Die Eppinger Zeitung konnte nach 1933 weiter erscheinen, und |
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des Zweiten Weltkriegs wurde Fritz Luz als unabkömmlich vom Wehrdienst freigestellt.
Zum 6. Februar 1942 wurde er schließlich zur Wehrmacht eingezogen, wo er bis zum Kriegsende
als Soldat diente. (WPD11/F63.96202: Fritz Luz, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Luz:
Wikipedia, 2011)
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1725/26 wurde das Innere der Kirche vom damaligen Patron, dem Preußischen Kriegskommissar
Heinrich Cunow, ausgestattet. Er stiftete einen Kanzelaltar, d. h. die Kanzel befand
sich über dem Altartisch. Außerdem sorgte er auch für eine Taufe und silbernes Abendmahlsgerät.
Kanzel und der dazugehörende Altar wurden erst bei der Erneuerung
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des Zweiten Weltkriegs entfernt. Das Konsistorium überwies 1941 einen Altar aus der
Kirche, die im Truppenübungsplatz Döberitz lag, an die Lichterfelder Dorfkirche. Drei
hochmittelalterliche Schnitzfiguren gingen verloren. Die Taufe von 1726 ging ebenfalls
verloren. Auf einem neuen Ständer ruht heute eine Taufschale aus der Zeit des Historismus.
Die erste Orgel wurde 1817 eingebaut. Die heutige Orgel wurde 1941 auf der etwa gleichzeitig
neu erbauten Empore vor der Westwand von der Firma Alexander Schuke Potsdam Orgelbau
eingebaut. Ihr Prospekt könnte aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen, ist jedoch
eine Nachempfindung eines barocken Orgelgehäuses, wie die Jahreszahl "1941" in der
großen Kartusche unter dem Prospektpfeifenwerk inmitten reichen Schnitzwerks zeigt.
(WPD11/D61.89817: Dorfkirche Lichterfelde, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Lichterfelde:
Wikipedia, 2011)
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Harms gehörte während der Zeit des Nationalsozialismus der Bekennenden Kirche an. Gleich
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des Zweiten Weltkriegs wurde er zur Wehrmacht eingezogen. 1943 erfolgte die Berufung
auf die Pfarrstelle der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Roringen. Von 1950
bis 1952 wirkte Harms als Oberkirchenrat für ökumenische Fragen im Kirchlichen Außenamt
der EKD in Frankfurt am Main. Ab August 1952 arbeitete er als Referent beim Ökumenischen
Rat der Kirchen in Genf. Vom 1. April 1960 bis 30. September 1967 war er Hauptpastor
an der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Am 1. März 1967 wurde Harms zum Bischof
der Evangelisch-lutherischen Kirche in Oldenburg gewählt und am 11. Oktober 1967 in
der Oldenburger Lambertikirche in dieses Amt eingeführt. (WPD11/H13.95365: Hans-Heinrich
Harms, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Heinrich_Harms: Wikipedia,
2011)
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Im Osten Horns entstand |
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des Zweiten Weltkriegs die Siedlung Moorlage. Grund war die Umsiedlung des Dorfes
Haustenbeck in der Senne, das dem Truppenübungsplatz Senne weichen musste. Ein Großteil
der Dorfgemeinschaft zog nach Horn, wo die Firma Künnemeyer Arbeitskräfte suchte.
Die Landwirte erhielten Höfe von der Reichsumsiedlungsgesellschaft RUGES. Am 18. Februar
1938 kam der erste Vorschlag, eine geschlossene Siedlung aufzubauen. Etwa vierzig
Familien siedelten nach Horn um. (WPD11/H00.34395: Horn-Bad Meinberg, In: Wikipedia
- URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Horn-Bad_Meinberg: Wikipedia, 2011)
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1933-1945 (=Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Nr. 104), Franz Steiner Verlag, Stuttgart
2005, S. 179.) Umstritten ist, inwieweit dies einem nationalsozialistischen wirtschaftspolitischen
Leitbild entsprach oder lediglich "den pragmatischen Anforderungen der Aufrüstungs-
und Kriegspolitik des Regimes geschuldet" war (vgl. auch Kriegswirtschaft).(Letzteres
vertritt in ihrem Resümee Friederike Sattler: Wirtschaftsordnung im Übergang: Politik,
Organisation und Funktion der KPD/SED im Land Brandenburg bei der Etablierung der
zentralen Planwirtschaft in der SBZ/DDR 1945-52. Band 1 (=Diktatur und Widerstand.
