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Partnerwort ‚MD-82‘

Die zweistrahlige Maschine vom Typ MD-82 hatte beim Start zum Flug nach Gran Canaria nur etwa 50 Meter abgehoben. Sie neigte sich dann zur Seite, schlug neben der Startbahn mehrmals auf den Boden auf und stürzte in ein ausgetrocknetes Flusstal. Dort ging das Flugzeug in Flammen auf. (DPA08/AUG.11792 dpa, 22.08.2008; (Zusammenfassung 1515) Absturzursache in Madrid unklar - Vermutlich fünf deutsche Opfer)
gestern übereinstimmend berichteten. Demzufolge waren beim Start der Spanair-Maschine MD-82 in Madrid die notwendigen Startklappen an den Tragflächen nicht korrekt ausgefahren. Und ein Alarmsystem im Cockpit, das die Piloten warnen sollte, habe nicht funktioniert. Zudem sei von Spanair eine Empfehlung des Flugzeugherstelles McDonnell Douglas, den entsprechenden Warnmechanismus vor jedem Start zu prüfen, in den Wind geschlagen worden, heisst es. (SOZ08/SEP.03471 Die Südostschweiz, 17.09.2008; Auftriebshilfen hatten gefehlt)
Die zweistrahlige Maschine vom Typ MD-82 hatte beim Start zum Flug nach Gran Canaria nur etwa 50 Meter abgehoben. Sie neigte sich dann zur Seite, schlug neben der Startbahn mehrmals auf den Boden auf und stürzte in ein ausgetrocknetes Flusstal. Dort ging das Flugzeug in Flammen auf. (DPA08/AUG.11916 dpa, 22.08.2008; (Zusammenfassung 1715) Spanair-Besatzung ließ Fluggast nicht aussteigen - Deutsche Opfer)
Aufgrund von Augenzeugenberichten war man davon ausgegangen, dass beim Start ein Triebwerk der zweistrahligen Maschine in Brand geraten war. Diese Annahme wurde durch ein Video infrage gestellt. Nach Angaben der Zeitung El Mundo erwägen die Experten nun zwei andere Hypothesen: Entweder lösten sich von einem Triebwerk beim Start Teile, die das Leitwerk beschädigten; oder die Maschine erlitt an beiden Motoren einen plötzlichen Leistungsabfall. Das Flugzeug vom Typ MD-82 hatte laut Wetteramt beim Start leichten Rückenwind, was das Abheben erschwert. (Z08/AUG.00711 Die Zeit (Online-Ausgabe), 28.08.2008; Proteste gegen Spanair)
Aufgrund von Augenzeugenberichten war man davon ausgegangen, dass beim Start ein Triebwerk der zweistrahligen Maschine in Brand geraten war. Diese Annahme wurde durch ein Video infrage gestellt. Nach Angaben der Zeitung «El Mundo» erwägen die Experten nun zwei andere Hypothesen: Entweder lösten sich von einem Triebwerk beim Start Teile, die das Leitwerk beschädigten; oder die Maschine erlitt an beiden Motoren einen plötzlichen Leistungsabfall. Das Flugzeug vom Typ MD-82 hatte laut Wetteramt beim Start leichten Rückenwind, was das Abheben erschwert. (DPA08/AUG.12227 dpa, 23.08.2008; (Zusammenfassung 1430) Proteste gegen Spanair nach Madrider Unglück - Erste Opfer beigesetzt Von Hubert Kahl, dpa)
Verursachten technische Fehler zusammen mit Schlamperei die Flugzeugkatastrophe von Madrid? War die Tragödie, bei der am 20. August 154 Menschen starben, vermeidbar? Dies legt ein vorläufiger Untersuchungsbericht der Flugaufsichtsbehörde nahe, über den spanische Zeitungen und TV-Sender übereinstimmend berichten. Demzufolge waren beim Start der Spanair-Maschine MD-82, die vom Madrider Flughafen Richtung Gran Canaria abheben sollte, die notwendigen Startklappen an den Tragflächen nicht korrekt ausgefahren. Und ein Alarmsystem im Cockpit, das die Piloten warnen sollte, habe nicht funktioniert. (A08/SEP.05328 St. Galler Tagblatt, 17.09.2008, S. 10; Vorwürfe gegen Spanair)
