5 erzielte. (A07/DEZ.05047 St. Galler Tagblatt, 12.12.2007, S. 45; Späte Entscheidung)
Nach recht ausgeglichen verlaufenen Durchgängen setzte sich der TVN jeweils zu Beginn des letzten Drittels der Halbzeiten deutlicher ab (10:7, 20:17) und zehrte erfolgreich von dem Vorsprung. (RHZ07/MAR.27633 Rhein-Zeitung, 27.03.2007; HCG hat das leichtere Programm)
Unihockey. «Vergleicht man die beiden Teams, so ist es schon March Altendorf, das bezüglich individueller Klasse besser bestückt ist. In dieser Saison können wir jedoch jeden Gegner schlagen», sagte Flügelspieler Christof Spirig der Gators vor dem Spiel. Tatsächlich war das zweitplatzierte Altendorf dem Leader aus Widnau in einigen Belangen überlegen. Die Schwyzer führten die feinere Klinge und bewiesen zu Beginn des dritten Drittels, dass sie zu einem druckvollen Passspiel imstande wären - sofern der Gegner dies zulässt. (A08/DEZ.06700 St. Galler Tagblatt, 22.12.2008, S. 35; Gators festigen Tabellenführung)
Patrick Juhlin erwischte gestern Dienstag einen ganz schwarzen Abend. Er hatte zuvor im ersten Drittel mit einem Fehlpass im Powerplay bereits am Ursprung von Patrick Oppligers 0:1 gestanden und vermochte danach sein Missgeschick nicht mehr zu korrigieren. Bern brachte offensiv kaum etwas zu Stande, die beste Szene hatte mit Pascal Sommer bezeichnenderweise ein Verteidiger, er schoss die Scheibe zu Beginn des dritten Drittels aus nächster Nähe über das Tor. (E99/NOV.30528 Tages-Anzeiger, 17.11.1999, S. 51, Ressort: Sport; Neuer Stoff für hitzige Diskussionen)
Als es den Fans des ESC München zu Beginn des zweiten Drittels ein bißchen langweilig wurde - ihr Klub hatte gerade auf 3:1 erhöht - widmeten sie sich kurz dem aktuellen Thema. Nach der Qualifikation für die Play-Offs interessiert derzeit weniger das Ergebnis - am Freitag hieß es 6:1 (2:0, 2:1, 2:0) gegen den Tabellenletzten EHC Klostersee (Torschützen: Schury, Kehle, Gröger, Hammer, Flügel, Kemppi) -, sondern vielmehr die Frage: Soll der ESC, derzeit auf Rang drei in der vierten Liga, in der kommenden Saison in Deutschlands höchster Eishockeyklasse, der DEL, spielen? Das Urteil der Fans fiel deutlich aus: "Wir scheißen auf die DEL!" sangen Hunderte. Zugegeben, nicht gerade die feine Art, dafür aber unmißverständlich. (U99/FEB.07835 Süddeutsche Zeitung, 01.02.1999, S. 39, Ressort: M; „Nie mehr DEL!”)
Wolfsburg. Es passierte gleich zu Beginn des letzten Drittels. Im Gedränge vor dem Tor ließ Matt Dzieduszycki plötzlich die Handschuhe fallen, hielt sich eine Hand und fuhr mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Bank. Zwar kam er noch einmal wieder, aber nur kurz. Fraglich, ob der Torjäger des Eishockey-Erstligisten EHC Wolfsburg morgen in Spiel 3 des Play-off-Halbfinals gegen Köln schon wieder mitwirken kann. (BRZ13/APR.02096 Braunschweiger Zeitung, 06.04.2013, Ressort: 1WN-Spo; „Diesel“ an der Hand erwischt)
Goalie Thomas Greiss von den New York Islanders profitierte in der Partie gegen die Montreal Canadiens von einem schwachen Auftritt von Stammtorhüter Jaroslav Halak. Der Slowake kassierte im ersten Drittel drei Treffer und ließ sich für den deutschen Keeper zu Beginn des zweiten Drittels auswechseln. (DPA15/NOV.11861 dpa, 21.11.2015; 6103)