Wirtschaftsordnung im Übergang: Politik, Organisation und Funktion der KPD/SED im
Land Brandenburg bei der Etablierung der zentralen Planwirtschaft in der SBZ/DDR 1945-52;
Bd. 5). LIT Verlag, Münster 2002, ISBN 3-825-86321-2, S. 65.) Willi Albers weist darauf
hin, dass aufgrund der Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg und dem Scheitern einer
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des Zweiten Weltkriegs in einzelnen Ländern versuchten liberalen Kriegswirtschaftspolitik,
alle am Zweiten Weltkrieg beteiligten Staaten zu dirigistischen Maßnahmen griffen.(Willi
Albers, Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, Bd. 6, Vandenhoeck & Ruprecht,
Göttingen 1981, ISBN 3-525-10259-3, S. 508.) (WPD11/N00.03682: Nationalsozialismus,
In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus: Wikipedia, 2011)
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Sie stammte ursprünglich aus Mailand und studierte später in Deutschland. In den 1930er-Jahren
war sie an der Gründung der Pariser Fotoagentur Alliance-Photo beteiligt und wanderte
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des Zweiten Weltkriegs in die USA aus. (WPD11/M16.95668: Maria Eisner, In: Wikipedia
- URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Eisner: Wikipedia, 2011)
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Der richtige Titel des Gedichtes ist fast vergessen, wohl weil darin nicht von Santa Claus
die Rede ist, der heutigen amerikanischen Bezeichnung für den Weihnachtsmann, sondern
vom heiligen Nikolaus: "A Visit of St. Nicholas". Zum ersten Mal hat "St. Nick" hier
Rentiere, und zwar acht: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Dunder und
Blixem. Wo ist der rotnasige Rudolf? Der sollte erst
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des Zweiten Weltkriegs in einem Gedicht geboren und kurz nach dem Krieg mit dem bis
heute gespielten Lied berühmt werden. (P12/DEZ.03195 Die Presse, 24.12.2012, S. 19;
Weihnachtsmann: Ein alter Gott mit Babyface)
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In der Rückblende erlebt man, wie Louis diese Sarah |
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des Zweiten Weltkriegs an einer Pariser Schauspielschule kennen lernt. Sie verlieben
sich. Die historischen Bedingungen indessen drücken dieser Romanze ihren Stempel auf.
Als Jüdin pflegt Sarah Kontakte zum Widerstand, sie nimmt an konspirativen Treffen
teil, Treffen, zu denen Louis sie ausdrücklich nicht begleitet: Dafür fehlt es ihm
an Mut und Überzeugung, "er wollte Sarah ohne das Widerstandsnetz". Sarah nimmt ihm
das nicht übel, ihr politisches Engagement stellt sie deshalb allerdings auch nicht
in Frage. Der denkbar schlimmste Fall tritt ein: Sarah muss untertauchen, wird von
Nazischergen aber gefangen genommen und nach Auschwitz deportiert. Die Frage, die
den zerknirschten Louis nun Jahrzehnte später wie aus heiterem Himmel komplett aufwühlt,
lautet: Hätte er sie retten können? (NZZ06/MAI.03020 Neue Zürcher Zeitung, 17.05.2006,
S. 43; Die gestaute Vergangenheit)
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Bismarck ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Wolfgang Liebeneiner aus dem Jahr 1940.
Die Filmbiografie Otto von Bismarcks ist als NS-Propagandafilm
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des Zweiten Weltkriegs anzusehen. (WPD11/B35.99726: Bismarck (Film), In: Wikipedia
- URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Bismarck_(Film): Wikipedia, 2011)
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Manche alten Warschauer Funktionäre wollen sogar wissen, daß Jaruzelski im Grunde seines
Herzens nicht frei war von antisowjetischen Stimmungen. Denn
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des Zweiten Weltkriegs wurde er als 16jähriger mit seinen Eltern nach Sibirien verschleppt,
sein Vater angeblich von Rotarmisten erschlagen. Nur als Freiwilliger in den Moskau
unterstehenden polnischen Verbänden konnte er zurückkehren. Auf dem Weg in die Heimat
wurde er im Winterkrieg um Stalingrad schneeblind, daher muß er im Scheinwerferlicht
die früher so gefürchtete Sonnenbrille tragen. (U92/AUG.02388 Süddeutsche Zeitung,
11.08.1992, S. 0; Diskrete Versöhnung mit den Erzfeinden)
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