Am 20. August 2008 verunglückte Spanair-Flug 5022, eine McDonnell Douglas MD-82, beim Start auf dem Flughafen Madrid-Barajas. Die Maschine mit dem Ziel Las Palmas de Gran Canaria stürzte auf Grund einer Fehlfunktion der Auftriebshilfen Sekunden nach dem Start von der Start- und Landebahn 36L ab, zerschellte und ging in Flammen auf. Von 172 Menschen an Bord kamen 154 ums Leben.(spanair.com Official press notices (englisch) 20. August 2008) (WPD11/S01.43821: Spanair, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Spanair: Wikipedia, 2011)
Am 20. August 2008 um 14:45 Uhr verunglückte Flug 5022 der Spanair, eine McDonnell Douglas MD-82 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen EC-HFP, beim Start am Flughafen Madrid-Barajas. Die Maschine sackte kurz nach dem Abheben wieder ab und ging am Boden in Flammen auf. 154 Menschen kamen ums Leben, 18 Personen überlebten das Unglück. Spanische Medien berichteten zunächst, das linke Triebwerk der Spanair-Maschine habe beim Start Feuer gefangen. Videoaufnahmen der Flughafenbetreibergesellschaft AENA zeigten jedoch, dass das Flugzeug erst nach dem Absturz in Flammen aufging. Die Maschine sollte nach Las Palmas de Gran Canaria fliegen. (WPD11/F01.41639: Flughafen Madrid-Barajas, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Madrid-Barajas: Wikipedia, 2011)
Flug JK 5022 war ein Linienflug der spanischen Fluggesellschaft Spanair, auf dem am 20. August 2008 die eingesetzte McDonnell Douglas MD-82 beim Start auf dem Flughafen Madrid-Barajas nach einer Fehlfunktion der Auftriebshilfen verunglückte. 154 von 172 Menschen an Bord kamen ums Leben. (WPD11/S37.80453: Spanair-Flug 5022, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org/wiki/Spanair-Flug_5022: Wikipedia, 2011)
Knapp vier Wochen nach der Flugzeugkatastrophe in Madrid mit 154 Toten haben die Ermittler schwere Vorwürfe gegen Spanair erhoben. So soll die Airline Sicherheitsempfehlungen des Herstellers McDonnell Douglas missachtet haben. Die Firma hatte empfohlen, das Alarmsystem der Auftriebshilfen vor jedem Start zu testen. Die Expertenkommission bestätigte in ihrem Zwischenbericht Vermutungen, dass die Auftriebshilfen an den Tragflächen der MD-82 beim Start nicht ausgefahren waren und dass das Alarmsystem versagt hatte. (T08/SEP.02598 die tageszeitung, 17.09.2008, S. 2; Spanair ignoriert Sicherheitstipps)
Die zweistrahlige Maschine vom Typ MD-82 hatte beim Start zum Flug nach Gran Canaria nur etwa 50 Meter abgehoben. Sie neigte sich dann zur Seite, schlug neben der Startbahn mehrmals auf den Boden auf und stürzte in ein ausgetrocknetes Flusstal. Dort ging das Flugzeug in Flammen auf. (M08/AUG.66015 Mannheimer Morgen, 23.08.2008, S. 15; „Man lässt mich nicht raus“)
Die zweistrahlige Maschine vom Typ MD-82 hatte beim Start zum Flug nach Gran Canaria nur etwa 50 Meter abgehoben. Sie neigte sich dann zur Seite, schlug neben der Startbahn mehrmals auf dem Boden auf und stürzte in ein ausgetrocknetes Flusstal. Dort ging das Flugzeug in Flammen auf. (NUZ08/AUG.02303 Nürnberger Zeitung, 23.08.2008, S. 1; Passagiere wollten Unglücksmaschine verlassen - „Man lässt uns nicht raus“)