Seine Mannschaft habe sich mit dem Erfolg über Japan wieder in "die Top 12 der Welt gespielt". Bedenklich jedoch die Art und Weise. Nach einer 3:1 Führung wurde zu Beginn des zweiten Drittels buchstäblich der Rollbalken heruntergelassen, weder die Offensive, noch die Defensive konnte überzeugend aufrechterhalten werden. Japan hatte sich dies nicht zu Nutzen machen können, scheiterte bei etlichen Möglichkeiten an Keeper Divis. "Es sind die Kleinigkeiten, die ein Spiel entscheiden", erklärte Kennedy gekränkt und wies jegliche Kritik zurück. "Wir haben nicht schlecht gespielt - wir können es vielleicht auch nicht besser. Aber wir haben das Match gewonnen und das zählt." Er nimmt seine Schützlinge in Schutz, wenn er meint, daß es bei einer "A-WM einfach darum geht, weniger Tore zu kassieren als der Gegner". Klingt einleuchtend, daß es aber in der Offensive krankt, sei ihm bewußt. (P99/MAI.17942 Die Presse, 07.05.1999, Ressort: Sport; "Wir sind halt keine Tschechen!" Erster Schritt war kein Meilenstein)
Gar noch schlimmer entwickelte sich das Spiel aus Sicht von United Toggenburg zu Beginn des letzten Drittels: Nach einer weiteren fahrlässig eingehandelten Strafe erzielten die Zürcher das 6:2. Dennoch gab sich der UHC United Toggenburg keineswegs geschlagen. Zwei Treffer im Powerplay - beide Male war Andreas Bick erfolgreich - reduzierten innert kurzer Zeit den Rückstand. Die aufkommende Nervosität der Gastgeber konnte auch in der Folge ausgenutzt werden: Thomas Keller vermochte fünf Minuten vor Spielende den Anschlusstreffer zu erzielen. Für den Ausgleichstreffer kurz vor Ende der Partie war einmal mehr Captain Andreas Bick mit seinem vierten persönlichen Treffer verantwortlich. (A10/SEP.04691 St. Galler Tagblatt, 24.09.2010, S. 49; Punktgewinn dank Willensleistung)
EISHOCKEY. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels machte Captain Roman Popp den Sack zu. Pfennich arbeitete sich der rechten Bande entlang durch, wurde aber von einem Bülacher Verteidiger gestoppt. Popp erbte den Puck und schoss zum verdienten 4:1 ein. Zu Beginn des letzten Drittels übte Bülach mehr Druck aus. Nach sechs Minuten verkürzte Thomas Jost, der stärkste Bülacher, auf 4:2. Kurz darauf stürmte der SC Herisau im Powerplay gegen vorne. Diener verpasste mit einem Distanzschuss das Tor knapp; Breitenmoser traf nur den Pfosten. In der letzten Minute verliess der Bülacher Keeper Lasse Leger das Eis. Nach einem Konter traf Florian Jeitziner ins leere Tor zum verdienten 5:2 Schlussstand. Herisau trat diszipliniert auf und musste nur wenig Boxplay spielen. (A13/SEP.03545 St. Galler Tagblatt, 30.09.2013, S. 33; Der SC Herisau bezwingt Bülach mit solidem Auftritt)
Etwas überraschend sorgte der Ex-Mannheimer Andy Roach (41.) in Überzahl gleich zu Beginn des letzten Drittels für den Ausgleich. Mannheims erneute Führung durch Rick Girard (49.) egalisierte Mark Beaufait (52.) per Abstauber. «Am Ende sind wir leider wieder nicht belohnt worden. Wenn wir weiter so arbeiten, wird das Glück aber auch wieder zurück kommen», sagte Schlussmann Ziffzer. (DPA06/NOV.02952 dpa, 05.11.2006; (Wochenendzusammenfassung 2115 - neu: restliche Sonntag-Spiele) Mannheim als Spitzenreiter in DEL-Pause - Pleite für Ingolstadt)
Der Spielverlauf immerhin ließ gestern zunächst auf Besserung hoffen. Wie die Gäste in Nürnberg gingen auch die Tigers in der Tui-Arena nach einem Power-Play-Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Beardsmore sorgte nach geschickter Vorarbeit durch Jiranek für die Führung, die Périard per sattem Schlagschuss noch ausbaute. Von einer schönen Duplizität der Ereignisse hätte man da berichten dürfen, wenn nicht die Ice Tigers zu Beginn des zweiten Drittels dieses Vorhaben prompt konterkariert hätten. (NUN07/MAR.02209 Nürnberger Nachrichten, 19.03.2007; Mit hängenden Schultern ergeben - Auch beim 2:3 in Hannover sind die IceTigers dem Play-off-Druck nicht gewachsen)
Auch als die Oberthurgauer zu Beginn des zweiten Drittels erneut in Führung gingen, antwortete der SC Herisau postwendend mit dem erneuten Ausgleich. Im zweiten Drittel nahm das Spiel dann einen derbyartigen Charakter an. Der SC Herisau legten zunächst zwei weitere Tore vor, ehe die Pikes Oberthurgau den Anschlusstreffer zum 4:3 erzielen konnten. (A09/NOV.05208 St. Galler Tagblatt, 17.11.2009, S. 42; Pikes verlieren knapp gegen den SC Herisau)
»Beim fünfmaligen DEL-Meister aus Mannheim war Christoph Ullmann der Mann des Spiels. Der Nationalspieler hatte seine Adler in Hamburg nicht nur binnen 118 Sekunden mit 2:0 in Führung geschossen, sondern zu Beginn des zweiten Drittels mit dem 3:0 auch seinen Hattrick perfekt gemacht. (DPA12/MAR.13280 dpa, 23.03.2012; (Zusammenfassung 2230) Mannheim und Straubing mit Kantersiegen in DEL-Playoffs)
Eine Reaktion seines Teams hatte Trainer Toni Krinner nach den beiden vorherigen Niederlagen gefordert. Es klappte. Die Entscheidung fiel zu Beginn des zweiten Drittels. Bei 5 gegen 3 und anschließend bei 5 gegen 4 erhöhten die Grizzlys binnen 42 Sekunden auf 4:1. Schon das erste Duell in Ingolstadt hatten sie mit 4:3 gewonnen. skö/cb (BRZ09/NOV.11828 Braunschweiger Zeitung, 25.11.2009; EHC siegt 8:3 und klettert auf Rang3)
Von Hans Puckmann Rostock. Die Teterower Hechte haben in der Eishockey-Landesliga ihre weiße Weste bewahrt. Der 11:4 (1:2, 6:1, 4:1)-Sieg bei den Müritz-Wikingern Klink bedeutete den vierten vollen Erfolg im vierten Saisonspiel. Dabei musste allerdings erst der Widerstand der Gastgeber gebrochen werden, die durch zwei Tribuschneu-Tore (5. und 19.) - bei einem Gegentreffer von Kuhlmey (6.) - zur ersten Pause noch in Front lagen. "Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wäre sogar eine höhere Führung möglich gewesen. Die spielerischen Möglichkeiten haben wir ausgeschöpft, zwei Unaufmerksamkeiten zu Beginn des zweiten Drittels haben die Teterower jedoch eiskalt ausgenutzt", urteilte Klinks Coach Eckard Bergmann. Schon 46 Sekunden nach Wiederbeginn gelang Kramarenko das 2:2 und nur 18 Sekunden nach Ruddecks 3:2 glich Schwandt für die Hechte erneut aus (23.). "Nach dem turbulenten Start des Mitteldrittels haben wir dann besser ins Spiel gefunden und spätestens ab der 30. Minute das Spiel klar bestimmt", erklärte Teterows Spielertrainer Gunter Milkereit, für dessen Mannschaft noch zweimal Schwandt (36.,49.) sowie Raude (27.), Kupko (29.), Kuhlmey (33.), Rekowski (43.) und Kramarenko (46.) das Ergebnis in zweistellige Regionen schraubten. Lars Szabowsky konnte für Klink noch einmal auf 4:10 (51.), verkürzen, bevor Johannes Rüter (54.) den Endstand besorgte. (NKU06/JAN.01826 Nordkurier, 10.01.2006; Hechte bewahren weiße Weste)
Hannover machte binnen vier Minuten zu Beginn des letzten Drittels alles klar. Todd Warriner (41.), Nationalmannschafts-Rückkehrer Robert Hock (43.) und Steve Goulla (45.) in Unterzahl bescherten Augsburg die sechste Niederlage nacheinander. Die Panther rutschten damit auf den letzten Tabellenplatz ab. (BRZ05/NOV.05312 Braunschweiger Zeitung, 02.11.2005; Ingolstadt gewinnt Spitzenspiel bei Meister Berlin)