Demzufolge waren beim Start der Spanair-Maschine MD-82, die vom Madrider Flughafen Richtung Gran Canaria abheben sollte, die notwendigen Startklappen an den Tragflächen nicht korrekt ausgefahren. Und ein Alarmsystem im Cockpit, das die Piloten warnen sollte, habe nicht funktioniert. Zudem sei von Spanair eine Empfehlung des Flugzeugherstellers McDonnell Douglas, den entsprechenden Warnmechanismus vor jedem Start zu prüfen, in den Wind geschlagen worden, heißt es weiter. Spanair habe diese Prüfung nur zu Beginn jedes Flugtages und bei einem Pilotenwechsel vorgeschrieben, wird aus dem durchgesickerten Untersuchungsbericht zitiert, nicht aber bei Zwischenstopps. (P08/SEP.02254 Die Presse, 17.09.2008, S. 9; Startklappen waren nicht ausgefahren)
Die Bilder sind unvergessen. Im August stürzte eine MD-82 der Spanair beim Start in Madrid ab. 154 Menschen starben, nur 18 überlebten das schwerste Flugzeugunglück 2008. Seitdem fliegt bei vielen Passagieren die Angst mit. Doch meist ist sie unbegründet, wie das neue Sicherheitsranking des Luftfahrtverbandes International Air Transport Association (IATA) belegt. Zwar gab es im Vorjahr wieder mehr Unfälle, aber die Zahl der Opfer nahm deutlich ab. "Unsere Ergebnisse in puncto Sicherheit sind beeindruckend", erklärt IATA-Chef Giovanni Bisignani. "Das Ziel ist aber: null Unfälle und null Todesopfer." Die Kernergebnisse der Studie: (HMP09/FEB.02339 Hamburger Morgenpost, 23.02.2009, S. 40-41; Wo Fliegen zum Risiko wird)
Obwohl Europa in allen Statistiken zu den sichersten Kontinenten im Flugverkehr zählt (0,45 Totalverluste je einer Million Starts 2008 gegenüber 0,32 im Vorjahr) ereignete sich das schwerste Flugzeugunglück des vergangenen Jahres hier: Am 20. August stürzte eine MD-82 der Spanair beim Start von Madrid-Barajas nach Gran Canaria noch auf dem Flughafengelände ab; 154 Menschen starben, nur 18 überlebten den schwersten Crash in Spanien seit 25 Jahren. Wie sich herausstellte, hatten die Piloten versäumt, Vorflügel und Klappen auszufahren, die beim Start den nötigen Auftrieb erzeugen. Ein automatisches Warnsystem, das sie auf diesen Fehler hätte aufmerksam machen müssen, war ausgefallen - wie meist bei Flugunfällen auch hier eine Verkettung unglücklicher Umstände. Offiziell ist die Ursache noch nicht festgestellt worden, aber auch die Wartungs- und Betriebspraxis von Spanair war in Verdacht von Versäumnissen geraten. Als Konsequenz aus dem Unfall müssen die Piloten aller rund 180 fliegenden Jets dieses Typs jetzt vor jedem Start das Warnsystem überprüfen. (U09/JAN.02691 Süddeutsche Zeitung, 19.01.2009, S. 35; Das Risiko fliegt mit)
Die Experten erwägen nach Presseberichten nun zwei andere Hypothesen: Entweder lösten sich von einem Triebwerk beim Start Teile, die das Leitwerk beschädigten; oder die Maschine erlitt an beiden Motoren einen plötzlichen Leistungsabfall. Das Flugzeug vom Typ MD-82 hatte beim Start leichten Rückenwind, was das Abheben erschwert. Es war erst kurz vor dem Ende der Startbahn abgehoben, obwohl die Bahn eine der längsten in Europa ist. (M08/AUG.66274 Mannheimer Morgen, 25.08.2008, S. 11; Spanair-Chefs als „Lügner“ bezeichnet)
Die Maschine des veralteten Typs MD-82 schoss beim Start über die Landebahn hinaus und geriet in Brand. Angeblich fing das linke Triebwerk Feuer. Augenzeugen berichteten auch von Explosionen. Angeblich hätte die Maschine bereits früher abheben sollen, der Start musste wegen technischer Probleme verschoben werden. Beim zweiten Startversuch geschah dann die Tragödie. (P08/AUG.02139 Die Presse, 21.08.2008, S. 8; Urlauber-Flugzeug zerschellte in Madrid)