Nun ist ein nervöser Hampelmann wohl der ungeeignetste Eishockeytorwart überhaupt. Im Eishockey, wo sich ohnehin genügend Zorngickel und Brauseköpfe tummeln, gehört ein gestandenes Mannsbild ins Tor, und in der Tat sind die meisten ganz großen Torhüter die Stoiker, die Fatalisten, aber auch die Mystiker dieses Sports. Wenn sich zu Beginn eines jeden Drittels die Spieler allesamt um ihren Torwart zu einer Art dumpfer Andacht scharen, dann hat das etwas Beschwörendes für den Mann der letzten Instanz, auf den es letzten Endes ankommt wie auf keinen. Ihren Schlußmann in der Mitte bilden alle einen Kreis, krümmen die Buckel, wenden die Gesichter dem Eis zu, verharren in einer Massenmeditation, als deren Mittelpunkt einer steht, dem während der nächsten zwanzig Minuten das größte Unheil droht: der Torwart. Feldspieler werden alle zwei Minuten aus dem Getümmel genommen. Der Torwart bleibt in der Regel das ganze Spiel über drin. Auffallend viele Eishockeytorhüter haben die traurigsten Dackelgesichter, die man - außer bei Dackeln - finden kann. (Z82/APR.00532 Die Zeit, 30.04.1982, S. 57; Stoiker im Tor)
Die beiden Ex-Klotener Michael Diener und Thomas Strandberg sowie Marco Seeholzer markierten ohne grosse Gegenwehr drei Tore für Thurgau; und der EHC Basel ist in seiner derzeitigen Verfassung nicht mehr in der Lage, auf einen solchen Rückstand zu reagieren. Erschreckend harmlos waren die Basler in der Offensive, selbst 72 Sekunden in doppelter Überzahl verstrichen ungenutzt, und mit zwei weiteren Treffern innert 32 Sekunden entschied Thurgau die Partie bereits zu Beginn des zweiten Drittels endgültig, und mit zunehmender Spieldauer musste das bemitleidenswerte Gastgeberteam auch noch den immer lauter werdenden Hohn der Zuschauer - 815 ist die zweittiefste Zahl dieser Saison - über sich ergehen lassen. (A00/DEZ.83143 St. Galler Tagblatt, 06.12.2000, Ressort: TB-SPO (Abk.); Thurgaus Auswärtssieg in Basel)
Das unspektakuläre 2:1 über die junge französische Auswahl war allerdings erst ein kleiner Schritt zur Korrektur des durchzogenen Eindrucks, den die Schweizer beim ersten Zusammenzug im November hinterlassen hatten. Leistung und Spielanteile waren nicht dazu angetan, dem Gruppengegner schon früh vor der WM den Glauben an eine Siegeschance zu rauben; zumal die Franzosen im Frühling in St. Petersburg auch wieder auf die Luganesi Cristobal Huet, Philippe Bozon und die Spieler aus der DEL zurückgreifen werden. Offensiv fehlte den Schweizern die Ruhe zu zwingenden Aktionen, und das Überzahlspiel fand zu Beginn des zweiten Drittels und vor Voisards 1:0 auch dann nicht zum Erfolg, als sie sich während vollen zwei Minuten in doppelter Überzahl versuchen durften. (E99/DEZ.33947 Tages-Anzeiger, 17.12.1999, S. 53, Ressort: Sport; Mit Zufallstor zum Arbeitssieg)
Wenn die Anhänger des Frankfurter ESC "Ihr macht uns das Eis kaputt" singen, dann bringen sie zum Ausdruck, wie wenig sie von den Spielkünsten des Gegners halten. Am Freitag verspotteten die Fans der "Löwen" die Spieler des SC Memmingen etwas zu voreilig. Zwar gewannen die Frankfurter gegen den Tabellenletzten 8:5 (3:0, 3:3, 2:2), hatten aber mehr Mühe als vermutet. Nachdem die Frankfurter ein Unterzahlspiel überstanden hatten, erzielte Vit das 1:0. Und als wenig später Wolf mit seinem sechsten Saisontreffer auf 2:0 und Nicholas auf 3:0 erhöhten, schien alles auf einen deutlichen Erfolg hinzudeuten. Doch zwei Treffer zu Beginn des zweiten Drittels für Memmingen innerhalb von 25 Sekunden sorgten für Spannung unter den 6800 Zuschauern. Erst drei weitere Treffer durch Hall, Obresa und Eckert führten zur Entscheidung zugunsten der "Löwen". Im Schlußdrittel erzielten Obresa und Nicholas die restlichen Tore für den FESC, während auch Memmingen noch zweimal zum Erfolg kam. (F93/330.00030 Frankfurter Allgemeine, 1993)
Holenstein, Schlegel, Breitenmoser und Moser scheiterten zu Beginn des zweiten Drittels. In der 26. Minute kassierte Luzern eine Strafe. Im druckvollen Powerplay gelang Breitenmoser mit einem Hochschuss des 2:0. Wenig später zogen Schlegel, Strebel und Moser allein auf Luzern-Goalie Märchy los, doch sie scheiterten. Das hätte der dritte Treffer sein können, aber es sollte nicht sein. Was die Gastgeber danach boten, sollte später mit dem Ausgleich der Gäste bestraft werden. Viele unnötige Strafen führten dazu, dass Keeper Marti sein ganzes Können zeigen musste. Allerdings hatte in der 32. Minute Strebel bei einem Strafschuss die Chance, auf 3:0 zu erhöhen - aber er vergab. Die verheerende Wirkung der vielen Strafen zeigten die letzten Minuten des Drittels: In der 34. Minute fiel das Anschlusstor, und als Trinkler kurz darauf zum Penalty antreten durfte, hiess es 2:2. Am Ende kamen die Rheintaler in den Genuss einer doppelten Überzahl, aus der sie aber keinen Profit zogen. (A15/FEB.06697 St. Galler Tagblatt, 18.02.2015, S. 39; SCR verwertet Matchpuck)
Spiel sieben also, daheim in der Rogers Arena. Und es sah lange ganz gut aus. Alex Burrows hatte früh im ersten Drittel zum 1:0 getroffen, Luongo spielte wieder brilliant, und dass die Canucks beste Chancen vergaben, dass Burrows zu Beginn des dritten Drittels sogar beim Penalty am starken Chicago-Torwart Corey Crawford scheiterte, blieb ohne Folgen. Die Blackhawks nutzten ihre Chancen ja auch nicht - bis 1:56 Minuten vor der Schlusssirene 2010-Olympiasieger und Chicago-Kapitän Jonathan Toews einen Abstauber ins Tor setzte. (U11/APR.04001 Süddeutsche Zeitung, 28.04.2011, S. 39; Burrows nutzt die Chance)
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels gab es einen weiteren Treffer der Tullner. Jedoch erzielten die Mad Dogs den Ausgleich und konnten dann sogar auf 5:3 erhöhen. (NON14/FEB.07616 Niederösterreichische Nachrichten, 20.02.2014; Erfolg und Formtief)
Beachsoccer. - Die Joner Sandfussballer starteten furios in die Partie. Marcos Dos Santos mit einem Doppelschlag und Cyrill Tröndle stellten bis zur achten Minute den verdienten 3:0-Vorsprung her. Sämtliche Spielanteile lagen im Startdrittel beim Team von Trainer Mike Tusch. Defensiv und offensiv wurde sehr gut gearbeitet. Man merkte, dass sich das Team in der Vorbereitungsphase intensiv um die taktische Ausrichtung gekümmert hatte. Die Joner bestimmten auch zu Beginn des zweiten Drittels den Rhythmus und zogen dank Toren der japanischen Neuerwerbung Takasuke Goto und Tröndle auf 5:0 davon. (SOZ12/MAI.03827 Die Südostschweiz, 19.05.2012, S. 13; Furioser Beginn als Basis für den Erfolg)
Simon Danner und Philipp Schlager hatten zwei weitere Tore für die Wild Wings erzielt, bei denen der frühere Nürnberger Yan Stastny wegen Knieproblemen fehlte. Unterbrochen allerdings wurden Schwenningens Treffer von Steven Reinprechts Tor in Unterzahl zu Beginn des letzten Drittels. Deswegen konnte es in der Schlussphase noch mal spannend werden. Und natürlich wegen Patrick Reimer. Rund acht Minuten vor dem Ende drückte er einen Abpraller nach Schuss von Reinprecht an Schwenningens Keeper Dimitri Pätzold zum 2:4 vorbei und eröffnete damit endgültig auch das direkte Duell der DEL-Topscorer. Dort liegt Reimer vorne, Schwenningens Will Acton, sein ärgster Verfolger, antwortete mit dem 5:2, Reimer mit dem 3:5 und wieder Acton, wie auch bei seinem ersten Treffer ins leere Tor, das Tyler Beskorowany verlassen hatte, zum 6:3. (NUZ16/JAN.01077 Nürnberger Zeitung, 18.01.2016, S. 20; Ice Tigers fehlte beim 3:6 in Schwenningen der Biss - Lange ohne den nötigen Nachdruck)
M Diez. Mit einer deutlichen 2:8 (0:3, 0:2, 2:3)-Schlappe gegen die Frankfurter Eintracht sind Markus Kaczenski und seine Eishockey-Kollegen von der EG Diez-Limburg in die Hessenliga-Saison gestartet. Dabei konnten die Schützlinge von Trainer Anton Weißgerber die Adlerträger in keiner Phase der Partie in der Eissporthalle am Heckenweg ernsthaft in Bedrängnis bringen. Erst zu Beginn des dritten Drittels gelang es den EGDL-Cracks, der Eintracht zwei Ehrentore einzuschenken. Letztlich gilt es, die Partie schnell abzuhaken, da am Samstag ab 17.30 Uhr die nächste schwierige Aufgabe zu lösen ist. Nach der Vorrunde spielen die Teams auf den Plätzen eins bis vier den Hessenligameister aus, das Team auf Platz fünf spielt in der Relegationsrunde um den Klassenerhalt. stn Foto: Andreas Hergenhahn (RHZ12/OKT.21830 Rhein-Zeitung, 19.10.2012, S. 15; EGDL kassiert zum Saisonstart eine 2:8-Heimklatsche)
Vor 2200 Zuschauern brachten der Neu-Mannheimer Hackert (9.) und der Iserlohner Michael Wolf (15.) ihre Mannschaft mit den ersten beiden Überzahltoren des Turniers in Führung. Zu Beginn des zweiten Drittels aber, als die "Wikinger" innerhalb von 103 Sekunden durch Tore des Kölners Mats Trygg (23.) sowie von Morton Ask und Lars Erik Spets (24.) mit 3:2 in Führung gingen, schwamm Deutschland. Der Blackout dauerte aber nicht lange. Erneut Wolf (25.), der Ingolstädter John Tripp (27.), der für die kommende Saison einen Vertrag in Hamburg unterzeichnet haben soll, und der Hamburger Alexander Barta (33.) sicherten mit ihren Toren der DEB-Auswahl den Klassenerhalt. "Wir sind nicht durchgefallen, wir haben uns bestätigt", sagte Adler-Verteidiger Martin Ancicka. sid Norwegen - Deutschland 3:5 (0:2, 3:3, 0:0) Deutschland: Pätzold (Worcester Sharks/AHL/9 Länderspiele) - Sulzer (DEG Metro Stars/45), Bakos (ERC Ingolstadt/50); Breitbach (Servette Genf/9), Ancicka (Adler Mannheim/24); Draxinger (Eisbären Berlin/9), Dietrich (DEG Metro Stars/8); Hördler (Eisbären Berlin/23), Osterloh (Frankfurt Lions/8) - Felski (Eisbären Berlin/112), Alexander Barta (Hamburg Freezers/57), Rankel (M07/MAI.00535 Mannheimer Morgen, 03.05.2007; Grenzenloser Jubel statt "Mord und Totschlag")
In einem spektakulären und rasanten Match sorgten die Finnen zu Beginn des zweiten Drittels mit einem Doppelschlag innerhalb von elf Sekunden für die ersten Tore. Zunächst schloss Selänne einen Konter mit der Rückhand ab und schraubte damit seinen eigenen Rekord als ältester Torschütze der olympischen Eishockey-Historie auf 43 Jahre, sieben Monate und 19 Tage. Danach staubte Jokinen nach dem schnellen Bully-Gewinn auf Zuspiel von Jori Lehtera zum 2:0 ab. (DPA14/FEB.13974 dpa, 22.02.2014; (Zusammenfassung 1830) Rekordmann Selänne führt Finnlands Eishockey-Cracks zu Bronze Von Manuel Schwarz, dpa (Foto - aktuell))
Das war der Auftakt zu einem Eishockey-Abend, wie ihn die ZSC Lions lieben, einem Abend mit viel freiem Eis und wenig Körperkontakt. Suter und ein zweites Mal Blindenbacher erzielten die weiteren Treffer zur 3:0-Führung nach 29 Minuten. Der Rest des Spiels war danach eine Formsache. Gefährlich wurde es für die Lions nur noch zu Beginn des dritten Drittels kurz einmal, als Gottéron unmittelbar nach Daniel Steiners 1:3 erneut in Überzahl spielen durfte und dem Anschlusstreffer ein-, zweimal nahe kam. (NZZ16/DEZ.02755 Neue Zürcher Zeitung, 23.12.2016, S. 44; Eishockey kann so einfach sein)
Immerhin siegt wenigstens die Gerechtigkeit. Kloten leistet sich zu Beginn des letzten Drittels zwar defensive Aussetzer und vergeigt fahrlässig eine 2:0-Führung. Aber kurz vor Schluss der Verlängerung gelingt Mark Bell doch noch der verdiente Siegtreffer. Und den sieht Genfs Robin Breitbach von der Strafbank aus auch das ausgleichende Gerechtigkeit. (SBL10/JAN.00277 Sonntagsblick, 17.01.2010, S. s15; Servette zeigt seine Fratze)
Auch zu Beginn des dritten Drittels nahmen die Gäste noch einige Strafen mit, doch diesmal ließen sie sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Mit sieben Treffern im letzten Spielabschnitt wurde es doch noch eine klare Sache für die Stegersbacher, die sich für die Niederlage im ersten Auswärtstreffen revanchieren konnten. So blieb die Rote Laterne in Wiener Neustadt. "Ein Arbeitssieg, der aufgrund zu vieler Strafminuten auch leicht ins Auge gehen hätte können. (BVZ11/JUN.03893 Burgenländische Volkszeitung, 30.06.2011; Revanche ist geglückt)
Der inzwischen 41 Jahre alte tschechische Superstar traf zu Beginn des zweiten Drittels, indem er den Puck mit dem linken Schlittschuh ins Netz abfälschte. «Sie sagen dir immer, du sollst zum Tor fahren. Jetzt weiß ich warum», sagte Jagr anschließend. Der Tscheche, der als einer der wenigen Spieler weltweit in seiner Karriere den Stanley Cup, Olympia-Gold und die Weltmeisterschaft gewinnen konnte, war erst wenige Stunden zuvor von den Dallas Stars nach Boston gewechselt. (DPA13/APR.02007 dpa, 05.04.2013; Superstar Jagr schießt Seidenberg-Team auf Anhieb zu NHL-Sieg)
Daneben aber blieben die Höhepunkte auf beiden Seiten rar. Das Spiel schleppte sich über weite Strecken zähflüssig dahin. Es bedurfte schon zweier Torhüterfehler, damit in den normalen 60 Minuten überhaupt Treffer fielen. Patrick von Gunten überlistete den deutschen Goalie Endras fünf Sekunden vor Ende des Mitteldrittels ebenso aus spitzem Winkel wie zu Beginn des dritten Drittels Tripp den Schweizer Torhüter Reto Berra. (NZZ13/APR.03876 Neue Zürcher Zeitung, 27.04.2013, S. 50; Magerkost - Vorbereitungsspiele sind Muster ohne Wert. ...)
Deutlich straften die Frankfurt Lions die DEG Metro Stars ab. Beim 6:1 (3:0, 2:1, 1:0)-Sieg der Hessen über Düsseldorf machte das Team von Trainer Rich Chernomaz und Manager Lance Nethery bereits zu Beginn des zweiten Drittels alles klar und feierte nach dem 5:1 über die Mannheimer Adler den zweiten deutlichen Erfolg. (M03/SEP.60373 Mannheimer Morgen, 15.09.2003; Eisbären beißen Haie in Kölnarena)
Erst als Carnevale zu Beginn des dritten Drittels alles riskierte, Lamoureux zu den stark spielenden Svitek und Johnson in den ersten Sturm beorderte, kamen die Innsbrucker in Bedrängnis und die Zeller auf 4:6 heran. Doch Lindner nutzte ein neuerliches Rebound-Geschenk zur Entscheidung, worauf der Elan der Gäste gebrochen war. Fohn kam mit dem gegen Guay gehaltenen Penalty 36 Sekunden vor Schluß (Zell hatte sechs Feldspieler auf dem Eis) noch zu einem Erfolgserlebnis. (N91/SEP.13448 Salzburger Nachrichten, 26.09.1991; Tiroler Aufatmen nach Heimstart EK Zell war diesmal keine Gefahr)
Die Frauen setzten sich in der Zürcher Hardau nach zwei erfolglosen Tagen an der Euro Floorball Tour in einer engen, äusserst physisch ausgetragenen Partie verdient gegen Tschechien durch. Das 1:0 erzielte die Piranha-Chur-Stürmerin Katrin Zwinggi zu Beginn des zweiten Drittels. (so) (SOZ12/NOV.00982 Die Südostschweiz, 05.11.2012, S. 9; Männer verlieren, Frauen gewinnen)
Doch auch zu Beginn des zweiten Drittels blieb ein Aufbäumen des Südwest-Regionalligisten aus. Willi Hamann brauchte nur 20 Sekunden, um auf 5:0 zu erhöhen (21.). Simon Cremer (26.), Christoph Vermeersch (29.) und erneut Gibbons (30.) schraubten das Neuwieder Torkonto auf acht in die Höhe. Immerhin kamen aber auch die Hornets nun zu gefälligen Offensivaktionen, verkürzten durch drei Treffer (25., 30., 40.) auf 3:8. (RHZ14/MAR.31192 Rhein-Zeitung, 29.03.2014, S. 31; Bären haben mehr als eine Hand am Pokal)
Gegen Feldkirch und Villach hatte der WEV durch Superaufholjagden in der Verlängerung noch die erste Heimniederlage in der internationalen Eishockeyliga verhindert - gegen den KAC gelang das nicht mehr. In katastrophalen sechs Minuten zu Beginn des zweiten Drittels von 2:2 auf 2:6 - am Ende hiess es 6:9. (O99/NOV.103618 Neue Kronen-Zeitung, 20.11.1999, S. 50; Sechs Tore reichten nicht! Diesmal keine AufhoIjagd mit Happy End!)
Die Generalprobe für die WM in Österreich ist wegen technischer Probleme missglückt. Die Partie zwischen dem WM-Gastgeber und der Schweiz wurde in der Wiener Stadthalle abgebrochen. Grund dafür war die mangelnde Eis-Qualität. Beide Teams einigten sich daher beim Stand von 0:1 zu Beginn des letzten Drittels, die Begegnung nicht zu Ende zu spielen. Österreich bestreitet am Samstag (16.15 Uhr/DSF) an gleicher Stelle das Eröffnungsspiel gegen Russland. (NUZ05/APR.03358 Nürnberger Zeitung, 29.04.2005; Trotz 1:3-Niederlage gegen USA: Generalprobe war vielversprechend)
52 Minuten ohne Tor. Was öde klingt, war in der Partie zwischen den EV Zug und Ambri-Piotta ein nervenaufreibendes Hin und Her. Beide Teams kamen zu unzähligen Torchancen, mal stockte den einen, Sekunden später den anderen Fans der Atem. Zu Beginn des ersten Drittels war es vor allem Ambri-Goalie Bäumle, dem kaum Luft zum Atemholen zugestanden wurde. Elf Schüsse musste der 24-Jährige in den ersten zehn Minuten abwehren, einen liess er passieren: Zugs Topskorer McTavish traf in Unterzahl zum 1:0. Ambris Torschuss-Quote hingegen nahm sich im Startdrittel miserabel aus. Doch die Chancenauswertung war zufriedenstellend, von sechs Schüssen landete einer in Weibels Tor - Corsin Camichel erzielte den Ausgleich. Sein Bruder Duri hätte, nebst vielen anderen Zugern, auch mehrere Tore erzielen können. Es fehlte jedoch die Kaltblütigkeit im Abschluss, zudem zeigte Torhüter Bäumle immer wieder brillante Paraden. Zu den vielen EVZ-Fasttorschützen zählte auch Grosek. (NZS08/JAN.00407 NZZ am Sonntag, 20.01.2008, S. 52; Spektakel mit Makel - Zug besiegt Ambri 2:1)
Nun waren auch die Bündner Gäste geweckt. Ralf Parpan nahm seine Chance mit einem Schuss von der blauen Linie wahr und erzielte den ersten Treffer für den EHC Lenzerheide-Valbella. Zu Beginn des zweiten Drittels führten die Luchse ihre aufgetankten Kräfte vor: Rauter schoss an der Fanghand von Goalie Lütscher vorbei und traf zum 3:1. (A12/DEZ.06892 St. Galler Tagblatt, 17.12.2012, S. 39; Zweiter Sieg in Rückrunde)
Aber: Die Reste einer Zeitstrafe gegen Kai Hospelt waren gerade abgelaufen, da sorgte MacMurchy zu Beginn des zweiten Drittels für unzufriedene Gesichter bei den Adlern. In seinem ersten Playoff-Spiel nach Verletzung nutzte er eine Überzahlsituation zum Anschluss. (DPA15/APR.09459 dpa, 19.04.2015; 6780)